Für mich persönlich war und ist das MMK eine sehr, sehr gute Vorbereitung auf die OP selbst und die Zeit danach gewesen und immer noch. Auch wenn ich das Anfangs als völligen Unsinn und Zeitverschwendung gefunden habe.
Was mir das gebracht hat?
Durch die SHG und die Erfahrung der Opierten habe ich gelernt, das es gerade in den ersten Monaten darauf ankommt, sein Verhalten zu verändern und neue Muster zu erarbeiten. Das ist schwierig - ABER machbar.
Die EB war nicht auf Abnahme bezogen, sondern auf das erlernen meines Essverhaltens für die Zeit nach der OP. Das war gut, den ich war sehr gut vorbereitet und musste nicht mehr Acht geben, ob ich langsam genug esse oder meine Trinkpausen einhalte. Man muss Anfangs eh an soviel denken, da tat es mir gut, schon die ersten Dinge fest im Unterbewusstsein verankert zu haben.
Ich wußte vorher schon, das ich Raubbau an meinem Körper betreibe, aber ich konnte das immer gut nach Hinten stecken. Durch das Sammeln der nötigen Arzt-Atteste wurden mir endgültig die Scheuklappen von den Augen gerissen. Das war eine extreme Motivation für mich, mich wirklich an die Empfehlung meines ACs und der EB zu halten. Ich wußte, das ist meine letzte Chance.
Ich dachte immer, ich wäre super undiszipliniert. Die Psychologin hat mir die Augen geöffnet. Welcher normale Mensch maltretiert seinen Körper über Wochen mit einseitigen Diäten und hält das über so lange Zeit aus. Ich hatte und habe Disziplin, sie wurde von mir lediglich falsch eingesetzt. Und ich habe dort gemerkt, das das Schlank werden nicht der eigentliche Grund war, sondern das ich mehr Sport machen wollte und meine Gesundheit unterstützen.
Der doofe Sport, hat sich schon vor dem MMK als toll herausgestellt. Aber im MMK ist mir bewusst geworden, ich hab da richtige Ziele und wieviel ich mich die 2 Jahre davor schon weiterentwickelt habe.
Ich finde immer noch, es muss zumindest irgendwie eine Art System geben, wo Menschen die sich operieren lassen wollen, auf Herz und Nieren geprüft werden. Ich habe es jetzt zweimal selbst erlebt, wie Menschen nach der OP wirklich richtig unglücklich waren. Es waren Selbstzahler die dachten wirklich, das die OP schlank macht, ohne das sie ihr Verhalten ändern müssen. Die eine war so unglücklich, das sie ernsthaft im Netz stöberte, wie man den Magen wieder schnellstmöglich ausdehnt. Diese OPs machen einen endügltigen Einschnitt ins Leben, dessen muss man sich sehr wohl bewusst sein.
Keine Ahnung war für ein System ich mir vorstelle. Und wenn es ein kostenfreies Seminar ist, das über mehrere Abende / Tage geht. Wo Ärzte, Ernährungsberater, Operierte, Psychologen zu Wort kommen. Sie sollten schonungslos die guten und die schlechten Dinge aufzeigen. Gegebenenfalls auch mit Bildern. Manche sind sich der nicht umkehrbaren Folgen einfach nicht bewusst.
Ob das ein MMK sein muss, das sei dahingestellt. Ich für mich möchte meines nicht missen. Und mein Team aus Ärzten, EB und VT hat mich auch bei meinem kurzen Ausflug in die Essstörung begleitet und mir sicher den richtigen Weg gewissen. Ich bin also für das MMK und die Begleitung bis zum heutigen Tag wirklich sehr dankbar!
Was mir das gebracht hat?
Durch die SHG und die Erfahrung der Opierten habe ich gelernt, das es gerade in den ersten Monaten darauf ankommt, sein Verhalten zu verändern und neue Muster zu erarbeiten. Das ist schwierig - ABER machbar.
Die EB war nicht auf Abnahme bezogen, sondern auf das erlernen meines Essverhaltens für die Zeit nach der OP. Das war gut, den ich war sehr gut vorbereitet und musste nicht mehr Acht geben, ob ich langsam genug esse oder meine Trinkpausen einhalte. Man muss Anfangs eh an soviel denken, da tat es mir gut, schon die ersten Dinge fest im Unterbewusstsein verankert zu haben.
Ich wußte vorher schon, das ich Raubbau an meinem Körper betreibe, aber ich konnte das immer gut nach Hinten stecken. Durch das Sammeln der nötigen Arzt-Atteste wurden mir endgültig die Scheuklappen von den Augen gerissen. Das war eine extreme Motivation für mich, mich wirklich an die Empfehlung meines ACs und der EB zu halten. Ich wußte, das ist meine letzte Chance.
Ich dachte immer, ich wäre super undiszipliniert. Die Psychologin hat mir die Augen geöffnet. Welcher normale Mensch maltretiert seinen Körper über Wochen mit einseitigen Diäten und hält das über so lange Zeit aus. Ich hatte und habe Disziplin, sie wurde von mir lediglich falsch eingesetzt. Und ich habe dort gemerkt, das das Schlank werden nicht der eigentliche Grund war, sondern das ich mehr Sport machen wollte und meine Gesundheit unterstützen.
Der doofe Sport, hat sich schon vor dem MMK als toll herausgestellt. Aber im MMK ist mir bewusst geworden, ich hab da richtige Ziele und wieviel ich mich die 2 Jahre davor schon weiterentwickelt habe.
Ich finde immer noch, es muss zumindest irgendwie eine Art System geben, wo Menschen die sich operieren lassen wollen, auf Herz und Nieren geprüft werden. Ich habe es jetzt zweimal selbst erlebt, wie Menschen nach der OP wirklich richtig unglücklich waren. Es waren Selbstzahler die dachten wirklich, das die OP schlank macht, ohne das sie ihr Verhalten ändern müssen. Die eine war so unglücklich, das sie ernsthaft im Netz stöberte, wie man den Magen wieder schnellstmöglich ausdehnt. Diese OPs machen einen endügltigen Einschnitt ins Leben, dessen muss man sich sehr wohl bewusst sein.
Keine Ahnung war für ein System ich mir vorstelle. Und wenn es ein kostenfreies Seminar ist, das über mehrere Abende / Tage geht. Wo Ärzte, Ernährungsberater, Operierte, Psychologen zu Wort kommen. Sie sollten schonungslos die guten und die schlechten Dinge aufzeigen. Gegebenenfalls auch mit Bildern. Manche sind sich der nicht umkehrbaren Folgen einfach nicht bewusst.
Ob das ein MMK sein muss, das sei dahingestellt. Ich für mich möchte meines nicht missen. Und mein Team aus Ärzten, EB und VT hat mich auch bei meinem kurzen Ausflug in die Essstörung begleitet und mir sicher den richtigen Weg gewissen. Ich bin also für das MMK und die Begleitung bis zum heutigen Tag wirklich sehr dankbar!