Menschen im Umfeld von der OP informieren

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    • Ok... ich bin halt Realist.
      Wenn mich was am Anfang nicht mitnimmt... dann brauche ich auch nicht bis zum Schluss ausharren.
      So bin ich. Null Sinn für Romantik
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      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9
    • ich bin ja schon etwas älter
      als ich für mich den Entschluss gefasst habe und mich auch hier im Internet kundig gemacht habe welche Möglichkeiten es gibt mein Übergewicht zu bekämpfen, war ich keinem Chef Rechenschaft schuldig und das muss man ja auch gar nicht
      ich habe niemand gefragt, oder informiert, nicht mal meinen Ehemann !!!
      er war allerdings der Erste welchen ich nach 10 Kg Abnahme dann überglücklich vom ersten Erfolg informiert habe, seine Reaktion war
      das ist mir noch gar nicht aufgefallen ! aber Du isst anders, das habe ich bemerkt !
      meine damalige Hausärztin war informiert, aber sie zeigte kaum Interesse, sie glaubte an keinen Erfolg und ihr war das völlig egal, Hauptsache ich erschien regelmäßig zum Rezept abholen X( ob ich die Tabletten noch brauchte war ihr egal, nach 50 kg Abnahme wollte sie mich zum Magen- und Darmspiegeln schicken mit der Begründung, ich wäre vermutlich sehr krank, meine Abnahme wäre doch nicht mehr normal :335: da müsste man mal auf den Grund gehen

      von meinen Bemühungen und meiner Ernährungsumstellung wussten sonst nur mein Ehemann und meine Schwägerin

      jeder Mensch ist eben anders
      01.07.2012 Ernährungsumstellung mit BMI 51

      27.01.2015 BMI 25,5 mein Traum war erfüllt
      2020 ich kämpfe wieder mit den Kilo´s
    • Bei mir wussten außer den direkt am Adipositas-Programm beteiligten (SHG, Hausarzt, etc) nur die engere Familie Bescheid, und die haben mich von Anfang an unterstützt. Alle anderen haben es erst nach der OP erfahren, und eigentlich nur auf Nachfrage. Und das erschien mir auch besser, als groß Sachen anzukündigen, während ich noch mitten im Abnehmen bin und zusätzlicher Stress da nicht helfen würde.
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      Höchstgewicht Sommer 2014: 240 kg
      Beginn-Ende Eiweißphase (Feb-März 2016): 203 kg -> 189 kg
      Halbiert (35): 18.1.2017 UHU (29): ?.?.2017 Ziel (25): ?.?.201?
    • Bei mir wissen es bisher meine engste Familie, 2 sehr gute Freundinnen, die mich auch tatkräftig unterstützen und mein Chef. Der steht dem Ganzen auch sehr wohlgesonnen gegenüber, wir können dadurch zusammen die Arbeitsabläufe so planen, dass ich ohne "schlechtes Gewissen" dann die OP durchziehen kann und anschließend in Ruhe genesen.
      Meine Kollegen - ich bin die einzige Frau in meiner Abteilung - wissen teilweise, dass ich in einem Adipositas-Zentrum bin und dort das MMK mache, aber sie wissen noch nicht, dass die OP ansteht. Das erfahren sie hinterher noch früh genug. Ich habe keine Probleme es zu erzählen, aber ich möchte auch nicht schon im Vorfeld das pro und contra mit meinem Umfeld diskutieren. Hinterher ist es obsolet, weil ja dann die OP eh schon war. Mir macht es nichts aus, wenn die Leute Bescheid wissen, aber ich verstehe jeden, der es für sich behalten möchte.

      Jede(r) soll es so machen, dass er/sie sich wohlfühlt, es gibt da kein Richtig oder Falsch. Und auch wie es kommuniziert wird, muss jeder für sich selbst entscheiden.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Bei mir wussten es außer den behandelnden Ärzten nur meine Frau und meine Kinder. Und damit bin ich sehr gut gefahren, bis heute.
      Auf dem Dorf ist das sowieso nur Gespräch, entweder erzählt man es offen und wird als Schmarotzer gegenüber der KK betitelt oder man behält es für sich und man hat Krebs im Endstadium, so wie bei mir.
      Aber mir war das egal, denn nur der Erfolg zählt für mich.
    • Wäre nicht mein Weg gewesen. Ich habe mit offenen Karten gespielt und auch auf der Arbeit weiß es jeder. Gut ich arbeite auch im kh da ust es vielleicht was anderes, die Menschen haben Hintergrundwissen und können damit umgehen.
      Ich mache Sowas aber in einer ruhigen Minute persönlich. Ich würde nie eine unpersönlich email verschicken sondern spreche direkt mit den Menschen. Und das habe ich such schon im Vorfeld gemacht und nicht erst als es passiert ist.
      Ich bin zufrieden und bekomme nur positive Rückmeldung
    • Meine Aussagen zu deinem Weg, deine Mitmenschen zu informieren, sind keinesfalls eine persönliche Wertung, aber ich möchte mich meinen vielen Vorschreiberinnen gerne anschließen.

