Nach OP: Ganz oder gar nicht - Prinzip?

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    • Nach OP: Ganz oder gar nicht - Prinzip?

      Ich bin einfach neugierig, weil ich die letzten Wochen/Monate feststelle, dass ich vermutlich die einzige Person bin, die sich Sport - und Ernährungstechnisch in einer Zwischenwelt befindet ;)

      Immer wieder lese ich von Operierten (GANZ), egal ob Schlauch oder Bypass, die danach zu absoluten Gesundheitsfanatikern werden. Das Wunschgewicht wurde innerhalb von 6 Monaten erreicht, natürlich durch immens viel Sport und perfekte Ernährung. Keine Frage, diesen Menschen zolle ich höchsten Respekt und bewundere sie (heimlich :D ), kenne mich aber zu gut um zu wissen, dass diese Lebensweise nicht mein Ding wäre.

      Dann gibt es noch all die (GAR NICHT), die es tooootal locker sehen, sie essen ganz normal weiter wie vor der OP, probieren alles aus und Sport muss nicht. Langsame Abnahme egal, wird schon werden und Alkohol und Süßigkeiten sind natürlich (in kleinen Mengen) im täglichen Essplan eingebaut. :saint: Und auch bei denen scheint, wie bei der der anderen (GANZ) - Gruppe, alles wie geschmiert zu laufen. Auch hier die heimliche Bewunderung meinerseits für diese Gruppe, denn gerne würde ich auch mal alles gaaaanz entspannt sehen.


      *******

      Ich in meiner Zwischenwelt scheine die meisten Probleme zu haben. Abnahme, Zunahme, Stillstand, Haarausfall und viele Unverträglichkeiten :evil:

      Meine Zwischenwelt sieht so aus: Ich versuche mich Low carb zu ernähren, schaffe es aber nicht immer, Sport versuche ich ins Fitness-Studio zu gehen, 1 Stunde täglich (die letzten 2 Wochen Bronchitis habe ich es aber wieder "vergessen"), zusätzlich laufe ich viel, komme auf mindestens 10.000 Schritte täglich. Alkohol trinke ich nicht, aber jeder Keks (den ich selten esse) löst Gewissensbisse aus. Andauernd habe ich das Gefühl zuviel oder zu wenig zu essen, zuviel oder zu wenig Sport zu machen und überhaupt klappt es ja bei allen anderen Operierten "besser" ;) X/


      Wäre es besser alles zu ändern in Bezug auf Sport und Ernährung? Oder sollte man locker sein und warten ... weil es eh nicht wirklich zu beeinflussen ist?

      Wie macht ihr das? Oder haltet ihr euch auch mittendrin auf, in einer Zwischenwelt? ;)
    • Also ich habe ja einen grossen Magen, grossen Hunger und einen Grundumsatz von 990 kcal.. Bedingt durch den grossen Magen ( den ich von Anfang an hatte) und den grossen Hunger halte ich seit der OP strikt Diät und schreibe alles bei FDDB auf und bin sehr pingelig.

      Wenn ich dann doch mal über meine Kalorien komme, weil ich an manchen Tagen den ständigen Hunger nicht mehr aushalte, dann habe ich auch Gewissensbisse.

      Sportlich bin ich trotz der Widrigkeiten eher mässig unterwegs und malträtiere mein Laufband, was ich mir kurz nach der OP angeschafft habe. Ob ich es so noch schaffe, weiter abzunehmen ist fraglich, das wird sich jetzt zeigen.

      Unzufrieden bin ich, weil ich genausoviel Hunger wie ohne Schlauchmagen habe und mich nicht satt essen kann, weil ich dann mit meinen Kalorien nicht hinkomme. Ich habe es jetzt so hingefummelt, dass ich zumindest abends so gesättigt bin, das ich einschlafen kann.

