Erste Mahlzahlt nach dem KH - Was würdet ihr empfehlen?

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    • Muhkuh schrieb:

      Nur dich zu triggern macht einfach ein klein wenig Spass :) mehr ist es nicht :)
      Das ist die perfekte Beschreibung eines Trolls. Provozieren um der Provokation Willen ohne jeglichen Sachbezug.

      Und um zur eigentlichen Frage zu kommen. Die Uniklinik in Hamburg gibt auch einen detaillierten Plan zur Kostaufbau mit. In der ersten Woche gabs nur Wasser und Tee. Der absolute Horror, wenn man Kohldampf hat. Die Woche drauf alles was durch einen Strohhalm passt und die dritte Woche kommt Püriertes dazu, da dann auch das erste Mal Fleisch. Allerdings auch püriert. In der vierten Woche dürfen es dann Stücke sein. Und danach peu à peu 'normale' Lebensmittel einführen und gucken wie der Magen reagiert.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
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    • *Seufzt* Triggern ist keine Provokation.

      Und ja ich habe auch einen Plan bekommen so ist es ja nicht. Es ging mir nur wie auch im Thread beschrieben darum was andere getan haben.
      Stellt euch meine Beiträge einfach so vor als wäre ich der Freund, der mit einem Sixpack vorbei kommt ;)
    • @nebelparder Karnelval gibt es in Hamburg (zum Glück) nicht, aber die kleinen Gören "müssen" ja unbedingt Fasching feiern :panik: . Die Norddeutsche Mutti, muss also abermals ein Kostüm zaubern und das KInd unterstützen. Yeah! *ironie aus* :laola: Hilft ja nix. Wenn man so ein Kidn hat, dann muss man da wohl durch!

      Ostern verbringen wir bei Oma, 25 Minuten von zu hause entfernt. Also ja wir fahren weg!

      Schöne Grüße und danke der Nachfrage :up:
      "Ich bin mit Fehlern total okay." (Rea Garvey)
    • Jaja und ich darf mir was anhören bzgl. Thema Offtopic.

      Ich sag ja diese Doppelmoral hier.

      Wahnsinn.
      Stellt euch meine Beiträge einfach so vor als wäre ich der Freund, der mit einem Sixpack vorbei kommt ;)
    • IRONIE...

      Mich persönlich würde interssieren, wie du die Tomatensuppe vertragen hast?! Ich konnte das trotz der Säure relativ früh gut essen. Vielen sagen ja bei ihnen gehts nicht, bei mir ging das prima. Durch das Ganze Suppenthema habe echt richtig Lust auf Erbsensuppe bekommen, ich überlege echt noch heute eine zu kochen, habe aber eigentlich noch Eier und Geflügelsalate die auch mal weg müssen. Kann ich für die spätere Ernährung durchaus empfehlen und es eignet sich auch perfekt zum mitnehmen ins Büro. Mir macht das selbermachen Spaß, ich weiß was drin ist und man hat gutes Eiweiß. Ich arbeite tatsächlich mit Majo, nehme aber nur wenig und dafür dann zusätzlich griechischen Joghurt mit 5% Fett.
      "Ich bin mit Fehlern total okay." (Rea Garvey)
    • @Katrinha hattest du direkt nach der OP Hunger?! Ich dachte ich würde niemals wieder etwas essen können und musste schon in der Klinik! Das wusste ich gar nicht , dass das in UKE nochmal anders ist! Hast du Fleisch pürriert?! Ich habe das nicht fertig gebracht...
      "Ich bin mit Fehlern total okay." (Rea Garvey)
    • Ich bin abends ins KH eingerückt und die haben mir nichts mehr zu Essen gegeben, obwohl ich lt. OP Plan noch essen durfte. Dumm nur, dass ich seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte. Ich hatte auch kein Geld dabei um mir was am Automaten zu holen. Ich dachte ich sterbe vor Hunger. Frühstück gabs auch nicht und die OP war dann erst gegen 13h. Also hatte ich über 24Std. nichts zu Essen. Und dieser bohrende Hunger war nur kurz nach der OP weg. Sobald ich die Narkose verwunden hatte, war er wieder da. Die ganze Woche. Tee und Wasser haben das gefühlt nur schlimmer gemacht. Die erste Suppe nach einer Woche habe ich fast eingeatmet. War schon gemein, dass ausgerechnet ich zu dem kleinen Prozentsatz gehört hab, denen das Hungergefühl geblieben ist. Ich denke immer das es daran liegt, dass ich vor der OP hungern musste.

