Sammeltread Zuckerentwöhnung / weniger süßes

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    • @Negev

      Also mein EB (ein Mediziner) ist wie Deine Seite der Meinung, dass unter 50g die Ketose beginnt. Er selber macht das auch immer mal wieder und experimentiert da mit sich selber herum. Er ist fasziniert, dass der Körper Fett in Zucker umwandeln kann... Mir widerstrebt es ein wenig, weil für mich persönlich da die Mangelernährung beginnt, und das meiner Meinung nicht gut sein kann.

      Auf der anderen Seite spricht Dein Erfolg für sich! :up:

      @*Heike*

      War denn die Atkins Diät bzw. die ketogene Ernährung für Dich erfolgreich?
    • Charly68 schrieb:

      @*Heike*

      War denn die Atkins Diät bzw. die ketogene Ernährung für Dich erfolgreich?
      Jo, habe 45 kg abgenommen in einem dreiviertel Jahr, aber danach konnte ich die ganzen Atkinstauglichen Lebensmittel nicht mehr sehen und habe Würgereize gekriegt. Habe dann auch alles wieder zugenommen. Verstopfung hatte ich interessanterweise nicht und auch keinen zu hohen Cholesterinwert.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Charly68 schrieb:

      Hast Du mal Erwägung gezogen das Ganze jetzt, also mit der Unterstützung des Schlauchmagens noch einmal zu versuchen? Oder bist Du geheilt?
      Ich habe das später nochmal versucht, aber ohne nennenswerten Erfolg. Bei ersten Mal hatte ich kaum Hunger und bei den Folgeversuchen war das nicht der Fall und die Abnahme mau. Ich habe deshalb für mich beschlossen, dass ich den Atkins-Effekt nur einmal im Leben hatte.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Charly68 schrieb:

      Mir widerstrebt es ein wenig, weil für mich persönlich da die Mangelernährung beginnt, und das meiner Meinung nicht gut sein kann.
      Es gibt Völker die sich hauptsächlich von tierischen Lebensmitteln ernähren... diese müssten sich, währen der ganzen Evolution hinweg, mangelernährt haben. Kann ich irgendwie nicht glauben ;) ...


      *Heike* schrieb:

      aber danach konnte ich die ganzen Atkinstauglichen Lebensmittel nicht mehr sehen und habe Würgereize gekriegt.
      Ich hab 1,5 Jahre immer das gleiche gefuttert :D .
      Ich wollts mir eben besonders leicht machen. Hab mir keine Gedanken machen müssen, was es als nächstes zum essen gibt. Dieses (Notfall-)Programm spul ich heute noch ab (mit mehr Gemüse) - wenn ich mal wieder kein Plan hab, was ich kochen soll oder mir die Lust fehlt, mir Gedanken um mein Essen zu machen.
      Kann sein das ich hier sehr genügsam (geworden) bin.

      Letztlich war mir auch klar, das die Abnehmphase zeitlich begrenzt ist und dass ich danach wieder mehr Gemüse und Obst esse.

      Hab damals Abgewogen: Optifast, OP oder Atkins
      Hab mir auch die Pistole auf die Brust gesetzt...
      Bin glücklich so wie es gelaufen ist.
    • Zitat: Will ich abnehmen, halte ich mich bei 20g KH.

      Das hab ich auch eine Zeit lang gemacht, mit dem "Erfolg " , dass ich haarscharf an einer Lebervergiftung vorbei geschreddert bin.
      Durch die geringe Mengen an Ballaststoffe und sehr viel Eiweiß hatte ich Verstopfung und stark erhöhte Leberwerte.
      Glücklicherweise ist wieder alles ok , aber das passiert mir nicht mehr!


      In den Kochbüchern Ketogene Ernährung wird übrigens darauf hingewiesen, dass es für Menschen mit Hormon- und Stoffwechselerkrankungen , Erkrankungen an der Bauchspeicheldrüse, Lebererkrankungen, Nieremerkeankungen , Schilddrüsenerkrankungen etc. nicht geeignet ist bzw vorher mit dem Arzt besprochen werden sollte.
      Wer Interesse an Ketogene Kochbüchern hat , ich hab welche neuwertig günstig abzugeben. .... ich brauch sie mit Sicherheit nicht mehr. ....für mich ist das nix

      Liebe Grüße klementine
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Mit Low Carb ist das so wie mit jeder anderen "Methode" auch: für den einen funktioniert's und für den anderen eben nicht (das ist bei mir der Fall und deswegen hab ich das auch ganz schnell wieder sein lassen). Das nur mal am Rande.