      Nachdem ich alles gelesen habe, hatte ich eher ein "Echt jetzt"- Gefühl?! In wie weit du wem von der OP erzählst, das kann/soll jedem selbst überlassen sein, aber die Wortwahl ... 8|

      Rudi_Regenbogen schrieb:

      4. Ich möchte alle bitten mich zu unterstützen wieder gesund zu werden.
      ... das machen bei mir auch so alle die davon wissen, ich musste sie darum weder bitten, noch sie in ihre Grenzen weisen von denen sie ja vorher nicht mal wussten, dass sie welche hatten ...

      Rudi_Regenbogen schrieb:

      Des Weiteren wünsche ich, dass mich NIEMAND im Krankenhaus besuchen kommt. Bitte auch keine Mails, Whatsappnachrichten, Telegram-Nachrichten, SMS oder Anrufe . Ich schalte mein Handy jetzt, bis ich wieder einigermaßen fit bin, aus. Und bitte löchert auch meine Frau nicht. Wir werden uns melden !!!
      Das widerspricht sich in meinen Augen mit dem "Ich möchte alle bitten mich zu unterstützen!"

      Wäre ich Freund, Familie, Arbeitskollege (enger Kontakt) würde ich ein ernstes Wörtchen mit dir reden ;) oder aber diese Personen kennen dich nicht anders und nehmen dich und deine Art so hin.

      Wäre ich Chef, Bekannter, Forums-User der diese Mail zu lesen bekommt, würde ich mir viele Fragen stellen: Warum teilt er das jedem (so) mit? Warum so im Detail?, Was interessiert mich das? <- (Chef), Was ist das für ein Befehlston?

      Nichts für ungut, nur meine Sicht der Dinge ^^ Alles Gute auf dem Weg der Besserung! :] :thumbup:
    • Schön, wenn Ihr alle damit so offen umgehen könnt/konntet - ich kenne aber auch einige da ging der Schuss ganz schön nach hinten los....das muss schon wohl überlegt sein.

      Und mal ganz ehrlich - muss man denn allen und immer und überall alles mitteilen?? :zwinker:

      Viele Grüße
      Rubin
      SHG München - West
      ASZ Pasing

      Bäckerstraße 14, 81241 München


      e-Mail: shg.muenchen-west@gmx.de

      Monatlich jeden 1. Dienstag - 19.00 Uhr

    • @Rubin

      ich bin da ganz Deiner Meinung. Es ist doch heutzutage egal, irgendjemand kennt jemand der daran gestorben ist. ich muss mich auch niemanden erklären.
      Meine Welt bleibt daher klein. mein Mann mein Kind und zwei drei enge Freundinnen.
      Für alles andere habe ich dieses Forum und anfänglich auch die SHG Gruppe.
      Wobei man dort auch oft auf der Stelle tritt.
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      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9
    • Extrem Ungeile Mail, die mich auch maximal verstört hätte.... Aber jeder nach seinem Geschmack.

      Ich für meinen Teil habe es jedem erzählt der es hören wollte und ausnahmslos Interesse, bewunderung und unterstützung erhalten.. Sowohl auf der Arbeit als auch im Freundes und Familien Kreis haben mich die Fragen aber auch nciht gestört. Das alle an der verwandlung teil genommen haben, Fragen gestellt haben und den Prozess so rege verfolgt haben hat mir oft sehr geholfen...
    • Ich hätte es so auch nicht geschrieben, aber ich find es absolut in Ordnung.

      Wenn er es so macht, ist es doch für ihn ok.

      Leben und leben lassen. :zwinker:
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • Ist ja ok, wenn jemand denkt, dass er damit so offen umgehen muss - aber bitte vorher gründlich drüber nachdenken, dass es nicht immer positiv ankommt. Hinterher ist es zu spät und es gibt halt leider immer wieder Fälle, wo jemand Probleme am Arbeitsplatz oder im persönlichen Umfeld bekommen hat.

      Ich finde es besser zu warten, bis die ersten Erfolge sichtbar werden und sich dann zu outen - die positiven Reaktionen sind auch dann groß, aber es fehlt der Erfolgsdruck am Anfang, den braucht's von außen nicht.

