Wie lange habt ihr Eiweiß Diät vor Op. gemacht?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wie lange habt ihr Eiweiß Diät vor Op. gemacht?

      Hallo, ich wiege sehr viel, 180 kg auf 163 cm,bekomme meine Operation Ende April oder Anfang Mai, weil im 21.04 ich bei AC Termin habe und 24.04 magenspiegelung.
      Meine Unterlagen war im Januar vertig, da war ich auch bei AC, und ich sollte dann schon mit Eiweiß Diät anfangen. Habe ich auch gemacht, mit Erfolg von -10 kg im 30 Tage. Aber habe ich nicht mehr länger geschafft und wieder Süßigkeiten gegessen, nicht viel, aber trotzdem alles kaputt gemacht,aber ich muss es weiter machen und ich schaffe einfach nicht mehr, ich esse viel viel weniger, aber trotzdem gibt es Tage wo ich wieder was esse (paar Kekse, Banane, Pfannkuchen aus Vollkornmehl) ;(
      Ich weiß, dass schlecht und ungesund ist..und auch Operation Risiko steigt.. Ich bin überhaupt froh das ich mindestens das geschafft habe,aber ich muss weiter machen, aber es ist zu lange für mich, ein Tag schaffe ich, andere wieder ganze Zeit ist denke nur an Torten, Eis, Schokolade ;( :( :thumbdown:
      Ich weiß, dass keiner mir helfen kann, nur ich selbst, aber ich musste es los werden ;(
      :sorry:
    • Ich bin gerade in der Eiweißphase und die dauert für mich 14 Tage. Ich bin jetzt an Tag 2.
      Mit Optifast haben ich das sogar mal 3 Monate am Stück geschafft mit 27 Kilo minus. Das war eigentlich nicht schlecht, weil man sich nach ein paar tage keine Gedanken mehr machen muss. Tütchen auf ... und ferdisch
      Mach dir aber mal keinen Kopp, wenn Du die Kraft hättest durchzuhalten müsstest Du nicht operiert werden... so einfach ist das.
      ich bin ja auch so ne Kandidatin. Irgendwann falle ich in alte Gewohnheiten zurück, bei mir ist das der Fall wenn ich alleine bin oder es mir langweilig ist.
      Tagsüber schaffe ich es oft gut... abends nicht.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/134796/.png]

      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9
    • Ich hatte eigentlich nur 2 Wochen Eiweißphase geplant (mit Eiweißpulver Sportness90). Dann kurz vor der OP die Verschiebung wegen Notfall-OPs um 10 Tage. Da durfte ich dann wieder eine eiweißhaltige und fett- und kohlenhydratarme Mahlzeit am Tag essen (statt Milch mit Pulver). Ich weiß aber nicht, ob ich das so geschafft hätte, wenn ich es monatelang hätte durchhalten müssen. Mit dem Zeitpunkt kurz vor der OP war bei mir die Motivation auch stark - und nach der OP war ich dann ja erst in der Flüssig- und dann in der Breiphase.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/135315/.png]
      Höchstgewicht Sommer 2014: 240 kg
      Beginn-Ende Eiweißphase (Feb-März 2016): 203 kg -> 189 kg
      Halbiert (35): 18.1.2017 UHU (29): ?.?.2017 Ziel (25): ?.?.201?
    • ja,so lange die Motivation da war, alles hat gut geklappt. Jetzt ist die wieder weg oder nicht so stark. Und meine zwei kleine Töchter und Mann essen ständig das was ich darf nicht (Brot mit Butter und Marmelade, alle Beilage, Süßigkeiten) die dürfen und können es essen. Und ich werde schwach :(
      Wie Du Silvie schon schreibst, wenn ich könnte so durchhalten, ich musste mich garnicht operieren lassen.
      Aber Chirurg will dass ich abnehme für die Operation. Ich möchte auch natürlich keine Komplikationen bekommen.... Āaaaaaaaa,einfach wahnsinnig, ist eigentlich so einfach, einfach nicht essen, aber nein, ich mache immer alles kompliziert.
      Ich muss, einfach muss es schaffen und wie
      :S
    • Zebra, ich habe das Gefühl, bei dir spielt sich da ganz viel im Kopf ab.
      Und da liegt auch schon der Hase im Pfeffer: dein Kopf wird nicht operiert, es ist lediglich dein Magen.
      Die OP nimmt dir nicht die Probleme weg, du musst deine gesamte Einstellung zur Nahrungsaufnahme ändern, sonst hilft auch eine OP nichts.
      Entweder willst du abnehmen, dann musst du dauerhaft dein Ernährungsverhalten ändern, oder du isst lieber, dann spare dir die Strapazen einer OP. Eine Magenverkleinerung ist lediglich ein Hilfsmittel zur Abnahme und dem anschließenden Halten des Gewichtes.