      Hier geht es primär darum, der Zuckersucht Herr zu werden und selbst das definiert jeder für sich etwas anders: der eine vermeidet Süßes in jeder Form, der andere streicht Industriezucker und Süßkram von seinem Speisezettel, akzeptiert aber, dass einige Lebensmittel kleine Mengen an Zucker enthalten (ich gehöre zu dieser Fraktion).

      Was ich nicht mehr will, ist diese Scheiß-Nascherei. Und es ist richtig, was hier schon geschrieben wurde: fängt man einmal mit bestimmten Sachen an, wie z.B. schnellen KH (dazu gehören auch Weißmehlprodukte), dann zieht sich die Entgleisung wie ein roter Faden durch den gesamten Tag. Und mit jedem Tag, den man die Kurve nicht kriegt, wird es noch schwerer.

      Ist man erstmal wieder im Lauf, wird es einfacher - bei jedem in einem anderen Tempo; auch das konnten wir hier schon mehrfach nachlesen. Die einen haben schon nach wenigen Tagen keinen Janker mehr, andere (so wie ich) haben selbst nach mehrwöchiger Abstinenz immer noch das Verlangen und müssen sich immer wieder kopfmäßig mit "Gewalt" ausbremsen.

      Ich bin deshalb sehr stolz auf mich, dass ich bis hierher durchgehalten habe (mit einer Mini-Entgleisung) und das Gewicht geht langsam aber sicher wieder in die richtige Richtung. Letzte Woche waren es z.B. "nur" 100g, aber das ist egal - es bewegt sich was und zwar nicht nach oben, das ist doch schon mal was.

      Jeder von uns tickt anders und ich finde es klasse, dass wir unsere Methoden, dem Zucker zu entkommen, miteinander teilen - je mehr Erfahrungen und Gedanken hier zusammenkommen, desto größer die Chance, dass für jeden etwas dabei ist, woran er/sie vielleicht noch gar nicht gedacht hat und dass er für sich verwerten kann.

      Wir machen weiter und schaffen das!

      Horrido!

      Chi
      +++
    • Zitat chi :" Was ich nicht mehr will, ist diese Scheiß-Nascherei. Und es ist richtig, was hier schon geschrieben wurde: fängt man einmal mit bestimmten Sachen an, wie z.B. schnellen KH (dazu gehören auch Weißmehlprodukte), dann zieht sich die Entgleisung wie ein roter Faden durch den gesamten Tag. Und mit jedem Tag, den man die Kurve nicht kriegt, wird es noch schwerer."

      Da geht es mir ganz genau so wie dir.
      In "guten" Zeiten macht mir das wenig bis nix aus. Momentan habe ich sehr viele ernsthafte Sorgen, Stress auf der Arbeit.überall krieselt es um mich herum ... ich kriege kaum die Kurve und bin froh um jeden Tag , den ich ohne naschi rum kriege.
      Aber es kommen wieder bessere Zeiten und ich hoffe , wenn ich wieder jeden Tag Rad fahren kann (mein Lieblingssport)
      , dass es dann einfacher wird.
      Wir schaffen das...irgendwie. .irgendwann. ... ;)
      LG
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Chimurenga schrieb:


      Jeder von uns tickt anders und ich finde es klasse, dass wir unsere Methoden, dem Zucker zu entkommen, miteinander teilen - je mehr Erfahrungen und Gedanken hier zusammenkommen, desto größer die Chance, dass für jeden etwas dabei ist, woran er/sie vielleicht noch gar nicht gedacht hat und dass er für sich verwerten kann.

      Wir machen weiter und schaffen das!

      Horrido!