      Schönes Wochende
      Rubin
      SHG München - West
      ASZ Pasing

      Bäckerstraße 14, 81241 München


      e-Mail: shg.muenchen-west@gmx.de

      Monatlich jeden 1. Dienstag - 19.00 Uhr

    • Hallo Rudi,

      ich finde es nett, dass Du Deinen Weg bzw. das Schreiben hier als Anregung für andere eingestellt hast. So eine Rundumschlags-Mail mag eine gute Variante sein. (Für mich persönlich nicht.) Dass der Inhalt polarisiert, hast Du dir vermutlich schon vorher gedacht.

      Du hast da einen ziemlichen Seelen-Striptease gemacht - und klare Ankündigungen formuliert, verbunden mit Verhaltensrichtlinien für Deine Leser. (Letzeres würde mich als Leser echt irritieren.) Aber meinst Du, alle Angeschriebenen wollten das alles wirklich im Detail wissen bzw. müssen es in diesem Umfang wissen...?
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Rudi_Regenbogen schrieb:

      Hallo,

      ich habe vor der OP mit nur sehr wenigen Menschen über die geplante OP gesprochen. Ich hatte eine Mail vorbereitet, mit der ich alle, die irgendwie mit mir zu tun haben (inkl Chef), nach der OP (noch auf der Intensivstation) informiert habe. Die Mail, welche ich auch per Whatsapp verbreitet habe, kam recht gut an. Daher setze ich die Mail mal hier ein, vielleicht kann jemand diese als Anregung gebrauchen. Man kann ja alles auf die persönliche OP anpassen.





      Liebe Freunde,

      liebe Kolleginnen und Kollegen,

      liebe weitere und nähere Bekannte,

      ich habe mich entschieden meinem Übergewicht nun massiv zu „Leibe“ zu rücken und habe mich einer operativen Maßnahme unterzogen, bei der mir mein Magen erheblich (um über 90% zu einem Schlauchmagen), auf nur noch ca. 100 ml Volumen, verkleinert wurde. Ich liege derzeit noch in dem Krankenhaus, in dem die OP vollzogen wurde.

      Im Vorfeld zu dieser OP habe ich nur mit sehr wenigen Menschen darüber gesprochen. Und das war Absicht. Warum? Die Erfahrungen anderer Menschen zeigen, dass die Entscheidung zu einer solchen OP auf wenig Verständnis, oft sogar auf Ablehnung stößt. Auch ich bin bei einigen Menschen auf Unverständnis gestoßen. Und ich hatte weder die Kraft, noch Lust mich vor jedem einzelnen zu rechtfertigen und jeden einzelnen zu überzeugen. Ich habe daher lieber Fakten geschaffen. Menschen, die nicht selber betroffen sind und die dieses Problem nur von außen kennen, können, auch wenn sie es wollen und auch wenn sie es noch so gut meinen, keine brauchbaren Ratschläge geben. Deswegen habe ich im Vorfeld lieber darauf verzichtet von meinen Plänen zu berichten. Einigen Menschen musste ich, um nicht alles erklären zu müssen, auch Ausreden auftischen. Dafür möchte ich mich hiermit entschuldigen.

      Ich hatte, unmittelbar vor der OP, über 80 Kilo Übergewicht. Die Folgen sind Schmerzen in den Beinen, Schmerzen im Rücken und erhebliche Bewegungseinschränkungen. Zwei Lungenembolien, die ich binnen der letzten 14 Monate hatte, dürften ebenfalls Folge meines Übergewichtes gewesen sein. Der Verlust an Lebensqualität ist mittlerweile so erheblich, dass dringendst etwas geschehen musste. Auch bei der Arbeit war ich nicht annähernd fit genug um immer das zu schaffen, was von mir erwartet wurde. Da alle Versuche Gewicht zu reduzieren erfolglos blieben, bzw. durch den JOJO-Effekt oft ins Gegenteil gekehrt wurden, blieb mir nur dieser eine Schritt. Alle meine behandelnden Ärzte haben mir dieses bestätigt und unterstützen meinen Entschluss zur OP. Ab einem gewissen Übergewicht ist eine dauerhafte Gewichtsreduktion mit Diäten und Sport allein nicht mehr möglich. Zunehmende Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und Atemnot erschweren dies dann auch noch erheblich.

      Warum schreibe ich diese Mail / Whatsappnachricht? Das hat vier Gründe.

      1. Ich möchte leben! Alle meine Ärzte, die mich seit Jahren behandeln und sich Sorgen um mich machen, haben mir dringlich zu der OP geraten, da ich, wenn ich mein Gewicht nicht schnellstens reduziere, nur noch eine Lebenserwartung von maximal fünf bis sieben Jahre haben werde. Ich möchte aber wesentlich älter werden und auch noch etwas von meiner Pension haben, die ich ebenfalls noch erleben möchte. Und leben heißt nicht nur dahin zu vegetieren. Ich möchte auch noch etwas von meinem Leben haben und es genießen können.

      2. Ich möchte auch, dass alle Menschen, mit denen ich zu tun habe, wissen warum ich in Zukunft nichts oder nur sehr wenig essen werde, wenn man mir etwas anbietet. Weder bin ich unhöflich, wenn ich nur minimal essen werde, noch mag ich das Angebotene nicht. Da der Magen nur noch knapp 8% des Volumens eines gesunden Magen hat, geht eben nicht mehr. Auch Essen gehen ist künftig nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt möglich. In den ersten Monaten nach der OP ist eine Spezialnahrung nötig, so dass ich nichts normales werde essen können. Es wird mir auch nie wieder möglich sein zu einer Mahlzeit etwas zu trinken. Zwischen essen und trinken muss künftig mindestens eine halbe Stunde vergehen, da ich ansonsten schwere Koliken bekommen werde. Also bitte dränge mich niemand etwas zu essen oder zu trinken. Ich muss erst selber lernen damit umzugehen und muss dann selber entscheiden was geht und was nicht.

      3. Ich möchte mit niemandem über den Sinn oder Unsinn der OP diskutieren, erst recht habe ich keine Lust mich deswegen zu rechtfertigen. Also lasst es bitte einfach ! Respektiert einfach nur meine Entscheidung. Ich halte sie für die Beste.

      4. Ich möchte alle bitten mich zu unterstützen wieder gesund zu werden. Ich brauche jetzt alle Kraft um wieder auf die Beine zu kommen und möchte einfach nur darum bitten meine Entscheidung zu akzeptieren. Die Entscheidung mich zu dieser OP durchzuringen hat erheblich Kraft und Überwindung gekostet, da diese OP nicht rückgängig zu machen ist. Auch Zeit der Antragstellung bis zur Genehmigung und die wochenlange Warterei auf die OP haben mich sehr viel Kraft gekostet.

      Des Weiteren wünsche ich, dass mich NIEMAND im Krankenhaus besuchen kommt. Bitte auch keine Mails, Whatsappnachrichten, Telegram-Nachrichten, SMS oder Anrufe . Ich schalte mein Handy jetzt, bis ich wieder einigermaßen fit bin, aus. Und bitte löchert auch meine Frau nicht. Wir werden uns melden !!!

      Liebe Grüße


      Rudi Regenbogen


      Wer es nachlesen möchte, was ich habe machen lassen:

      de.wikipedia.org/wiki/Schlauchmagen
      Hallo Rudi,

      weniger ist mehr. Du machst dir eigentlich mehr einen Kopf um andere als um dich selbst. Du ziehst damit mehr Aufmerksamkeit auf dich als du es vielleicht gewollte hast. Eine Vorlage für andere ist das eher nicht ...

      Ich denke, Frauen ticken da anders, mitunter. ;) Deshalb nimms mir nicht übel, aber ich finde diese mehr als dramatische Mail unnötig.
      Die Harmonie von Seele und Leib - wieviel das bedeutet!
      *Oscar Wilde
    • Hallo,

      Ich habe den Eindruck beim lesen, dass du mit der Mail für dich deinen gewagten Schritt verarbeiten möchtest. Ich find die Mail nicht schlecht, hätte den letzten Abschnitt aber weg gelassen. Du. kannst nicht solche Neuigkeiten verbreiten, dann aber erst einmal den Kontakt abbrechen, dass ist schon bissel dramatisch.


      Ich hab für mich entschieden es nur meinem Mann, meiner Tochter und meiner besten Freundin zu sagen, sonst niemandem, weil ich im Vorfeld auch keine Lust auf Diskussionen habe. Für den Fall dass ich die OP nicht überlebe, schreib ich vorher meinen Eltern, Schwestern und Freundinnen noch einen ( äußerst dramatischen-( SPAß!!!) ) Brief der hoffentlich nicht weiter geleitet werden muss! Wie ich es dann danach handle weiß ich noch nicht, natürlich sage ich es dann in der Familie und meinen Hühnern, aber ob ich es ansonsten groß verbreiten werde, wird sich zeigen.


      Liebe Grüße