      Ich würde dir dringend empfehlen, dass du ein MMK durchziehst mit allem, was dazu gehört und vor allem eine regelmäßige Verhaltenstherapie.

      Bitte verstehe mich richtig, ich möchte dich nicht persönlich angreifen, aber wir haben fast alle Familien daheim, die eben genau die Sachen essen, die wir uns verkneifen müssen. Das muss jeder von uns lernen...
      Natürlich darf man auch mal "sündigen", das macht auch jeder Normalgewichtige. Nur wenn das "sündigen" öfter ist, als die ausgewogene Ernährung, dann läuft gewaltig was schief! Und dann ist eine Therapie mit Sicherheit zielführender als "sich mal eben einer OP zu unterziehen".
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
      [Blockierte Grafik: http://swlf.lilyslim.com/9Hmgp1.png]

      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Ui, Zebra, da ist aber eine lange Eiweißphase. Nur mit Shakes oder was?
      Bei mir gab es in der Flüssigphase Brühe, Joghurt, dünn pürrierte Gemüsesuppen, Milch, Greisbrei, Fruchtkompott, Haferbrei und so was. Also auch nciht grad lecker, aber doch bissl abwechslungsreicher. Und 2 x habe ich auch bei Einladungen von anderem Essen genascht, was mich nicht umgebracht hat. :saint:

      Anderseits: Hab auch mal 1/2 Jahr Optifast gemacht, davon 3 Monate nur Shakes. Da hat prima geklappt, da sie einem suggeriert hatten: Wenn Du was zwischendurch ißt, wird es böse enden und man hatte ja auch wöchentlich Gruppentreffen, was einen durchhalten ließ. Damals hab ich keine Ausnahmen gemacht. Aber ich denke, alleine ist das superschwierig, vor allem mit normalessender Familie.

      In der Informationsbroschüer (super informativ!!!) von der AC-Koryphäe Prof. Dr. Büsing, die ich von Ramona erhielt, schreibt der Autor:

      "Die Flüssigphase erstreckt sich in der Regel über 10 bis 14 Tage vor der Operation. Das Ziel dieser Maßnahme ist eine Gewichtsreduktion von einigen Kilogramm, die vor allem zu einer Verkleinerung der Leber führen soll. Es gibt tatsächlich Untersuchungen, die eine solche Verkleinderung bei einer vorhandenen Fettleber gezeigt haben. Ich bin allerdings der Meinung, dass eine solche ausgedehnte Flüssigphase nur bei einem BMI > 45 erfolgen sollte. Bei Patienten mit einem BMI < 45 halte ich eine Flüssigphase von drei Tagen für ausreichend. Im Wesentlichen geht es darum, dass der Magen wirklich sehr gut entleert und möglichst auch der Darm befreit ist."