      Chi
      +++

      Das kann ich nur unterschreiben. Ich denke man muss einfach viel ausprobieren, um zu schauen was bei einem selbst am besten funktioniert. Und dann ist auch immer noch die Frage wie lange es funktioniert...

      Gestern ging es in meiner SHG genau um das gleiche Thema. Einige Leute die schon länger post OP sind (2 Jahre +) stagnieren bzw. nehmen sogar wieder zu. Unser EB, der immer anwesend ist, bat dann drei Leute zu erzählen was sie den gestern gegessen haben. Ich persönlich habe nur Bauklötze gestaunt was die so alles essen, insbesondere an Brot, Nudeln, Süßigkeiten oder zuckerhaltigen Lebensmitteln. (z.b. Frosties von Kelloggs zum Frühstück....)

      Sie wurden gebeten 4 Wochen lang möglichst wenig KH zu essen. Ich bin gespannt.
    • Beobachte ich leider auch immer wieder ! Ich sag mir dann immer, ich kann zwar alles essen, muss es aber deswegen noch lange nicht tun !

      Ich merke an mir ja selber die Tendenzen, immer mal wieder auszubrechen und Mist zu essen. Allerdings hab ich es auch immer wieder in den Griff bekommen. Bisher. Streng Low Carb oder irgend eine andere Ernährungsform sind aber definitiv nicht mein Weg ! Ich will vernünftig, ausgewogen, überwiegend gesund aber auch mit Genuss essen. Solang ich es immer mal wieder schaffe mich am Schlawittel zu packen und schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen bin ich völlig zufrieden.

      Der Spass hört für mich dann auf, wenn ich merke, dass ich mein Essverhalten nicht mehr selber korrigieren kann. Ich hoffe, das in Zukunft auch immer noch rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.

      Das Leberfasten momentan (das bei mir eher eine Ernährung mit wenig KH ist, kein richtiges Fasten) funktioniert da super !!!!!

      Und die 3 Mahlzeiten schaffe ich grad auch easy einzuhalten, ohne dazwischen was zu brauchen (außer der Milch im Kaffee)

      Bin grad extrem stolz - auch auf meinen Mann, der das ja noch konsequenter durchhält, weil der ja nicht mal die mengenmäßige Begrenzung durch den kleinen Magen hat. Der hat allerdings in knapp 2 Wochen auch 8 kg abgenommen, ich "nur" 2.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • gaugele schrieb:

      Bin grad extrem stolz - auch auf meinen Mann, der das ja noch konsequenter durchhält, weil der ja nicht mal die mengenmäßige Begrenzung durch den kleinen Magen hat. Der hat allerdings in knapp 2 Wochen auch 8 kg abgenommen, ich "nur" 2.

      Ich bin auch jedes mal tief beeindruckt und auch extrem stolz auf die beste aller Ehefrauen. Sie hat es nun wirklich nicht nötig, nimmt dementsprechend auch etwas langsamer ab, aber sie sagt es geht ihr mehr um die anderen Vorteile. Ein Beispiel; bei ihr lösen zu viel KH auch Müdigkeit und Antriebslosigkeit aus. Hinzu kommt, dass sie dann auch noch schlechter schläft, und damit schließt sich der Kreis.

