Guten Abend Ihr Lieben.
Ich bin ziemlich neu hier, und auch wenn ich mich gefühlt durch was jeden Forumseintrag durchgelesen habe, bin ich trotzdem noch ein wenig verwirrt.
Dann fange ich mal von vorne an: Hab mich jahrelang mit meinem Gewicht rumgeschlagen, und mich mittlerweile so sehr geschämt das ich mehr oder weniger wie ein Bär in der Höhle versteckt habe. Gearbeitet habe ich noch nie, habe es psychisch nicht durchgehalten weil ich mich so unsicher gefühlt habe. Deswegen bin ich jahrelang voll erwerbsgemindert gewesen. Bis ich letztes Jahr eine nette Reha-Beraterin am Arbeitsamt bekommen habe, die mich mittlerweile soweit hat, das es höchstwahrscheinlich im Oktober mit einer Umschulung los geht. Ich freu mich so.
Da es beruflich weiter läuft habe ich mich auch nach jahrelangem Kampf für eine OP entschieden, letzten Dienstag beim Hausarzt gewesen, Überweisung zum Chriugen geholt, Mittwoch dann sofort zu einem Chirugen und danach direkt zum Facharzt und Chirugen für Adipostias nach Gummersbach. Dieser befürwortet eine Magenbypass OP und ein Empfehlungsschreiben von Ihm ist auch schon auf dem Weg zu mir.
Habe Termine zwecks Blutuntersuchung am Donnerstag, und die Ergebnisse sollen nächste Woche besprochen werden. Mein behandelnder Psychiater ist auch mit im Boot, bei dem kann ich direkt Freitag vorbeikommen.
Habe dann Kontakt zur AOK aufgenommen und gefragt ob meine örtliche AOK vielleicht sowas wie einen Laufzettel hat, über Sachen die sie gerne noch haben möchten, für die Antragsabgabe. Ich solle Papiere mitbringen und ein Anschreiben. Niemand dort hatte Ahnung, von einem MMK hat niemand dort was gehört, geschweige denn das sie wüssten was das überhaupt ist.
War doch sehr verwundert, habe dann die überörtliche Hotline angerufen, dort hat man das Wort MMK zwar gehört, mir wurde aber gesagt das sowas doch garnicht nötig ist, vor allen Dingen würde das ja zeitlich eh nicht in Frage kommen wenn ich im Oktober bereits eine Umschulung anfangen würde, schließlich wollte mir dort niemand Steine in den Weg legen.
Muss ich mich nun quasi zwischen einem beruflichen Start und der OP entscheiden?
Oder sollte ich den Anfang einfach auf gut Glück abgeben, sobald ich meine Schreiben beisammen habe?
Mein BMI liegt momentan bei 54. Bin 183cm groß und wiege 182,2kg.
Über Ratschläge oder Ideen würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
Nadine
Ich bin ziemlich neu hier, und auch wenn ich mich gefühlt durch was jeden Forumseintrag durchgelesen habe, bin ich trotzdem noch ein wenig verwirrt.
Dann fange ich mal von vorne an: Hab mich jahrelang mit meinem Gewicht rumgeschlagen, und mich mittlerweile so sehr geschämt das ich mehr oder weniger wie ein Bär in der Höhle versteckt habe. Gearbeitet habe ich noch nie, habe es psychisch nicht durchgehalten weil ich mich so unsicher gefühlt habe. Deswegen bin ich jahrelang voll erwerbsgemindert gewesen. Bis ich letztes Jahr eine nette Reha-Beraterin am Arbeitsamt bekommen habe, die mich mittlerweile soweit hat, das es höchstwahrscheinlich im Oktober mit einer Umschulung los geht. Ich freu mich so.
Da es beruflich weiter läuft habe ich mich auch nach jahrelangem Kampf für eine OP entschieden, letzten Dienstag beim Hausarzt gewesen, Überweisung zum Chriugen geholt, Mittwoch dann sofort zu einem Chirugen und danach direkt zum Facharzt und Chirugen für Adipostias nach Gummersbach. Dieser befürwortet eine Magenbypass OP und ein Empfehlungsschreiben von Ihm ist auch schon auf dem Weg zu mir.
Habe Termine zwecks Blutuntersuchung am Donnerstag, und die Ergebnisse sollen nächste Woche besprochen werden. Mein behandelnder Psychiater ist auch mit im Boot, bei dem kann ich direkt Freitag vorbeikommen.
Habe dann Kontakt zur AOK aufgenommen und gefragt ob meine örtliche AOK vielleicht sowas wie einen Laufzettel hat, über Sachen die sie gerne noch haben möchten, für die Antragsabgabe. Ich solle Papiere mitbringen und ein Anschreiben. Niemand dort hatte Ahnung, von einem MMK hat niemand dort was gehört, geschweige denn das sie wüssten was das überhaupt ist.
War doch sehr verwundert, habe dann die überörtliche Hotline angerufen, dort hat man das Wort MMK zwar gehört, mir wurde aber gesagt das sowas doch garnicht nötig ist, vor allen Dingen würde das ja zeitlich eh nicht in Frage kommen wenn ich im Oktober bereits eine Umschulung anfangen würde, schließlich wollte mir dort niemand Steine in den Weg legen.
Muss ich mich nun quasi zwischen einem beruflichen Start und der OP entscheiden?
Oder sollte ich den Anfang einfach auf gut Glück abgeben, sobald ich meine Schreiben beisammen habe?
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Liebe Grüße
Nadine
I don't care how long it takes Me. I'm going somewhere beautiful.
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