Bitte helft mir ( Unsicherheit)#

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    • Wakka Wakka. Wo ist der Youtubelink? Wehe ich höre jetzt Eigenwerbung stinkt... dann geh halt Duschen ^^
      Stellt euch meine Beiträge einfach so vor als wäre ich der Freund, der mit einem Sixpack vorbei kommt ;)
    • Tanka schrieb:

      Andy ist generell ein wandelnder bariatrische-OP-Wissensschatz!
      Aber absolut!
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
      [Blockierte Grafik: http://swlf.lilyslim.com/9Hmgp1.png]

      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Man liest sich halt so einiges an ;) gebe mir in der Regel auch Mühe, alles so rüberzubringen, wie ich möchte.

      Da ist mein Thema hier im Forum, da findest du auch ein paar Links bzw. über die Links den Kanal

      Hallo, Normalgewicht
    • ACH du bist das? Daher kommt mir das Gesicht so bekannt vor! Das Video hab ich sogar in meiner Liste noch.

      Ja mega rofl...

      Wenn du nicht mehr glücklich vergeben bist. Melde dich. :danke1:
      Stellt euch meine Beiträge einfach so vor als wäre ich der Freund, der mit einem Sixpack vorbei kommt ;)
    • Muhkuh schrieb:

      Wenn du nicht mehr glücklich vergeben bist. Melde dich.
      Vielleicht solltet ihr zu diesem Thema einen eigenen Strang aufmachen? :D :D :D
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
      [Blockierte Grafik: http://swlf.lilyslim.com/9Hmgp1.png]

      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Isarflimmern schrieb:

      Muhkuh schrieb:

      Wenn du nicht mehr glücklich vergeben bist. Melde dich.
      Vielleicht solltet ihr zu diesem Thema einen eigenen Strang aufmachen? :D :D :D
      Du meinst wir sollten eine Unterforengruppe aufmachen "Wer will mit wem?"

      Wären wir dann nicht eine indirekte Tauschbörse?

      Welch Schelm würde jetzt böses denken...
      Stellt euch meine Beiträge einfach so vor als wäre ich der Freund, der mit einem Sixpack vorbei kommt ;)
    • Hallo, also bei uns in Luxemburg, wird von der KK nur der Bypass oder der Sleeve bezahlt, da das Band mehr Probleme bringen würde.
      Zusätzlich gibts eine "Therapie" vorher (Teilnahme verpflichtend) zur Analyse der Essgewohnheiten und 4 Sitzungen (ebenfalls verpflichtend) zur Ernährungsberatung NACH der OP.
      Nach der Op kann man an Therapien teilnehmen, um postoperative Probleme zu beheben. Da werde ich auch dran teilnehmen, da es verschiedene Themenbereiche gibt.

      Also jedem Tierchen sein Plezierchen. Ich finde es schon mutig, sich dem Gewicht zu stellen und ihm den Kampf anzusagen, egal auf welche Art und Weise.
      Daher wünsche ich Dir alles Gute und viel Erfolg für dein Magenband.
    • :hallo1:
      Ich habe 2008 ein Magenband bekommen, ich habe es gehasst und zwar von Anfang an. Es hat mir jede Lebensqualität geraubt. Ich hatte ständig Hunger und oft das Problem das es schon beim ersten Bissen geblockt hat, dass war nie vorhersehbar wann es passiert, meist unter Stress oder bei der Arbeit, wenn man nur 30 Minuten Zeit hatte. Aber auch wenn man gemütlich im Restaurant sass. Was dann kam war immer vorhersehbar, ich hatte Krämpfe und schleimte und zwar solange bis ich endlich erbrechen konnte, was mit Magenband fast unmöglich war. Du kannst dir vorstellen, dass mich das in eine soziale Isolation und schier in den Wahnsinn trieb, hatte Depressionen und wurde Aggressiv. Meine Tochter musste es von klein auf miterleben und bekam dadurch auch Esstörungen mit knapp 3, weil wenn man nicht mehr essen mag, sagt man, man habe Bauchweh und steht auf. Eltern sind Vorbilder usw.
      Abgenommen hab ich ca. 25 kg( kam nie unter 95kg), welche jedoch als ich schwanger wurde und das Band dem Baby zuliebe aufgemacht wurde doppelt wieder drauf waren.
      Ja klar, man hat noch seine Organe und kann alles zurückbauen, aber die Schmerzen wegen dem Blocken und noch nicht erwähnt habe ich den Port unter den Rippen der drückt beim tragen von Bügel-BHs und wenn man auf dem Bauch liegt, ist eine Überlegung wert ob man nicht lieber gleich was nachhaltigeres haben möchte, denn eines ist Gewiss, es ist nur ein Hilfsmittel und die Gewichtskurve geht steil nach oben sobald es draußen ist.
      Ich habe mir vor drei Wochen das Ding entfernen lassen und einen Schlauchmagen bekommen und was soll ich sagen, ich war schon lang nicht mehr so glücklich und das Gewicht wird weniger von Tag zu Tag was ich beim Band in einem Jahr erreicht habe, habe ich jetzt in drei Wochen. :407:
      Will dir keine Angst machen aber das ist Tatsache.
      LG und viel Erfolg
      :wind: Wer Wind sät...


