Auch irgendwie Stillstand? 2 Wochen nach OP?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ach Ramona.....das mit der Geduld ist halt leider immer so eine Sache. ;)

      Ich habe mich grade in den ersten Wochen auch täglich gewogen. Mittlerweile haben wir bei uns einen wiegetag in der Gruppe eingeführt und das hilft mir schon sehr.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • @Ramona die Nachteule ich danke dir für deine Worte.

      Geduld ist das was man wirklich braucht und was man nie genug haben kann. Ich besitze davon auch nur super wenig und das macht es oft schwer. Ich erzeuge selber Druck und dann geht nix mehr. Ich verändere mich täglich, auch wenn das Gewicht nicht weiter geht! Die letzten 10 kg waren schon ein Kampf und die für mich noch fehlden 10 Kilos sind ebenso hartnäckig.

      Ich hatte keine schöne Zeit nach der Op,denn ich war noch 3 mal im KH zum Eingriff danach und habe mich insgesamt 3 1/2 Monate flüssig ernährt. Als dann alles gut war mit der Gesundheit, starb mein Vater unerwartet. Noch eine neue Situation an die man sich gewöhnen muss. Alle waren sich einig: falls ich durchdrehe ist das okay. Aber mein Netzwerk hält mich.

      Ich habe bisher insgesamt 55 Kilo weg. Das ist ein Traum. Ich bin unter 100 kg. Alles passt, ich kann noch mehr Sport machen, es ist toll bzw. sollte toll sein. Ich habe aber immer Angst, dass ich wieder nichts mehr schlucken kann und nochmal zurück ins KH muss. Gerade als ich neulich wieder schlimm spucken musste, von etwas das ich schon so oft zuvor gegessen habe. Manchmal ist das nur im Kopf, manchmal ist es körperlich.

      Und dann verfalle ich manchmal in einen Wahn. Mal wiege ich jedes Gramm das ich esse. Mal kann ich nicht aufhören mich zu bewegen. Mal mus sich mich morgens und abends wiegen. ABER solange ich das bemerke, kann ich dagegen arbeiten und mich wieder normal verhalten. Mein Körper wird es schon richtne, wenn ich ihm die richtigen Signale und den richtigen Treibstoff gebe.

      Es ist eine Reise auf der man auch mal auf der Stelle stehenbleibt, denn auch sonst erfindet man sich ja nicht täglich neu. Da sist schwer zu akzeptieren, ich weiß das sehr gut. ABER:Einatmen. Ausatmen. Wir alle werden es schaffen und daran wachsen!
      "Ich bin mit Fehlern total okay." (Rea Garvey)
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Die Tipps und Ratschläge sind alle gut, aber den besten was ich gelesen habe war, dass man sich nicht ständig wiegen sollte. Hattet Ihr dies auch vor der OP getan? Ich denke NEIN,
      Doch, ich bin bekennende Wiegerin - täglich schon seit Jahrzehnten - auch über alle Zunahmen hinweg und wenn ich gar nicht diätierte. Ich will einfach wissen, wie der Status Quo ist. An zu viel Wissen ist ja noch niemand gestorben. ;) Wenn das Gewicht nach oben ging, lebte ich damit oder versuchte gegenzusteuern. Wenn es weniger wurde, war es nice to know. Wenn ich mal ein paar Tage nicht geschaut habe, habe ich mich stets dicker gefühlt als ich war und habe immer eine Zunahme angenommen nach jedem leckeren Essen. Also für mich ist es Routine - und gerade jetzt, wo es in der Regel nach unten gehen sollte, werden es überwiegend nette Erfahrungen sein. ^^

      Aber grundsätzlich stimme ich zu - wer ein noch distanziertes Verhältnis zur Wage hat, sollte dieses beibehalten und nur wöchentlich oder monatlich drauf stehen um sich nicht verrückt zu machen und die kleinen Schwankungen nicht zu wichtig zu nehmen. Ich behalte es allerdings so bei wie gehabt. Werte aber tatsächlich nur den Mantag aus (denn da war die OP.)

      miminadine schrieb:

      Es ist eine Reise auf der man auch mal auf der Stelle stehenbleibt, denn auch sonst erfindet man sich ja nicht täglich neu. Da sist schwer zu akzeptieren, ich weiß das sehr gut. ABER:Einatmen. Ausatmen. Wir alle werden es schaffen und daran wachsen!
      Miminadine, da hast Du einiges mitgemacht nach der OP und Dein Weg war ja nicht gerade einfach.

      Das mit dem Einatmen. Ausatmen habe ich gemacht. Und wurde belohnt - jetzt nach Beginn Woche 3 geht es wieder bergab! :]
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Ich bin auch täglich auf der Waage, dass mache ich seit Jahren so..

      ich mache mich aber wegen Gewichtsschwankungen nach oben nicht verrückt, dann ist es an dem Tag eben so und Punkt,

      Mittwoch wird das Gewicht notiert und im Endeffekt interessiert mich nur die Zahl am Ende des Monats,
      solange es da abwärts geht bin ich zufrieden. :zwinker:
      Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,denn in ihr gedenke ich zu leben.
      A. Einstein


      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/133934/.png]
    • Ich habe mich auch sehr lange täglich gewogen. hat auch so lange Spaß gemacht wie ich noch gut abgenommen habe. Mittlerweile steht es sehr oft und es geht Wochenlang nichts. Habe mich also von dem wiegen frei gemacht und wiege mich in der Regel einmal Dienstags. Manchmal auch nur alle 14 Tage. Das muss reichen. Zumal es jetzt nach nach 9 Monaten eben auch nicht mehr so flüddog geht wie am Anfang.
      Aber man gewöhnt sich auch wieder ans weniger wiegen und ich weiß mittlerweile das ich mir keinen Zacken auch der Krne breche wenn ich die Waage einfach links liegen lasse