Beamter - Antrag OP

Elisabeth · 13. Dezember 2016, 12:34

Übrigens gibt es die zentrale Poststelle überall, da es nicht gewünscht wird mails direkt an den Sachbearbeiter zu schicken. Das hat mit dem Virenschutz zu tun - bei Direktversand wird meist der Anhang einfach gelöscht.

Diesen Postversand per Mail, per Fax und per Brief finde ich übrigens äußerst nervig - man hat es dann in dreifacher Form daliegen. Falls in deinem Bundesland auch bereits auf papierlose Sachbearbeitung umgestellt wurde dauert es sicherlich eine Woche bis die Unterlagen im System sichtbar sind.

Rudi_Regenbogen · 14. Dezember 2016, 14:03

Ich weiß, dass diese Mehrfachanträge nervig und lästig sind. Aber sie sind nur die Reaktion auf mehrere verschluderte Poststücke. Und da man bei unserer Beihilfestelle auch niemals eine Eingangsbestätigung bekommt, muss man denen auf den Sack gehen. Ich hatte eine Reha-Maßnahme beantragt. Und die haben, trotz Einschreiben mit Rückantwort DREIMAL angeblich nichts bekommen. Auch ein Antrag, den ich persönlich bei der dortigen Hauspost abgegeben habe ist angeblich nie angekommen. Und ich bin kein Einzelfall. Mehrere Kollegen haben die selben Erfahrungen gemacht. Und wenn man als Kollege, denn das sind wir ja irgendwie, jedesmal wochenlang hinterhertelefonieren muss, ob sich was getan hat, bzw. ob die Unterlagen überhaupt angekommen sind, dann nervt uns das genau so ! Mal sehen wie es weiter geht. Ich jedenfalls habe die Messer gewetzt (also bildlich gesprochen) !

Ort0815 · 14. Dezember 2016, 18:30

Mmmh ich kann hier beide Seiten verstehen. Dich als Kunde und die Menschen die in der Beihilfe Stelle arbeiten ebenso.

Also wenn viele Unterlagen doppelt im System sind, beschleunigt das nichts und eine Motivation für Dich "die extra Meile" zu gehen wäre bei einigen sicher auch gering. Wir sind ja alles Menschen.

Wie gesagt, Unterlagen die verschwinden sind mehr als ärgerlich, aber wenn Du MA der Beihilfe Stelle wärst - wie empfändest Du dann Dein verhalten?

Ich bin auch zu 50% Beihilfe versichert. Mein Antrag (inkl. Entbindung der Schweigepflicht) wurde ohne doppelten Versandt innerhalb von 2 Wochen nach Aktenlage ohne Rückfrage genehmigt.

Manchmal ist weniger mehr.

Ich wünsche Dir, dass Du ohne weiter Messer zu Deinem Ziel - einer genehmigten OP - kommst.

Bitte nicht falsch verstehen, ich meine es nicht böse. Möchte nur zum Nachdenken anregen.

Alles Gute
Sabine

Rudi_Regenbogen · 14. Dezember 2016, 20:47

Ort0815 schrieb:

Mmmh ich kann hier beide Seiten verstehen. Dich als Kunde und die Menschen die in der Beihilfe Stelle arbeiten ebenso.

Wie gesagt, Unterlagen die verschwinden sind mehr als ärgerlich, aber wenn Du MA der Beihilfe Stelle wärst - wie empfändest Du dann Dein verhalten?

Bitte nicht falsch verstehen, ich meine es nicht böse. Möchte nur zum Nachdenken anregen.

Guten Abend,
ich verstehe es sicher nicht falsch. Und natürlich kann es überall dort, wo Menschen ARbeiten, auch mal passieren, dass nichts ankommt. Wenn es aber dauernd passiert, dann muss man sich von vornherein darauf einstellen. Und es ist bei mir mittlerweile mehr als 10 mal vorgekommen, dass angeblich nichts angekommen ist. Und kaum schickt man es das zwei oder dritte mal, ist es dann doch da.

Elisabeth · 15. Dezember 2016, 15:56

Das mit der verschwundenen Post ist mehr als ärgerlich ..... so etwas kenne ich hier überhaupt nicht. Klar kann es mal vorkommen, aber das ist wirklich eine Seltenheit in unserem System.

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen
:drueck:

Rudi_Regenbogen · 16. Dezember 2016, 06:47

Kann ich zu Euch wechseln? :zwinker:

Schade

Elisabeth · 17. Dezember 2016, 09:43

Gerne - dann wäre die Bearbeitung gesichert

:hallo:

Rudi_Regenbogen · 17. Dezember 2016, 19:02

Ich lache mich schlapp. Jetzt hat die PKV angefragt, welches Krankenhaus die OP machen soll. Dabei hat das Krankenhaus mir mir zusammen den Antrag gestellt.

