Wie merkt ihr (nach OP), dass euer Magen voll ist?

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    • Wie merkt ihr (nach OP), dass euer Magen voll ist?

      Hallo ihr Lieben,

      ich stelle mal so eine Frage in die Runde.

      Wie ist das bei euch, wenn euer Magen voll ist?
      Ist es bei euch anders dieses Völlegefühl als vor der OP?

      Ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich würde sagen, bei mir ist mehr Druck als vor OP beim Sättigungs-Völlegefühl.
      Zudem bekomme ich meistens ein Zeichen durch 1x Schluckauf, dass mein Schlauchi satt ist.

      Bin gespannt, von euch zu lesen.....

      :laptop:
      Vergib deinen Feinden, aber vergiss nie ihren Namen :saint:
    • Hallo Du Liebe,

      also ich höre bei einem leichten Sättigungsgefühl auf zu essen, denn wenn ich dann nicht aufhöre, kommt es wieder raus :kotz: Das Sättigungsgefühl ist anders als vorher, da war ich so richtig schön satt, jetzt ist mehr so ein etwas weniger satt.


      shabbylady schrieb:

      Ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich würde sagen, bei mir ist mehr Druck als vor OP beim Sättigungs-Völlegefühl.
      Kann ich nicht bestätigen

      shabbylady schrieb:

      Zudem bekomme ich meistens ein Zeichen durch 1x Schluckauf, dass mein Schlauchi satt ist.
      Kann ich auch nicht bestätigen
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich kann mich nicht mehr daran erinnern wann ich überhaupt vor der OP zuletzt ein richtiges Sättigungsgefühl hatte. Völlegefühl ja, aber wirklich satt war ich nie. Egal was ich reingeworfen hatte, nach einer Stunde ging da schon wieder etwas.

      Im Moment mache ich eine kurze Pause nach jedem (Tee)Löffel den ich esse, um das Sättigungsgefühl zu erfassen, zu speichern (!) und dann auch erstmal direkt aufzuhören. Mein erstes Zeichen ist ein ehegefährdendes Rülpsen. Luft entweicht und ich spüre bereits einen leichten Druck unterhalb des Brustkorbs. Dann esse ich wiederum nach einer Pause noch einen Löffel und spüre dann direkt den von Dir beschriebenen, stärkeren Druck, den ich als Sättigungsgefühl identifiziert habe.

      Danach stelle ich den Teller zur Seite und warte noch ein paar Minuten bevor der Rest in den Kühlschrank wandert. In der Regel bin ich tatsächlich satt, es kommt aber auch schon mal vor, dass ich noch einen oder zwei Löffel essen kann..... bevor ich mir ne Couch suche. :D
    • shabbylady schrieb:

      Hallo ihr Lieben,

      ich stelle mal so eine Frage in die Runde.

      Wie ist das bei euch, wenn euer Magen voll ist?
      Ist es bei euch anders dieses Völlegefühl als vor der OP?

      Ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich würde sagen, bei mir ist mehr Druck als vor OP beim Sättigungs-Völlegefühl.
      Zudem bekomme ich meistens ein Zeichen durch 1x Schluckauf, dass mein Schlauchi satt ist.

      Bin gespannt, von euch zu lesen.....

      :laptop:

      Vor der OP hat es bei mir ewig lange gedauert, bis ich wirklich für Stunden satt war.

      Heute ist es sehr unterschiedlich, was aber auch daran liegt, dass ich oft immer noch zu schnell esse und gerade bei warmen Sachen kriege ich dann schnell Bauchzwicken. Wenn ich dann etwas warte, dann kann ich dann noch ein bisschen was essen. Aber von Fleisch brauche ich nicht viel. Da ist schnell der Sättigungsgrad erreicht und dann ist es aber nicht ein Völlegefühl, sondern auch mehr Druck. Nach einer halben Stunde ist der dann spätestens wieder weg.

      Mir passiert es auch oft, dass ich Schluckauf kriege und dann ist es angesagt, wirklich aufzuhören.
      [Blockierte Grafik: http://vave.com/src/17236.png]

      141,9 kg am 10.09.2016 [Blockierte Grafik: http://forum.nicolai-worm.de/wcf/images/smilies/shok.gif] (Beginn Eiweißphase)
      138,1 kg am 28.09.2016 (OP Schlauchmagen)
      99,9 kg am 10.07.2017 [Blockierte Grafik: http://forum.nicolai-worm.de/wcf/images/smilies/party.gif] So "leicht" wie 1990 [Blockierte Grafik: http://forum.nicolai-worm.de/wcf/images/smilies/party.gif]
    • Satt zu sein - ist bei mir fast ein Unwohlsein :] denn dann habe ich schon zu viel gegessen. Mein *Timmy* quittiert das Sättigungsgefühl immer mit Druck und Schluckauf. Habe ich zu hastig gegessen oder nicht genug gekaut, dann bekomme ich böses AUA und mir ist übel. Übergeben habe ich mich noch nie. Dann hilft immer lang ausstrecken und eine Weile liegen bleiben.

