hallo bussi,

wies muss kann ich dir auch nicht sagen.

ABER ich kann dir sagen wie ich es gemacht habe: die unterlagen die du aufgezählt hast finde ich ok, um so mehr um so besser.
bzgl anschreiben, ich habe rein geschrieben, wie es zu dem gewicht gekommen ist, das ich mich das gewicht sehr einschränkt und wobei. was ich mir durch die abnahme erhoffe und das ich alleine viel versucht habe und was, es aber nicht schaffe.
zusammen gekommen sind dann 6 a4 seiten in times new roman größe 12.

und bevor jetzt das geschrei los geht. .... ich gehe nicht davon aus das der kk ma sich das alles durch gelesen, ABER es hat gut getan sich alles von der seele zu schreiben.

viel erfolg

Ich habe 1,5 Seiten über meine Abnehmversuche und Zunahmen geschrieben, über meine sportlichen Aktivitäten und meine Ernährungserfahrung durch Kurse und Reha,

Ich hatte quasi einen "Ordner" angelegt. Das Anschreiben selber war relativ kurz gehalten. Einfach, dass ich die OP beantrage, dass ich schon ewig übergewichtig bin und mich das sehr einschränkt, dass ich bereits etliche Versuche gemacht habe etc. Und zu jedem Punkt auf ein separates Blatt im Ordner verwiesen.

Also z.B.
- Ich habe bereits unendlich viele Versuche unternommen, konventionell abzunehmen (siehe Anlage 123), und da dann die Versuche aufgelistet
- ich bin in meinem Leben und meiner Arbeitsfähigkeite erheblich eingeschränkt - wie genau können Sie Anlage 345 entnehmen....
- Ich erwarte von einer bariatrischen OP ..... siehe auch anlage 678


Somit KANN lesen wer will, und trotzdem steht das wesentliche in einem kurzen Anschreiben (das waren letztendlich so ca. 1,5 Seiten)

Das ist natürlich eine gute Idee. Ich hatte 3 Seiten und habe dann auf 1,5 gekürzt.

Hast du eine Klinik die dich begleitet? Dann wissen die ob du überhaupt ein Anschreiben brauchst. Ich hatte schon fleißig eines geschrieben bis mir meine Klinik sagte die TK braucht kein Anschreiben. Bevor du dich also hinsetzt, frag erstmal nach.

Ich hatte damals so ein bisschen bei Google geschaut um erstmal einen Anfang zu finden und konnte dann gar nicht mehr aufhören zu schreiben. Letztendlich dann für umsonst, aber ich habe es mal aufgeschrieben.

Liebe Grüße
Jen

Meine Ernährungsberaterin, die auch die Arbeitsweise beim MDK kennt, meinte: Maximal eine Seite Anschreiben. Leidensdruck ok, aber nicht zu doll - es sind Ärzte die das lesen und die sachlich entscheiden. 1 Antrag erhält im Schnitt 5 Minuten Aufmerksamkeit bis die Entscheidung getroffen ist.

Ich denke, die ärztlichen Atteste geben den Ausschlag zu Zusage oder Ablehnung. Und da hast Du ja viel Futter.
Ich bin auch bei der TK - die Bearbeiterin dort gab die Unterlagen tatsächlich an den MDK weiter (wie scheinbar häufig). Um dem Sachbearbeiter und ggf. dem MDK-Arzt einen kurzen Überblick zu verschaffen, würde ich immer ein Anschreiben machen.

Wie meine Vorschreiber schon ausführten habe ich auch kurz zusammengefasst, warum ich die OP machen möchte, was die körperlichen Einschränkungen sind, was ich mir von der OP erhoffe und warum ich davon ausgehe, dass ich es alleine nicht schaffe inkl. grober Übersicht über die bisherigen Bemühungen, die ich dann tabellarisch im Detail aufgeführt habe im Anhang. Dann noch einen Überblick über die Anlagen (quasi als Inhaltsverzeichnis) - alleine das war schon über eine halbe Seite.

Toitoitoi!!!

Huhu,

erfahrungsgemäß liest das leider niemand, denn es zählen nur Fakten. Daher würde ich auf die Gutachten verweisen. Und diese sollten aussagekräftig sein.

LG
Nicki

hallo jen, ich bin auch bei der tk da musste ein anschreiben sein.

ausserdem finde ich, das es sich so gehört ....