      ...wird Sturm ernten.
    • Suse J. schrieb:

      Ich habe 2008 ein Magenband bekommen, ich habe es gehasst und zwar von Anfang an. Es hat mir jede Lebensqualität geraubt. Ich hatte ständig Hunger und oft das Problem das es schon beim ersten Bissen geblockt hat, dass war nie vorhersehbar wann es passiert, meist unter Stress oder bei der Arbeit, wenn man nur 30 Minuten Zeit hatte. Aber auch wenn man gemütlich im Restaurant sass.
      Hallo Suse, Deine Beschreibung kommt mir bekannt vor. Bei mir hat das Band fast nie eine Wirkung gezeigt, grundsätzlich ging das essen genau so viel und schnell wie zuvor - aber genau dann, wenn es am ungeschicktesten war, gab es in der Hälfte der Fälle Reaktionen: Vor Kollegen oder Vorgesetzten in der Mittagspause oder sobald man im Restaurant saß, nach dem ersten Bissen. Rülpsen, tränendende Augen, nicht mehr sprechen können, innerhalb von 60 Sekunden spucken müssen...Daher nur noch Tische in Klo-Renn-Weite. Die Lust aufs Essen gehen ist mir damals vergangen. Entblocken lassen habe ich es recht bald, dann die Lebensqualität sank ohne Ausgleichs- Benefit. Denn abgenommen habe ich damit 0 Kg...Dem Band werde ich sicher nicht hinterhertrauer!

      Suse J. schrieb:

      Ich habe mir vor drei Wochen das Ding entfernen lassen und einen Schlauchmagen bekommen und was soll ich sagen, ich war schon lang nicht mehr so glücklich und das Gewicht wird weniger von Tag zu Tag was ich beim Band in einem Jahr erreicht habe, habe ich jetzt in drei Wochen.
      Dann hoffe ich, dass es so weiter geht bei Dir - und bei mir in Kürze auch!!! ;)
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Also ich habe zu keiner OP-Methode soviele negative Erfahrungen gehört, wie zum Magenband. In meiner SHG mehrere, die entweder völlig erfolglos waren (was noch die am wenigsten schwerwiegende Komplikation war) über eingewachsen und Magen völlig vernarbt bis hin zu übelstem Erbrechen und Schmerzen - samt "beinahe verhungern". Aber auf der anderen Seite sind einige sehr glücklich und zufrieden mit dem Band.

      Ich selber wollte von Anfang an einen Sleeve, hätte aber, wenn mir eine medizinisch sinnvolle und für mich nachvollziehbare Alternative vom Chirurgen empfohlen worden wäre, auch darüber nachgedacht. Ich bin aber heilfroh mit meinem Schlauchi !!!! Dass eine genauso große Abnahme wie mit Bypass möglich ist, haben meine 93 kg Abnahme deutlich gemacht und Probleme habe ich jetzt nach 4 Jahren keinerlei.

      Übrigens was die Statistik der Sterblichkeitsrate angeht - die wenigsten sterben unmittelbar an der OP selbst, eher dann an den Folgen - die aber andererseits kaum von den Schäden abzugrenzen sind, die man durch das übermäßige Gewicht eh schon hatte. Außerdem ist ein Sleeve auch mit deutlich kürzerer OP-Zeit und weniger Schnitten natürlich weitaus "einfacher". Alles in allem glaube ich keiner Statistik, viel eher dem Arzt meines Vertrauens und seiner favorisierten OP-Methode.

      Prüfe einfach alle Optionen und entscheide Dich für das, was DIR am besten für Dich erscheint. Risiken gibt es überall - und wenn der Patient schon mal nicht 100 % hinter seiner OP-Methode steht, ist das schon das allererste Risiko !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • @Tanka:
      Das wünsche ich dir von Herzen!
      Ich habe das Gefühl aus einem bösen Traum aufgewacht zu sein.Und wie heißt so schön, ausser Spesen nix gewesen. Anfang Magenband hatte ich 117 +- und wie gesagt nach zweimaligem entblocken wegen Schwangerschaften fing ich dann wieder bei null an. Und das nach so vielen Jahren Hoffnung, obwohl die hab ich glaub längst verloren, hätte nie geglaubt je wieder sowas wie normalgewicht zu haben und es evtl. zu halten. Jetzt bin ich guter Dinge und liebe es wenig zu essen ohne Schmerzen weil satt sein ist was anderes wie geblockt sein.Und die Pfunde purzeln.
      :wind: Wer Wind sät...