      Und dennoch; es gibt Tage, da mache ich mich morgens besser direkt auf den Weg zum Bäcker um Brötchen für sie zu holen, und bringe am besten noch ein oder zwei Nougatringe für sie mit... :D
    • Ich bin noch tapfer und nehme Süßes nur in Form von Joghurt und Obst zu mir. Das Gewicht geht aber nur noch gaaaanz langsam nach unten - es hätte ruhig noch so weiter gehen können.
      Heute ging ich nach der Arbeit noch zu Aldi und kaufte mir schnell ein kleines Pizzastückchen Margarita, aus dem Backshop. Fertig gebacken. Hauptsache der Magen hat was bekommen, weil ich wieder zurück auf die Arbeit ging. Ich war so happy, dass es bei dem Pizzastückchen blieb, weil ich weiß, was ich mir sonst immer kaufte. Dazu habe ich mir für heute Nacht die kleinen Wienerle gekauft und wer war vor mir an der Kasse -> Die Ernährungsberaterin mit dem Satz "Das ist aber nicht gesund". Wenn sie wüsste, wie GESUND das für mich ist im Vergleich vor 4 Wochen. Man sieht - alles relativ. Jetzt sitze ich vor meinem PC und habe zwei Wienerchen (klein) mit 2 Tassen Kaffee getrunken .... aber nichts Süßes. Wenn ich sonst nicht zu Hause übernachtete, ernährte ich mich in letzter Zeit nur von Süßigkeiten. Leider hat sich aber mein Zucker weiterhin verschlechtert. Ich hatte trotz Metformin nach dem Essen zwischen 200 und 280 Zucker. Jetzt gibt es Mittags noch eine zusätzliche Zuckertabeletté, in der Hoffnung, dass er nach dem Essen nicht höher als 160 bis höchstens 180 steigt. Ich bin gespannt und werde weiter berichten.
    • Ramona, das ist doch schon ein Schritt ! Man soll ja auch nicht gleich alles auf einmal anpeilen. Von den Süßigkeiten wegkommen, die man unkontrolliert in sich reinschiebt finde ich ja schon mal MEGA gut ! Mein Spruch, bei dem sich meine Mädels immer totlachen ist ja "Wenn Schockolade scheiße schmecken würde, wäre ich gertenschlank". Und je länger man ohne durchhält, desto leichter wird es.

      Mein Mann hat mich gestern gefragt, ob wir nach den 2 Wochen nicht noch bis Ende Februar so weiter machen könnten, dann schafft er sein Zielgewicht vielleicht. Tztzt - hab ihm dann erstmal beibringen müssen, dass ich vorhabe, das zumindest in ähnlicher Form ab sofort immer weiterzumachen :D . Mal sehen, was draus wird !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • @ Ramona

      Genau, Gaugele hat total Recht. Du entfernst dich mit jedem Tag ein bisschen weiter von der Zuckerfalle - das ist doch ein Erfolg!

      Mein Gatte zieht auch mit mir durch, denn er will auch was abnehmen. 10 kg hat er schon weg, nur durch Ernährungsumstellung und Süßkram streichen.

      Nach wie vor darf ich aber konsequent nichts im Haus haben; bekommen wir Besuch, wird gezielt dafür eingekauft und was übrig ist, kann der Besuch mitnehmen.

      Jeder Tag ohne Naschen ist ein Erfolg, und der Zucker braucht auch 'ne Weile, um sich wieder einzukriegen, da gibt es keinen quick fix.

      Wir bleiben dran :-)

      Chi
      +++
    • Liebe Ramona, mensch das ist aber wirklich doof gelaufen! Jetzt muss ich aber mal fragen. Was ist an Wienerle denn so böse?
      Glaubt Sie ernsthaft wir könnten täglich frisch kochen, neben Beruf, Hobbies, Sport und Freunden? Ist doch normal das man auch mal zu was fertigem greift. Und ich wüsste nicht was an einem Wienerle so schlimm ist :D

      By the way, ich bin so stolz auf uns!! :thumbsup:
    • Wahrscheinlich dachte Sie, dass ich alle esse, aber es waren wirklich nur zwei kleine Wienerle. 6 St. mit insgesamt 160 g. 2 Wienerle haben 162 Kcal., 14 g Fett, 0,6 g KH und 7,5 g EW. Ich muss erwähnen, dass ich moch eine Flasche Rotwein kaufte, die ich aber für uns zu Hause eingekauft habe. Nun, Ihr Essen war wahrscheinlich mit Fenchel und zwei Joghurt gesünder, aber wenn ich mich so nach 16 Jahren Post OP ansehe, kann ich wohl nicht so falsch liegen. Ich persönlich mag es nicht, wenn wir MENSCHEN zu 100 % alles korrekt machen sollen. JEDE/R auch nicht Operierte/r isst mal was, was nicht zu 109 % gesund ist. Ich wünsche Niemanden, dass er kramk wird, aber es war schon " interessant", dass sie am nächsten Tag krank war und ich nicht. Sicherlich Zufall, aber ein bisschen schmunzeln musste ich trotzdem.
    • @Ramona die Nachteule
      Hast du mal versucht, deine Aufnahme an Kohlenhydraten noch konsequenter einzuschränken? Also wirklich keine Pizza, kein Alkohol, vielleicht auch mal die Milchprodukten einschränken...