      Stupsnase schrieb:

      und überhaupt klappt es ja bei allen anderen Operierten "besser"
      Also Du siehst ja an meinem Ticker, dass andere in 13 Monaten deutlich mehr abnehmen, bei denen klappt es deutlich besser, weil sie vermutlich nicht so einen desolaten Grundumsatz haben.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • *Heike* schrieb:

      Also Du siehst ja an meinem Ticker, dass andere in 13 Monaten deutlich mehr abnehmen, bei denen klappt es deutlich besser, weil sie vermutlich nicht so einen desolaten Grundumsatz haben.
      Ich weiß, dass ich auf hohen Niveau jammere, darum auch der Zwinker-Smiley :)

      Du hast ja irgendwie keine Wahl und musst es so nehmen wie es kommt, der niedrige GU würde sich ja vermutlich nur durch extrem viel Sport anheben lassen, denn noch weniger essen kannst du ja gar nicht :|
    • Nach OP: Ganz oder gar nicht - Prinzip?

      Ich esse normal und ärgere mich als, wenn ich das ein oder andere Bierchen Zuviel getrunken habe. Mache aber auch sehr viel Sport. Mir wird von meinem Umfeld bestätigt, dass ich zu dünn wäre, was ich nicht so sehe.
      Mein BMI ist immer noch bei 29. Aber ich bin fit wie lange nicht und fühle mich wie Mitte 30, obwohl ich 44 bin. Ich denke aber, dass ich mal noch ein halbes Jahr abwarte, um zu sehen, wie es sich einpendelt. Die letzten 7 Monate waren extrem in jeder Hinsicht. Da muss jetzt mal Normalität einkehren. Auf dem Tempo von jetzt kann man das nicht lange machen. Das ist too much


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    • Ich glaube, ich gehöre auch zur Zwischenwelt. Meine Ernährung ist sehr viel gesünder, schon alleine, weil ich auf viel Eiweiß achte.
      Sport...naja, da würde noch einiges gehen.
      Bei der Abnahme liege ich auch im Mittelfeld. Da bin ich erstaunlicherweise recht entspannt; für mich hat die Erfahrung, nicht mehr dauernd viel essen zu müssen, die größte Erleichterung gebracht.
      Manchmal schiele ich neidisch auf die, bei denen es schneller fluppt und die gerne 2 Mal die Woche Sport machen.
      Die Gesundheits- und Sportfanatiker machen mir eher ein bißchen Angst.
    • Im grossen und ganzen halte ich mein Gewicht. Wenn ich etwas zunehme werde ich leicht panisch. Mir ist es unmöglich nicht min. 3 x die Woche auf die Waage zu gehen. Ich weiß ich weiß. Sportmäßig bin ich jemand, der wenn er nicht muß auch nichts macht. Da ich jedoch einen niedrigen Grundumsatz habe nützt mein jammern nichts. 1x die Woche walken, und meistens bin ich 1x die Woche für exakt 60 min. im Studio. Dabei muß mich zwingen nicht andauernd auf die Uhr zu sehen :rotwerd:
      Ich esse auch gesünder ,sündige zwischendurch auch und damit meine ich nicht nur einen Minikeks. Mengenmäßig geht ja nicht so viel, da bin ich froh. Eiweiß ist auch mein großes Thema. Ich vertrage Fleisch nicht mehr gut und bin darüber ganz traurig . Schade.
      Ich weiß das andere es anders oder besser hinkriegen, aber neidisch bin ich nicht. Jeder macht so gut er kann.
      13.10.2011 Sleeve und Cholezysektomie - UKSH Kiel
      14.11.2016 Lockwood, Straffung Rektusdiastase,
      Liposuktion beider Ober- und Unterschenkel - Asklepios Hamburg/Barmbek Dr. Klaus Müller
    • Deine Einstellung is voll okay....
      Wenn du die 10000 schritte am Tag auch ohne Fitness Studio hinbekommst sollte es reichen wenn du dreimal die Woche gehst.
      Du weisst schon, das du durch den Sport auch wieder Muskeln aufbaust und diese zwar vom Volumen kleiner, aber dafür schwerer sind.
      Ich esse, worauf ich hunger habe, leider war das im Dezember ein bissel viel und ich muss mal wieder auf die Bremse treten.
      Mach es so wie du es für richtig hälst und wie du klar kommst.
      Jeder nimmt eh anders ab als der andere und sich mit kg an anderen messen is quatsch.
      Die hauptsache is, das du dich wohlfühlst und das du merkst das die kleider immernoch grösser werden.

