Wie lange habt ihr Eiweiß Diät vor Op. gemacht?

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    • Hm - wenn man Krebs kriegt ist das wohl im normalen Magen genauso schlimm, wie in einem verkleinerten ;-) Eine Gewähr für ein langes, gesundes Leben gibt es auch mit der OP natürlich nicht. Andererseits reduzierst Du doch durch die OP und die darauf folgende Abnahme auch viele Risiken (Herzprobleme, Blutdruck, Schlaganfall - eben die typischen Risiken extrem übergewichtiger Menschen). Auch eine orthopädische OP - sollte sie mal nötig sein, ist mit geringerem Gewicht auch wesentlich Risikoärmer. Also im Endeffekt dürfte diese Magenop eher ein Gewinn sein.

      Ich bin absolut gegen eine Magen-OP, wenn sie nicht "nötig" ist. Mir wäre das Risiko nur um schlanker und "schöner" zu sein, auch viel zu hoch gewesen. Ich gehe aber mal davon aus, dass sich jeder vorher die Gedanken macht und es für sich entscheidet, dass eine Abnahme anders nicht machbar ist (Ultimo Ratio) und er/sie auf jeden Fall abnehmen muss. Und dann wird das schon !!!!

      Und wegen der Angst vor der OP und den Komplilkationen hab ich mir immer gesagt: "Die passen schon auf Dich auf, die wollen sich ja ihre Erfolgsstatistik nicht von Dir versauen lassen :D )" Hat gut funktioniert. Für mich war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens - sogar trotz (im Nachhinein betrachtet) kleiner Komplikationen !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • gaugele schrieb:

      Ich gehe aber mal davon aus, dass sich jeder vorher die Gedanken macht und es für sich entscheidet, dass eine Abnahme anders nicht machbar ist (Ultimo Ratio) und er/sie auf jeden Fall abnehmen muss. Und dann wird das schon !!!!
      Ich habe 10 Jahre versucht herkömmlich abzunehmen und am Ende war ich gescheitert. Angst vor der OP hatte ich keine, ich bin bei so etwas immer sehr optimistisch.

      Alles Gute, Zebra :)
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Angst vor der OP hab ich keine... was soll schon passieren außer das ich nicht erwache?!

      Ich habe mit meiner besseren Hälfte gesprochen und die Hirngespinste haben sich
      ausgespinnt :rolleyes:

      Und wie ihr schon sagt: :wird gut:

      Wäre es eigentlich legitim in der Breiphase nach der OP Babykost (Gläser) zu konsumieren?

      Viele Grüße
      Ernie
    • Hallo ernie und Zebra

      Eure zweifel verstehe ich sehr gut.Ich war mein ganzes leben Übergewichtig.Als ich mich 2014 Entschlossen hatte fur die OP war ich auch nicht die jüngste. Ich hatte genau die selben Gedanken.

      Heute bin ich so froh es getan zu haben.Ich war immer schwer übergewichtig. Als ich in die Eiweissphase ging hatte ich 160 Kilo. Zehn Kilo gingen dadurch vor der OP weg.

      Heute habe ich noch um die 78 Kilo. Ich habe in einem Jahr über 80 Kilo abgenommen.Es geht mir sehr gut und vor allem das Lebensgefühl und das Körpergefühl ist einfach sehr gut.

      Man muss sich nur immer sagen der Magen ist Operiert nicht der Kopf.


      Ich wünsche euch alles liebe und gute.
    • Ich weiß ja nicht, wie sich das bei den Babygläschen verhält, aber meine Tochter hat für meine beiden Enkel selbst gekocht. Was da für eine Menge an Öl dran kam, stelle ich mir für einen erwachsenen Menschen nicht gesund vor... das war schon fast gleichzusetzten mit Majonaise. Auf jeden Fall würde sich da ein Blick auf die Zutatenliste bestimmt lohnen.
    • @nicki32: Ich meinte nicht, ob sich selber Kochen lohnen würde, sondern ob in Babygläschen nicht zu viel Öl drin ist. Weil die Rezepte meiner Tochter waren allesamt mit wahnsinnig viel Öl zubereitet. Wie das mit fertigen Gläschen ist weiß ich allerdings nicht...
    • Okay, das hätte ich nicht gedacht :daumenhoch:
      Aber fad ist der Kram wirklich... ich kann mich noch dunkel an die Gläschenzeit meiner Kinder erinnern und dass ich es grenzwertig fand, evtl mal den Löffel abzulecken, wenn mal zu viel drauf war oder um die Temperatur zu prüfen... <X
    • Hallo zusammen,

      vielen Dank für die vielen Kommentare.

      Ich bin nur auf die Babygläser gekommen, weil ich das hier (irgendwo) gelesen hatte und es praktisch und gut fand.

      Ich bin zwar verheiratet allerdings oft (berufsbedingt) alleine und daher würde doch kochen wegfallen, oder? Ich meine, wie soll ich mir 2 Esslöffel Essen kochen? Ich hätte außerdem "Angst", dass ich das zuviel gekochte dann auch noch vernichte und eventuell danach Schmerzen oder Unwohlsein hätte.

      Aber wahrscheinlich denke ich einfach zuviel über ungelegte Eier nach.

      @Wienerin: Danke für deine mutmachenden Worte.

      Eure Geschichten sind es, die mich immer weiter bestärken das richtige zu tun. Auch die vielen Erfahrungen und Tipps sind es, die mir neue Wege aufzeigen.

      Ich habe mir auch die FDDB App heruntergeladen... holla die Waldfee... da kommt wirklich ne Menge zusammen, was ich vorher nicht so auf dem Schirm hatte! Ich habe heute Tag 3 dokumentiert und bin erstaunt sowie sauer, dass ich meinen Bedarf bereits jetzt schon überschritten habe obwohl ich (bis auf das Mittagessen mit Pasta) :( darauf geachtet habe, was ich zu mir nehme.

      Nun denn... ich schraube die kommenden Tage hier und da noch etwas rum und dann passt das schon irgendwie.

      Ich wünsche euch einen angenehmen Resttag,

      Ernie