MiniMizer-Ring als Selbstzahler

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    • MiniMizer-Ring als Selbstzahler

      Moin zusammen,

      Zu meiner Vorgeschichte:
      Ich habe Mitte November 2013 meinen Magenbypass in der Schön Klinik in HH bekommen. (damals 33, männlich, 185cm, 150kg)
      Ich hatte dann eine Verengung und konnte mich bis Anfang Januar 2014 nur flüssig ernähren. Das fiel mir aber nicht so schwer. Habe in dem Zeitraum über 25kg abgenommen.
      Es hieß von der Adipositas-Abteilung ich soll in die Klinik, dann weitet eine andere Abteilung in der Klinik die Verengung und ich kann dann am nächsten Tag wieder nach Hause.
      Nun aus einer Nacht wurden 4 Nächte. Nach der ersten Dehnung wurde gleich, ohne mit mir darüber zu sprechen, beschlossen, dass am nächsten Montag (übers Wochenende sollte ich im Krankenhaus liegen bleiben) einfach noch mal geweitet werden soll. Und das ohne, dass man abwartet, ob das erste mal ausreichend war.
      Ich habe das abgelehnt. Da wurde mir gleich mit der Krankenkasse gedroht, das die, wenn was sein soll, nicht mehr zahlt. Ich bin dann in die Adipositas-Abteilung der Schön Klinik und habe den Fall geschildert. Die Antwort: Da können wir jetzt auch nichts machen, das ist eine andere Abteilung im Krankenhaus.
      DANKE

      Ich habe dann eingeschüchtert die zweite Dehnung über mich ergehen lassen. Danach konnte ich ohne Probleme feste Nahrung zu mir nehmen. Und was soll ich sagen: Ich habe anschließend, nach den Dehnungen, recht schnell wieder zugenommen.
      Ich war dann ein halbes Jahr später zur Nachsorge in der Adipositas-Abteilung der Schön Klinik und die Ärztin hat sehr herablassend und arrogant auf meine Zunahme reagiert und ging auf das Thema der Dehnung nicht weiter ein.

      Nun bin ich heute wieder bei 140kg. Ich könnte gleichzeitig kotzen und heulen vor Wut. Mit der Schön Klinik bin ich durch. Mittlerweile habe ich auch ziemlich oft Dumpings. Vor einem Jahr hatte ich die noch nicht.

      Ich war letztes Jahr zum Gespräch in Hamburg im UKE um meine Optionen durchzusprechen.
      Ein Breischlucktest ist angedacht. Der Termin steht noch aus.
      Ich hatte damals den Fobiring angesprochen. Allerdings sagte mir der Arzt, dass das UKE mit dieser Methode noch nicht so weit ist.


      Kann das sein? Das kann ich mir für so ein führendes Krankenhaus gar nicht vorstellen.
      Zudem meinte er, dass ich ein Jahr lang wieder das Programm der Krankenkasse bezüglich einer Kostenübernahme durchlaufen muss.

      Das kann und will ich nicht. Ich hätte kein Problem damit es selber zu zahlen. Ich kann nicht noch ein Jahr warten. Evtl. sogar mit einer Absage und einem weiteren Kampf bis zur Übernahme.

      Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der UKE und dem Fobiring bzw. dem MiniMizer-Ring?
      Hat jemand von Euch eine ungefähre Vorstellung der Kosten?

      Vielen Dank für Eure Meinungen.

      LG aus HH