Frage zur Schwellung

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    • Frage zur Schwellung

      Hallo,
      vielleicht ne blöde Frage aber ihr wisst ja wie schnell man bei sowas unbegründet Panik schiebt.

      Mein linker Arm ist etwas mehr geschwollen als der rechte. Ich hab das Gefühl, dass der linke Arm aber unten mehr hängt und frage mich wie weit das trotz Schwellung sich zurückziehen kann.
      Mit anderen Worten: ich hab angst vor einer Asymmetrie.
      Ich weiss, dass ich im Grunde noch gar keine Aussage machen kann. Würde mich aber interessieren ob es jemand schonmal den Fall hatte.
      Mir is übrigens klar, dass kein Mensch symmetrisch ist und die Frage is mir auch schon fast peinlich. Aber vielleicht kann ja jemand was dazu sagen...

      Liebe Grüsse

      Shikatzu
    • vielleicht kommt das eher von den Lymphen, d.h. dass der Lymphabfluss Cdurch die OP nicht richtig arbeitet.
      Ich würde das mit dr.h. oder direkt bei einem Facharzt (Lymphologe) klären.
      Lymphdrainage und Kompression können helfen.
      Alles Gute
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • ich hab mir gerade angesehen wie das bei der OP gemacht wird...ich bin total fertig...klar, weiss ich, dass es brachial zugeht aber in meiner Vorstellung kam eine gute Fee und hat den Zauberstab geschwungen...
      Zumindest kann ich mir jetzt die fette Schwellung sehr gut erklären. Ich massiere mal weiter...
    • Hi Shikatsu,

      zu Arm-OP-Auswirkungen speziell kann ich leider nichts sagen. Auf dem Level bin ich noch laaaaange nicht.

      Aber seit letztem Herbst ist mein linker Arm dauerhaft geschwollen, wird gegen Abends mehr. Daher Abklärung beim Gefäßspezialist. Der prüfte, ob Venen geschädigt sind und verglich die Umfänge. Fazit: Nix kaputt, da kann und braucht man nichts machen. Ein Arm (oder auch ein Bein) darf bis zu zwei Zentimeter vom anderen abweichen oder sich so entwickeln, dass er abweicht - das hätte keine negativen Auswirkungen...

      Alles Gute Dir!
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Huhu,

      ich denke, das wirst du jetzt noch nicht beurteilen können. Da musst du 6 Monate warten. Auf jeden Fall sollte ein Lymphtherapeut ran, ganz ganz schnell.

      Im Übrigen hängt sich alles wieder aus. Klar, bei mir extrem, durch die Lymphgeschichte, aber ich kenne hier keinen Langzeit-WHO-Operierten, wo die Ärmchen noch aussehen wie nach OP.

      Alles Liebe
      Nicki
    • gut, dass du dr h angeschrieben hast!
      Ich finde die eine Seite sehr geschwollen. Das die Arme nach der OP geschwollen sind , ist normal. ..war bei mir auch. Aber ich finde das bedenklich und wie schon geschrieben, würde ich dr h ansprechen bzw eher noch(!!!) zum Lymphologen gehen. Damit ist nicht zu spaßen.
      Ich will dir keine Angst machen , ich kann dir nur von meinen "Erfahrungen" erzählen.
      Falls du dich erinnerst, hab ich dir von einer Bekannten erzählt, die nach der Arm OP Probleme mit den Lymphen hatte , Kompression gebraucht hätte (und keine getragen hatte , weil brauch man nicht lt doc.... sie schon!) und heute (ca 1 1/2 Jahre später) immer noch Probleme hat.
      Es kann doch nur hilfreich sein , rine weitere Meinung vom Facharzt zu holen...was hast du zu verlieren?



      Gute Besserung und liebe Grüße
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • klementine, ich nehme das sehr ernst. Bin morgen nochmal bei meiner Hausärztin und am Dienstag in Stutgart. Doc H meinte er schaut ob sich da Flüssigkeit gesammelt hat. Ab Dienstag weiss ich also mehr.
      Ich trage übrigens seit heute wieder ne Kompresse um den linken Arm. Es fühlt sich zumindest besser an und ich habe auch das Gefühl, dass die Schwellung damit dezent zurück geht.
    • Hallo, ich würde die Schwellung auch erst nehmen. Ich glaube, das ich die Schwellung bei mir nicht ernst genug genommen habe und dann hat sich alles entzündet. Die komischen weißen Strümpfe zur Kompression war am Anfang zuwenig und als ich dann eine richtige Kompressionsweste hatte, wars zu spät. Also sei vorsichtig.
      Alles Gute
    • Ich würde auch mit dem Doc sprechen - und evtl. auch Lymphologe befragen. Ich kann Dich einerseits zwar beruhigen, dass sich die Schwellung bzw. insgesamt die Optik des Armes bei mir im ersten halben Jahr noch extrem verändert hatte - andererseits muss ich leider sagen, dass meine Arme auch ziemlich asymetrisch geworden sind. Also - leider keine wirkliche Hilfe - es kann im Prinzip alles sein !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Danke Euch vielmals für die vielen Antworten. Lymphdrainage habe ich mir verschreiben lassen. Morgen sehe ich Doc H. Mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass es wieder ein Serom ist...es bewegt sich zumindest mit, wenn ich den Arm drehe.

