Zusammen abnehmen

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    • Zusammen abnehmen

      Hallo Zusammen,
      ich suche Mitstreiter die mit mir zusammen etwas ausprobieren wollen.
      Und zwar ab 1.1.17 versuchen zusammen und vor den Augen der Öffentlichkeit die Ernährung und das Leben allgemein zu ändern um ab zu nehmen.

      Warum öffentlich? Weil ich mich seit Jahren vor der Öffentlichkeit verstecke so gut es geht und es genau dadurch immer wieder schaffe meine ganzen Vorsätze über den Haufen zu werfen. Ich mache das aus einem einzigen Grund und zwar dass ich mich vor den Augen von theoretisch allen verantworten muss und habe die Hoffnung dass das Gefühl der Scharm öffentlich zu versagen größer ist als die Sucht.

      Ich hab mich lange versteckt und ich muss aus raus aus meiner Komfortzone.

      Mehr Planung gibt es noch nicht. War eher eine Spontane Idee die ich ganz schnell umgesetzt habe um aus nicht wie immer vor mir her zu schieben bis es vergessen ist.

      Deshalb würd ich mir wünschen ein paar Leute zu finden die es einfach mal versuchen würden. Und die mir vor allem Helfen es um zu setzen und Ideen beitragen.

      Meldet euch wenn ihr wollt ich habe den Anfang gemacht:



      Grüße!
      Philipp
    • Moin Philipp,

      65 Klicks, und keiner hat Dir geantwortet. Ich habe auch erst einmal eine Nacht über das nachgedacht was Du Dir vorgenommen hast, und mich gefragt ob ich mir vorstellen könnte mit Dir gemeinsam abzunehmen. Und so sehr ich Deine Beweggründe auch nachvollziehen kann; Du setzt Dich, und alle die Du motivieren möchtest einem enorm Druck aus. Nicht wegen des gemeinsamen Zieles, sondern aufgrund der Öffentlichkeit Deines "Projektes".

      Ich habe mir Deine Videobotschaft angeschaut, und mich selbst dort gesehen. Genau wie Du habe ich mir jahrelang zu Silvester vorgenommen mein Leben zu ändern. Und interessanter Weise wäre ich genau wie Du niemals auch nur auf die Idee gekommen damit sofort, also an einem schnöden 10.Dezember zu beginnen....

      Und an Willenskraft hat es nie gefehlt. Ich habe die beste aller Ehefrauen geheiratet, erfolgreich eine Firma gegründet, ein Haus gebaut und einen Baum gepflanzt.... aber meine Adipositas habe ich letztendlich mein Leben lang nicht in den Griff bekommen. Ich musste erst 47 Jahre alt werden um zu verstehen, dass ich das selber nicht schaffe und professionelle Hilfe brauche.

      Trotzdem drücke ich Dir natürlich die Daumen und wünsche Dir, dass Du viele Mitstreiter findest und ihr gemeinsam Erfolg haben werdet.
    • Hallo Philipp,

      eins vorweg - ich werde leider nicht mitmachen. Vor ein paar Jahren hätte ich wahrscheinlich mitgemischt. Zudem ich ja eigentlich immer zum 1.1. den Abnahme-Vorsatz ganz nach vorne stellte. Aber nach so vielen Anläufen und Niederlagen bin ich wie mein Vorschreiber zu dem Schluss gekommen, dass ich es auf konventionellem Weg nicht schaffen werde und habe irgendwie auch keine Lust mehr, Energie und Hoffnung in eine Diät oder Ernährungsumstellung zu stecken, nach der - (nach, denn es gäbe sicher einen Abbruch irgendwann) - ich wieder von vorne anfangen muss nach der Rückkehr der Kilos. Daher nun der Entschluss zur Magenverkleinerung und zwangsläufigen Umstellung der Ernährung, da es kein Programm oder Versuch ist, den ich einfach mal so beenden kann.