      Ich muß zugeben, dass ich auch kaum ein echtes Hungergefühl verspüre. Ich habe fest Zeiten, zu denen ich etwas esse und nasche zwischendurch Obst- und Gemüsestückchen. Dazu ganz viel Eiweißcappuchino mit Magermilch.

      Es kommt auch vor, dass ich voll den Hunger spüre, dann habe ich meist den ganzen Tag noch nicht richtig gegessen. Dann schaffe ich eine kleine Hühnerkeule mit 2 kleinen Kartoffeln und 5 Eßl. (!!!) Rotkohl - und habe weder Druck noch Schluckauf.
      Komisch ist das schon - bei meinen absoluten Lieblingsessen schaffe ich eine echte normale Portion (in 30-45 Min. allerdings)

      Inzwischen esse ich wirklich nur noch das, auf welches ich Appetit habe und grase mich nie wieder durch vorhandene Nahrungsmittel. Früher habe ich solange gegessen, bis ich endlich mit dem zufrieden war, was ich ursprünglich wollte.

      Beispiel: Walnuss-Eis - das war einfach nicht zu kriegen... erst nach Wochen habe ich es gefunden und dann auch gegessen. Früher hätte ich wahllos irgendwelche Eissorten in mich gestopft, aber war nie zufrieden. Heute kann ich warten :zwinker:
      Ich will nie wieder in alte Gewohnheiten verfallen und höre deshalb immer auf meinen Kopf. Worauf habe ich Appetit und esse dann die Menge, die ich vorher bestimmt habe, nicht mehr (oft weniger, weil der Schluckauf schon da ist)

      Dieses tolle Gefühl der Befriedigung beim Essen möchte ich nie verlieren - Essen ist inzwischen ein Genuß geworden! :love: und die Kalorienzählerei sowie das schlechte Gewissen bei Genußspeisen ist vorbei. Ich überschlage nur noch die kcal und gut ist.

      :essenzuzweit:
    • Ich hatte vorher nie ein Sättigungsgefühl, habe daher keinen Vergleich.

      Es ist so ein leicher Druck nach dem Schlucken. Vergesse ich mich beim essen (z.B. wenn ich mit jemandem Essen gehe) merke ich den oft nicht. Ich bekomme dann beim nächsten Bissen so einen gaaaanz leichte, kurze Übelkeit. Nur so 2-3 Sekunden. Dann weiss ich, dass das nun definitiv der letzte Bissen ist, den ich nehmen durfte.
    • Ein Sättigungsgefühl wie vorher - also das Gefühl "jetzt bin ich satt" hatte ich nach der OP nie - einfach, weil ich soweit nie gegessen hab. Ich habe Bissen für Bissen gegessen, gewartet und nur wenn ich das Bedürfnis hatte - "ich brauch noch etwas", dann hab ich nochmal was gegessen. Also nie geschaut, wieviel reinpasst, sondern ob ich wirklich noch was zu essen brauche.

      Nach fast 4 Jahren ist das Sättigungsgefühl wie vor der OP - ich kann nicht sagen, wann es wieder so wurde, aber ich hab bestimmt 2 Jahre extrem vorsichtig gegessen. Musste mich aber nicht ein einziges Mal übergeben oder fühlte mich schlecht. Schluckauf bzw. Niesanfälle bekomme ich heute noch, wenn ich zu schnell esse.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Mellimaus21 schrieb:

      Ich bin eigentlich genauso satt wie vorher, nur halt deutlich früher. Bei Druck im magen höre ich auf zu essen sonst <X
      Schluckauf bekomme ich nur so als letzte Warnung, quasi als Ansage "Hör auf zu essen sonst :kotz: " :D
      genauso ist es bei mir auch, wenn der Schluckauf kommt, war es schon ein bißchen zu viel.
    • gaugele schrieb:

      Ein Sättigungsgefühl wie vorher - also das Gefühl "jetzt bin ich satt" hatte ich nach der OP nie - einfach, weil ich soweit nie gegessen hab. Ich habe Bissen für Bissen gegessen, gewartet und nur wenn ich das Bedürfnis hatte - "ich brauch noch etwas", dann hab ich nochmal was gegessen. Also nie geschaut, wieviel reinpasst, sondern ob ich wirklich noch was zu essen brauche.

      Nach fast 4 Jahren ist das Sättigungsgefühl wie vor der OP - ich kann nicht sagen, wann es wieder so wurde, aber ich hab bestimmt 2 Jahre extrem vorsichtig gegessen. Musste mich aber nicht ein einziges Mal übergeben oder fühlte mich schlecht. Schluckauf bzw. Niesanfälle bekomme ich heute noch, wenn ich zu schnell esse.
      Das ist ja interessant. D.h. Du hattest aber vor der OP noch ein Sättigungsgefühl? Und damit meine ich nicht einfach nur ein Völlegefühl oder ein Unwohlsein weil Du einfach zuviel gegessen hast? Und genau das ist jetzt, 4 Jahre Post-OP auf jedenfall wieder da? Das ist ja meine große, wenn auch vermutlich rein anatomisch aufgrund der Größe des Schlauchmagerns unbegründete Sorge. Die Sorge, das dieses Sättigungsgefühl welches ich seit der OP erst wieder wahrnehme mich irgendwann wieder verlassen könnte.