      Nein, ich habe kein Fleisch püriert. Ich hab nur eine Geflügelsuppe püriert, da war ja auch Fleisch drin. Das ab ich auch nur einmal gemacht. Bäh!

      Puh, mein Sohn ist aus dem Faschingsalter raus. Jetzt kann ich wieder ganz hanseatisch diesen Trubel ignorieren. ;)

      Triggern = etwas auslösen
      Provozieren = eine Reaktion auslösen
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
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    • Oh, da kann ich mich noch gut dran erinnern. Dich haben sie ja richtig leiden lassen.

      Wir feiern ein wenig Karneval/Fasching (Was auch immer...), aber auch nur weil wir da durch müssen. Wohnen zwischen Düsseldorf und Köln, und mir kommt das hier immer wie der totale Ausnahmezustand vor. Ich mag überhaupt keine Karneval, mag aber daran leigen, dass ich an einem Aschermittwoch geboren wurde.

      Wir bleiben leider Ostern daheim. :-(

      Pürriertes Fleisch *schauder*, da gibt es doch die kleinen Gläschen für die ganz Kleinen.

      Es ist schon komisch wie unterscheidlich das ist, ich vertrage zum Beispiel immer noch kein Fleisch - außer Bolognesesauce, die mindestens 4 Stunden gekocht wurde. Davon dann auch nur homöopathische Dosen.
      Lieben Gruß, Nici


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      :] “Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.” :] -- Theodor Fontane
    • miminadine schrieb:

      IRONIE...

      Mich persönlich würde interssieren, wie du die Tomatensuppe vertragen hast?! Ich konnte das trotz der Säure relativ früh gut essen. Vielen sagen ja bei ihnen gehts nicht, bei mir ging das prima. Durch das Ganze Suppenthema habe echt richtig Lust auf Erbsensuppe bekommen, ich überlege echt noch heute eine zu kochen, habe aber eigentlich noch Eier und Geflügelsalate die auch mal weg müssen. Kann ich für die spätere Ernährung durchaus empfehlen und es eignet sich auch perfekt zum mitnehmen ins Büro. Mir macht das selbermachen Spaß, ich weiß was drin ist und man hat gutes Eiweiß. Ich arbeite tatsächlich mit Majo, nehme aber nur wenig und dafür dann zusätzlich griechischen Joghurt mit 5% Fett.
      Ja konnte ich ohne jede Probleme. Ich habe auch gestern mit den Ärzten gesprochen, die sind absolut begeistert. Ich hab auch gestern angefangen Milchbrötchen zu Essen. Kein Problem.

      Ich wäre ja nicht so auf den "Gegenpart" gebürstet, wenn ich es selbst nicht an mir merken würde.

      Gestern habe ich neben Milchbrötchen noch Kartoffelsuppe gefuttert. Im übrigen war die Tomatensuppe sogar mit Balsamico und Thymian, wobei ich dazu sagen muss... dass DAS nicht beabsichtigt gewesen ist.

      Ich scheine wirklich aktuell keine Probleme zu haben und ich muss sagen dass ich natürlich auch froh darum bin, aber ich denke auch nachdem ich mal eine MCS Partnerin hatte, vieles -vor allem hier im Forum- mir extrem psychosomatisch erscheint.
      Stellt euch meine Beiträge einfach so vor als wäre ich der Freund, der mit einem Sixpack vorbei kommt ;)
    • (Ich weiss gerade nicht wieso ich den anderen Beitrag nicht editieren kann, daher sry für den Doppelpost)

      Also nochmal, sofern es dich wirklich interessiert und wir zurück zum Thema kommen...