      Ich gehe weiterhin nur einmal die Woche auf die Waage..... trinke wie du keinen Alkohol und rauchen tue ich auch nicht, sage aber auch nicht nein zu einem stück Kuchen oder mal zu Pizza oder Döner. Ich vermeide Schweinefleisch und Rind, dafür habe ich viel Pute und Hähnchen im TK.
      Habe ich viel hunger, dann essen ich mehr und dann gibt es wieder Tage da geht nicht viel, egal......

      Wünsche dir weiterhin viel Erfolg.....
    • Ganz oder gar nicht :D
      Musste schmunzeln als ich deinen Text las...

      Ich kann nur von mir Sprechen:

      Meine Low Carb Ernährung ziehe ich ohne Ausnahmen durch. Dies fällt mir leichter als letztlich mit den Ausnahmen umgehen zu müssen. Am Ende vermisse ich auch nichts mehr. Das Angebot an guten und gesunden Lebensmitteln ist Riesengroß! Morgen wird es einen Apfel zum Frühstück geben. Hätte man mir vor Jahren gesagt, das ich mich auf einen Apfel freue - ich hätte ihm den Vogel gezeigt! :D

      Zum Sport:
      Hier liegt das Geheimnis in der Regelmäßigkeit und der Konsequenz. Man nimmt sich etwas vor und macht es einfach. Dann ist es auch egal ob es draußen stürmt, regnet oder schneit. Aktuell mach ich recht viel Sport - irgendwie 6 mal die Woche. Das mag später auch mal auf 3 mal runter gehen - je nach dem was die Zeit hergibt. Aber auch hier: ich hätte nicht gedacht, das mir Sport Spaß machen würde. Aber auch ich musste mich zwingen und auch heute hab ich selten Phasen in denen ich sage "jetzt vielleicht doch nicht" dann muss man eben Konsequent sein, weil so was reißt schnell mal ein...
    • Ich bin zwischendrin. Mal superdiszipliniert und dann lasse ich auch mal wieder alle Fünfe grade sein. Der Unterschied zu früher ist aber definitiv, das es mir nach solchen Schluddertagen überhaupt nicht mehr schwer fällt, dann auch wieder auf meine Ernährung zu achten.

      Bei Sport bin ich zweigeteilt. Im Sommer gehe ich neben den zweimal pro Woche Fitness, noch sicherlich 2 - 4 Mal die Woche auf mein Fahrrad und / oder am Wochenende machen wir noch längere Wandertouren.

      Am Anfang hatte ich ein schlechtes Gewissen, das ich im Winter so überhaupt nichts für meine Ausdauer mache. Das Gewicht halte ich trotzdem und mein schlechtes Gewissen ist inzwischen Geschichte.

      Wenn mich jemand mit einem normalen Essverhalten (was immer das auch ist) mal für ein paar Wochen beobachten würde, er würde wahrscheinlich den Kopf schütteln. Ich für mich, finde das ich schon viel erreicht habe. Ich muss nur mal ein paar Monate zurückdenken, da sah das echt noch ziemlich krass aus.

