Ein sicherlich nicht einfaches Thema, wo ich mich allerdings auf regen Austausch freuen würde. Es soll in keinster Weise eine Kritik sein, sondern meine persönlichen Empfindungen. Vielleicht sehe/denke ich auch anders, weil mir diese Option genommen wurde. Ich möchte hier ergänzend auf meinen bereits zu diesem Thema erfassten Thread zurückgreifen bzw. mit einbeziehen -> Klick hier !!!
Ich weiß, was es bedeutet, nach der OP wieder einige Kilos zuzunehmen und wie schnell man doch oftmals an eine erneute Operation denkt. Wenn wir uns nicht selbst mit dem Thema "Re-Operation" auseinander setzen, dann wird es unter Umständen der Chirurg sein oder ein Patient, der diesen Weg schon gegangen ist. Es erscheint sicherlich zunächst der "einfachere" Weg zu sein und man erhofft sich wieder sein einst erreichtes Wunschgewicht wieder zu erlangen.
Nicht selten lesen wir aber, dass dieser Wunsch nur selten in Erfüllung ging, obwohl wir dafür ein relativ hohes Risiko (Folge-OP) eingegangen sind.
Ich stelle deshalb die Frage, was wäre, wenn wir keine Folge-OPs bekommen würden bzw. wenn es diese gar nicht geben würde. Wohin würde unser Weg gehen? Zurück zu Adipositas oder würden wir uns unter Umständen stärker motivieren, der erneuten Gewichtszunahme entgegenzuwirken? Haben wir wirklich alles versucht (ultima ratio), es ohne erneute OP zu schaffen? Haben wir intensiv unser Ernährungsverhalten unter die Lupe genommen? Haben wir ein erneutes Ernährungstagebuch geschrieben? Haben wir früher mehr Sport gemacht? Nehmen wir uns wirklich genügend Zeit, unser Essen in Ruhe zu genießen? Muss es wirklich das "niedrigste" Gewicht sein, was wir jemals hatten oder können wir uns auch mit ein paar Kilos zufrieden geben? Wäre z. B. eine Reha eine Möglichkeit, sich nochmals intensiv mit dem Thema "erneute Zunahme" auseinanderzusetzen?
Mich würde interessieren, wie Ihr -als selbst Betroffene oder als frisch Operierter etc.- darüber denkt. Ich möchte keinesfalls Schuldzuweisungen, sondern mich interessieren die Gedankengänge etc.
Ich weiß, was es bedeutet, nach der OP wieder einige Kilos zuzunehmen und wie schnell man doch oftmals an eine erneute Operation denkt. Wenn wir uns nicht selbst mit dem Thema "Re-Operation" auseinander setzen, dann wird es unter Umständen der Chirurg sein oder ein Patient, der diesen Weg schon gegangen ist. Es erscheint sicherlich zunächst der "einfachere" Weg zu sein und man erhofft sich wieder sein einst erreichtes Wunschgewicht wieder zu erlangen.
Nicht selten lesen wir aber, dass dieser Wunsch nur selten in Erfüllung ging, obwohl wir dafür ein relativ hohes Risiko (Folge-OP) eingegangen sind.
Ich stelle deshalb die Frage, was wäre, wenn wir keine Folge-OPs bekommen würden bzw. wenn es diese gar nicht geben würde. Wohin würde unser Weg gehen? Zurück zu Adipositas oder würden wir uns unter Umständen stärker motivieren, der erneuten Gewichtszunahme entgegenzuwirken? Haben wir wirklich alles versucht (ultima ratio), es ohne erneute OP zu schaffen? Haben wir intensiv unser Ernährungsverhalten unter die Lupe genommen? Haben wir ein erneutes Ernährungstagebuch geschrieben? Haben wir früher mehr Sport gemacht? Nehmen wir uns wirklich genügend Zeit, unser Essen in Ruhe zu genießen? Muss es wirklich das "niedrigste" Gewicht sein, was wir jemals hatten oder können wir uns auch mit ein paar Kilos zufrieden geben? Wäre z. B. eine Reha eine Möglichkeit, sich nochmals intensiv mit dem Thema "erneute Zunahme" auseinanderzusetzen?
Mich würde interessieren, wie Ihr -als selbst Betroffene oder als frisch Operierter etc.- darüber denkt. Ich möchte keinesfalls Schuldzuweisungen, sondern mich interessieren die Gedankengänge etc.