      Aber ich gratuliere zu Deinem mutigen Schritt. An und für sich ist es eine gute Idee! Zusammen geht vieles leichter und der Öffentlichkeitsdruck kann auch zum Erfolg führen. (Vor ca. 11 Jahren habe ich einen sehr unterhaltsamen Blog verfolgt, den eine Hamburgerin genau mit der gleichen Absicht begann: Ihr Gewicht zu halbieren und das bewusst ganz öffentlich zu machen. Sie teilte Frust und Alltagsgeschehnisse und sie hatte Erfolg und motivierte so auch andere. Ich glaube, sie hat ihr Ziel sogar erreicht.)

      Ich hoffe, es melden sich noch Mitstreiter und Du/Ihr startet in ein schlankeres 2017!
      Toitoitoi!
      :hallo:
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Hallo Philipp,
      auch ich werde nicht mitmachen bei deinem Projekt, denn mein Projekt heißt bariatrische OP.
      Charly und Tanka haben schon geschrieben, was ich sagen möchte.

      Ich bewundere deinen Mut, öffentlich abnehmen zu wollen, und ich wünsche dir ganz, ganz viel Glück für dein Vorhaben, ganz, ganz viel Erfolg bei deiner Abnahme und vor allem, dass du das Erreichte ein Leben lang halten kannst.

      Und ich drück dir die Daumen, dass du viele Mitstreiter findest :drueck: .
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Hallo ihr lieben,
      Danke erstmal für eure Antworten. Ich hatte schon die Befürchtung dass ich so schlimm rüber gekommen bin dass mich jeder einfach weg ignorieren muss. Aber ihr beruhigt mich ein wenig. Klar ist es ein harter sehr schwerer Schritt. Aber vielleicht ist es genau das was ich brauche. Und Tanka, Danke, es gibt mir natürlich etwas ansporn wenn es schon andere so geschafft haben und noch mehr Hoffnung.

      Eine OP ist aber auch ein sehr groooooßer Schritt. Ich habe selbst alle Anforderungen erfüllt um einen Antrag stellen zu können. Auf meinem Weg dahin habe ich mich natürlich ausgiebig erkundigt. Ich war bei Selbsthilfegruppen bei Vorträgen, habe ich mich dann auch versucht nach den Vorträgen mit möglichst vielen zu unterhalten und ich habe auch 2 Personen in meinem Bekanntenkreis die eine OP hinter sich haben. Das Fazit für mich war, es ist eine große Hilfe. Vor allem der so gut wie garantierte Gewichtsverlust von ~40 Kilo am Anfang. Aber dann muss es auch wieder klick machen. Also ohne dem uns allen bekannten Klick gehts auch mit OP nicht. Meine Erfahrung aus den ganzen Gesprächen war dass durch die Bank jeder begeistert war der die OP vor nicht mehr als 2-3 Jahren gemacht hat. Die wenigen Leute die ich getroffen hatte die schon seit 5 und mehr Jahren operiert waren haben bis auf einen (Also einer von 5) gesagt ich soll mir das sehr sehr gut überlegen. Ich will jetzt nicht alles ausführen, aber euch ist sicher allen bewusst was es für Risiken und Nebenwirkungen gibt. Die 4 sind immer noch stark übergewichtig und hatten durch die Bank alle eine Leidensgeschichte zu erzählen. Diese hat auch der eine gehabt er hat es aber durch viel Disziplin und Sport geschafft auf ein leichtes Übergewicht bis fast Normalgewicht zu kommen. Er sagt ohne die OP hätte er es nie geschafft und kann mit den Nebenwirkungen leben da sonst alles besser geworden ist aber ganz klar man nimmt für eine "Starthilfe" eine Lebenslange Beeinträchtigung in kauf. So um mal zum Ende zu kommen denn das wisst ihr ja wahrscheinlich eh schon, ich habe mich dafür entschieden es noch EIN mal zu probieren und dafür musste ich mir etwas suchen was ich nicht von heut auf morgen einfach aufgeben kann sondern wo ich eine gewisse "Verantwortung" habe. So ist die Idee entstanden.

