Hat jemand Erfahrung mit aok schlauchmagen op antrag?

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    • Hat jemand Erfahrung mit aok schlauchmagen op antrag?

      Hallo ich bin neu hier und bin gerade dabei alles ins Rollen zu bringen ich hatte schon mein erstgespräch im adipositas zentrum
      Und in der endokrinologie nächste Woche hab ich ein Gespräch in der ernärungsberatung hab irgendwie Angst ich bekomme das nicht bezahlt von der aok hat jemand erfahrung mit der Krankenkasse
      Hab bmi 50 normalerweise hätte ich doch eine Chance oder?? :nix:
    • Hallo und erst einmal ein Herzliches Willkommen hier. :wilkommen:
      Es kommt immer auf die Tagesform des Sachbearbeiters mit an und leider ist Bayern dafür bekannt, das es gerne öfters absagt.

      Aber du selbst kannst einiges tun, um dir und deinem Antrag die großtmöglichen Chancen zu geben.

      Frag bei deiner Krankenkasse nach, ob sie einen Laufzettel habe oder was sie alles von dir wollen.
      In der Regel gehört dazu:
      • Ernährungsberatung inkl. Ernährungstagebuch über eine bestimme Zeit (Krankenkasse fragen)
      • Nachweislicher Sport (manche KK wollen eine bestimmte Stundenanzahl pro Woche) hier geht jeder Sport und wenn es schwer fällt, lass dir Rehasport verschreiben. Kaufe dir einen günstigen Schrittzähler, der die Daten speichert und du kannst sie mit ausdrucken.
      • Ärztliche Atteste (Endokrinologe hast du ja schon) Dein Hausarzt wäre gut, wenn er mitzieht, lass dir deine Krankengeschichte ausdrucken und ein Empfehlungsschreiben geben. Hast du evlt. (Pre)Diabetes, Bluthochdruck, Schlafanpoe (lasse dir das schriftlich geben, auch wenn du es ab BMI 40 nicht mehr bräuchtest)
        Evlt. Verschleiß bei den Gelenken, geh zum Orthopäden. Du weißt selbst am Besten, welche Beschwerden du hast. Sammel die Krankenakten ein und besprich mit deinem AC am Ende, was du mit einreichen solltest.
      • Psychologische Gutachten, die eine "Kontraindikation" ausschließen
      Aus Erfahrung kann ich nur sagen, gib ihnen ein wenig mehr, als sie wollen. Zeig dich supermotiviert und arbeite gut mit bei deinem MDK. Den du willst eine Leistung von deiner Krankenkasse und die sitzt leider erst einmal am längeren Hebel. Die wollen auch zu deinem Wohl sehen, das du zu dieser einschneidenden Lebensveränderung bereit bist.

      Ich wünsche dir noch viel Spass hier und ein gutes Gelingen!
    • vielen dank für deine Antwort ich werde mir mühe geben alles mögliche zu beweisen was ich mache ich habe ab 23.5 ein sportkurs bri det aok beantragt und bestätigt bekommen ist das in ordnung oder soll ich noch was zusätzlich machen?
      noch mal vielen dank
      :danke1:
    • Hallo, ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen: Ich habe vor Antragstellung bereits einen Termin in der Adipositassprechstunde wahrgenommen und ein psychologisches Gutachten erstellen lassen. Dann habe ich mich mit der AOK in Verbindung gesetzt. Es gibt, zumindest hier in Thüringen, spezielle Sachbearbeiter, die sich mit der Genehmigung bariatrischer Operationen befassen. Ich bekam einen ganzen Stapel Unterlagen zugesandt u.a. Anfrage an den Hausarzt (hier trägt dein behandelnder Arzt deine medizinischen Daten ein, bestehend Erkrankungen und durchgeführte Maßnahmen zur Gewichtsreduktion, er beurteilt dein Essverhalten und deine Motivation), Selbstauskunft ( Angaben zur Ausgangssituation, bisherige Diäten, Ernährungsberatung, Bewegungstherapien, derzeitige körperliche Aktivitäten, Veraltenstherapien, Medikamente zur Gewichtsreduktion, Angaben zum Essverhalten, Vorerkrankungen, wo die OP durchgeführt werden soll und wer die Nachsorge übernimmt). Ergänzend dazu habe ich einen ausführlichen schriftlichen Antrag verfasst, in dem ich alle Punkte die in der Selbstauskunft aber auch in den Gutachten zur Sprache kamen noch einmal darlegte. Nach Antragstellung dauerte es ca 3 Wochen bis ich die Zusage hatte. Allerdingst hatte ich einen Ausgangs BMI von über 60.
    • Hallo, erst mal Glückwunsch zur tollen Abnahme. :-)