      Amber2611 schrieb:

      genauso ist es bei mir auch, wenn der Schluckauf kommt, war es schon ein bißchen zu viel.
      Also entweder bin ich noch nie an die Grenze gegangen, oder bei mir ist irgendetwas schief gelaufen. Ich hatte noch nicht einfmal einen Schluckauf.... 8|
    • @Charly Doch, ich hatte vorher schon ein Sättigungsgefühl. Also gewusst, wann es "eigentlich" gereicht hat. Aber konnte natürlich problemlos weiter essen, bis ich dann dieses Unwohlsein wegen überfressen hatte. Nur zugegebenermaßen habe ich dieses erste Sättigungsgefühl schnell mal übersehen bzw. ignoriert. Oder einfach nicht mehr richtig wahrgenommen. Meine allerwichtigste Lektion nach der Abnahme war - wieder auf meinen Körper zu hören. Das habe ich mir aber auch tatsächlich antrainiert. Eben durch dieses essen und warten - mir genau anzusehen, wie mein Magen reagiert, wann er Hunger und wann nur Appetit signalisiert, welche Lebensmittel wie auf meinen Körper wirken. Das hat nach der OP super geklappt, weil ich ja quasi sonst nix zu tun hatte - die ständige Sucherei nach Essen war bei mir ja komplett ausgeschaltet.

      Mein Magen und ich haben inzwischen eine gute Kommunikation gefunden. Ich spüre den letzten Bissen, den mein Magen tatsächlich verlangt und dass ich dann "satt" bin. Kann (und mache das leider auch hin und wieder) auch darüber hinaus essen - aber definitiv NIE bis zur Übelkeit oder Erbrechen. Aber auch jetzt - 4 Jahre danach sind meine Mengen noch immer sehr gering. Darauf habe ich immer sehr geachtet ! Weil ich diese Angst eben auch hatte. Ich esse noch immer maximal eine halbe Kinderportion von normalem Essen und arbeite auch sehr daran, dieses Gespür für die Menge nicht zu verlieren. Das betrachte ich als "meine Aufgabe" an der ganzen OP-Geschichte.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • @gaugele

      Danke. Genau so gehe ich es auch an. Ich finde es sehr interessant hier zu lesen wie sich das Ganze über Jahre hinweg entwickeln könnte. Natürlich geht jeder seinen eigenen Weg, aber wenn Leute so wie Du bereits über Jahre erfolgreich Erfahrungen gesammelt haben, dann ist es für mich persönlich immer interessant zu erfahren wie ihr das hinbekommen habt.
    • Vor der OP kannte ich das "Satt-Gefühl" nicht mehr.

      Nach der OP ist mein neues Satt-Gefühl, wenn ich oberhalb vom Magen einen Druck verspüre.
      Wenn ich dann noch was esse kommt es wieder raus.
      Das mit dem Schluckauf kenne ich auch, ist bei mir immer so ein ersten Zeichen,
      dass ich gleich satt bin.
      Schlauchmagen OP am 17.12.2015 in Wangen bei Dr. Immler mit 168,0kg

      UHU erreicht am 15.12.2016 :thumbsup:

      Aktuell liege ich um die 85kg.




      WHO bei Dr. Ziegler in Stuttgart

      29.08.2019 Bauchdeckenstraffung
      05.12.2019 Oberschenkelstraffung
    • Vor meiner Op war mir das "Satt sein Gefühl" abhanden gekommen. Ich habe gegessen und gegessen. Schlimm
      Nach meiner OP habe ich häufig das Gefühl gehabt, daß ich nach dem Essen extrem viel Speichel produziere. So viel, das ich nur am Schlucken war. Ich glaube das "Günni " ( mein Schlauchmagen) voll war. Meine Speichelproduktion sollte dazu führen das die Nahrung weiter transportiert wird. Mittlerweile sind Günni und ich ein eingespieltes team. Langsam essen, gut einspeicheln und in mich hineinhorchen.
      Ich muss zugeben ich versage manchmal heute noch ( ganz selten ). Manchmal reicht schon ein Bissen und ich bin mit dem Tempos zu Gange.
      Schluckauf hatte ich kurz nach der OP relativ oft. Heute nur ganz selten. Erbrechen und Übelkeit sind mir fremd.
      13.10.2011 Sleeve und Cholezysektomie - UKSH Kiel
      14.11.2016 Lockwood, Straffung Rektusdiastase,
      Liposuktion beider Ober- und Unterschenkel - Asklepios Hamburg/Barmbek Dr. Klaus Müller