      ...wird Sturm ernten.
    • wieviele Personen kennst du, die nach zwei Schwangerschaften mit Bypass oder Schlauch ihr Gewicht halten konnten? Das Problem liegt nicht am Magenband ....



      Alle drei Methoden sind nur Starthilfe um eine neue Chance zu bekommen, und die Langzeiterfolge sind auf lange Zeit fast identisch. Der Erfolg hängt davon ab, was der Mensch aus der Chance machen konnte.

      Schwangerschaften verändern das Leben komplett, nichts ist wie vorher. Sport, Psyche und Essverhalten werden auf den Kopf gestellt. Hormone tun den Rest dazu.
    • @Melli :danke :friends:
      @Sunnyday: da muss ich mich jetzt nicht rechtfertigen...vlt. Erstmal durchlesen, was mich wirklich störte und dann schreiben.
      Und schön, dass du keine Probleme mit dem Bändchen hast, hätte ich auch schön gefunden, anstatt mich noch in die Gefahr einer Operation zu begeben, diese Entscheidung fiel mir nicht leicht. Dennoch bin ich jetzt sehr glücklich darüber und traure dem Band keine Sekunde nach. :nix:
      :wind: Wer Wind sät...


      ...wird Sturm ernten.
    • Suse J. schrieb:

      Ich habe das Gefühl aus einem bösen Traum aufgewacht zu sein.
      Dann sage ich: Glückwunsch zur Umbau-Entscheidung! Das war dann wohl eher ein Martyrium mit dem Band. Bei mir gilt auch "außer Spesen nix gewesen", aber so gelitten wie Du habe ich nicht und schon gar nicht so lange.

      Suse J. schrieb:

      Jetzt bin ich guter Dinge und liebe es wenig zu essen ohne Schmerzen weil satt sein ist was anderes wie geblockt sein.Und die Pfunde purzeln.
      Genieße es - toitoitoi für die weitere Abnahme! :thumbsup:
      Jetzt wo Du es sagst: Stimmt: Beim Info-Gespräch zum Band wurde mir versprochen, dass ich nach wenig essen satt sein würde- das ist nie eingetreten. Entweder unbegrenzt essen können oder spucken müssen und vor vollem Teller hungern... Dann hoffe ich, der Schlauchi wird es richten. Habe zum ersten mal Hoffnung, dass ich das mit dem Gewicht doch noch hinkriegen kann...

      Sunnyday schrieb:

      Alle drei Methoden sind nur Starthilfe um eine neue Chance zu bekommen, und die Langzeiterfolge sind auf lange Zeit fast identisch.
      Sorry, - alleine schon bei Suse und mir war es keine Starthilfe, sondern eine reine Belastung. Und wir sind sicher nicht die einzigen, die Probleme hatten/haben. Ich finde es ja gut und auch das Mindeste, dass das Band grundsätzlich bei einer Teilmenge den Erwartungen entspricht - aber beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Langzeiterfolge bei allen 3 Methoden identisch sein sollen. Ich lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren: Kannst Du mir die Quelle für diese Aussage (Bericht, Studie, Artikel o.ä.) verraten? Das wäre wirklich interessant!
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Sorry, das Band kann man hinten und vorne nicht mit den Erfolgen vom Bypass oder Sleeve vergleichen.

      Alleine diese winzige Statistik über die üblichsten Formen spricht Bände.


      Langzeit-Versagen des Magenbandes (also Zunahme von über 50% des verlorenen Gewichts) liegt beim Band bei über 50%. Spätkomplikationen bei 60%. Gesamte durchschnittliche Abnahme von 47%, gegenüber dem Bypass mit 62%.

      Beim Sleeve fehlen da diverse Daten, eben weil da noch nicht lange Studien gemacht werden, heute sähe es bereits etwas anders aus.

      (Studie ist 5 Jahre alt)
      ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3470459/
    • Und glaubt ihr wirklich, dass es nur beim Band Menschen gibt, wo außer Spesen nichts gewesen ist?
      Beim Schlauch gibt es auch nicht wenige, die dies sagen müssen. Ich kenne selbst welche mit RNY sogar eine mit BPD ds welche sagen müssen außer Spesen nichts gewesen.

      Die OP ist lediglich eine Initialzündung, um seine Essgewohnheiten fundamental ändern zu können.

      Auf lange Zeit gewöhnt sich der Darm auf die Umänderung, der Magen dehnt sich, und die Op wirkt dann nur noch sehr wenig wenn man seine Chance nicht genutzt hat.

      Dann bleibt einem nur eine zweite oder dritte Chance bzw. Op, bis man es geschafft hat, sich zu ändern.