      Meine persönliche Meinung: Ich denke, alles, was Du weniger wiegst, ist gut - auch wenn Du die Phase nicht perfekt machst. Das Essen ist nun mal Dein/unser Problem und daher hast Du auch die OP bewilligt bekommen. Vielleicht kannst Du ja jetzt einen Kompromiß machen und die letzten 2 Wochen durchziehen. Das wird schon schwer genug. Mach Dich nicht verrückt. Für die OP wird es so oder so reichen! ;)

      :hallo:
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Ich bin ja erst am Tag 2 und ich bin auch motiviert das ich die 2 Wochen durchhalte. Ich habe in den letzten Wochen schon für meinen Mann vorgekocht. Rinderbraten, Linseneintopf; Rotkohl usw... Wenn ich Probleme bekomme das er in meiner Gegenwart isst, dann geht er halt mal in die Kantine.
      Ich habe meine 2 Wochen vollgepackt mit Terminen.
      Ich treffe mich mit Freundinnen, wir haben ein komplettes Wochenende mit Sohn und Freundin geplant (falls ich sterbe) und dann habe ich ein großes Nähprojekt. Außerdem muss alles auf Hochglanz sein... und die Bügelwäsche komplett auch weg (falls ich sterbe) wie man das halt so macht.
      Ich versuche meine Gedanken in die Zukunft schweifen zu lassen und lenke mich ab. Ich sauge hier noch die Restinformationen auf, denn ich habe vor ein paar Wochen ganz fest mit einer Ablehnung gerechnet. Ja so wurschtel ich mich durch.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/134796/.png]

      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9
    • Isarflimmern schrieb:

      Zebra, ich habe das Gefühl, bei dir spielt sich da ganz viel im Kopf ab.
      Und da liegt auch schon der Hase im Pfeffer: dein Kopf wird nicht operiert, es ist lediglich dein Magen.
      Die OP nimmt dir nicht die Probleme weg, du musst deine gesamte Einstellung zur Nahrungsaufnahme ändern, sonst hilft auch eine OP nichts.
      Entweder willst du abnehmen, dann musst du dauerhaft dein Ernährungsverhalten ändern, oder du isst lieber, dann spare dir die Strapazen einer OP. Eine Magenverkleinerung ist lediglich ein Hilfsmittel zur Abnahme und dem anschließenden Halten des Gewichtes.

      Ich würde dir dringend empfehlen, dass du ein MMK durchziehst mit allem, was dazu gehört und vor allem eine regelmäßige Verhaltenstherapie.

      Mein MMK war 1 Jahr lang mit Sport 2x pro Woche mit Trainer, 2 x selber, Ernährungsberatung mehr als 10 x,auch mit regelmäßige Verhaltenstherapie!!!


      Bitte verstehe mich richtig, ich möchte dich nicht persönlich angreifen, aber wir haben fast alle Familien daheim, die eben genau die Sachen essen, die wir uns verkneifen müssen. Das muss jeder von uns lernen...
      Natürlich darf man auch mal "sündigen", das macht auch jeder Normalgewichtige. Nur wenn das "sündigen" öfter ist, als die ausgewogene Ernährung, dann läuft gewaltig was schief! Und dann ist eine Therapie mit Sicherheit zielführender als "sich mal eben einer OP zu unterziehen".

      Verstehe ich richtig, nach Operation keiner mehr "sündigen", isst keiner mehr auch was leckeres?

      Und wer darf dann diesen Operation bekommen???
    • Zebra schrieb:

      Verstehe ich richtig, nach Operation keiner mehr "sündigen", isst keiner mehr auch was leckeres?

