Nachdem ich selbst im Forum nur wenig Infos zur unteren Gesäßstraffung (Bananalift) gefunden habe, habe ich mich nun doch entschlossen, einen kleinen Bericht meiner OP zu schreiben.
Diesmal ist es meine letzte WHO-OP. Bauch, Brust, Arme, Tannenbaumlift, Flanken, oberer Po und Oberschenkelinnenseiten habe ich hinter mich gebracht. Bis auf die OS lief bisher alles glatt und ich hoffe, dass es auch jetzt wieder gut verläuft .
Einerseits etwas komisch, dass nun alles "abgearbeitet" ist, andererseits aber auch froh, die ständigen 'Schmerzen und das ganze Drumherum (Arbeitsausfall, Kranksein, kein Sport machen usw.) nicht mehr zu haben und das "Thema" ein Stück weit abschließen zu können.
Mittwoch Ankunft im Charlottenhaus - reibungsloser Ablauf wie immer . Formalitäten, Zimmer bezogen (zwei nette Bettnachbarinnen - eine aus dem Forum, freu) .
Es ist richtig nett und angenehm, wieder im Charlottenhaus anzukommen und gleichzeitig sogar ein bischen schade, da es ein letztes Mal sein wird.
Die Schwestern usw. kennen mich noch (staun) und alle sind sehr freundlich und hilfsbereit. Die Räumlichkeiten sind mir bekannt, hole mir Tee und Wasser und setze mich (mit Blick auf ganz Stuttgart) in die kleine Sitzecke.
Am Nachmittag kam dann der Narkosearzt, hat sich viel Zeit gelassen und meine Fragen geduldig beantwortet. Später "schneite" nochmal Doc Z. auf ein kurzes Hallo herein, dann war es schon Abend. Schlafen konnte ich natürlich nicht - ein bissl nervös war ich doch ... obwohl "WHO-Profi" :)
Ich war froh, als es dann endlich Morgen war. Allerdings musste ich mich noch einige Stunden bis zur OP gedulden,....das war gemein, denn es duftete so herrlich nach frischem Kaffee und ich kam erst nach dreizehn Uhr dran. Die meißte Zeit habe ich bis dahin verschlafen, dank der k.o. Tablette.
Im OP Vorraum noch einen Augenblick warten, eine freundliche Narkoseschwester hat mir die Kanüle gesetzt (hatte ein super schönes Tatoo am Ellenbogen..staun) und im OP Raum gings dann ganz flott, ruck zuck war ich diesmal weg.
Es wurden knapp 200 g( nur Haut) am unteren Po (Pofalte) weg geschnitten. Das Aussehen (Faltenrock am Po) war eine Sache, das andere waren die ständigen Schmerzen und wundsein, blaue Flecken.. am Po, besonders im Sommer, wenn ich sehr viel( und lange Radtouren gefahren bin. Ich hoffe nun sehr, daß ich jetzt ohne Schmerzen radeln kann !!! - denn das ist meine sportliche Leidenschaft.
Geweckt wurde ich immer wieder von den pipsenden Geräten im Aufwachraum. Spürte nur ein Brennen und bin immer wieder eingeschlafen.
Mein Po wurde mit Eis gekühlt und Schmerzmittel bekam ich auch, so daß ich bis zum nächsten Morgen ( sehr unruhig) schlief.
Am ersten Tag nach der OP habe ich nur gelegen. Nachdem der Katheter draußen war, mal ein Gang zur Toilette (pinkeln leicht vorgebeugt im stehen...autsch, sitzen NEEIIIINN). Das aufstehen und (kurze Sitzen auf der Bettkante) war ziemlich schmerzhaft und spannt extrem.
Mit der Zeit kriegt man eine "Stellung" raus, wie es einigermaßen erträglich ist, d.h. entweder ganz vorne die Oberschenkel belasten oder ganz hinten, oder eben stehen. Stehen und Laufen ist ok.
Als Kompression habe ich eine Leibbinde bekommen, fand ich blöd, Meine Beine waren sozusagen mit der breiten Stoffbinde zusammengeschnürt. Kann mir nicht vorstellen, daß das was bringen soll. Hab ich auch mit Absprache vom Doc dann zuhause weggelassen und so überzeugt war er davon selbst nicht (hatte ich zumindest den Eindruck) . Notfalls kann ich immer noch meine Miederhose von der oberen Postraffung anziehen
Am Samstag (2. Tag nach OP) wurde ich entlassen. War ich einerseits auch froh, denn meine Bettnachbarinnen waren bereits zuhause und ich war alleine auf dem Zimmer (mal ganz schön, aber auch laaangweilig).
Mit dem Zug gings nach Hause. Klappte ganz gut, wie gesagt, das Laufen kein Problem, nur das lange Sitzen im Zug. Bis ich nach Hause kam, war das eine Pflaster durchgeblutet , aber dann hat es sich, welch ein Glück, wieder beruhigt.
So, nun hoffe ich, daß alles gut verheilt. Das ist meine Sorge (beim letzten Mal lief es nicht so glatt/Oberschenkel).
Ich denke, es wird gut und bald kann ich mich über meinen "kleinen Knackarsch" so richtig freuen ;)
Fotos stelle ich keine rein. Das ist mir einfach unangenehm, zumal ich weiß, daß Kunden und Kollegen auch hier im Forum unterwegs sind . Da bitte ich euch um Verständnis.
