Hallo,

Ich glaube nicht, dass Du Dir da Sorgen machen musst.
Nach der OP nimmt man aufgrund der geringen Flüssigkeitszufuhr auch viel Wasser ab, das muss der Körper dann erst mal wieder aufholen.
So kurz nach der OP kannst Du noch gar nichts falsch machen.
Stell Dich nur einmal die Woche auf die Waage und gib Deinem Körper Zeit für die Rekonvaleszenz.

Bist Du auch in der MIC operiert worden?

Ich habe irgendwann angefangen, mir morgens einen EW-Shake mit 40gr EW und 700 ml Wasser zu machen und habe den an den Schreibtisch gestellt. Mit Strohhalmen (dann trinke ich mehr) und den habe ich bis mittags dann gesüffelt. Nachmittags einen großen 500ml Becher Tee an den Schreibtisch und abends nochmal das gleiche.
Vielleicht funktioniert das auch bei Dir?

Ich kann bis heute seht gut lauwarm trinken und das mit Strohhalm. Dann schaffe ich auch mal locker 1,5 Liter und mehr ...

Je weiniger ich trinke, desto schlechter nehme ich ab. Hab vertrauen in das was da gerade passiert. Ich weiß, nach etwas über 7 Monaten, dass das nicht immer einfach ist.

Manhcmal will man sich täglich wiegen. Das kommt und geht.

Ich hatte eine Phase, in der ich dachte ich esse zu viel und habe alles grammgenau abgewogen. Ich wiege heute noch gerne mein essen, einfach weil ich mir ungerne den Teller vollade und dann die Hälfte wegwerfe. Ich kann nicht verstehen wie Leute sich normale Portioen auftun - nur um dann zu zeigen wie wenig sie geschafft haben. Aber da ist jeder anders.

Kurz nach OP? Naschen? ich wäre froh gewesen, wenn mein Wasser drin geblieben wäre...

Halte dich an die Empfehlung die deine Klinik dir gegeben hat. Die haben damit erfolg und auch du wirst damit deinen WEg finden. Überleg doch mal: du hast ne riesen OP hinter dir, dein Körper muss erstmal klarkommen. Und er Kopf erst! Das wird alles!

Viel Erfolg!

Mimi

Ich verstehe deine Sorgen. :) Aber beruhige dich: das ist keine Zunahme, das ist eine ganz normale Schwankung. Ich schwanke tatsächlich im Monat um bis zu 4 kg, bei mir kommt das durch Wasser in den Beinen, den Zyklus usw.

Du wirst sehen, das wird schon noch fluppen. ;)

Alles Gute!

Das fand ich anfangs auch sehr schwierig. Strohhalm hat mir auch nix gebracht. Ich habe ständig eine Flasche dabei gehabt und immer mal genippt. Das wird mit der Zeit wieder besser.

Das sind ganz normale Schwankungen. Z.B. durch Wassereinlagerungen durch etwas mehr Salz.
Wenn du Sport treibst, dann wandelst du Fett in Mukis um und die sind etwas schwerer.
Mach dir keine Gedanken, glaub einem alten Hasen.
Vor allem hör auf dich täglich zu wiegen, du machst dich nur fertig damit. Meine EB hat mir geraten mich nur einmal wöchentlich zu wiegen.

Mir ging es ähnlich wie dir, ich war ganz verzweifelt, aber ich kann dich beruhigen: Das bist du mit dem nächsten Abnahmeschub wieder los :)

Auch das Trinken wird von Schluck zu Schluck besser, auch wenn man das so kurz nach OP nicht glauben kann.

Das mit dem täglichen wiegen ist so eine Sache, für die Einen ist es nur eine Zahl an der sie sich orientieren, für Andere (wie auch für mich) ist es anfangs das gewesen worum sich alles dreht, was meine Stimmung beeinflusst hat -> darum wiege ich mich wöchentlich und auch das habe ich jetzt schon 2x vergessen. Weder die Waage, noch das Gewicht sollte deinen Tagesablauf bestimmen oder wie du dich fühlst!

Huhu,

Gewichtsschwankungen sind ganz normal. Das ist weder eine Zunahme noch ein Stillstand. Letzteres hat man, wenn man über 3 Monate nichts mehr abnimmt.

Zunehmen tun wir Frauen einfach schon, wenn unser Wasserhaushalt nicht stimmt, wir unsere Tage haben etc.

Alles Gute
Nicki

Kleiner Tipp: nicht so oft wiegen! Einmal im Monat reicht aus.

Ich habe schon immer Probleme mit dem Trinken gehabt. Ich bin geborener Wenigtrinker. Besonders am Anfang hatte ich auch arge Probleme genug zu trinken. Es gibt (für mich) keinen Trick wie ich mehr trinke. Man muss tatsächlich dauernd eine Flasche mit sich rumtragen und immer wieder einen Schluck nehmen. Wenn's nicht anders geht, alle 5 Minuten. Es hilft auch beim fernsehen, lesen oder am Rechner eine Wasserflasche in der Hand zu haben und nicht wieder zu zuschrauben. So nimmt man fast automatisch immer mal wieder einen Schluck. Durst ist tatsächlich ein Warnsignal des Körpers. Den bekommt man erst, wenn schon Alarmstufe rot im Körper herrscht.