      Und wer darf dann diesen Operation bekommen???
      Hast du wohl nicht richtig verstanden. Ich habe u. a. geschrieben:

      Isarflimmern schrieb:

      Natürlich darf man auch mal "sündigen", das macht auch jeder Normalgewichtige. Nur wenn das "sündigen" öfter ist, als die ausgewogene Ernährung, dann läuft gewaltig was schief!
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
      [Blockierte Grafik: http://swlf.lilyslim.com/9Hmgp1.png]

      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Ich esse zwar Leckeres, aber die erste Aufgabe, die ich von der Ernährungsberatung bekommen habe, ist, mir Sachen zu suchen, die mir schmecken, aber eher mehr Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe enthalten und eher weniger Fett und Kohlenhydrate. Vorher hatte ich schon etliche Diäten mit Verzicht versucht und war am Ende immer gescheitert. Ich esse also anders als vorher, aber die Sachen, die ich esse, schmecken mir auch.

      Ich sündige zwar auch, aber weil ich schon in meiner normalen Ernährung viel Leckeres dabei habe, ist die Versuchung bei weitem nicht so groß wie während des Verzichts. Und dadurch kann ich die Kalorien der "Sünde" durch meine sonstige Ernährung gut abfedern.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/135315/.png]
      Höchstgewicht Sommer 2014: 240 kg
      Beginn-Ende Eiweißphase (Feb-März 2016): 203 kg -> 189 kg
      Halbiert (35): 18.1.2017 UHU (29): ?.?.2017 Ziel (25): ?.?.201?
    • Silvie, Du stirbst nicht! Ich hatte solche Angst vor meine zweite Kaiserschnitt, ich habe auch alles erledigt "vor sterben", und der Tag Operation ich dachte, ooo bitte schneller, ich wollte endlich meine kleine sehen,ich hatte gar keine angst, hat alles richtig gut geklappt ,da wog ich noch 160 kg. Die Ärzte sind einfach genial, ich habe jetzt sehr grosses vertrauen zu den.
      Und Deine Operation Tag ist Neuanfang für schöneres,gesünderes leichteres Leben!
    • Frank W, darf ich fragen, nach Operation ist genau so schwer werzichten auf leckeres Essen (ich meine auf das,wovon wir alle hier früher waren oder sind dick)auch wie vor Operation?Oder ist einfacher?
      Danke
    • Bei uns dauert die Eiweißphase 14 Tage. Und ich bin der Meinung, das reicht auch. Denn wenn wir alle dauerhaft eine Eiweißdiät druchgehalten hätten, wären wir alle schlank. Aber die Diät ist ja auch nicht der Sinn dieser Eiweißphase.

      Die macht man als Vorbereitung auf die OP - zum einen um natürlich ein paar Kilo zu verlieren und das Risiko zu minimieren - aber hauptsächlich, um durch die reine Eiweißernährung in die Ketose zu kommen und unter anderem die Fettleber abzubauen. Die ist bei den meisten adipösen ja recht ausgeprägt und behindert das Operationsfeld und kann auch bei einer Magen-OP leicht verletzt werden. Diese Fettleber ist sehr schnell erheblich zu verbessern - eben durch diese Eiweißphase.

      Und ganz ehrlich - wir legen uns auf den OP-Tisch und nehmen in Kauf dabei zu sterben, wir lassen uns Teile des Magens entfernen und wollen unser ganzes Leben ändern. Wir behaupten, dass unser dickes Leben so schlimm ist, dass wir diese Risiken ertragen - dann werden wir es doch wohl schaffen die Arschbacken zusammenzukneifen und 2 Wochen Eiweißphase durchzuhalten !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Ich denke, Verzichten ist immer etwa gleich schwer. Nach der OP ist es natürlich so, dass der Magen gar nicht mehr die Mengen von vorher aufnehmen kann - und idealerweise fühlt man sich dann auch satt, aber das ist bei verschiedenen Leuten verschieden. Bei mir ist es so, dass ich von eiweißreichen Nahrungsmitteln gut satt werde, von kohlenhydratreichen aber kaum - auch wenn ich mich dann voll fühle, bin ich eigentlich nicht satt.

      Der Schriitt, der mir gelungen ist, ist, dass ich mich nicht mehr frage "Wie lange darf ich keine Pizza essen?" (Pizza hab ich vorher viel gegessen), sondern dass ich jetzt andere Sachen esse, von denen ich weiß, dass sie mir nicht nur gut schmecken, sondern mir auch insgesamt gut tun, zum Beispiel Putenwurst, Joghurt, oder Gemüse ohne Soße. Das kann auch mal Fisch oder Käse sein, die etwa so viel Fett wie Eiweiß enthalten, aber ich werde satt von geringeren Mengen als ich vorher essen konnte. (Ich glaube, vorher habe ich gar nicht registriert, dass ich satt war, sondern habe einfach weiter gegessen)
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/135315/.png]
      Höchstgewicht Sommer 2014: 240 kg
      Beginn-Ende Eiweißphase (Feb-März 2016): 203 kg -> 189 kg
      Halbiert (35): 18.1.2017 UHU (29): ?.?.2017 Ziel (25): ?.?.201?
    • Ja zuhause darf ich von diesen Ängsten nix sagen, das ich Angst haben das was schief geht. Peridual ist auch nicht ungefährlich... vielleicht habe ich auch einen angeborenen Herzfehler... oder die stellen fest das ich voll mit Krebs bin... Was weiß denn ich. ich habe immer diese negativen Gedanken.
      Ich hoffe natürlich sehr das alles gut wird, das ich die Chance bekomme neu zu beginnen...
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/134796/.png]

      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9
    • @Zebra ich würde dir echt eine qualifizierte Ernährungsberatung empfehlen!!!

      Was verstehst du denn unter leckerem Essen?
      Langfristig musst du deine Ernährung umstellen!
      Was verstehst du denn unter "nach der Operation nicht mehr sündigen"?

      Mit dieser Einstellung solltest du dich echt vor der OP gut beraten lassen. Auf Dauer hilft nur Ernährungsumstellung: keine Fertigprodukte, wenig Fett
      und Zucker, wenig Kohlenhydrate usw. viel Bewegung/Sport.
      Die OP ist nur eine Hilfestellung, um relativ schnell viel Gewicht zu verlieren. Halten musst du es und dir muss klar sein, dass das eine Entscheidung
      für den Rest deines Lebens ist.

      Ich bin vor 9 Monaten operiert worden, habe mein Zielgewicht bald erreicht. Ich habe meine Ernährung komplett umgestellt. Und es sind nur leckere
      Sachen dabei! Ich sündige auch mal, aber nicht dreimal am Tag sondern vielleicht höchstens einmal in der Woche - wenn überhaupt!
      Und ich bin mir bewusst, dass ich diese Ernährungsform beibehalten muss ... ich merke jetzt schon, dass es schwieriger wird abzunehmen und wenns nachher
      ans Gewichthalten geht, dann gute Nacht, wenn du wieder so isst, wie jetzt. Dann war alles für die Katz!

      Heute hatte ich meinen 3. Nachsorgetermin im Adipositaszentrum ... alles tippitoppi ... auch meine Ernährungsumstellung!
      Absolut vorbildlich. Die Ärztin war begeistert und hat mich gebeten, doch mal in der Selbsthilfegruppe zu erzählen, wie ich das so handhabe.

      Die OP bedeutet nicht, dass du essen kannst was du willst und der Rest wird schon vom Schlauchmagen oder Bypass gemacht!
      Ich glaube, du hast echt sehr viel Informations-/Beratungsbedarf.
    • Was ich nicht verstehe. Hast du jetzt schon eine zusage zur Kostenübernahme oder einen OP Termine oder warum sollst du seit Januar schon eine Eiweißphase machen?
      Das kann man kurzfristg ein paar Wochen ja machen, aber nicht Monatelang bis Ende April oder Mai ...

      Natürlich darf und kann man nach der OP auch mal Süßigkeiten essen und lecker ist ja immer Ansichtssache. Fisch mit Gemüse ist ja auch lecker. Wenn man lecker natürlich über hochkalorisch und fettig definiert sollte man da schon vorsichtig sein.

