Ist bei mir auch so, seit der op am 26.10.16 hatte ich am 26.12.16 17 kg runter, am Anfang war ich auch alle paar Tage auf der Waage und nachdem mich das kirre gemacht hat wenn einen Tag nichts passiert ist habe ich beschlossen ich wiege mich nun nur noch einmal im Monat und zwar immer am 26. Dem Tag der op. Seitdem geht es mir seelisch wesentlich besser


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Herrje, manchmal glaube ich, wir Menschen sind doch alle gleich verrückt.
Ich habe dieses Thema schon vor der OP gelesen und dachte mir, nein, solche Gedanken machst du dir nicht...
Und nun bin ich auch darauf reingefallen und steige alle 2 Tage auf die Waage...

Ich nehme mir dann auch mal die Antworten zu Herzen, stelle die Waage zur Seite und mache mich nicht irre...

Ja, es gibt wirklich Sachen, wo weniger mehr bewirkt. Ich habe die selben Erfahrungen gemacht wie ihr

Ich empfinde es als ganz normal, was man von Zeit zu Zeit in einen Wahn verfällt.

Das ist doch kein Wunder, wenn das alles plötzlich so schnell geht. In meinem Fall ging 30 Jahre vorher die Waage nur rauf, etwas runter und noch höher: da muss man schon am Ball bleiben und ständig rauf auf die Waage sagt das Hirn. Der Verstand weiß es besser, aber der macht halt ne Pause ab und zu. Ich hatte sogar eine Phase in der ich das Essen schon grammgenau gewogen habe, auf die Minute pünktlich gegegessen habe und so. ABer wenn man das merkt, dann kann man es anpassen und gut ist! Wir packen das alle, ganz sicher!

Bei mir geht es nach nahezu 8 Monaten nun sehr langsam. Ich habe gerade meine Tag. Das Wetter ist zu übel um ständig Radzufahren, das merkt man schon. Und auch ich schaue täglich genau in den Spiegel, ob nicht über Nacht alles wieder zugenommen wurde. Man muss sich halt erst an alles gewöhnen!

Weiterhin gute Besserung für alle noch frisch Operierten hier.

LG Mimi

Bei mir steht es auch mal wieder. Stehe ich aber drüber, ich weiß das es irgendwann wieder weiter geht. Spätestens wenn ich übernächste Woche wieder zum Sport gehen kann

An Sport ist bei mir so 1,5 Wochen nach OP noch nicht zu denken, im Moment macht mich noch ein kleiner Wischtag in der Wohnung ziemlich fertig.
Ich überschätze mich immer noch, ich brauche wohl noch Erholung...

Na ja was hattest du nach 1,5 Wochen nach einer OP erwartet??

Ich bin kein Mensch, der sich gut schonen kann. Und Geduld fällt mir ebenfalls schwer.
Und durch die freie Zeit kommt mir meine OP schon so weit weg vor.

Zumindest habe ich mir abgeschminkt, heute schon wieder arbeiten zu gehen...
Ich nehme mir noch diese Woche...

Das ist eine vernünftige Entscheidung jetzt noch nicht arbeiten zu gehen. Je mehr du dich schönsten anfängst desto besser wirst du dich erholen.

Ausruhen ist sehr wichtig. Die Narbe innen ist ja deutlich größer. Das sollte man nicht unterschätzen!

Alles Gute
Nicki

Huhu Riena Maus,

ganz so, wie es Dir im Januar ging, geht es mir gerade: In der 1. Woche nach OP gingen 6 Kilo weg (bzw. in 8 Tagen 7 Kilo und insgesamt mit der Flüssigphase vor der OP 12 Kilo im 1. Monat). Und nun in Woche 2 ein Pfund plus und seit 5 Tagen geht nichts mehr. Mit Stillständen habe ich ja gerechnet (obwohl ich die bei noch keinen Abnahmeversuchen hatte - jedes Essen wurde immer direkt positiv oder negativ quittiert, spätestens 1 Tag später).

Aber direkt nach der OP? Wo der volle Honeymoon laufen sollte..? Der Anfangsschwung, der eigentlich genau jetzt zum Tragen kommen sollte, den verpasst man wohl auf diesem Weg. Schade...

Wie lange hat der Stillstand bei Dir denn gebraucht? Und ging es dann flott oder zäh weiter?
Ich hoffe jeden Tag, dass es wieder weiter runter geht.

Liebe Grüße

Geduld! Stell dir mal vor, es würde so weitergehen: 7 kg in 8 Tagen ... Auweia, dann würdest du aber ganz schnell auf der
Nase liegen!
Das ist doch normal, dass sich der Körper mal eine kleine Auszeit nimmt. Geht eh schon alles rasend schnell und damit muss dein Körper
auch erstmal klar kommen. Und vor allem nicht täglich auf die Waage steigen; höchstens 1x in der Woche!

