Reha nach OP

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Reha nach OP

      Guten Abend ihr Lieben,
      Hat jemand von euch nach der OP eine Reha gemacht? Nicht direkt nach der OP, sondern im Nachhinein, um eure Ernährung und Gewohnheiten zu fertigen und an den psychischen Komponenten des Übergewichts zu arbeiten? Muss man so eine Reha beantragen? Was benötigt man dafür? Kann mir jemand eine Klinik empfehlen,?

      LG und Danke im Voraus! Ich ^^
    • Huhu,

      nein. Ich weiß auch nicht, ob das möglich ist. Was genau willst du denn rehabilitieren? Arbeitest du (Reha gibt es nur für Arbeitnehmer, um sie wieder in den Beruf zu rehabilitieren).

      LG
      Nicki
    • Moin,

      Unterlagen können beim zuständigen Rentenversicherungsträger beantragt, oder auf der HP selbst ausgedruckt werden. Normal wird dieser Antrag vom behandelten Arzt ausgefüllt. Dann das ganze an die RVK zur Prüfung senden welche dann ihr ok geben oder auch nicht. Im Falle einer Ablehnung lohnt es sich meistens Widerspruch einzulegen. Man kann alle 4 Jahre eine neue Kur/Reha beantragen und jeder hat Anspruch darauf sofern gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen vorliegen.
      Die beste Beratung kann die hier dein Arzt geben.
      Bei den in Frage kommenden Kliniken würde ich mich mal im Inet schlau machen und vielleicht gibt dir hier deine RVK oder die KK eine Liste.
      Übrigens, alles heißt inzwischen Reha, den Begriff Kur gibt es nur noch Umgangssprachlich.
    • Hadh123 schrieb:

      Guten Abend ihr Lieben,
      Hat jemand von euch nach der OP eine Reha gemacht? Nicht direkt nach der OP, sondern im Nachhinein, um eure Ernährung und Gewohnheiten zu fertigen und an den psychischen Komponenten des Übergewichts zu arbeiten? Muss man so eine Reha beantragen? Was benötigt man dafür? Kann mir jemand eine Klinik empfehlen,?

      LG und Danke im Voraus! Ich ^^
      Hallo,

      ich habe hier mal irgendwo gelesen das ein Forumsmitglied ziemlich direkt nach der OP zur Kur/Reha (o.ä.)
      ist. Das wurde von der Klinik, wo sie operiert wurde organisiert ( Asklepios Westklinikum in Rissen)
    • Danke für den Link :-)
      Ja, ich arbeite, daher wäre wohl die Rentenversicherung für meine Reha zuständig, oder ist das doch die Krankenversicherung?
      Genau, ich meine eine Art Kur, sich noch mal ein paar Wochen intensiv mit der Ernährung und vor allemauch den psychischen Gründen für mein starkes Übergewicht auseinandersetzen. Eine Ernährungsberatung hier vor Ort strebe ich unabhängig von der Reha sowieso an. Ich arbeite seit drei Wochen nach der OP wieder und kann meinen Job (Büroarbeit) auch problemos ausüben, eine wirkliche berufliche Reha ist daher nicht nötig. Aber um das im MMk erlernte nochmal zu festigen und auch etwas "tiefer" zu graben, halte ich eine Reha für mich für sehr sinnvoll. Hat jemand Erfahrung mit den Schön Kliniken gemacht?

      LG und noch einen schönen Mittwoch!
    • Danke für die Info :-) Dann werde ich mich wohl erstmal mit meiner Ärztin und dann der Rentenversicherung in Verbindung setzen. Muss man den Antrag schon für eine konkrete Klinik stellen?
    • Ja, ich versuche mal in Erfahrung zu bringen, welche Kliniken sich mit Schlauchmagen-OPs auskennen und auch auf die psychischen Faktoren spezialisiert sind :-)
      Eure Tipps sind Gold wert, :danke1:
    • *Heike* schrieb:

      nicki32 schrieb:

      Arbeitest du (Reha gibt es nur für Arbeitnehmer, um sie wieder in den Beruf zu rehabilitieren).
      Das ist nicht korrekt. Wenn man nicht arbeitet, dann zahlt das die KK ;)
      Das nennt man dann Kur, wenn die KK Leistungsträger ist. Eine Reha zahlt nur der Rentenversicherungsträger.
    • eine besondere Form der Reha ist die AHB-> Anschlussheilbehandlung, die spätestens 14 Tage nach Entlassung angetreten werden muss und vom KH beantragt wird. Die Sozialarbeiter/Case Manager der Kliniken müssten sich damit auskennen. Operationen an den Verdauungsorganen gehören in das Indikationsspektrum.
      Ich meine auch schon gelesen zu haben, dass Operierte zur AHB waren.
    • Vielen Dank, Seestern :-) Eine AHB kommt für mich wohl nicht in Frage, da ich bereits Ende Oktober operiert wurde. An sich aber sicherlich eine gute Sache, die ich jedem empfehlen kann.
      Ich habe nun mal einen Beratungstermin bei der Rentenversicherung vereinbart und werde mich dort über die Möglichkeiten informieren. Auch mit der Klinik, die ich ins Auge gefasst habe, werde ich heute mal Kontakt aufnehmen, um zu fragen, ob ich für eine Reha dort überhaupt in Frage komme. Falls Interesse besteht, kann ich meine gewonnenen Erkenntnisse hier gerne mitteilen :-)

      LG und einen guten Start in den Tag!
    • Huhu,

      ich habe es gerade alles durch. Arbeite, aber Reha wurde abgelehnt. Da erst 3 Jahre, 3 Monate rum.
      Dann hab ich gemeinsam mit Attesten für meine Tochter eine Mutter-Kind-Kur beantragt. Die wurde sofort bewilligt. Allerdings haben die einzelnen KK mit bestimmten Kurhäusern verträge. Und die Termine dort, werden bei meiner KK, über einen Gesundheitsservice vermittelt. Im Kurhaus anzurufen bringt gar nix, die dürfen keine Termine raus geben. So läuft es bei meiner KK:-(.

      LG
      Nicki