Wann ist eine psychische Erkrankung ein Ausschlußkriterium für die OP

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Heike, da geht es nicht um eine Wiederzunahme oder nicht erfolgte Abnahme, sondern darum, dass sich so jemand womöglich, weil er beim zuviel essen ständig kotzt, halt aus Verzweiflung vor den Zug wirft. Das nenne ich dann mal eine "WIRKLICH" gescheiterte OP !

      Es darf ja jeder machen was er will - (und wegen mir auch umbringen, wenn er es denn unbedingt möchte), aber ich rate halt mal dazu Hilfe und Unterstützung anzunehmen, wenn man sie denn braucht.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Sorry Eifelhexe, wenn Du jetzt erschrocken bist. Aber die Frage bezieht sich ja auf eine reale psychische Erkrankung - und die Gefahren, die in einer solchen liegen (können) sind halt leider sehr real. Wer damit zu tun hat, der tut nun mal wirklich gut daran, sich da sehr intensiv mit seiner Situation und der OP und den Auswirkungen auseinander zu setzen. Und das Suizid-Risiko ist etwas, was durchaus ein Thema in der AC-Chirurgie ist und worüber ein verantwortungsbewusster Chirurg auch aufklärt. Und genau DESHALB ist ein psychologisches Gutachten auch durchaus wichtig und sinnvoll

      Was die Unterstellung angeht - da hast Du Dich schlicht und einfach verlesen - denn gerade DAS unterstelle ich der Schreiberin ja eben nicht! Vielleicht bleibst Du lieber angemeldet und liest Dich noch ein bisschen durch die Foren, dann wirst Du feststellen, dass es vieles gibt, was Dich nicht gleich so ängstigen muss !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • dass du dies "nicht" unterstellst, war eine rein rhetorische Farce, so sehe ich es, @gaugele
      Du kennst mich nicht, du kennst nicht meine Geschichte, willst aber hier so viel Interna wissen.
      Warum kann man nicht einfach auf eine Frage antworten, wenn man denn etwas dazu zu sagen weiß und muss hier einen Fall konstruieren, der an meiner persönlichen Realität weit vorbei geht!
      Ich finde das inakzeptabel und habe deshalb um Löschung dieses Themas gebeten und werde auch das Forum hier ganz schnell wieder verlassen - meine Kraft brauche ich für andere Dinge
      Aber vielleicht kannst du mir ja sagen, wie ich meinen Account lösche, denn dies ist mir im Moment das größte Anliegen
      Danke vorab
    • gaugele schrieb:

      Und genau DESHALB ist ein psychologisches Gutachten auch durchaus wichtig und sinnvoll
      Also meins kommt von meinem Therapeuten und der hat im Prinzip nur ausgesagt, dass er eine OP als Ultimo Ratio sieht, weil ich einfach einen zu grossen Magen und zuviel Hunger habe. Das war keine halbe Seite.

      Wenn einen der Therapeut nicht kennt, kann man ja sonstwas erzählen.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Eifelhexe57 schrieb:

      dass du dies "nicht" unterstellst, war eine rein rhetorische Farce, so sehe ich es, @gaugele
      Dann siehst Du das allerdings völlig falsch !

      Was Du vielleicht auch nicht bedenkst ist, dass dies ja ein öffentliches Forum ist, in dem auch andere durchaus Interesse an dem eröffneten Thema haben und auch ähnliche Probleme oder Fragen. Und die Antworten darauf auch nicht DEINE persönliche Situation betreffen, sondern eben die Thematik als ganze. Wenn Du Dir da einen Schuh anziehen möchtest, der da garnicht steht, dann tut es mir leid - ich wollte Dir bzw. allen, die das Gutachten für überflüssigen Humbug halten nur mal nen Anstoss geben, dass das nicht unbedingt so sein muss. Genau das, und nichts anderes. Man könnte es ja auch als gewisse "Sorge" verstehen.

      Übrigens musst Du hier nicht austreten, um meine Beiträge zu ignorieren - man kann auch andere Mitglieder sperren, dann muss man von denen nix lesen. Wie man seinen eigenen Account löscht, kann ich Dir leider nicht sagen - halte das aber auch für unsinnig !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Also bei mir wurde eine Depression (die schon längst therapiert ist!) sowie meine Borderlinediagnose von vor 15 Jahren (ich bin absolut stabil und therapiert, habe mein leben im Griff, bin erfolgreich, etc.) als einer der Hauptgründe für die Ablehnung aufgeführt....
    • Sie haben Bedenken, dass ich nach der OP wieder in eine Depression fallen könnte. Meine Therapeutin hätte im Gutachten explizit schreiben müssen, dass sie der Meinung ist, dass die OP meinem mentalen Zustand förderlich sein wird oder sowas in der Art...
    • Ich fang gerade schon das Panik-Schieben an. Bin aber schon voll im MMK.
      Bei mir ist neben Borderline auch Agoraphobie und soziale Phobie diagnostiziert worden.
      Ich habe irgendwo gelesen das du aus der Nähe kommst Equinox.
      Hat der MDK Siegen bei dir abgelehnt? Der ist nämlich auch für mich zuständig.

      Liebe Grüße
      Nadine
      I don't care how long it takes Me. I'm going somewhere beautiful.

      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/135720/.png]
    • Ich habe keinen Widerspruch eingelegt. Hatte ich woanders schon geschrieben, ich bin Selbstständig und habe nur ein bestimmtes Zeitfenster, in dem ich die OP machen lassen kann, sonst müsste ich wegen meiner Termine wieder fast ein Jahr warten und das geht einfach aufgrund meiner gesundheitlichen Probleme nicht mehr. Ich kann so schon meinen Beruf nicht mehr richtig ausüben, nur noch nach Einnahme von Schmerzmitteln. Mit dem Widerspruch wäre ich leider aus diesem Zeitfenster raus gefallen. Ich lasse meine OP in Prag machen, in der Iscare Klinik, in der ich bereits wegen des Ballons war, dort habe ich mich mehr als gut aufgehoben gefühlt. Dazu habe ich eine Folgekostenversicherung über 3 Jahre abgeschlossen, die sowohl in Tschechien als auch in Deutschland alle Folgekosten übernimmt.

      Mich hat diese Begründung sehr geärgert, denn im Grunde kann ich ja machen was ich will, wenn sie was ablehnen wollen, können sie immer wieder auf diese Diagnose zurückgreifen, ohne den Status Quo zu berücksichtigen.

      'Angrylandstar' bei mir war es der MDK Koblenz, ich wohne schon in Rheinland-Pfalz... Schau, dass deine Psychologin sowas in ihr Gutachten reinschreibt, wie ich oben geschrieben hatte.
    • Equinox schrieb:

      Schau, dass deine Psychologin sowas in ihr Gutachten reinschreibt, wie ich oben geschrieben hatte.
      Ich habe auch paar Macken und mein Therapeut hat nur geschrieben, dass ich seit 18 Jahren wegen einer Pankstörung bei ihm in Therapie bin und dann hat er sich drüber ausgelassen, wie günstig er eine OP fände. Das war keine halbe Seite.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ja, genau, sowas meinte ich. Bei mir stand es denen nicht explizit genug drin. Hab ja mit dem netten jungen Mann von der KK telefoniert und er hat mir das erläutert. Der war so goldig, ich glaube, er hätte mir die OP sofort bewilligt ;)