Hehehe, Zita, wäre ja gigantisch! Vor dem Sommer bereits Normalgewicht!
Und dann gegensteuern mit lauter hochkalorischen Leckereinen!
Aber Spaß beiseite - Du hast ja recht...
Das ist beruhigend! Danke für Deine Rückmeldung und Glückwunsch zur U90!
Dann warte ich mal ab und trinke Tee und Süppchen!

Oh Tanka, ich reihe mich mit ein ;-)) Aber da ich das schon sooo oft hier gelesen hatte glaube ich einfach ganz feste daran, dass es weiter geht. Irgendwie habe ich so das Gefühl, dass wir am Ende der Woche auch endlich wieder ein Minus sehen. Aber mir wäre auch lieber, jeden Tag aber dafür kontinuierlich runter als am ANfang 7kg und dann 2 Wochen Stillstand. Aber es wird - bestimmt.

Prost mit Tee und Süppchen

Ich bin hatte nach 7 Tagen schon fantastische 2 Kilo weg und war überglücklich!
Wir sind doch Menschen mit einem lebenden System in uns, das auch Nahrung braucht. Mensch, schneller - besser - weiter ist bei einer Abnahme defintiv nicht angebracht.

Man sollte nicht an diesem "Honeymoon" festhalten, ich habe meinen kotzend, heulend, in der Notaufnahme und im Krankenhaus verbracht... Ich habe dem auch kurz hinterher getrauert, weil das alle so toll fanden und da alles so toll geklappt hat und so. ABER, was man nicht ahtte kann man auch nicht vermissen. Einfach weitermachen, wir machen das schon alle gut und richtig! Der Körper ist keine Maschine. Ich habe in den letzten knapp 5 Monaten gerade mal 10 KIlo runter, aber es verändert sich dennoch so viel. Wenn der Körper nicht will, dann gehts eben nicht! Ich bilder mir ein, deshalb wird es alles schön nachhaltig sein bei mir!

Wißt Ihr, es wäre halt einfacher, wenn man später mal einen Stillstand /mehrere Stillstände hätte, als direkt nach der OP. Ich bin in einer Ich-weiß-noch-nicht-ob-das-überhaupt-funktioniert-Phase. Gerade nach der Erfahrung, dass ich mit dem Magenband unbegrenzt weiter essen konnte (und in der jetzigen OP stellte sich heraus, dass das Band gut saß - anatomisch angeblich eine Unmöglichkeit), bin ich dem Schlauchmagen gegenüber noch skeptisch.

Klar, 12 Kilo sind weg - aber die ersten 5 sind ja konventionell vor der OP weggekommen und auch nur kurz zuvor im Urlaub drauf gekommen - so richtig zähle ich die nicht. Dann in der KH-Woche gingen zwar 6 runter, aber da waren ja alleine 2 0-Diät-Tage dabei und im KH ißt man sowieso nicht so viel, während man am Tropf hängt und sie einen ständig mit irgendwas piken. Und zuhause geht dann nichts mehr runter, obwohl man sich an die Vorgaben hält. Zudem kommen keine eindeutigen Satt-Responses von unten so wie es sein soll. Kein Druck, keine Übelkeit, kein Würgen, kein Bauchweh und auch der Hunger ist nicht verschwunden und die Miniportionen machen auch nicht wirklich satt. (Statt dessen gibt es eine schmerzhafte Wundheiltungsstörung).

Daher, zumindest in meinem Fall, hätte ich die anfängliche kontinuierliche Abnahme gebraucht bzw. brauche sie noch, um die Bestätigung zu haben: Ja, es funktioniert und ich habe die richtige Entscheidung getroffen - wenn Ihr versteht, was ich meine. Es ist weniger Ungeduld als fehlende Zuversicht...

Aber 1, 2 Wochen später werde ich so oder so weiter sein und wissen: top oder flop. Und ich hoffe ganz klar auf ersteres!!!!

Die Tipps und Ratschläge sind alle gut, aber den besten was ich gelesen habe war, dass man sich nicht ständig wiegen sollte. Hattet Ihr dies auch vor der OP getan? Ich denke NEIN, also bitte gewöhnt Euch dies nicht an. Das tägliche wiegen kann auch zur Sucht werden und man macht sich dadurch wirklich verrückt. Geht es langsam an und wiegt Euch höchstens einmal pro Woche. Dies immer zur gleichen Zeit, auf der gleichen Waage und immer mit bzw. ohne Kleidung/Schuhe. Das nächste was Ihr lernen solltet, selbst wenn der Zeiger mal kurz nach oben geht, dass dies noch völlig normal sein kann. Wassereinlagerung, Verdauung, Periode etc. Ihr solltet wirklich von Anfang an lernen, Geduld zu üben, denn diese benötigt Ihr auf alle Fälle noch öfters.