      Overall: Apfelsaft mit Wasser geschickt, funkt zum trinken. Abgelöst durch Bolero
      Warten auf Nahrungsmittelergänzungen
      Energielevel: Sehr gut, bin wirklich angetan.
      Schmerzen: So gut wie nicht vorhanden. Mal nen zwicken da... mal nen kleinen druck hier und da.
      Erbrochen: Nope
      Schwindel/Schweissausbrüche etc: Nope
      Motivation: Over 9000

      01.02.2017: 210kg Tag vor der OP, nochmal gut reingehauen :)
      02.02.2017: 08:30 Uhr OP. 60 Minuten später alles in Ordnung
      05.02.2017: Entlassung.
      06.02.2017: 206.9kg. Erster Tag auf sich allein gestellt + erster Tag zum Hausdoc/Apo etc.
      06.02.2017: Flüssigkeitsaufnahme kein Problem, leichtes zwicken an den Wunden (laut Hausdoc, normal)
      Energielevel sehr gut und konstand über den Tag verteilt. Schlafen angenehm. Tomatensuppe
      07.02.2017: 206.5kg. Leichter Magendruck beim Essen heute. Zwicken mal hier und da. Griessnockalsuppe
      08.02.2017: 204.2kg. Griessnockalsuppe von gestern mit einem Milchbrötchen, später gibts Tüftelnsuppe
      täglich 2 Proteinshakes bis dato kein problem. Würde lieber auf einen reduzieren.
      Bolero eingetroffen, gleich probiert (Ice Tee Zitrone) sau lecker das Zeug. Muss aber stark verdünnt
      werden da viel zu suess. Leichte Übelkeit, wahrscheinlich durch das Milchbrötchen in Combo mit Bolero.
      09.02.2017: Nachn telefonat gestern mit den Doc. Reduzierung der Shakes auf 1 (weil ich eh schon soviel normale
      flüssigkeit trinke und man so oder so noch die ersten blutwerte abwarten muss). Heute gibts den Rest
      der Tüftelsuppe + einen Shake. Neues Bolero ausprobieren. Todoliste: Wundenchecken. Die Jodscheisse endlich
      mal los werden von der OP. Nachschub an 0mg nikotin liquids holen, da ich mich doch wieder dazu verleiten lasse.
      Aufstehen war heute etwas komisch, liegt wohl nur daran das ich 5 stunden geschlafe habe. Energielevel super.
      Tüftelsuppe gestrichen. Es gibt Soja Mango Yogi.

      Das ist mein kleines "Tagebuch" achtet nicht auf die Rechtschreibung, ist einfach nur hingeklatscht damit ich bissi was habe und so. Wollte das ja eigentlich net öffentlich machen ^^.


      Sollte immer noch gezweifelt werden, liege die Packungen vor mir... da das Foto.

      pic-upload.de/view-32650399/20170209_134844.jpg.html

      und angehängt. Je nachdem wie es jeder möchte :)
      Bilder
      • 20170209_134844.jpg

        1,64 MB, 3.264×1.836, 64 mal angesehen
      Stellt euch meine Beiträge einfach so vor als wäre ich der Freund, der mit einem Sixpack vorbei kommt ;)
    • Katrinha schrieb:

      Ich bin abends ins KH eingerückt und die haben mir nichts mehr zu Essen gegeben, obwohl ich lt. OP Plan noch essen durfte. Dumm nur, dass ich seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte. Ich hatte auch kein Geld dabei um mir was am Automaten zu holen. Ich dachte ich sterbe vor Hunger. Frühstück gabs auch nicht und die OP war dann erst gegen 13h. Also hatte ich über 24Std. nichts zu Essen. Und dieser bohrende Hunger war nur kurz nach der OP weg. Sobald ich die Narkose verwunden hatte, war er wieder da. Die ganze Woche. Tee und Wasser haben das gefühlt nur schlimmer gemacht. Die erste Suppe nach einer Woche habe ich fast eingeatmet. War schon gemein, dass ausgerechnet ich zu dem kleinen Prozentsatz gehört hab, denen das Hungergefühl geblieben ist. Ich denke immer das es daran liegt, dass ich vor der OP hungern musste.

      Nein, ich habe kein Fleisch püriert. Ich hab nur eine Geflügelsuppe püriert, da war ja auch Fleisch drin. Das ab ich auch nur einmal gemacht. Bäh!

      Puh, mein Sohn ist aus dem Faschingsalter raus. Jetzt kann ich wieder ganz hanseatisch diesen Trubel ignorieren. ;)

      Triggern = etwas auslösen
      Provozieren = eine Reaktion auslösen
      Ja und ja bzgl. Triggern und provozieren

      Zurück zum Thema:

      Das ist bitter, ich hätte dir gern eine scheibe von mir mitgegeben, weil ich mir das nicht gefallen lassen hätte.