Ach ja, alles belegbar, kein Gag.

Mellimaus21 · 17. Dezember 2016, 21:20

Erinnert mich an meinen damaligen Kampf um eine stationäre Schmerztheapie. Da war es aber nicht die Beihilfe sondern die PKV. War ein ähnliches Affentheater ..

Elisabeth · 18. Dezember 2016, 18:38

Manchmal frag ich mich :335:

Man könnte doch meinen, wer lesen kann ist klar im Vorteil ......

Ist aber oft wirklich so, wenn was schief geht dann ist es oft das Gesetz der Serie.... nicht ärgern nur wundern.

Wenn die Genehmigung der PKV da sein sollte, würde ich die OP machen lassen. Du kannst mit jedem Bescheid sofort Klage beim Verwaltungsgericht einreichen. Das geht ziemlich flott und die Beihilfestelle hat anhand der ärztlichen Gutachten sicherlich keinerlei Handhabe.

:drueck:

Ort0815 · 18. Dezember 2016, 19:52

Hallo,
Ich habe die positive Entscheidung der PKV (allerdings jetzt bei den WHO's) der Beihilfe Versicherung zugesandt. Da hat sich diese sofort angeschlossen. Damals beim Bypass war die Beihilfe schneller.
Gruß
Sabine

Rudi_Regenbogen · 9. Januar 2017, 12:13

Ort0815 schrieb:

Hallo,
Ich habe die positive Entscheidung der PKV (allerdings jetzt bei den WHO's) der Beihilfe Versicherung zugesandt. Da hat sich diese sofort angeschlossen. Damals beim Bypass war die Beihilfe schneller.
Gruß
Sabine

Servus,
ich habe soeben die Zusage der Beihilfe erhalten und an die PKV weiter geleitet. Der Bearbeiter sagte, dass man der Entscheidung der Beihilfe zumeist folgt und man noch diese Woche entscheiden werde. Wenn alles klappt, dann kann ich noch diese Woche den nächsten Schritt gehen.

Elisabeth · 9. Januar 2017, 12:31

Heike · 9. Januar 2017, 12:34

Hallo Rudi, das ist ja toll. Ich drücke die Daumen :drueck:

Isarflimmern · 9. Januar 2017, 13:32

Hört sich super an Rudi, ich drück die Daumen! :drueck:

Cadamaro · 9. Januar 2017, 22:29

Super, gratuliere!!! Stecke ja nahezu in derselben Situation...Beihilfe gab sofort grünes Licht, PKV dauert... Telefonisch hieß es, es sei in Bearbeitung. :schwitzen:

Ich hoffe so, dass du Recht hast und die PKV sich an die Beihilfe anhängt...

Wünsche dir ganz viel Glück und noch gute Nerven

Lg
Carmen

Anmula85 · 1. Juli 2017, 22:11

Das Thema ist ja schon etwas älter, vielleicht liest ja trotzdem noch jemand mit.
Ich möchte mich erst Anfang 2018 operieren lassen und überleg ob ich den Antrag jetzt schon stelle. Weiss jemand wie lange ich nach Kostenzusage durch Beihilfe (Hessen) / Pkv Zeit habe um die OP anzutreten?

RienaMaus · 2. Juli 2017, 06:45

Mir wurde gesagt: Bei allen kk 1/2 Jahr und man kann noch verlängern wenn man durch die Klinik etwas schreiben lässt warum die Operation später erfolgen kann. Das kann man so bis zu 2 Jahre rauszögern

Annemieke · 2. Juli 2017, 08:48

Hallo Anmula,

du machst dir Sorgen um den Zeitpunkt einer OP, obwohl du erst Gespräche mit dem Arzt darüber führen muss. Lass dir Zeit, stresse dich nicht deswegen, denn wenn du erst mal eine Zusage hast, kannst du etliche terminliche Faktoren einer OP selbst beeinflussen. Ich schrieb es dir bereits in dem anderen Thread. Ich verstehe dich, du willst alles Drumherum organisiert wissen - die Zeit wird schneller ins Land gehen als dir lieb ist ...

Alles Gute

Annemieke

Rudi_Regenbogen · 1. August 2017, 23:25

Wenn Du Dich erst 2018 operieren lassen willst, dann solltest Du mal schleunigst die Anträge stellen. Ganz so schnell geht das mal nicht.

Beamter - Antrag OP

Ort0815 schrieb:

Ort0815 schrieb:

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