      Dazu dass ihr nicht mit macht. Es ist kein Kriterium dass man nicht operiert ist oder wird, im Gegenteil. Es soll ja auch kein Wettkampf werden wer abnimmt oder mehr abnimmt. Nur dass man es gemeinsam macht finde ich wichtig.

      Ich habe bis jetzt erst einen gefunden der Interesse gezeigt hat, aber egal im schlimmsten Fall mach ich es eben alleine, ich hab mich schon mehr oder weniger damit abgefunden.

      Schöne Grüße und viel Erfolg bei eurem nächsten Ziel!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von piposen ()

    • Es tut mir sehr Leid das du scheinbar fast ausschließlich auf operierte gestoßen bist die unzufrieden waren und scheinbat auch wieder zugenommen haben.
      Ich für meinen Teil bereue die OP nicht und selbst wenn es jetzt nicht weiter gehen sollte (wovon ich nicht ausgehe) habe ich das erreicht was ich auf konservativem Wege nie geschafft hätte.
      jeder muss seinen Weg finden. Ich für meinen Teil habe ich den letzt 20 Jahren schon so oft gesagt morgen nommst du ab, ab 1. Januar wird alles anders .... was ist anders geworden? Richtig, ich habe das Jahr drauf am 1. Januar noch mehr gewogen.
      Ich bin froh mir eingestanden zu haben das ich es alleine nicht schaffe, denn auch das ist ein großer Schritt das einzusehen.
      ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg und das du erfolgreich bist. Ob nun öffentlich oder für dich privat.
    • Hi Philipp,

      wie ich sehe bist Du schon über die OP-Möglichkeit informiert. Ich finde es gut, dass Du noch mal die Energie für einen (letzten?) großen Versuch inklusive Öffentlichkeitsdruck und Gruppensupport startest!

      Es gibt ja immer wieder Leute, die es auch von einem hohen BMI aus schaffen, ihr Gewicht nachhaltig ordentlich zu reduzieren wie hier im Forum zumindest schon mal bei Negev zu lesen. (Lt. der UK-Studie, die Ramona am Samstag zusammengefasst hat aus dem American Journal of Public Health, ist das zwar die seltene Ausnahme, aber möglich ist es!)

      Ich drücke die Daumen, dass es bei Dir klappt! Und im Notfall kennst du ja bereits Plan B. Ich stimme zu, der sollte echt erst erwogen werden, wenn man sich sicher ist, dass es wirklich keine andere Möglichkeit gibt.

      So oder so, am Ende sitzen wir im selben Boot und führen den selben Kampf gegen die Kilos.
      Also auf in den Kampf! ;)
      (Bei mir wird es später als der 1.1., ich warte mit dem harten Kampf bis zu OP-Zusage und Start Flüssigphase...)

      :hallo:
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Ich will eine OP nicht schlecht reden. Ich bin jetzt auch wenig auf die Leute eingegangen die erst seid kurzem operiert waren und sehr glücklich sind, also von einer ausschlaggebenden Statistik kann ich nicht berichten, nur meine Erfahrung die mich dazu bewegt hat es noch einmal zu versuchen bevor mir dann auch nur noch Plan B übrig bleibt. Natürlich würde ich die Risiken auch in kauf nehmen um noch einige Jahre länger zu leben ABER lieber wäre es mir ohne. So eine OP erfordert auch sehr viel Mut! Also allen die es vor sich haben wünsch ich ganz viel Kraft und Erfolg!!!
    • Guten Morgen Philipp,