      Narben verheilen zumindest gut... und wenn es "nur" ein Serom ist, dann is es halt so. Das verheilte zum Schluss bei der BDS auch iwann.

      Mittlerweile is es mir egal ob es asymetrisch wird. Solange es nicht gänzlich ausartet wünsche ich mir nur noch Normalität zurück.

      Doc H. hat zweifellos gute Arbeit geleistet. Ich bin es, die sich mit absolut unrealistischen Erwartungen da hineinbegeben hat und jetzt die Quittung bekommt. Habe mich nur so sehr unter Stress gesetzt und mit Sicherheit für die meisten Probleme selbst gesorgt.

      Was die kommenden OPs betrifft: nur noch das was wirklich nötig ist. Ich will keine Implantate mehr und kein extra Bonus (a la: das kann man auch gleich mitmachen)
      Dann habe ich halt die kleinsten Brüste in ganz München...aber es sind dann eben meine und mir geht es gut.

      Heute extrem emotional aufgewühlt..
    • Das kann ich ja soooooo gut verstehen ! Geht mir absolut exakt genau so. Bei mir steht noch was aus, aber ich kann mich grad nicht aufraffen einen Termin für die Flanken und die Korrktur am Bauch zu machen. Bei den Armen bin ich mir ja eben auch nicht sicher, ob ich da nochmal ne Korrketur machen lasse, und die Oberschenkel hab ich sowieso schon komplett abgesagt. Da kommt mir kein Skalpell ran, es sei denn, ich bekomme noch ganz massive Beschwerden, was ich aber momentan nicht habe.

      Ich hatte auch jedesmal das Gefühl "jetzt hab ich mein Glück überstrapaziert". Nur was wirklich nötig ist finde ich eine sehr gute Strategie. Und objektiv betrachtet sind meine Arme trotzdem noch viiiiiiiel schöner als vorher !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Guten Morgen,

      meine Arm OP war am 2.1.17 und die sahen auch aus wie Deine. Ich hatte nach OP also auch zu Hause,

      die Trombose Strümpfe an. Das war dann so ein Druck, das ich mir die unten eingeschnitten habe.

      Dann war es etwas besser. Dr. Z. hat gesagt ich soll die Strümpfe sofort weg lassen.

      Das hab ich dann auch und hab mir selber auch immer die Arme massiert bzw. gestreichelt richtung Lymphe.

      Ich dachte auch das er mehr hätte weg schneiden können/sollen, aber er sagte das es bei dieser Masse die ich

      hatte nicht einfach ist. Denn wenn er zu viel weg nimmt, kann ich evtl. den Arm nicht mehr richtig

      anwinkeln. Korrektur wäre aber möglich. Ich werde es auf keinen Fall korrigieren lassen, denn ich möchte

      mein Schicksal nicht herrausfordern und dann evtl. Probleme mit den Lymphen bekommen.

      Dir alles Gute.
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • Hallo zusammen,
      heute beim Doc gewesen, der mit U-Schall nachgeschaut hat und meinte da wäre Flüssigkeit im Gewebe (Schwellung) aber kein Serom. Jedenfalls wäre Wundheilung etc alles super.

      Nachdem ich gestern wirklich meinen mentalen absoluten Tiefpunkt hatte, bin ich heute schon fast ein wenig beschämt über mein "austicken"

      Allerdings muss ich mir zugestehen, dass 10 Tage am Schmerzlimit auch für meine Nerven zuviel waren.
      Ich hab mich so an dem linken Arm aufgehangen, weil mich das auch ne Weile vom Schmerz am Nerv rechts abgelenkt hat.

      Was die Schmerzen betrifft muss ich deutlich sagen, dass es an mir selbst lag. Ich habe relativ bald eine Schonstellung eingenommen, die recht bald in eine Schmerzspirale gemündet ist. Durch den Schlafmangel kam eins zum anderen. Die OP und die Arme ansich haben überhaupt nicht geschmerzt.

      Trotzdem war mir das ne Lehre. Wie es Gaugele sagte: ich muss mein Glück echt nicht herausfordern.

      Gestern Abend bin ich einem Körperimpuls nachgegangen und hab mich auf dem Bett so gestreckt und gedehnt wie es mir gut tat. Progessive Muskelanspannung quasi. Und siehe da: danach musste ich zwei Mal auf die Toilette. Wenn die Muskeln blockiert sind und zuwenig bewegt werden, geht natürlich auch Lymphtechnisch wenig.

      Naja, vielleicht sollte ich mich mal in Stressreduktion üben. Trotzdem werd ich jetzt erstmal nen Gang zurückschalten. Und nen Keks essen...
    • Guten Morgen ihr lieben!
      Hatte gestern meine erste Lymphdrainage und die Beule wurde sofort merklich weniger. Ich bin total begeistert. Morgen früh geht es gleich weiter. Hab letzte Nacht fast schmerzfrei durchgeschlafen. Die Erleichterung ist riesig. Danke Euch für die vielen Tipps und Aufmunterung. Das hat mir sehr viel Rückenwind gegeben.