      Ich bin auch in der Sprechstunde im KKH Erfurt und habe am 24.04.2017 den Termin bei dem Psychologen. Die Unterlagen der AOK habe ich am Wochenende bekommen und war erst mal erschlagen. Ich hatte erst mal nur angefragt, welche Unterlagen benötigt werden für den Antrag seitens der AOK. Im Anschreiben der Krankenkasse stand dann eine Frist, bis wann ich die Unterlagen nachreichen soll. Der 28.04.2017. Das kann ich garnicht schaffen. Denn das Gutachten des Psychologen steht ja noch aus. Ich habe ja auch noch keinen Antrag gestellt, sondern erst mal nur Infos angefordert.

      Das habe ich dann auch gleich der AOK mitgeteilt. Dass ich, sobald ich alles zusammen habe, den Antrag vollständig einreiche.

      Ich bin 166 cm und wiege derzeit 122 kg. BMI ist derzeit 44. Ich habe zu hohen Blutdruck und ein Lip-Lymphödem. Bis 09/2016 habe ich 134 kg gewogen. Dann hat meine Ärztin mit mir gesprochen und mir zu der OP geraten. Das hat mich erst mal total geschockt. Ich habe versucht, etwas zu ändern und war sogar bis 117 kg runter. Allerdings steht die Waage und ist auch schon wieder etwas hochgegangen. Seit ca. 2 Monaten stehe ich jetzt bei 122 kg. Ich fahre täglich morgens vor der Arbeit 30 min mit meinem Ergometer und schreibe bei fddb alles auf, was ich esse. Die Ernährungsberaterrin vom KKH sagt auch, dass ich nicht viel falsch mache. Aber durch die Wassereinlagerungen ist es schwer, was zu ändern.

      Ich hoffe sehr, dass das mit dem Antrag klappt. Derzeit kann ich aufgrund der Schmerzen in den Beinen nicht noch mehr sport machen.
      Liebe Gruesse

      Sabine :hallo1: :suppe: .

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      Höchstgewicht: = 135 kg

      Gewicht vor der 1. OP am 03.08.2017 = 130,3 kg
      Gewicht vor der 2. OP am 21.11.2023 = 112,2 kg

      27.12.2023 103,4 kg
      22.01.2024 101,4 kg
      26.02.2024 98,9 kg :freu:
      20.03.2024 98,1 kg
    • Hallo Rahel,
      ich bin auch bei der AOK, bei mir gehts zwar um einen Magenbypass, aber selbst hier in meinem kleinen "Kuhkaff" hat die AOK eine eigene Ernährungsberatung. Diese macht zwar keine direkte OP Vorbereitung, also Beratung zur Flüssigphase etc., das fällt aber auch bei mir weg, da mein Krankenhaus keine Flüssigkeitsphase macht.
      Übrigens gibts die Ernährungsberatung im Hause der AOK umsonst. Vielleicht rufst du einfach mal im Kundencenter der nächsten AOK an und fragst nach der hauseigenen Ernährungsberatung, die meisten haben so etwas.
      Leider sind die Wartezeiten manchmal nicht so pralle, ich habe Mitte März angerufen und habe Ende April einen Termin bekommen. Das mag sich nicht nach einer langen Zeit anhören, aber ich bin halt immer ungeduldig.

      Und es scheint echt von Ort zu Ort verschieden zu sein was die Krankenkassen haben möchten, ein Ernährungsprotokoll zu führen hilft immer (fddb.info/ ist richtig gut für sowas). Meine Krankenkasse möchte zum Beispiel das ich mich 2 Wochen lang jeden Morgen wiege, das werde ich aber erst dann machen wenn die Ernährungsberatung los geht.

      Liebe Grüße,
      Nadine
      I don't care how long it takes Me. I'm going somewhere beautiful.

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    • :hallo1: ich bin auch bei der aok,meine frage is ob jemand mit seiner psyschichen erkranken ne absage kassiert hat.ich bin seit 7 jahren in pschiatrischer behandlung wegen einer schizophränen störung.

      is das ein grund für ne absage,ich wäre sehr aufgemissen,wenns so wär :D .
    • hallo nelli ich glaube nicht das man deswegen eine Absage bekommt denn es hat ja nix mit einer was Störung zu tun und dein Gewicht ist ja gesundheitsgefärdet ich glaube das hat keine Auswirkung hast du dein Antrag schon gestellt?