      habe Dein Video angeschaut, mich, meine Gedanken, gescheiterten Versuche,... wiedererkannt.
      Nach etlichen Fehlschlägen habe ich einen Weg gefunden, mein Gewicht um knapp 35 kg reduziert.
      Aus gesundheitlichen Gründen geht das Gewicht durch Cortison, Insulin spritzen,.... momentan wieder kontinuierlich nach oben.
      Kämpfe dagegen an, oft denke ich, ich habe keine Kraft mehr, schaffe es nicht mehr in die richtige Spur zu kommen.
      Habe hier im Forum eine liebe Freundin gefunden, teilweise sind unsere Gedanken, Empfindungen, Ängste, Probleme,..... identisch, trotz Operation Ihrerseits.
      Leider hast Du wenig von Dir angegeben, Wohnort?, Startgewicht?, wie möchtest Du abnehmen?,......
      Alleine durch sich öffentlich unter Druck setzen wird es (meiner Meinung nach) sicher nicht klappen, erinnere mich diesbezüglich spontan an die Real Life- Doku "Bibi und Rolli" oder die Dokusoap "Abnehmen in Essen".
      Wünsche Dir alles Liebe und Gute, drücke fest die Daumen das Du Dein Vorhaben verwirklichen kannst.
    • piposen schrieb:

      Ich will eine OP nicht schlecht reden. Ich bin jetzt auch wenig auf die Leute eingegangen die erst seid kurzem operiert waren und sehr glücklich sind, also von einer ausschlaggebenden Statistik kann ich nicht berichten, nur meine Erfahrung die mich dazu bewegt hat es noch einmal zu versuchen bevor mir dann auch nur noch Plan B übrig bleibt. Natürlich würde ich die Risiken auch in kauf nehmen um noch einige Jahre länger zu leben ABER lieber wäre es mir ohne. So eine OP erfordert auch sehr viel Mut! Also allen die es vor sich haben wünsch ich ganz viel Kraft und Erfolg!!!
      Du hast vollkommen recht, die OP ist auch meiner Meinung nach die "Ultima Ratio", also die letzte mögliche Lösung oder das letzte mögliche Mittel, und sie erfordert natürlich viel Mut und Bereitschaft sein Leben ändern zu wollen.

      Diese Entscheidung ist selbstverständlich nicht einfach, und darum kann ich Deine Beweggründe auch absolut nachvollziehen. Und dennoch; hör Dir einfach mal an was Du in Deiner eigenen Videobotschaft über Deine bisherigen Bemühungen abzunehmen sagst. Genau so habe ich Jahrzehnte verstreichen lassen....
    • Ich hab jetzt nur durch Zufall die Antworten auf Deinen Beitrag gelesen, weil ich mich von dem Beitrag nicht angesprochen fühlte. Aufgrund meiner bereits erfolgten OP und Abnahme - nicht wegen Deinem Post !!!! Aber jetzt möchte ich es trotzdem nicht versäumen, Dir für Dein Vorhaben alles, alles Gute zu wünschen. Ich bewundere aus tiefstem Herzen ALLE, die es selber schaffen - das ist noch eine Nummer mehr, als ich geschafft habe, denn ohne OP hätte ich es never ever jemals geschafft.

      Und natürlich ist es besser, ohne OP, als mit OP abzunehmen - da bin ich absolut bei Dir ! Drum :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: für Dich !

      Und falls doch nochmal der Gedanke einer OP aufkommt - ich bin jetzt 4 Jahre operiert, hab super abgenommen und bin gesund und munter, ohne jegliche negative Nebenwirkung. Nur um das Pech Deiner Bekannten ein bisschen auszugleichen !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Ich wünsche Dir für Dein Vorhaben auch alles Gute und drücke fest die Daumen.

      Es ist halt auch ein großes Risiko darin, dass es in einen Wettbewerb ausartet.

      Man merkt schon teilweise hier im Forum, dass Manche sich leider sehr stark an Anderen orientieren und auf deren (scheinbar) erfolgreichere Abnahme teilweise negativ reagieren.

      Und das, obwohl sich hier 98 % wirklich hervorragend auf die OP vorbereitet haben und Jedem klar ist, dass jeder Körper anders reagiert.