      Tut mir leid das es bei dir so abgelaufen ist, bzgl. dem Hungergefühl... ich versteh nicht ganz bei mir ist das auch nicht weg, ich habe natürlich Hunger ich merke ja das der Magen arbeitet wenn ich ihm was gebe. Gerade auch 200g Soja Mango Yogi vernichtet und alles ist gut, später gibts noch ne Suppe und dann hat er wieder was zu tun.

      Wieso sollte das Hungergefühl den aussterben? Nur weil sie den einen Dingenskirchen da entfernt haben? (hab den Namen vergessen)
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    • @Muhkuhnatürlich spielt sich sehr viel im Kopf ab. Ich hatte kurz nach der OP eine Speiseröhrenstenose und habe weder Wasser noch meine eigene Spucke schlucken können. Es sammelte sich, ich hatte schmerzen, musste erbrechen, musste daraus resultierend ins KH zurück an den Tropf usw. Passiert, kann man durch Bougierung beheben. Ich musste das drei mal machen lassen, jetzt gehts bisher. Da hat man natürlich im Kopf die Panik das essen schmerzen bereitet, es nicht durchgeht oder oder oder. Aber ich kann für mich sagen, dass ich wirklich Sachen auch nicht gut vertrage. Mir Macht Brot teilweise wirklich Schmerzne, wie ein Stein im Pouch. Fleisch pur ist für mich die Hölle. ich muss immer etwas davor essen, sonst mus sich spucken. Ich habe keine Ahnung warum das so ist. Sei froh drum, dass es gut läuft und hoffe das es dir erhalten bleibt.
      "Ich bin mit Fehlern total okay." (Rea Garvey)
    • miminadine schrieb:

      @Muhkuhnatürlich spielt sich sehr viel im Kopf ab. Ich hatte kurz nach der OP eine Speiseröhrenstenose und habe weder Wasser noch meine eigene Spucke schlucken können. Es sammelte sich, ich hatte schmerzen, musste erbrechen, musste daraus resultierend ins KH zurück an den Tropf usw. Passiert, kann man durch Bougierung beheben. Ich musste das drei mal machen lassen, jetzt gehts bisher. Da hat man natürlich im Kopf die Panik das essen schmerzen bereitet, es nicht durchgeht oder oder oder. Aber ich kann für mich sagen, dass ich wirklich Sachen auch nicht gut vertrage. Mir Macht Brot teilweise wirklich Schmerzne, wie ein Stein im Pouch. Fleisch pur ist für mich die Hölle. ich muss immer etwas davor essen, sonst mus sich spucken. Ich habe keine Ahnung warum das so ist. Sei froh drum, dass es gut läuft und hoffe das es dir erhalten bleibt.
      Ich kann es mir persönlich nur erklären das es was damit zu tun hat dass der Magen halt nicht mehr vorhanden ist. Das Problem ist einfach nur, dass man sehr sehr selten hier im Forum positives liest und vor allem auch das es "easy" ist.

      Zu 95% besteht halt einfach hier alles dann in meinen Augen dann aus "Panikmache" das was ihr mir ja vorwerft. Gut die Wortwahl ist vllt. dahingehend falsch, aber tirfft es. Weil man immer wieder nur NEGATIVES liest.

      Wenn du wüsstest wie mein Postfach momentan überquillt, bestätigt das mich leider alles nur. Ich werde hier aber nicht einen auf Jeanne d'Arc machen. Wenn das bei dir alles so passiert ist, würde ich es unter "Shit happens" verbuchen. Du hast nun ein bestimmt besseres Leben und das liest man leider viel zu wenig, erst dann wenn sehr viel Zeit vergangen ist.

      Bei mir, vergeht aber so gut wie keine Zeit und es läuft. Das gibt anscheinend Personen Mut (Stichwort: Postfach)
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    • @Muhkuhbei mir ist halt genau die Komplikation eingetretn, über die ALLE vorher aufgeklärt werden. Nur merkt sich das keiner. Mein Arzt und ich hatten vereinbart, das alles glatt läuft (haha, ich weiß) und es ist nunmal anders gekommen. Dafür konnten weder er noch ich etwas.

      Und ja es war die Hölle. Die OP ansich war "easy" wenn du das meinst. Schmerzmittel habe ich sofort verneint, alles kein Ding. Immerhin hatte ich schon ein Kind bekommen und einen Bandscheibenvorfall. Die Zweite Woche danach war die Hölle. Immer schmerzen, immer Druck, immer rülpsen, Erbrechen, bis zu dem Abend als ich in die Notaufnahme bin. Das ist passiert und das mus sman ja auch sagen dürfen, denn es gehörte bei mir nun mal dazu und ist nicht schönzureden.

      Aber nun ist alles gut! Nahezu 55 Kilo insgesamt weniger sprechen auch für sich. Das es mir gut geht schreibe ich immer gerne. Nicht das es mir vorher schlecht ging, aber ich war halt dick. Köperlich gehts mir top, das ich seelisch nicht auf der Höhe bin, liegt am plötzlichen Verlust meines Vater. Aber auch darum weiß sogar mein Chirurg und "man kümmert sich um mich" im allgemeinem. Es ist halt gut ein funktionierendes Netzwerk zu haben.

      Ich finde übrigens an der OP bzw der Sache ansich ist nichts "easy". "The easy way out" ist es ganz sicher nicht. Für mein Verständnis hat man sich dann damit nicht richtig auseinander gesetzt. ABER das ist wie gesagt MEINE Auffassung und keine Bewertung. ggf habe ich deinen Satz auch nur falsch verstanden.
      "Ich bin mit Fehlern total okay." (Rea Garvey)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von miminadine ()

    • Also mir wurde erklärt, dass meist der Teil des Magens, wo das Hungerhormon herkommt, mit entfernt wird. Dann dauert es etwas, bis der Magen an andere Stelle wieder beginnt es zu produzieren. Bei mir ist's halt drin geblieben, deswegen war mir schon am Tag nach der OP nach einem 'halben Schwein auf Toast' zumute (nicht, dass ich es hätte essen können).

      Also, das mit dem vielen Negativen hier kann ich nicht bestätigen. Liegt aber vielleicht daran, dass meine 'Mitoperierten' so eine tolle Truppe sind. Klar tauschen wir Probleme aus, denn dadurch werden viele Lösungen gefunden. Aber ich lese so vieles Positive hier, gerade die Kleinigkeiten im Alltag, das mich das Forum stetig motiviert. Wie, z.B. sich beim Kochen im Fenster spiegeln und plötzlich Schlüsselbeine erkennen können. Kleine Dinge halt.

      Mein Magen hat die OP auch hervorragend überstanden. Ein einziges Mal habe ich 'geschäumt', das war sehr unangenehm und das auch noch unterwegs. Ansonsten habe ich ihn sehr vorsichtig an die Lebensmittel herangeführt und dadurch schnell und ohne große Komplikationen gelernt, was er verträgt und was nicht.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
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    • Ich kann auch sagen, dass bei mir alles super lief,bzw. läuft

      Ich hatte nie großartige Schmerzen oder Probleme
      nur 2 Wochen nach Op eine kurze Phase in der mein Kreislauf geschwächelt hat.

      Nach Entlassung habe ich verschiedene Gemüse einfach in Brühe abgekocht und fein passiert, nach einer Woche habe ich Kartoffel untergemischt um das ganze etwas einzudicken und nach 2,5 Wochen habe ich angefangen mit Toast (am liebsten mit Marmelade) Kartoffelbrei, Pudding usw. alles super.

      Erbrechen kommt nur vor (bisher 2x) wenn ich zuviel oder zu schnell esse.

      Heute esse ich alles, wie früher auch, nur halt in kleinen Mengen und habe in 7 Monaten wahnsinnige 51 Kg abgenommen.

      Ich kann nur nicht jede Sorte Nudeln essen, Spaghetti und Suppennudeln gehen garnicht, Bandnudel und Spirali sowie Tortellini klappen super.


      Ein richtig, wahrnehmbares Hungergefühl (so eine Art Magenknurren) bemerke ich erst wieder seit ca 1 Monat, es ist aber nicht mehr so wie vor OP.

      Ich habe vorher oft das Essen vergessen, weil halt dieser Stups vom Magen nicht kam.
      Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,denn in ihr gedenke ich zu leben.
      A. Einstein


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    • Katrinha schrieb:

      Also mir wurde erklärt, dass meist der Teil des Magens, wo das Hungerhormon herkommt, mit entfernt wird. Dann dauert es etwas, bis der Magen an andere Stelle wieder beginnt es zu produzieren. Bei mir ist's halt drin geblieben, deswegen war mir schon am Tag nach der OP nach einem 'halben Schwein auf Toast' zumute (nicht, dass ich es hätte essen können).

      Also, das mit dem vielen Negativen hier kann ich nicht bestätigen. Liegt aber vielleicht daran, dass meine 'Mitoperierten' so eine tolle Truppe sind. Klar tauschen wir Probleme aus, denn dadurch werden viele Lösungen gefunden. Aber ich lese so vieles Positive hier, gerade die Kleinigkeiten im Alltag, das mich das Forum stetig motiviert. Wie, z.B. sich beim Kochen im Fenster spiegeln und plötzlich Schlüsselbeine erkennen können. Kleine Dinge halt.

      Mein Magen hat die OP auch hervorragend überstanden. Ein einziges Mal habe ich 'geschäumt', das war sehr unangenehm und das auch noch unterwegs. Ansonsten habe ich ihn sehr vorsichtig an die Lebensmittel herangeführt und dadurch schnell und ohne große Komplikationen gelernt, was er verträgt und was nicht.
      Ja genau der Teil wird ja entfernt, aber nur weil der Magen sich nicht mehr melden kann ist doch die Gewohnheit des Geistes nicht auf einmal sich ändern, die ändert sich ja nur WENN du zuviel isst und das gilt ja zu vermeiden.

      Ist ja auch net so das ich mir net schon wieder nen Döner vorgestellt hab, aber genau das geht nicht mehr. Punkt. Muss ich akzeptieren :) ausserdem überwiegen alle anderen Vorteile und später wird eh einiges wieder gehen.

      Doch was meintest du mit geschäumt?

      evaine2016 schrieb:

      Ich kann auch sagen, dass bei mir alles super lief,bzw. läuft

      Ich hatte nie großartige Schmerzen oder Probleme
      nur 2 Wochen nach Op eine kurze Phase in der mein Kreislauf geschwächelt hat.

      Nach Entlassung habe ich verschiedene Gemüse einfach in Brühe abgekocht und fein passiert, nach einer Woche habe ich Kartoffel untergemischt um das ganze etwas einzudicken und nach 2,5 Wochen habe ich angefangen mit Toast (am liebsten mit Marmelade) Kartoffelbrei, Pudding usw. alles super.

      Erbrechen kommt nur vor (bisher 2x) wenn ich zuviel oder zu schnell esse.

      Heute esse ich alles, wie früher auch, nur halt in kleinen Mengen und habe in 7 Monaten wahnsinnige 51 Kg abgenommen.

      Ich kann nur nicht jede Sorte Nudeln essen, Spaghetti und Suppennudeln gehen garnicht, Bandnudel und Spirali sowie Tortellini klappen super.


      Ein richtig, wahrnehmbares Hungergefühl (so eine Art Magenknurren) bemerke ich erst wieder seit ca 1 Monat, es ist aber nicht mehr so wie vor OP.

      Ich habe vorher oft das Essen vergessen, weil halt dieser Stups vom Magen nicht kam.
      Na endlich mal jemand, schön das zu LESEN! :)
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    • Das mit dem schäumen ist schwer zu erklären. Es ist wie ganz viel zäher Speichel mit Schaum der plötzlich den Magen füllt und das ist irgendwann so viel, dass man spucken muss. Jedenfalls ist es bei mir so gewesen. Ist wie wenn einem schlecht wird, nur ohne die eklige säure. Keine Ahnung woher das kommt. Ich hatte es von wenigen bissen homeMade EiweißPfannKuchen, also nicht "schlimmes" an Nahrung.
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    • Das hatte ich früher immer wenn ich ein Weizen geeeeeeexxxxxtttt habe, dann musste ich auch immer "aufgeschäumtes" ausspucken bzw. wenn ich zu schnell mal ne Spezi getrunken habe.

      Na gut, wenn du das ja jetzt auch im Griff hast. :thumbup:
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    • Ja, genauso ist das mit dem Schäumen. Irgendwann ist der Magen voll und dann kriecht das die Speiseröhre hoch. Speichel kann man dann auch nicht mehr schlucken. Der Druck wird immer größer bis man in die Porzelanabteilung eilen muss. Hatte ich ein Segen nur 2x. Sehr unangenehm.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
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