Ich könnte ausrasten, wenn ich diesen Satz höre!! Ich bin etwa 1 Jahr Post Schlauchmagen und hab bei 168cm 40 Kilo auf 57/58 kg abgenommen. Ich treibe viel Sport und das dankt mir mein Körper auch mit Muskeln und recht straffer Haut. Die letzten 10 Kilo waren wirklich harte Arbeit und 5-6x die Woche Sport. Allerdings ist die Restfettverteilung bei mir leider etwas unvorteilhaft: Wenn mein Hintern in meinen Augen die ideale Form hat, wird mein Oberkörper samt Armen leider sehr knochig. Damit Ich an Oberkörper und Armen wieder zulege, müssten schätzungsweise 10 Kilo drauf, was aber dann leider auch wieder zu mehr Beinen, Hintern und Bauch führt. Deshalb mag ich mich mit meinem jetzigen Gewicht und dem Manko von zu dünnen Schultern lieber und sehe mich an meinem Ziel. Meine Kalorien habe ich je nach Tages-Verbrauch jetzt auch schon wieder entsprechend hochgedreht und ve Auge mein Gewicht zu halten.
Allerdings wird das von meiner Außenwelt nicht wirklich akzeptiert. Ständig fallen irgendwelche Bemerkungen, die mich wirklich traurig machen, denn sie führen dazu, dass ich mich nicht mehr so wohl in meiner Haut fühle wie ich gerne würde. Mir wäre auch lieber dass meine Schultern nicht so knochig wären - aber man sucht sich seine Fettverteilung ja leider nicht aus! Ich finde es auch einfach schlimm dass sich jeder rauszunehmen scheint, 'zu dünne' Leute öffentlich zu kritisieren, während bei Übergewicht höchstens mal getuschelt wird. Versteht ihr was ich meine?
Ich reagiere auch deswegen so empfindlich darauf weil ich schon mal bei meinem Wunschgewicht angelangt war und total stolz und glücklich damit. Da fing das Spiel auch so an und ich gebe diesem Unwohlsein, ausgelöst durch die Kritik anderer mit die Schuld dafür, dass ich damals alles und noch viel mehr wieder zugenommen hatte. Ich habe mir geschworen dass das nie nie mehr passieren wird!! Nicht nochmal. Aber ich merke auch dass die traurigen Gefühle wieder in mir hochkommen wenn ich Sätze höre wie: 'Zu dünn ist viel schlimmer als zu dick' oder 'Man sieht deine Adern an den Armen, du musst mehr essen' - ja meinen die Leute denn man ist stolz darauf wenn die Adern an den Armen rausstehen und man aussieht wie Madonna obwohl man erst halb so alt ist?
Man, mich frustriert das. Ich habe für mich eigentlich einen guten Essensplan gefunden mit dem ich mein Gewicht halten kann und trotzdem meinen Süßigkeitenjieper befriedigen kann. Das fällt naturgemäß nicht immer leicht, denn die alten Angewohnheiten bleiben ja tief verankert. Aber da dann zusätzlich noch gegen andere Meinungen Gegenhalten zu müssen die einem dann noch extra Schoki mitbringen weil man ja so dünn ist ist doch echt mies! Da denke ich manchmal der Erfolg wird mir einfach nicht gegönnt.
Ich bin lieber einen Tick zu dünn obenrum als wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen. Und Weihnachten hatte ich auch schon wieder 3 Kilo mehr die ich nur mühsam wieder abtrainiert bekommen hab - ist also wirklich nicht so als hätte sich bei mir eine Esskrankheit breit gemacht sondern ich tappe in die gleichen Essensfallen wie jeder normalo/ehemals Dicke auch.
Kann meine Situation jemand nachvollziehen?? Wie geht ihr damit um?
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Allerdings wird das von meiner Außenwelt nicht wirklich akzeptiert. Ständig fallen irgendwelche Bemerkungen, die mich wirklich traurig machen, denn sie führen dazu, dass ich mich nicht mehr so wohl in meiner Haut fühle wie ich gerne würde. Mir wäre auch lieber dass meine Schultern nicht so knochig wären - aber man sucht sich seine Fettverteilung ja leider nicht aus! Ich finde es auch einfach schlimm dass sich jeder rauszunehmen scheint, 'zu dünne' Leute öffentlich zu kritisieren, während bei Übergewicht höchstens mal getuschelt wird. Versteht ihr was ich meine?
Ich reagiere auch deswegen so empfindlich darauf weil ich schon mal bei meinem Wunschgewicht angelangt war und total stolz und glücklich damit. Da fing das Spiel auch so an und ich gebe diesem Unwohlsein, ausgelöst durch die Kritik anderer mit die Schuld dafür, dass ich damals alles und noch viel mehr wieder zugenommen hatte. Ich habe mir geschworen dass das nie nie mehr passieren wird!! Nicht nochmal. Aber ich merke auch dass die traurigen Gefühle wieder in mir hochkommen wenn ich Sätze höre wie: 'Zu dünn ist viel schlimmer als zu dick' oder 'Man sieht deine Adern an den Armen, du musst mehr essen' - ja meinen die Leute denn man ist stolz darauf wenn die Adern an den Armen rausstehen und man aussieht wie Madonna obwohl man erst halb so alt ist?
Man, mich frustriert das. Ich habe für mich eigentlich einen guten Essensplan gefunden mit dem ich mein Gewicht halten kann und trotzdem meinen Süßigkeitenjieper befriedigen kann. Das fällt naturgemäß nicht immer leicht, denn die alten Angewohnheiten bleiben ja tief verankert. Aber da dann zusätzlich noch gegen andere Meinungen Gegenhalten zu müssen die einem dann noch extra Schoki mitbringen weil man ja so dünn ist ist doch echt mies! Da denke ich manchmal der Erfolg wird mir einfach nicht gegönnt.
Ich bin lieber einen Tick zu dünn obenrum als wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen. Und Weihnachten hatte ich auch schon wieder 3 Kilo mehr die ich nur mühsam wieder abtrainiert bekommen hab - ist also wirklich nicht so als hätte sich bei mir eine Esskrankheit breit gemacht sondern ich tappe in die gleichen Essensfallen wie jeder normalo/ehemals Dicke auch.
Kann meine Situation jemand nachvollziehen?? Wie geht ihr damit um?
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