In knapp zwei Wochen Kontrolle und Fäden ziehen in Stuttgart. Mal schauen, was ich dann berichten kann :)
Danke auf diesem Wege noch dem gesamten Team im Charlottenhaus und natürlich Doc Z. für den neuen, knackigen Po
Viele Grüße klementine
Diesmal ist es meine letzte WHO-OP. Bauch, Brust, Arme, Tannenbaumlift, Flanken, oberer Po und Oberschenkelinnenseiten habe ich hinter mich gebracht. Bis auf die OS lief bisher alles glatt und ich hoffe, dass es auch jetzt wieder gut verläuft .
Einerseits etwas komisch, dass nun alles "abgearbeitet" ist, andererseits aber auch froh, die ständigen 'Schmerzen und das ganze Drumherum (Arbeitsausfall, Kranksein, kein Sport machen usw.) nicht mehr zu haben und das "Thema" ein Stück weit abschließen zu können.
Mittwoch Ankunft im Charlottenhaus - reibungsloser Ablauf wie immer . Formalitäten, Zimmer bezogen (zwei nette Bettnachbarinnen - eine aus dem Forum, freu) .
Es ist richtig nett und angenehm, wieder im Charlottenhaus anzukommen und gleichzeitig sogar ein bischen schade, da es ein letztes Mal sein wird.
Die Schwestern usw. kennen mich noch (staun) und alle sind sehr freundlich und hilfsbereit. Die Räumlichkeiten sind mir bekannt, hole mir Tee und Wasser und setze mich (mit Blick auf ganz Stuttgart) in die kleine Sitzecke.
Am Nachmittag kam dann der Narkosearzt, hat sich viel Zeit gelassen und meine Fragen geduldig beantwortet. Später "schneite" nochmal Doc Z. auf ein kurzes Hallo herein, dann war es schon Abend. Schlafen konnte ich natürlich nicht - ein bissl nervös war ich doch ... obwohl "WHO-Profi" :)
Ich war froh, als es dann endlich Morgen war. Allerdings musste ich mich noch einige Stunden bis zur OP gedulden,....das war gemein, denn es duftete so herrlich nach frischem Kaffee und ich kam erst nach dreizehn Uhr dran. Die meißte Zeit habe ich bis dahin verschlafen, dank der k.o. Tablette.
Im OP Vorraum noch einen Augenblick warten, eine freundliche Narkoseschwester hat mir die Kanüle gesetzt (hatte ein super schönes Tatoo am Ellenbogen..staun) und im OP Raum gings dann ganz flott, ruck zuck war ich diesmal weg.
Es wurden knapp 200 g( nur Haut) am unteren Po (Pofalte) weg geschnitten. Das Aussehen (Faltenrock am Po) war eine Sache, das andere waren die ständigen Schmerzen und wundsein, blaue Flecken.. am Po, besonders im Sommer, wenn ich sehr viel( und lange Radtouren gefahren bin. Ich hoffe nun sehr, daß ich jetzt ohne Schmerzen radeln kann !!! - denn das ist meine sportliche Leidenschaft.
Geweckt wurde ich immer wieder von den pipsenden Geräten im Aufwachraum. Spürte nur ein Brennen und bin immer wieder eingeschlafen.
Mein Po wurde mit Eis gekühlt und Schmerzmittel bekam ich auch, so daß ich bis zum nächsten Morgen ( sehr unruhig) schlief.
Am ersten Tag nach der OP habe ich nur gelegen. Nachdem der Katheter draußen war, mal ein Gang zur Toilette (pinkeln leicht vorgebeugt im stehen...autsch, sitzen NEEIIIINN). Das aufstehen und (kurze Sitzen auf der Bettkante) war ziemlich schmerzhaft und spannt extrem.
Mit der Zeit kriegt man eine "Stellung" raus, wie es einigermaßen erträglich ist, d.h. entweder ganz vorne die Oberschenkel belasten oder ganz hinten, oder eben stehen. Stehen und Laufen ist ok.
Als Kompression habe ich eine Leibbinde bekommen, fand ich blöd, Meine Beine waren sozusagen mit der breiten Stoffbinde zusammengeschnürt. Kann mir nicht vorstellen, daß das was bringen soll. Hab ich auch mit Absprache vom Doc dann zuhause weggelassen und so überzeugt war er davon selbst nicht (hatte ich zumindest den Eindruck) . Notfalls kann ich immer noch meine Miederhose von der oberen Postraffung anziehen
Am Samstag (2. Tag nach OP) wurde ich entlassen. War ich einerseits auch froh, denn meine Bettnachbarinnen waren bereits zuhause und ich war alleine auf dem Zimmer (mal ganz schön, aber auch laaangweilig).
Mit dem Zug gings nach Hause. Klappte ganz gut, wie gesagt, das Laufen kein Problem, nur das lange Sitzen im Zug. Bis ich nach Hause kam, war das eine Pflaster durchgeblutet , aber dann hat es sich, welch ein Glück, wieder beruhigt.
So, nun hoffe ich, daß alles gut verheilt. Das ist meine Sorge (beim letzten Mal lief es nicht so glatt/Oberschenkel).
Ich denke, es wird gut und bald kann ich mich über meinen "kleinen Knackarsch" so richtig freuen ;)
Fotos stelle ich keine rein. Das ist mir einfach unangenehm, zumal ich weiß, daß Kunden und Kollegen auch hier im Forum unterwegs sind . Da bitte ich euch um Verständnis.
In knapp zwei Wochen Kontrolle und Fäden ziehen in Stuttgart. Mal schauen, was ich dann berichten kann :)
Danke auf diesem Wege noch dem gesamten Team im Charlottenhaus und natürlich Doc Z. für den neuen, knackigen Po
Viele Grüße klementine
"Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."