Narben Korrektur

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    • Narben Korrektur

      Hallo,
      meine Narbe am Bauch ist nach einer Korrektur fest und wulstig geworden.

      Welche Voraussetzungen müssen lt. KK bzw. Med. Dienst vorhanden sein , damit eine Narben Korrektur genehmigt wird. Hat das euer PC in einer Nachfolge OP gemacht oder wurde ein Antrag gestellt? ?

      Viele Grüße klementine
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Hallo Klementine,

      die Narbe wurde schon korrigiert und ist dann fest und wulstig geworden?

      Darf ich fragen wieso sie korrigiert wurde? Ich überlegen gerade ob es denn danach noch besser werden kann, wenn sie schon mal korrigiert wurde. :nix:

      Mal sehn was noch für Antworten kommen. Interessiert mich auch.
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • Ich bin letzten über die Aussage eines Arztes gestoßen. Vielleicht hilft dir das ja.


      Dr. Rippmann Experte schrieb:

      Prinzipiell übernimmt die Krankenkassse wenn die Narben einen sog. Krankheitswert haben, d.h. wenn sie z.B. sehr dick sind (Keloid) oder z.B. zu Hauteineinziehungen führen, die eine notwendige Hygiene der Haut nicht zulasssen oder zu Bewegungseinschränkungen führen.
    • Hallo Klementine,

      ich mach Dir da wenig Hoffnung aus eigener Erfahrung. Konnte mich damals auf starkes Drängen hin beim MDK vorstellen u.a. auch wegen meiner Narbenproblematik. No Chance! Laut MDK wäre das ein rein kosmetischer Eingriff gewesen trotz wulstiger, sehr dunkler, sehr breiter und unschöner Narben. Eine weitere Korrektur hätte keine Verbesserung garantiert hieß es. Der Sinn und Zweck der WHO's an sich (bei mir ständige Intertrigos) sei jedoch erfüllt worden durch die beiden OP's und die Narben eben das "normale" Risiko, dessen man sich bewusst sein sollte im Vorfeld da es auch zu den OP-Risiken gehört.

      Heute, über 2 Jahre nach Aschluss der WHO's (Stichwort Narbenreifung) kann ich Dir sagen das ich selbst den Anblick immer noch grässlich finde. Aber es wird laaaangsam besser. Dennoch denke ich ebenfalls heute, aus med. Sicht hatte der MDK damals nicht ganz Unrecht. Es muss auch "einfach mal gut sein" mit den ganzen Korrekturen und man muss versuchen, seinen Frieden zu machen/zu finden.

      Ich denke das es psychologisch erklärbar ist warum ausgerechnet wir (ehemals) adipösen Mitmenschen immer wieder in die "Perfekt muss es sein" Falle tappen. Meine Therapeutin meint sogar, das dieses ständige operieren/korrigieren auch nichts anderes sei als eine Art Suchtverlagerung....und die Sucht des Strebens nach vermeintlicher Perfektion.

      Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute für Dein Vorhaben falls Du es durchziehen wirst.

      LG, die Hummel
    • Huhu,

      wenn du eine wulstige Narbe hast, dann liegt das an deinem Gewebe und Heilungsprozess. Eine Korrektur wird da in den meisten Fällen nichts bringen. So hat es mein PC zu mir gesagt und andere haben es auch bestätigt.

      Liebe Grüße
      Nicki
    • Mir wurde auch keine Hoffnung gemacht, dass ich die Korrektur bewilligt bekomme aber es hat geklappt. Ich habe allerdings auch Verwachsungen, eine ganz dünne Haut an ganz ungünstiger Stelle und von daher beim sitzen häufig Schmerzen. Das hat der PC vom MDK sofort eingesehen. Wenn die Narben nur unschön aussehen, stehen die Chancen auf Bewilligung wirklich äußerst schlecht.

      Allerdings finde ich, einen Versuch ist es allemale wert. Eventuell kann dein Chirurg auch so noch was machen, falls eine weitere OP geplant ist. Im Zuge dessen lässt sich vielleicht was korrigieren. Viel Glück!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hummel1969 schrieb:


      Dennoch denke ich ebenfalls heute, aus med. Sicht hatte der MDK damals nicht ganz Unrecht. Es muss auch "einfach mal gut sein" mit den ganzen Korrekturen und man muss versuchen, seinen Frieden zu machen/zu finden.