Als ich nochmal als Notfall in der Klinik war (böser Schmerz an der inneren OP Narbe, war aber ein Segen nichts Schlimmes) haben die auch den Urin gecheckt und mich daraufhin sofort an den Tropf gehängt. Das war extrem aua, wegen meiner dünnen Venen. Daraufhin hab ich mir noch viel mehr Mühe gegeben mit dem Trinken. Ich bin aber noch jetzt stolz, wenn ich 1,5l schaffe. Ich arbeite also immer noch hart an meiner Trinkmenge. Aber 1,5l ist im Winter absolutes Minimum. Ich weiß, wie schwer das ist. Aber ich kämpfe weiter. Letzten Endes muss jeder seine eigene Lösung finden.

Ich trinke nur noch Sachen die ich wirklich mag. Wenn ich mir was anderes reinwürge wird das nichts. Wenn es mir schmeckt geht trinken gut.
Ich muss allerdings sagen, ich bin auch erst aus dem KH entlassen worden als ich sicher 1-1,5 Liter täglich getrunken habe

@Mellimaus21 ... wie jetzt? Die haben Dich festgehalten bis Du in der Lage warst 1-1,5 Liter zu trinken. Dazu war ich erst 4 oder 5 Wochen nach der OP in der Lage.

Ich finde Du hast recht was das reinwürgen betrifft. Ich hatte mir ernsthaft vorgenommen mehr, wenn nicht ausschließlich Wasser zu trinken. Ich wollte weg von meiner geliebten Pepsi Light, und habe alles ausprobiert. Von Aqua Culinaris bis San Pellegrino, still, medium oder auch mit Kohlensäure. Selbst wenn ich etwas reingemischt habe war ich es nach ein paar Tagen schon wieder leid. Wochenlang habe ich mich gequält, NO WAY.

Tja, ich bin gescheitert, schaffe aber jetzt meine Trinkmenge und fühle mich gut.

Jap, ich musste trinken. Was ich nicht geschafft habe wirde abends durch Infusionen ausgeglichen. Aber nach 8 Tagen durfte ich gehen, da konnte ich auch gut über 1 Liter trinken, und bin schon stramm auf die 1,5 Liter zugegangen ... unter einem Liter hätten sie mich definitiv nicht entlassen.

Ich trinke kaum Wasser, ich mag es einfach nicht. Und schon gar ncht im Winter. Im Sommer kann ich es trinken, aber auf keinen Fall still. Medium ist okay. Momentan trinke ich viel Tee und etwas Cola light. Zusätzlich halt 1-2 kaffee und mal nen Saft oder so.
Aber einfach nur trinken weil istja gesund, das geht nicht. Dann trinke ich lieber gar nichts.
Daher halte ich es so wie du. Trinke halt dann meine Cola light und gut. Besser so als nicht trinken

Wasser mag ich auch gar nicht mehr. Früher hab ich so viel getrunken, aber nur mit Kohlensäure und das geht bei mir überhaupt nicht mehr.

Seit Herbst hab ich dann nur noch Milchkaffee und Cappuccino getrunken. Literweise. Aber: das hat ja alles Unmengen an Kalorien. Deshalb erziehe ich mich gerade zu Tee.

Diese ganzen Light-Getränke sind mir immer viel zu süß und schmecken nach Plastik. *bäh* Ab und zu gönn ich mir mal einen Eistee, den ich aber noch verdünnen muss, weil sonst auch zu süß. Ich bin echt mäkelig geworden.

Ich mag Wasser auch nicht gern. Wenn dann muss es stilles sein, am liebsten einfach Leitungswasser. Früher habe ich vielleicht 0,5 l Kaffee am Tag getrunken, fertig. Dann habe ich mich erzogen, so wie es auch Katrinha gemacht hat. Überall eine Flasche dabei gehabt. Ich hab die praktisch nicht aus der Hand gegeben und immer wieder ein, zwei Schluck getrunken. Morgens, gleich nach dem Pipi machen 1 Glas Wasser reingezwungen. Das ging alles von Tag zu Tag besser und nach ca. 1 Woche habe ich morgens erst mal 2 Gläser Wasser gebraucht und erst dann bin ich zur Toilette gegangen. Jetzt trinke ich durchschnittlich 2 l am Tag und wenn ich achtsamer bin, werden es gerne auch 3l. Ich hoffe, dass ich das nach der OP auch wieder so hinkriege. 3l müssen es gar nicht sein, aber wenn ich wieder auf 1.5 bis 3l komme, wäre das ein Träumchen.
Wollte nur sagen, man kann sich trinken wirklich anerziehen. Und da ich - wie oben schon erwähnt - Wasser gar nicht gern mag (ausser gleich morgens), gebe ich entweder einen kleinen Spritzer Zitronensaftkonzentrat mit rein, oder ich nehme die verschiedensten Bolero-Pulver, allerdings stark verdünnt, weil die echt süß sind. Und die schmecken auch nicht mehr nach Chemie als Light-Colas.

Gestern habe ich das erste mal gemerkt warum ich mit Kohlensäure dennoch aufpassen muss. War wohl noch etwas zuviel drin und der Schluck etwas groß. ich bin quasi explodiert wie ein Vulkan. Der Schaum kam direkt wieder raus und es tat weh wie sau ... nicht schön. Passiert mir auch nicht noch einmal

Bei mir ist das bei jedem Schluck so. Deshalb meide ich Kohlensäure komplett.