      Leider liegt es aber scheinbar in unserer Natur ziemlich viel auf Andere und nicht auf uns zu achten.
      Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,denn in ihr gedenke ich zu leben.
      A. Einstein


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    • Hallo Phillip,

      bisher war ich eine von den vielen stillen Mitleserinnen. Liegt daran, das ich mein Ziel dieses Jahr am 1. April erreicht habe und ich nun das Halten praktiziere.

      Deine sachliche Einstellung zu den OPs kann ich gut verstehen. Ich stand dem ebenso kritisch gegenüber, obwohl ich in der eigenen, direkten Familie zwei überaus positive Beispiele hatte und habe. Mein Bruder war deine Gewichtsklasse und hat mit der Kombination Magenband und ByPass einen normalen BMI erreicht. Vor einigen Monaten musste er auf Grund einer OP eine längere Sportpause machen und hat einige Kilos draufgepackt. Sie sind zwischenzeitlich aber wieder alle weg. Er hält sein Gewicht nun schon seit einigen Jahren. Müssten so um die 4 - 5 Jahre sein, ohne die 5 % Zunahme, die lt. Statistik viele von uns betrifft.

      Bei mir waren am Schluss die Bewegungseinschränkung (mein Freund ist sehr, sehr Bewegungsfreudig und ich konnte nicht mithalten) der maßgebende Grund für eine OP.

      Aber hier zeigen auch immer wieder Mitglieder, das es ohne OP geht. Auch wenn es nur wenige sind, es gibt sie! Das ist alleinig wichtig.

      Ich wünsche dir für deinen Weg nur das Beste und von Herzen den ein oder anderen Begleiter. Gegenseitige Unterstützung ist immer von Vorteil.

      Und wenn eine OP zu krass ist, was ich durchaus nachvollziehen kann, den der Magen und evlt. Darm wird ja verändert. Ein Magenband kann auch eine Lösung sein. Und man kann es, wenn eine medizinische Indikation dafür vorliegt, auch wieder entfernen. Ansonsten würde ich es drin lassen, den sonst folgt in der Regel oftmals wieder die Zunahme.
    • Nevergiveup schrieb:

      Guten Morgen Philipp,

      habe Dein Video angeschaut, mich, meine Gedanken, gescheiterten Versuche,... wiedererkannt.
      Nach etlichen Fehlschlägen habe ich einen Weg gefunden, mein Gewicht um knapp 35 kg reduziert.
      Aus gesundheitlichen Gründen geht das Gewicht durch Cortison, Insulin spritzen,.... momentan wieder kontinuierlich nach oben.
      Kämpfe dagegen an, oft denke ich, ich habe keine Kraft mehr, schaffe es nicht mehr in die richtige Spur zu kommen.
      Habe hier im Forum eine liebe Freundin gefunden, teilweise sind unsere Gedanken, Empfindungen, Ängste, Probleme,..... identisch, trotz Operation Ihrerseits.
      Leider hast Du wenig von Dir angegeben, Wohnort?, Startgewicht?, wie möchtest Du abnehmen?,......
      Alleine durch sich öffentlich unter Druck setzen wird es (meiner Meinung nach) sicher nicht klappen, erinnere mich diesbezüglich spontan an die Real Life- Doku "Bibi und Rolli" oder die Dokusoap "Abnehmen in Essen".
      Wünsche Dir alles Liebe und Gute, drücke fest die Daumen das Du Dein Vorhaben verwirklichen kannst.
      Falls es Dich persönlich interessiert ich komme aus München aber der Wohnort soll ja kein Kriterium sein. Ich wiege aktuell 210 KG und abnehmen will ich durch Ernährungsumstellung. Meine beste Erfahrung habe ich mit einer ganz simplen Methode gemacht. Ein mal am Tag Kohlenhydrate. Wenig Fett. Kein Zucker. Einmal in der Woche darf an einem Tag eine Wunschmahlzeit gegessen werden inkl Vor- und Nachspeise. So mal ganz im Groben. Ich werde es aber mit zumindest dem einen der noch mitmacht absprechen und wir werden zusammen einen Kompromiss finden. Wir sind ja alle Profis und wissen ganz gut was wir dürfen und was nicht.