      Ich denke das es psychologisch erklärbar ist warum ausgerechnet wir (ehemals) adipösen Mitmenschen immer wieder in die "Perfekt muss es sein" Falle tappen. Meine Therapeutin meint sogar, das dieses ständige operieren/korrigieren auch nichts anderes sei als eine Art Suchtverlagerung....und die Sucht des Strebens nach vermeintlicher Perfektion.

      Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute für Dein Vorhaben falls Du es durchziehen wirst.

      LG, die Hummel
      Da gebe ich Dir Recht. Habe eine Bekannte, die sich oft mal was korrigieren ließ und heute sind ihre

      Narben keinesfalls schöner als vorher. Sie ist aber auch echt OP süchtig geworden.
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • Da habt ihr auch wieder Recht, die Gefahr der Optimierungssucht ist relativ groß. Erlebe das auch im Bekanntenkreis. Eine OP nach der anderen und jedes Mal heißt es, das war auf jeden Fall die letzte, mehr mache ich nicht. Ich frag mich schon, was kommt, wenn Bauch, Beine, Po, Arme und Brust erledigt sind.

      Würde meine Narbe nicht schmerzen, würde ich nichts machen lassen, das ist an einer Stelle, die man nicht sieht und optisch stört es mich nicht. Der unförmige Bauch stört mich schon, das gebe ich gerne zu und da wird halt nochmal im Zuge der Korrektur etwas nachgeholfen, weil der andere PC das nicht gleich gemacht hat aber nachgestrafft in dem Sinne wird nicht nochmal, das ist nicht nötig.

      Man weiß doch meist vorher, wie die Narbenbildung bei einem selbst ist. Ich wusste auch durch die Schlauchmagen-OP, dass meine Narben breit und dunkel werden. Da musste ich sogar den PC beruhigen, weil er so entsetzt war. Das muss ich auch bei der Armstraffung in Kauf nehmen, wenn die bewilligt wird, dass es optisch keine Verbesserung sein wird, nur ein Eindämmen der ständigen Abszesse.

      Nichtsdestotrotz muss jeder selber wissen, was ihm wichtig ist und versuchen kann man es. Solange das nicht in Schönheitswahn ausartet, finde ich es auch nicht schlimm.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • hallo ,
      Vielen lieben Dank für die Antworten.

      Meine Narbenbildung war bisher super. Alles flach und hell. Lediglich am Bauch (nach Korrektur ) ist sie etwas fest und dick geworden und spannt. Aber ich kann ganz gut damit leben , da haben andere mehr Probleme.
      Da ich sowieso "who-müde" bin , werde ich da vermutlich nichts machen lassen .
      Mein Bauch ist mein "wunder Punkt " , der ganz klar , tausend mal besser ist als vorher, aber mit dem ich nur bedingt zufrieden bin.
      Ich möchte nach der langen Quälerei mit abnehmen und dem ganzen drumherum, das für mich beste Ergebnis haben. Das ist auch legitim. Natürlich weiß ich auch , wie schwach meine Bindehaut ist, mein Alter, Schwangerschaften und und und ...ich hab nicht vor , eine c.Schiffer zu werden und von einem Schönheitswahn halte ich auch nix.
      Aber ich möchte auch realistisch und zufrieden mit mir und meinem Spiegelbild sein. Ich denke , dass will jeder hier aus dem Forum.
      Ich werde abwarten, wie es sich noch entwickelt und was mein "Held" sagt (habe Ende April die letzte OP). Aber wie gesagt, vermutlich bleibt es so , wie es ist.
      Liebe Grüße klementine
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • VanitaLuna schrieb:

      Da habt ihr auch wieder Recht, die Gefahr der Optimierungssucht ist relativ groß. Erlebe das auch im Bekanntenkreis. Eine OP nach der anderen und jedes Mal heißt es, das war auf jeden Fall die letzte, mehr mache ich nicht. Ich frag mich schon, was kommt, wenn Bauch, Beine, Po, Arme und Brust erledigt sind.

      Man weiß doch meist vorher, wie die Narbenbildung bei einem selbst ist. Ich wusste auch durch die Schlauchmagen-OP, dass meine Narben breit und dunkel werden. Da musste ich sogar den PC beruhigen, weil er so entsetzt war.

      Nichtsdestotrotz muss jeder selber wissen, was ihm wichtig ist und versuchen kann man es. Solange das nicht in Schönheitswahn ausartet, finde ich es auch nicht schlimm."