      Stillstände und kleine Gewichtszunahmen hatte ich immer, auch in meinen superdisiplinierten Zeiten. Dafür hatte ich auch kleine Abnahmen, an den Tagen wo ich nicht so stringend war.
    • ganz spannendes Thema.
      Ich kann auch nur aus meiner Zwischenwelt berichten. Ich achte auch ganz streng auf meine Ernährung. Deshalb merke ich auch, wenn es mal wieder nicht klappt :whistling: . Nein, ganz im ernst: es fällt mir sehr schwer, die Ernährung auf dem Niveau der ersten PostOP-Phase zu halten. Damals (gefühlt ist dass schon ewig her...) ging es mir ganz leicht von der Hand. Mittlerweile bin ich wieder im Alltag und damit den stressigen Situationen ausgesetzt. Da ich seit ewigen Zeiten über mein Essen kompensiere bin ich gerade sowas von in der Zwischenwelt... (Kann man auch in bei mir nachlesen ^^ ). Ich erfreue mich auch an dem bereits Erreichten und habe seit Jahresbeginn wieder Fahrt aufgenommen. Kaum waren die letzten Kekse weggefuttert (ich hab viele mit auf die Arbeit genommen, die Kollegen regulieren so meine Kalorienzufuhr, weil sie alles wegessen), ging es plötzlich wieder los. Bewusster essen, aber auch mal einen Würfel Zucker im Espresso zulassen. Ich finde, dass muss (wie schon andere es vor mir gesagt haben) ganz individuell im eigenen Tempo gehen. Und man muss sich auf einen "Ernährungs-Pfad" einstellen, den man sein ganzes weiteres Leben begehen kann. Der Pfad ist sicher nicht gerade und eben sein.
      Was den Sport angeht, hilft es mir, dass ich 50 Meter von der Muckibude weg wohne. Da gibt es nicht mehr viele Argumente. Und trotzdem ist die Anziehungskraft des Sofas sehr groß (jeder weiß ja, dass die Sofaanziehungskraft ca. 3,7 mal so groß ist wie die Erdanziehungskraft!)
      Aber das Gefühl, was für mich getan zu haben und ausgepowert zu sein und auch darüber ganz viel Stress abzubauen ist großartig. Ich versuche dreimal die Woche ins Studio zu gehen... Ich schätze zweikommadrei mal schaffe ich :saint: . Ich schaffe aber auch keine 10.000 Schritte am Tag (allein, weil das Knie nach Motorradunfall in Trümmern liegt). Das finde ich schon eine echt klasse Leistung von dir. Ich merke auch, dass die sportlichen Leistungen nur langsam besser werden. Auch dass braucht wohl seine Zeit.
      Für mich hört sich das gut an, was du machst und schaffst und wie mir neulich jemand sagte, ist die Selbsterkenntnis, dass es der Weg nicht einfach ist und man viel daran tun muss schon ein riesen Fortschritt.
      Du bist also nicht allein in der Zwischenwelt. Manchmal bin ich mehr GANZ und manchmal mehr GAR NICHT.

      Toitoitoi, für die Zukunft, du machst das! 8) Wir laufen uns in der Zwischenwelt sicher noch das eine oder andere Mal über den Weg.
      Jeden Tag dran Arbeiten!

      mein Erfahrungsbericht Teil 1 (abgeschlossen)

      mein Erfahrungsbericht Teil2 (wird fortgesetzt...)



      Gewicht an Aschermittwoch 2016: 207,4kg
      Kur/Reha: -13kg
      Eiweißdiät: -4kg

      Gewicht aktuell (12.07.2019): 134kg
    • Ich bin irgendwas zwischen Zwischendrin und gar nicht.
      Ich ernähre mich bewusster, um auf meine 80-90 Gramm Eiweiss zu kommen. Esse wenig Nudeln, Reis etc. um meinen Magen nicht unnötig zu füllen, gönne mir dafür aber fast täglich was Kleines, ob nun etwas Schokolade oder Chips. Ich trinke auch gerne mein Red Bull wenn mir danach ist (gut fürs B12 ;) ), an anderen Tagen ist mir nach nichts dergleichen.
      Ich höre seit Beginn an auf meinen Körper. Mal könnte ich einen ganzen Tag ohne Unterbruch essen und tue das auch, an anderen Tagen reichen mir zwei Mahlzeiten. Habe deswegen nicht langsam abgenommen, sondern ganz normal. Von BMI 40.5 auf 23 in nichtmal einem Jahr.
      Durch Arbeit und Hund komme ich auf um die 16'000 Schritte am Tag, mehr Bewegung gibts hier nicht.
    • Ich ernähre mich bewusster, verbiete mir aber nichts. Ich esse mittlerweile wieder 100-120g Eiweiß am Tag und koche in der Regel frisch und selbst. Fertiggerichte gibt es, aber eher selten.
      Pizza Pommes und co. Kann man an einer Hand abzählen seit der OP. Möchte ich in der Regel gar nicht essen.
      Wenn ich mal Lust auf Schokolade habe oder Kuchen, Ess ich etwas und dann ist es auch gut.
      Bewegung hab ich im Beruf plus zusätzlich halt im Fitti.
      Ich wusste von vornherein das ich durch die Lipödeme in Stmen und Beinen halt langsamer abnehme, den letzten Stillstand habe ich mittlerweile überwunden und jetzt geht es weiter. Ich stresse mich nicht wenn andere schneller abnehmen. Ich mache mein Ding und gut. Ich fühle mich wohl, komme gut zurecht und bin zufrieden. Was will ich mehr?
      Ich gehe zum Sport, lasse ihn aber auch ausfallen wenn Freunde ins Kino wollen. Ich bin nicht so verbissen und sage heute ist .... da geh ich zum Sport. Ich lebe mein Leben wie vorher auch, nur bewusster und aktiver, und für mich ist das super wie es ist
    • Erstmal Danke für alle eure Antworten -> wirklich erstaunlich wie verschieden die Ansichten sind und in anderen Dingen wieder so gleich.

      D2 Steher schrieb:

      Mein BMI ist immer noch bei 29.
      Ist meiner auch, seltsamerweise sehe ich mich DICKER und alle anderen Menschen sehen mich DÜNNER ?(

      D2 Steher schrieb:

      Aber ich bin fit wie lange nicht und fühle mich wie Mitte 30, obwohl ich 44 bin.
      Da bin ich auch ganz bei dir, ich bin soviel beweglicher und auch der Bewegungsdrang ist da, nicht soviel wie er "müsste", aber das kommt sicher noch ;)

      Schnutzelchen schrieb:

      Manchmal schiele ich neidisch auf die, bei denen es schneller fluppt und die gerne 2 Mal die Woche Sport machen.
      GERNE! Das würde ich über meine Sport-Aktivitäten auch mal sagen wollen, aber leider bin ich zwar motiviert, aber von GERNE noch weiiiiit entfernt ;)

      Bea-ria schrieb:

      Wenn ich etwas zunehme werde ich leicht panisch.
      Schön, dass ich da nicht allein bin :)

      Teddi70 schrieb:

      Wenn du die 10000 schritte am Tag auch ohne Fitness Studio hinbekommst sollte es reichen wenn du dreimal die Woche gehst.
      Ich habe eine äusserst bewegungswillige Familie und 10.000 Schritte schaffe ich locker mit den Jungs -> wenn ich nicht krank bin und die letzten 14 Tage war es schrecklich ... und ich schrecklich faul :|

      Teddi70 schrieb:

      und rauchen tue ich auch nicht, sage aber auch nicht nein zu einem stück Kuchen oder mal zu Pizza oder Döner.
      :thumbup: Rauchen tue ich auch schon knapp 4 Jahre nicht mehr und Alkohol war nie so meins, zum Glück.

      Junior hatte heute unterwegs Lust auf Pizza, da habe ich auch ein Stück gegessen (Mittagessen) und leider schmeckt sie mir nicht mehr so gut wie früher ... schade, aber andererseits auch positiv ;)

      Negev schrieb:

      Meine Low Carb Ernährung ziehe ich ohne Ausnahmen durch. Dies fällt mir leichter als letztlich mit den Ausnahmen umgehen zu müssen.
      Ich wünschte ich hätte das auch geschafft! Das war mein Wunsch, mein Vorsatz nach der OP und ich scheitere da so 1-2x in 14 Tagen an mir selbst und esse dann doch wieder ganz normal mit X(

      Toll, dass du da so konsequent bist :thumbup:

      Margarita schrieb:

      Mal superdiszipliniert und dann lasse ich auch mal wieder alle Fünfe grade sein.
      Wenn ich irgendwann das (Normalgewicht)-Licht am Ende des Tunnels sehe, dann hoffe ich genauso entspannt zu sein wie du! ^^

      Chief Carpenter schrieb:

      ganz spannendes Thema.
      Das dachte ich mir auch, als ich in der SHG zwischen perfekten und entspannten Operierten gesessen hab, quasi zwischen den Stühlen (auf meinem Zwischenweltstuhl) und dachte ich bin völlig allein dort ;)

      Chief Carpenter schrieb:

      jeder weiß ja, dass die Sofaanziehungskraft ca. 3,7 mal so groß ist wie die Erdanziehungskraft!)
      Das wusste ich nicht ... verdammt, endlich kann ich mich mal vor den Spaziergängen mit den Jungs drücken, zumindest 1x von 10x :D Werde mich natürlich auf deine Aussage berufen :whistling:

      Chief Carpenter schrieb:

      Toitoitoi, für die Zukunft, du machst das!
      Klar, wie ich immer betone: Ich jammere auf hohen Niveau und auch wenn es nicht mehr weitergehen sollte mit der Abnahme, bin ich glücklich und stolz auf/über jedes Gramm was ich im Jahr 2016 abgeworfen habe!

      Chief Carpenter schrieb:

      Wir laufen uns in der Zwischenwelt sicher noch das eine oder andere Mal über den Weg.
      Ich bin froh über jede Gesellschaft. Schön zu wissen doch nicht allein zu sein, denn ich bin eigentlich total gerne unperfekt perfekt und habe in der SHG wirklich den heißen Atem im Nacken gespürt von all den perfekten Vorzeige-Operierten (zumindest sagen das ja fast alle dort über sich!)

      Andi87 schrieb:

      Ich bin irgendwas zwischen Zwischendrin und gar nicht.
      Eine Zwischenwelt in der Zwischenwelt ... auch interessant ^^

      Du hast das alles so toll gemeistert und bist sicher für viele hier ein Vorbild :thumbup:

      Andi87 schrieb:

      Von BMI 40.5 auf 23 in nichtmal einem Jahr.
      :rolleyes: ... ich folge dir ... (hoffentlich!) ... unauffällig :D

      Mellimaus21 schrieb:

      Ich wusste von vornherein das ich durch die Lipödeme in Stmen und Beinen halt langsamer abnehme,
      Bei mir sind die Wassereinlagerungen ja auch immer wieder ein Thema und keiner, auch die AC und die EB wissen nicht wann und ob mich das bei der Abnahme ausbremst ... X/
    • Ich hab auch Tage wo ich die Waage durch geschlossene Fenster schmeiße könnte oder wo ich echt sauer auf mich selbst bin wenn ich sehe wie schnell manch anderer abnimmt. Aber ich muss sagen das vergeht recht schnell.
      Und ich weiß was ich bisher geschafft habe, weil ich immer wieder angesprochen werde. heute erst von einem schüler der mich letzt mehrere Monate nicht gesehen hat und meinte ich würde gut aussehen, oder eine freundin die letztens meinte, auf jedem Foto von mir werde ich immer dünner.
      Also augenscheinlich tut sich mehr als ich persönlich überhaupt wahrnehme.
      Und ich glaube das ist auch das Problem, der kopf nimmt es selber halt nicht so wahr was mit einem passiert. Manche Tage kucke ich in den Spiegel und finde mich genauso fett wie mit 30 kilo mehr ..... bekloppt irgendwie
    • Ja das mit dem Kopf ist eine völlige Verarsche. Ich schaue an mir herunter und sehe immer noch mein altes Ich. Wenn ich sitze, quillt die überschüssige Haut etwas nach vorne und ich denke *boah, bin ich fett".
      Dann brauche ich mal wieder einen Fotovergleich und alles ist gut.
    • Stupsnase.....
      Im Fall Pizza kann ich dir sagen, mache sie selber. Ich tue das und ich muss sagen, das selbst meine Frau ( nicht operiert ) liebt die und ist als eine von der Pizzaria.
      Ich weiss was drinne is, mache sie mit Dinkelmehl und kann die Beläge selber aussuchen. Favoriten sind bei uns Chicken BBQ und Türkischstyle.Grosse Mengen, kein Problem, in Stücken einfrieren und nach bedarf aus dem TK nehmen und nochmal kurz in den Ofen.
      Als Ersatz für Pommes kann ich Süßkartoffelpommes emfpehlen. Im Backofen gemacht, schmecken super, einfach mal bei chefkoch.de schauen.
      Ansonsten frisch kochen und einfrieren wenn es zuviel is. Gerade Gemüsesuppe, Chilli oder Gulasch schmecken beim zweitenmal oder wenn es aufgetaut is meiner Meinung nach noch besser.