      Danke und Grüße!

      Charly68 schrieb:

      piposen schrieb:

      Ich will eine OP nicht schlecht reden. Ich bin jetzt auch wenig auf die Leute eingegangen die erst seid kurzem operiert waren und sehr glücklich sind, also von einer ausschlaggebenden Statistik kann ich nicht berichten, nur meine Erfahrung die mich dazu bewegt hat es noch einmal zu versuchen bevor mir dann auch nur noch Plan B übrig bleibt. Natürlich würde ich die Risiken auch in kauf nehmen um noch einige Jahre länger zu leben ABER lieber wäre es mir ohne. So eine OP erfordert auch sehr viel Mut! Also allen die es vor sich haben wünsch ich ganz viel Kraft und Erfolg!!!
      Du hast vollkommen recht, die OP ist auch meiner Meinung nach die "Ultima Ratio", also die letzte mögliche Lösung oder das letzte mögliche Mittel, und sie erfordert natürlich viel Mut und Bereitschaft sein Leben ändern zu wollen.
      Diese Entscheidung ist selbstverständlich nicht einfach, und darum kann ich Deine Beweggründe auch absolut nachvollziehen. Und dennoch; hör Dir einfach mal an was Du in Deiner eigenen Videobotschaft über Deine bisherigen Bemühungen abzunehmen sagst. Genau so habe ich Jahrzehnte verstreichen lassen....
      Ich wills mir gar nicht anschauen:D Aber natürlich weiß ich was Du meinst und dass ist ja genau der Grund für das Ganzee

      gaugele schrieb:

      gaugele schrieb:

      Ich hab jetzt nur durch Zufall die Antworten auf Deinen Beitrag gelesen, weil ich mich von dem Beitrag nicht angesprochen fühlte. Aufgrund meiner bereits erfolgten OP und Abnahme - nicht wegen Deinem Post !!!! Aber jetzt möchte ich es trotzdem nicht versäumen, Dir für Dein Vorhaben alles, alles Gute zu wünschen. Ich bewundere aus tiefstem Herzen ALLE, die es selber schaffen - das ist noch eine Nummer mehr, als ich geschafft habe, denn ohne OP hätte ich es never ever jemals geschafft.

      Und natürlich ist es besser, ohne OP, als mit OP abzunehmen - da bin ich absolut bei Dir ! Drum :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: für Dich !

      Und falls doch nochmal der Gedanke einer OP aufkommt - ich bin jetzt 4 Jahre operiert, hab super abgenommen und bin gesund und munter, ohne jegliche negative Nebenwirkung. Nur um das Pech Deiner Bekannten ein bisschen auszugleichen !
      Vielen Dank, is schön auch mal was positives zu hören! Trotzdem hoffe ich dass ich die OP nicht brauche!

      *Heike* schrieb:

      Hallo, ich wünsche Dir auch alles Gute für Dein Vorhaben und drücke Dir die Daumen, dass Du noch Mitstreiter findest. :)
      Danke!!!

      evaine2016 schrieb:

      Ich wünsche Dir für Dein Vorhaben auch alles Gute und drücke fest die Daumen.

      Es ist halt auch ein großes Risiko darin, dass es in einen Wettbewerb ausartet.

      Man merkt schon teilweise hier im Forum, dass Manche sich leider sehr stark an Anderen orientieren und auf deren (scheinbar) erfolgreichere Abnahme teilweise negativ reagieren.

      Und das, obwohl sich hier 98 % wirklich hervorragend auf die OP vorbereitet haben und Jedem klar ist, dass jeder Körper anders reagiert.

      Leider liegt es aber scheinbar in unserer Natur ziemlich viel auf Andere und nicht auf uns zu achten.
      Ich habe nicht vor ein Biggest Looser zu veranstallten. Es geht darum das man abnimmt, nciht wer am meisten abnimmt. Und wenn dann jemand eifersüchtig ist kann man ja drüber reden und wenn des nix hilft dann kann ichs auch ned ändern. Darüb mach ich mir n Kopf falls sowas passiert.

