Po Straffung (Bananen Lifting)

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    • Po Straffung (Bananen Lifting)

      Hallo ,
      leider habe ich nicht viel zum Thema Postraffung der unteren Gesäßfalte am Übergang zum Oberschenkel (sog. Banane) gefunden.
      Wer hat Erfahrung und kann berichten?
      Liebe Grüße klementine
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Huhu,

      ich habe Januar 13 diese OP erhalten (in Kombi mit Beinstraffung). Ich würde es nicht wieder machen. Was aber an meinen ganzen Komplikationen liegt, die ich danach bekam.

      Doc Z. war definitiv der richtige Arzt. Aber mein Körper hat nicht mehr mitgemacht.

      Wenn es dich so massiv stört, du Entzündungen etc. hast, dann ist es keine Frage.

      Die Nähte entzünden sich häufig, man muss ja doch mal drauf sitzen,liegen...den ganzen Tag stehen geht ja nicht. Man sollte es in jedem Fall nicht unterschätzen.

      LG
      Nicki
    • Ja @Nicki, leider ist es so mit den Entzündungen am Po. Da ich viel Rad fahre , quetsche ich mir die Hautfalten ein und hab Dauerentzündungen etc. in dem Bereich.
      Meine Angst sind nach wie vor die Lymphe, die letzte OP OS war schon nicht ohne Komplikationen. .aber so kann es auch nicht weiter gehen....es sei denn ich lass das Rad fahren und das geht ganz und gar nicht.
      Lg klementine
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Huhu,

      klar, man kann einiges tun. Aber das ist eben nicht alles so einfach. Schlafen muss man ja auch und da irgendwie liegen.

      Ich hatte eben leider auch sehr viel Pech, hatte die OP als Kombi (OS und Bananalifting)... war nicht gut.

      Alles Gute
      Nicki
    • Ich hatte auch OSS und den Schnitt unterm Po. Das war schon ne heftige Hausnummer, konnte 6 Wochen lang nicht richtig sitzen. Aufstehen, hinsetzen, der Gang zur Toilette, jedes Mal ein akrobatischer Akt.

      Ich hatte weder Wundheilungsstörungen noch sonstwie Probleme mit dieser Schnittführung. Heutzutage wird nicht mehr so tief geschnitten wie noch vor ein paar Jahren. Das Risiko für Lymphprobleme ist da wesentlich geringer. Ich hatte letztes Jahr da ganz genau nachgefragt, weil ich Lymphödeme in den Beinen habe und durch die leidvollen Erfahrungen von nicki32 vorgewarnt war.

      An dieser Stelle mal vielen Dank an dich, nicki32, dass du so offen damit umgehst und die Risiken deutlich schilderst ohne unbegründete Angst zu machen. Du schreibst immer sehr sachlich und mir hat das sehr geholfen. :danke1:
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Danke VanitaLuna, nun ja, ich bin da auch ganz unberührt ran gegangen damals. Ich hatte sehr viel Pech und werde für den Rest meines Lebens damit zu tun haben. Am Anfang war ich sehr genickt und wirklich am Ende. Aber inzwischen (seit längerem schon), habe ich mein Schicksal akzeptiert. Mir ist heute noch klarer, dass ich nie der Mensch sein werde, den andere an mir sehen wollen.

      Mir geht es innerlich gut, ich habe mein Leben auf andere Dinge ausgerichtet. Meine Folgen sind ein Teil meines Lebens, mein Lymphtherapeut inzwischen der Mensch, den ich neben meinen Kindern und meinem Freund am häufigsten sehe im Leben...

      Man sollte immer an die Risiken denken und sie nicht unterschätzen. Ich wünsche jedem nur das Beste.

      Alles Liebe
      Nicki
    • Wir können oft die Dinge nicht ändern sondern nur unsere Sichtweise darauf. Das ist das beste Beispiel.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Das kann man auch trainieren. Ich mache es selber zu selten, bin aber gerade durch unseren Vortrag am Freitag wieder erneut sensibilisiert. Da ging es um Positive Psychologie. Man soll nicht immer auf das gucken, was schlecht ist, was einem fehlt sondern auf das, was positiv ist, was man selber dazu beigetragen hat und was man hat. Und da ist nicht nur das Materielle gemeint. Freude, Dankbarkeit, Freundlichkeit, auf das Gute gucken, Achtsamkeit, auch die kleinen Dinge würdigen. Und dann läuft vieles besser, weil sich viel an der Grundstimmung ändert. Die Probleme werden nicht weniger, es ist nicht mehr Geld auf dem Konto und Krankheiten/Schmerzen verschwinden nicht. Aber wir können meistens besser damit umgehen und dann fällt es leichter. Ziele im Auge behalten ist auch hilfreich.

      Nach schweren OPs ist es auch z.B. gut, wenn Schmerzen und Einschränkungen nerven, sich das Endergebnis vorzustellen. Dann weiß man, wofür man das aushält. Hat mir bei der OSS geholfen, ich hatte ja dabei auch noch eine Nachstraffung am Bauch und bei der gab es Wundheilungsstörungen, die Narbe muss nochmal korrigiert werden. Ich hab immer gedacht, ich weiß ja wofür. Auch wenn das Ergebnis letztendlich gar nicht so zufriedenstellend war aber ich konnte die anstrengende Zeit besser aushalten.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Die Oberschenkel Straffung hab ich ja schon (mit genügend Komplikationen) hinter mir. Nun soll der untere Po (also Pofalten/Bananenlift) gemacht werden.
      Hätte ich nicht so Probleme in dem Bereich, würde ich es bleiben lassen - Falten hin oder her.
      Ende April ist mein Termin in Stuttgart und die letzte OP. Bin froh, wenn ich das Kapitel abschließen kann, die letzten Jahre mit den ganzen OPs und dem ganzen Drumherum doch heftig.
      Liebe Grüße und danke für eure Antworten
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • @klementine: einfach ist das nicht. Ich war bei einer Psychologin zur Unterstützung. In weniger als 3 Monaten 30kg zuzunehmen, das ist hart. Dann die Allgemeinverschlechterung des Gesundheitszustandes, die Dialyse - ich hatte 25 Stunden bei einer Psychologin und sie hat mir geholfen, es zu akzeptieren. Ich kann es nicht ändern und muss damit leben. Inzwischen habe ich meinen Frieden gefunden, aber es war ein harter Weg - auch für meinen Partner.

      LG
      Nicki