      Viel Gemüse, wenig Obst - insgesamt nicht mehr als ~100g KH am Tag

      Würde mich wirklich interessieren wie da dein Blutzucker hierauf reagiert.


      Gegen Zeitmangel hilft nur Vorbereitung. Man kann eben einiges Vorkochen um nicht irgendwann am Tag leer dar zusehen. Manchmal denkt man fälschlicherweise auch, dass frisch zu kochen, mehr zeit in Anspruch nehmen würde. Hab ichs eilig, schnipple ich mir fix Gemüse zurecht und brat es mit Hackfleisch an. Schneller ist auch eine TK-Pizza nicht fertig. Es muss ja nicht alles mit extra viel "Liebe" gekocht sein :D .

      Fertigprodukte (dazu zähle ich auch Wurst) enthalten meist Zucker und andere Sachen auf die der Körper getrost verzichten kann.
    • Hallo Negev,
      vorkochen ist auf alle Fälle wichtig und das machen wir auch. wenn ich aber 3 Tage on tour bin, d. h. irgendwo unterwegs übernachte, wo es keine Kochmöglichkeiten gibt, muss ich auf bestimmte Lebensmittel zurückgreifen. Diese Art zu leben/arbeiten mache ich ist seit knapp einem Jahr. Dazu kommt, dass mein Mann in Kontischicht arbeitet, d. h. 2 Tage Früh, 2 Tage Spät, 2 Nacht Nacht und 3 Tage frei. Es ist mit unseren Jobs und den dazu gehörigen Arbeitszeiten und Krankheiten ganz schwer, ein geregeltes Essen zu sich zu nehmen. Wurst und auch Pizza esse ich normalerweise gar nicht, aber die Wienerle sind klein und halten sich bei diesen Temperaturen locker 3 Tage - auch ohne Kühlschrank. Nicht zu vergessen sind meine vielfachen Lebensmittelunverträglichkeiten sowie mein fehlender Dickdarm und Magen. Aus diesem Grund ist meine Nahrungsaufnahme sowieso ziemlich schwierig. Viel Eiweiß am Abend kann ich auch nicht essen, da dies wiederum kontraproduktiv für meine RLS-Erkrankung ist. Ich habe übrigens keine Pizza in dem Sinn gegessen, sondern ein Stückchen und nicht (wie auf dem Bild mit Salami, sondern wirklich nur ein kleines Stückchen von der sog. Kinderpizza Margarita). Die Ärzte sind der Meinung, dass ich selbst mit der Ernährung meine Werte nicht in den Griff bekomme, da ich sowohl von beiden Eltern wie auch von den Großeltern vorbelastet bin. In der Familie (auch Tanten) hatten ALLE Diabetes. :krank4:
      Bilder
      • Pizza Aldi.jpg

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    • Ein anderes Thema hat mich dazu gemacht, mal zu überlegen:
      1. Welches Gemüse/Obst Low-Carb geeignet ist.
      2. Welches Gemüse/Obst Saison hat.

      Ergebnis:
      docs.google.com/spreadsheets/d…slqDtVF7rMwJpRUXY/pubhtml

      So etwas gibt es sicher in ähnlicher Form irgendwo im WWW zu finden. Aber ich fand es spannend mich tatsächlich mal selber darüber zu Informieren.

      Meine Hauptmotivation ist meine Palette an Gemüse/Obst zu erweitern und Gemüse etwas günstiger einzukaufen.

      Wobei "günstiger" relativ ist. Neulich hab ich 250g Erdbeeren für 99 Cent gekauft (hab ich dieses Jahr zum ersten Mal gesehen). Das Empfand ich jetzt auch nicht als so unglaublich teuer. Geschmacklich waren die Beeren in Ordnung.

      Will mich in Zukunft aber schon mehr an Saisonales halten. Immerhin gibt es sehr tolles Gemüse, welches auch im Winter bei uns verfügbar ist.