Hallo meine Lieben

Anfang Juni werde ich mich für sechs Wochen in einer beruflichen Abklärung für psychisch Kranke befinden, ich werde nur alle zwei Wochen zu Hause sein, also während der meisten Zeit dort in einem Internat wohnen. Während der Woche werde ich "bekocht" und kann zwischen drei Mahlzeiten auswählen, auch genug Salat und Gemüse wird mir dort zur Verfügung stehen.
Ich esse meistens um 17 Uhr zu Abend, damit ich genug Zeit habe das Essen ein wenig zu verdauen und dann noch meine Medikamente zu nehmen. Zwischendurch zieht es mich leider immer wieder zu Snacks oder Zwischenmahlzeiten, zu Hause ist das garkein Problem, hier steht ein riesiger Kühlschrank mit frischem Gemüse oder auch Obst und Joghurt zur Verfügung, ich kann also hier relativ problemlos auf gesunde Alternativen zurückgreifen.
Im Internatszimmer ist das nicht wirklich der Fall, es gibt zwar einen Kühlschrank, da passen aber vielleicht 2 Flaschen Wasser hinein, kochen kann man dort in einer Küche, ich bin aber recht scheu und würde mir das momentan nicht zutrauen dort vor "Fremden" zu kochen oder eine Zwischenmahlzeit zuzubereiten.

Nun bin ich auf der Suche nach Alternativen, die nicht umbedingt gekühlt werden müssen, und die nicht umbedingt schlecht werden können, ich möchte ungerne frisches Obst oder Gemüse einfach rumliegen lassen. Eine Idee wäre vielleicht Porridge, so als kleiner Snack. Eventuell noch Müslieriegel. Trockenobst soll ich auf Grund meiner Insulinresistenz nicht umbedingt zu mir nehmen.

Ich weiß für mich selber das ich irgendetwas gesünderes finden muss, ich möchte ungern während dieser Maßnahme auf Fast-Food zurückgreifen müssen, habe Angst wieder in alte Muster zu fallen, früher wurde halt mal ne dicke Pizza als "kleiner" Snack dazwischengeschoben. Meine Ernährungsberaterin meinte einfach ich solle mich für sechs Wochen zusammenreissen.

Jetzt seid ihr gefragt, was habt ihr an Ideen was ich so mitnehmen könnte, was nicht wirklich schlecht werden kann.

Vielen Dank für eure Hilfe
Liebe Grüße,
Nadine

Oh auf Knäckebrot und Dörrfleisch bin ich noch garnicht gekommen.
Operiert bin ich noch nicht, ich warte gerade auf die Beendigung der Ernährungsberatung.

Habe mir schon überlegt ob ich vielleicht mal Eiweiss-Shakes ausprobieren sollte, die die ich gefunden habe gehen ja auch komplett ohne Milch, und Wasser wird bekanntlich nicht schlecht.

An Obst denke ich vielleicht an Äpfel, die halten sich ja ein wenig, würde gerne noch Bananen dazu packen, soll aber auf Grund meiner Insulinresistenz nicht umbedingt davon essen.

Wielange hält sich denn das Dörrfleisch? Ich kenne das Dörrfleisch als Beef Jerky aus den Staaten und hab es immer unheimlich gerne gegessen, nur sind die kleinen Päkchen hier bei uns echt teuer, da wäre es keine schlechte Idee das ganze günstiger zu gestalten.