      @Vanita Luna:
      Das was Du im 1. Abschnitt beschreibst habe auch ich mehrfach bei Forumsmitgliedern und im Bekanntenkreis erlebt!!! Die letzte OP (WHO oder Korrektur-egal) sollte immer auch "wirklich" die letzte sein....ja ja....bla bla...


      Zum 2. Zitatsabschnitt muss ich (aus meiner Sicht wenigstens) widersprechen. Ich hatte konventionell sehr viel abgenommen und keine großen "Vergleichsnarben". Mein PC hatte nur von 2 Karpaltunnel OP's Narben zur Begutachtung auf der Innenseite der Handgelenke und meinte das würde eher auf eine gute Wundheilung schließen lassen....Pustekuchen! Aber das werde ich auch niemandem vor, wieso auch?!


      Und zum dritten Absatz noch: sehe ich ähnlich. Jeder ist letztlich für sich selbst verantwortlich und muss die Folgen seines Handelns und seiner Entscheidungen auch selbst tragen wenn es hart auf hart kommt. Und mit den Konsequenzen leben (lernen). Aber solange man es nicht selbst erlebt hat weist man alles Negative weit von sich....vielleicht auch gut so und ein guter und erforderlicher "Schutzmechanismus".


      Ich wünsche allen nur das Beste auf dem Weg und das böse Überraschungen erspart bleiben. Und rechtzeitig die Ekenntnis "genug ist genug" Einzug hält. Man belastet ja an Ende nicht nur sich selbst konkret sondern vielleicht auch das Umfeld (Arbeitgeber, Familie, Freunde, Krankenkasse....) denn das Verständnis dort hat auch irgendwann seine Grenzen..!


      LG, die Hummel
    • Liebe Klementine,

      alles Gute für Dich!!! Ich gehöre glaub zu den ganz wenigen Ausnahmen im Forum, die KEINEN flachen Bauch nach der WHO hatten trotz Normalgewicht. Daher belastet mich das Lesen im Forum hier von all den flachen und gelungenen Bäuchen so sehr, dass ich nur noch selten reinschaue.

      Mir wurde das von meinem PC damals so erklärt, das ich ein "Apfeltyp" sei von der Fettverteilung und keine "Birne". Frauen mit dieser Art der Fettverteilung könnten nie so ein gutes Ergebnis erwarten (hörte ich aber auch erst NACH der OP von ihm). Naja.....,

      Falls jemand auch diese Art der Fettverteilung hatte und nach der WHO (mit "nur" Bikinischnitt) doch einen flachen Bauch würde mich interessieren ob zusätzlich Fett abgesaugt wurde und welcher PC operiert hat (gerne auch per PN). Mir wurde kein T-Schnitt vorgeschlagen seitens des PC's-übrigens zu keinem Zeitpunkt!

      Danke und schönes WE an alle,

      die Hummel....deren Bauch sich trotz WHO immer noch nach vorne wölbt! Aber natürlich trotzdem besser aussieht als vor der WHO!
    • klementine schrieb:

      Lediglich am Bauch (nach Korrektur ) ist sie etwas fest und dick geworden und spannt.
      Man kann Narben mit Cortison unterspritzen, um sie etwas weicher und flacher und somit optisch schöner zu machen. Das macht mein plastischer Chirurg, wenn die Narben breit, dunkel und erhaben wurden. Falls es ein keloidartige Narbenbildung ist, verbessert eine Korrektur leider gar nichts, weil es auch danach wieder so aussehen kann/wird. Auch Laser hilft dabei. Das hat meine Hausärztin gemacht.
    • Ich würde auch mit Normalgewicht keinen flachen Bauch erreichen, weil ich eine krumme Wirbelsäule habe und der Bauch dadurch sehr vorsteht. Außerdem habe ich viel Viszeralfett, was recht abnehmresistent ist und auch nicht abgesaugt werden kann. Da hat dann der T-Schnitt auch nichts gebracht. Auch jetzt kann nur seitlich etwas abgesaugt werden aber viel wird da nicht machbar sein. Haben 3 PCs unabhängig voneinander gesagt.

      Ich kann da Dr. Noack in Berlin empfehlen. Der macht, was möglich ist und sagt aber auch ganz klar, was geht und was nicht. Dr. Klose ist auch toll, aber da ist alles etwas komplizierter von den Abläufen, Dr. Noack hat offenbar mehr Spielraum in der Klinik.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507