      Margarita schrieb:

      Hallo Phillip,

      bisher war ich eine von den vielen stillen Mitleserinnen. Liegt daran, das ich mein Ziel dieses Jahr am 1. April erreicht habe und ich nun das Halten praktiziere.

      Deine sachliche Einstellung zu den OPs kann ich gut verstehen. Ich stand dem ebenso kritisch gegenüber, obwohl ich in der eigenen, direkten Familie zwei überaus positive Beispiele hatte und habe. Mein Bruder war deine Gewichtsklasse und hat mit der Kombination Magenband und ByPass einen normalen BMI erreicht. Vor einigen Monaten musste er auf Grund einer OP eine längere Sportpause machen und hat einige Kilos draufgepackt. Sie sind zwischenzeitlich aber wieder alle weg. Er hält sein Gewicht nun schon seit einigen Jahren. Müssten so um die 4 - 5 Jahre sein, ohne die 5 % Zunahme, die lt. Statistik viele von uns betrifft.

      Bei mir waren am Schluss die Bewegungseinschränkung (mein Freund ist sehr, sehr Bewegungsfreudig und ich konnte nicht mithalten) der maßgebende Grund für eine OP.

      Aber hier zeigen auch immer wieder Mitglieder, das es ohne OP geht. Auch wenn es nur wenige sind, es gibt sie! Das ist alleinig wichtig.

      Ich wünsche dir für deinen Weg nur das Beste und von Herzen den ein oder anderen Begleiter. Gegenseitige Unterstützung ist immer von Vorteil.

      Und wenn eine OP zu krass ist, was ich durchaus nachvollziehen kann, den der Magen und evlt. Darm wird ja verändert. Ein Magenband kann auch eine Lösung sein. Und man kann es, wenn eine medizinische Indikation dafür vorliegt, auch wieder entfernen. Ansonsten würde ich es drin lassen, den sonst folgt in der Regel oftmals wieder die Zunahme.
      Danke auch für Deine Geschichte. Respekt an Dich und Deinen Bruder! Es ist mein größter Wunsch eines Tages auch jemanden mit so eine tollen Story zu motivieren!
    • piposen schrieb:

      Falls es Dich persönlich interessiert ich komme aus München aber der Wohnort soll ja kein Kriterium sein. Ich wiege aktuell 210 KG und abnehmen will ich durch Ernährungsumstellung. Meine beste Erfahrung habe ich mit einer ganz simplen Methode gemacht. Ein mal am Tag Kohlenhydrate. Wenig Fett. Kein Zucker. Einmal in der Woche darf an einem Tag eine Wunschmahlzeit gegessen werden inkl Vor- und Nachspeise. So mal ganz im Groben. Ich werde es aber mit zumindest dem einen der noch mitmacht absprechen und wir werden zusammen einen Kompromiss finden. Wir sind ja alle Profis und wissen ganz gut was wir dürfen und was nicht.
      Guten Morgen Philipp,

      so habe ich auch abgenommen, ohne Verbote, Verzichte,.......,
      jedoch mit eine klaren Zielsetzung die zu verwirklichen ist. :positiv:
      Ich wünsche Dir/ Deinen Mitstreitern viel Erfolg, alles erdenklich
      Liebe und Gute.
      Liebe Grüße
      Sabine
    • Nevergiveup schrieb:

      piposen schrieb:

