Angst vor Absage?!?

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    • Angst vor Absage?!?

      Hallo zusammen,

      seit genau einem Jahr beschäftige ich mit dem Thema Op....

      Wenn alles klappt mit den restlichen Terminen, kann ende Februar/ Anfang März der Antrag gestellt werden...

      Wenn es danach geht, kann ich den Termin kaum abwarten.

      Allerdings wird die Angst auch von Tag zu Tag größer, das der Antrag abgelehnt wird... Ich weiß garnicht woher oder wieso diese Angst kommt...

      Aber es wird immer schlimmer.... Viele um mich herum haben in den letzten Tagen/Wochen ihre Zusage erhalten und ich hab dabei immer nur im Kopf "hoffentlich geht das bei mir auch so schnell, was ist wenn ich eine Absage erhalte etc."

      Kann man diesen Gedanken irgendwie abschaffen @.@
    • Ich glaube nicht!! War beimir genauso, Ich habe keinerlei Nebenerkrankungen und alle um mich rum hatten viel mehr zum Vorweisen, ich habe mein MMK Durchgezogen, auch wenn es schlussendlich dann doch fast 6 Monate waren(Mir wurde zugesichert, dass ich bei einem BMI von Über 50 auch nach 3 Monaten den Antrag stellen kann. Hab mich dann aber nicht auf die Hinterfsse gestellt und das beim zweiten Termin eingefordert) Aber der Antrag ging super durch. Was mir geholfn hat war, dass ich zu der Zeit, als ich auf die Zusage gewartet habe (Insgeheim habe ich immer mit einer Absage gerechnet) So viel zu tun gehabt, dass ich da gar nicht mehr dran gedacht habe. Und 15 Tage später habe ich dann die Zusage bekommen.
      Also das gefühl bleibt!! Du kannst nur gut corbereitet sein und all das, was verlagt wurde mit bestem Wissen und Gewissen abarbeiten, Aber die Angst vor der Absag ist bei mir kurz vor Antragsabgabe auch exponetiel gestiegen
      :laola: Würde sagen: "Jo ich habs geschafft"

      22.06.16 AC Villingen
      13.12.16 Zusage
      14.03. OP in Freiburg :laola: :freu: 24.02: 141,5
      14.03: 137,6 - 3,9 Kg
      14.04: 126,1 -11,5 Kg
      14.05: 120,4 - 5,7 kg
      14.06: 114,9 - 5,5 kg
      14.07: 111,8 - 3,1 kg



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    • DIese Gedankenkreisel hatte ich auch. Ich glaube, dass liegt daran, dass es eine so wichtige Kreuzung im Leben ist, die mit viel Hoffnung verbunden ist.
      Wenn Dich das nicht nervös macht, würde es ja zeigen, dass Dich das Thema nicht sonderlich beschäftigt. Das wäre erstaunlich.
      Der eine ist nervös, der andere behält die Kontrolle, in dem er sich lauter Bücher zum Thema kauft, der dritte muss jedes Detail über die OP kennen...so hat jeder seine Art, sich selber zu versichern, dass er das richtige macht.
      Vielleicht geht es DIr wie mir, dann wirst Du zwei Wochen vor ABgabe ganz zuversichtlich und bist bis 2 Wochen nach Abgabe die Ruhe selbst. Danach gehst Du dreimal am Tag an den Briefkasten, bis der Brief mit der Zusage kommt.
      Ich habe mir hundert mal gesagt, dass alle mit ähnlichen Voraussetzungen wie bei mir eine Zusage bekommen haben, beruhigt hat es nicht....
      So leid es mir tut: das ist normal und da musst Du durch.
    • Also kurz vor Antragsababe war das bei mir auch so. Mit dem Versenden des Antrages ist das dann in Zuversicht übergegangen. Ich war die ganze Zeit positv gestimmt. Als mich meine SA von meiner KK anrief und mir sagte: wo kommen wir dahin, das wir jeden operieren, war ich sauer, aggresiv und habe geheult. Das hat ein paar Minuten gedauert, dann kam mein sonniger Trotz wieder durch und ich wußte: ich hol das Ding irgendwie an Land. Ich war also auch danach wieder sehr, sehr positiv gestimmt.
      Trotzig positiv gestimmt. :D
    • Hallo bino365 :hallo:

      Ich glaube es ist für Jede/n nachvollziehbar, wenn man sich über den weiteren Fortgang Gedanken macht und auch hin und wieder zappelig wird. Man weiß ja, was sich alles zum Positiven ändern wird und möchte dies so schnell wie möglich erreichen. Dennoch bleibt Dir nur eines. Abwarten und Tee trinken, denn Du hast -wenn Du alles absolviert hast- dennoch gute Karten, solange Du nicht in Bayern wohnst.
      Ich wünsche Dir viel Erfolg, drücke Dir ganz fest die Daumen und empfehle Dir ein Fotoalbum (herkömmlich oder PC) zu machen. Schildere in Bilder und Worten Dein bisheriges/jetziges Leben und die damit verbundenen Hindernisse und schreibe Deine Wünsche/Träume auf. So kannst Du immer Deine Ziele verfolgen. Vielleicht lenkt Dich dies ein bisschen ab. Nimm Dir das Thema "Was möchte bzw. was werde ich tun, wenn ich z.B. 10, 20, etc. Kilo verloren habe". Dann kannst Du später das Datum hinzufügen, wenn Du es erreicht hast. Dies sollte aber als Vorfreude zu Deiner Operation sein. Bitte nicht dafür hernehmen, dass Du Dich später selbst unter Druck setzt, weil Du vielleicht das eine oder andere Ziel nicht "pünktlich" erreicht hast.
    • Ich hatte auch Angst, dass die OP abgelehnt wird.
      Ich hatte ja schon negative Erfahrungen mit dem MDK bei meiner Psychotherapie.

      Aber ich habe vor der Antragsstellung alles Mögliche für meinen Papierkram getan, Tabellen, Nachweise, Bescheinigungen gesammelt. Zusammenfassungen meines Gewichtsverlaufs geschrieben, alles kopiert und abgeheftet.
      Dann hat meine Ärztin den Antrag geschrieben und alles zusammengestellt und abgeschickt.
      Für mich war da ein Gedanke wichtig: Ich habe es jetzt nicht mehr in der Hand. Ich habe mich so gut wie möglich vorbereitet, nun liegt der Antrag nicht mehr in meiner Hand und es liegt nicht mehr an meiner Leistung, ob der Antrag bewilligt wird.
      Die Sorge bleibt natürlich, aber ich habe mich dann mit Arbeit abgelenkt...