      Was ich mich frage, hattest du überhaupt irgendwas wie ein MMk? Wurdeest du irgendwie vorbereitet? Mit Ernöhungsberatung, Psychologe etc? Du wirkst mir irgendwie etwas unvorbereitet und uninformiert.
      Das ist nicht böde gemeint, aber das ganze ist ja mehr als einfach operieren und dann passt das schon, egal wie ich mich ernähre. Das ist es eben leider labgfristug nicht. Man muss schon was adfür tun erfolgreich zu sein, also sowohl gesunde fettarme ausgewogene Ernährung als auch Sport. Daher finde ich ein MMK enorm wichtig um vor allem langfristig Erfpkg zu haben und nicht irgendwann wieder alles zugenommen zu haben.

      Was deine frage mit eiweißphase betrifft: ich hatte gar keine.
    • @zita65

      ganz ehrlich würde es mich auch interessieren.
      In der SHG in der ich war, wurde die Operierten immer von den Nichtoperierten getrennt. Somit weiß ich nix davon wie es der ein oder andere handhabt.
      Ich folge zwar dem ein oder anderen auf Instagram, aber gerade in Deinem Fall würde mich es interessieren.
      Für mich habe ich es mir so überlegt, dass ich das esse was ich schon seit einem Jahr mache. das wurde auch soweit von der EB abgenickt. Ich verzichte auf Alkohol, oder höchstens mal zu einer besonderen Gelegenheit. Ich habe mich seit 2 Jahren auf stilles Wasser umgestellt, davon trinke ich ca. 3 Liter.
      Kochen tue ich immer frisch, ich benutze nur Kräuter und Gewürze, keine Soßen mehr, außer es ist ein Braten. Dann esse ich lieber Gemüse als Salat, zum Frühstück schmeckt mir Haferbrei aus Kleie. So weit so gut. Was ich noch ändern muss sind die Portionsgrößen und Schokolade nach dem Essen.
      Aber ich denke so bin ich auf dem guten Weg und alles was ich esse schmeckt mir auch. Ich wollte eigentlich keine extra Eiweißpülverchen einbauen, aber mir wurde hier erklärt das es so nicht funktioniert...
      Vielleicht hast du auch Lust mal so eine Woche aufzuschreiben, wie Du das machst. Das wäre echt nett von dir... ach ja Glückwunsch zu dieser tollen Abnahme! :sonnenblumen:
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/134796/.png]

      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9
    • Silvie schrieb:

      Ja zuhause darf ich von diesen Ängsten nix sagen, das ich Angst haben das was schief geht. Peridual ist auch nicht ungefährlich... vielleicht habe ich auch einen angeborenen Herzfehler... oder die stellen fest das ich voll mit Krebs bin... Was weiß denn ich. ich habe immer diese negativen Gedanken.
      Ich hoffe natürlich sehr das alles gut wird, das ich die Chance bekomme neu zu beginnen...
      Huhu Silvie, bleib positiv! Warum solltest ausgerechnet Du ausgerechnet jetzt mit Herzfehlern oder Krebs aufwarten? Vermutlich wurdest Du noch nie so gut durchgecheckt wie jetzt im Vorfeld der OP.

      Und die OP selbst ist ja kein Risiko, höchstens ein paar lästige Komplikationen könnten auftreten - Du stirbst nicht und kannst die Bügelwäsche immer noch hinterher wärhend der Erholungsphase erledigen. ;)

      Ich zitiere mal wieder aus meiner schlauen Broschüre vom Adipostiaszentrum in Recklinghausen, Prof. Büsing:
      "Das Risiko, an einem adipositaschirurgischen Eingriff wie einer Schlauchmagenoperation während der Operation zu versterben, beträgt annährernd Null Prozent. Wir haben dies bei jetzt über 1500 Patienten noch nicht erlebt."
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D