      Falls es Dich persönlich interessiert ich komme aus München aber der Wohnort soll ja kein Kriterium sein. Ich wiege aktuell 210 KG und abnehmen will ich durch Ernährungsumstellung. Meine beste Erfahrung habe ich mit einer ganz simplen Methode gemacht. Ein mal am Tag Kohlenhydrate. Wenig Fett. Kein Zucker. Einmal in der Woche darf an einem Tag eine Wunschmahlzeit gegessen werden inkl Vor- und Nachspeise. So mal ganz im Groben. Ich werde es aber mit zumindest dem einen der noch mitmacht absprechen und wir werden zusammen einen Kompromiss finden. Wir sind ja alle Profis und wissen ganz gut was wir dürfen und was nicht.
      Guten Morgen Philipp,
      so habe ich auch abgenommen, ohne Verbote, Verzichte,.......,
      jedoch mit eine klaren Zielsetzung die zu verwirklichen ist. :positiv:
      Ich wünsche Dir/ Deinen Mitstreitern viel Erfolg, alles erdenklich
      Liebe und Gute.
      Liebe Grüße
      Sabine
      :danke1:
    • piposen schrieb:

      evaine2016 schrieb:

      Ich wünsche Dir für Dein Vorhaben auch alles Gute und drücke fest die Daumen.

      Es ist halt auch ein großes Risiko darin, dass es in einen Wettbewerb ausartet.

      Man merkt schon teilweise hier im Forum, dass Manche sich leider sehr stark an Anderen orientieren und auf deren (scheinbar) erfolgreichere Abnahme teilweise negativ reagieren.

      Und das, obwohl sich hier 98 % wirklich hervorragend auf die OP vorbereitet haben und Jedem klar ist, dass jeder Körper anders reagiert.

      Leider liegt es aber scheinbar in unserer Natur ziemlich viel auf Andere und nicht auf uns zu achten.
      Ich habe nicht vor ein Biggest Looser zu veranstallten. Es geht darum das man abnimmt, nciht wer am meisten abnimmt. Und wenn dann jemand eifersüchtig ist kann man ja drüber reden und wenn des nix hilft dann kann ichs auch ned ändern. Darüb mach ich mir n Kopf falls sowas passiert.

      Margarita schrieb:



      Das habe ich DIR ja auch nicht unterstellt,
      Ich habe lediglich MEINE Meinung geäußert.
      Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,denn in ihr gedenke ich zu leben.
      A. Einstein


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    • evaine2016 schrieb:

      piposen schrieb:

      evaine2016 schrieb:

      Ich wünsche Dir für Dein Vorhaben auch alles Gute und drücke fest die Daumen.

      Es ist halt auch ein großes Risiko darin, dass es in einen Wettbewerb ausartet.

      Man merkt schon teilweise hier im Forum, dass Manche sich leider sehr stark an Anderen orientieren und auf deren (scheinbar) erfolgreichere Abnahme teilweise negativ reagieren.

      Und das, obwohl sich hier 98 % wirklich hervorragend auf die OP vorbereitet haben und Jedem klar ist, dass jeder Körper anders reagiert.

      Leider liegt es aber scheinbar in unserer Natur ziemlich viel auf Andere und nicht auf uns zu achten.
      Ich habe nicht vor ein Biggest Looser zu veranstallten. Es geht darum das man abnimmt, nciht wer am meisten abnimmt. Und wenn dann jemand eifersüchtig ist kann man ja drüber reden und wenn des nix hilft dann kann ichs auch ned ändern. Darüb mach ich mir n Kopf falls sowas passiert.

      Margarita schrieb:



      Das habe ich DIR ja auch nicht unterstellt,Ich habe lediglich MEINE Meinung geäußert.
      1. Ich weiß!
      2. Ich auch :D
    • Hallo!

      Ich habe soeben erst deinen Beitrag entdeckt und finde dein vorhaben gut :thumbsup:
      Ich würde auch gern ohne op abnehmen und bin derzeit bei 140 kg allerdings weiß ich nicht ob ich das ganze so öffentlich machen möchte.
      Was ich mir wünsche würde wäre eine Art Selbsthilfegruppe für Übergewichtige welche nicht nur auf OPs ausgelegt ist aber leider gibt es in meiner Umgebung nichts vergleichbares.

      Wie läuft es denn mit deinem Vorhaben?

      LG :hallo: