Wie tief kann der Grundumsatz sinken ?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wie tief kann der Grundumsatz sinken ?

      Hallo :)

      Hier sind ja einige helle Köpfe und ich finde die Frage zig Mal im Inet, aber nicht eine Antwort. Selbst ein Mediziner im Expertenrat hat nicht geantwortet. Bevor ich jetzt für diese Frage Geld bezahle in einem entsprechenden Portal wollte ich hier noch mal Fragen.

      Mein GU ist bei 980 kcal. und ich bin 54 Jahre alt und wiege bei einer Grösse von 1,75 - 118 kg. Ich bin immer versucht unter dem GU zu essen, dass der Stillstand mal aufhört.

      Ich weiss, dass ich für viele ein rotes Tuch bin, weil ich aus psychischen Gründen nichts mit Muskelaufbau mache, deshalb bitte ich freundlichst darum, sich auf die Antwort der Frage zu beschränken ;)
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich kann dir deine Frage leider nicht beantworten @Heike, aber ich glaube, du solltest dir wirklich einen Monat Auszeit nehmen und wieder tgl. über deinem GU essen, damit der sich wieder erhöht.
      Meiner Meinung nach senkst du ihn immer noch weiter. Aber wahrscheinlich wäre es das allerbeste, dir einen vernünftigen Stoffwechsel-Experten, sprich Arzt zu suchen und das dort klären und dann angehen.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
      [Blockierte Grafik: http://swlf.lilyslim.com/9Hmgp1.png]

      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Ich würde es trotzdem bei einem Facharzt abklären lassen. Es muss möglich sein, dagegen zu steuern.
      Such dir einen vernünftigen Stoffwechsel-Experten!
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
      [Blockierte Grafik: http://swlf.lilyslim.com/9Hmgp1.png]

      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Die Endokrinologen hier haben Wartezeiten von 4 Monaten. Ist das überhaupt eine Kassenleistung ? Bin ja nicht krank. Wäre das nicht eher etwas für einen Ernährungsmediziner ?

      Man kann gegensteuern wie Du schon sagtest, aber dann muss man über den GU essen und nimmt unweigerlich zu. Dazu hab ich mir die Kilos zu mühselig abgerungen.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Für das Thema den richtigen Experten zu finden, ist sicher eine Riesenherausforderung. Da gibt es so viele Mythen und Meinungen, dazu scheint mir das doch immer extrem individuell zu sein.
      Einen Termin beim Endo würde ich auf jeden Fall mal machen, die Zeit bis dahin kannst Du ja noch für andere Experten investieren.
      Ein Ernährungsmediziner ist sicher auch gut, wenn er/sie denn entsprechend spezialisiert ist.
      Eventuell kann Dir auch Dein AC oder ein anderer engagierter AC Ansprechpartner empfehlen, das ist ja so ein Schnittstellenthema.
      Dann könnte ich mir vorstellen, dass Du bei einer Sporthochschule Leute findest, die sich mit effizienter Trainingssteuerung und somit auch Stoffwechselfragen beschäftigen. Mit ein bissi Glück hat da jemand Bock auf einen Dr. House Fall, an dem er sich austoben kann.
      Dann müsste Dir auch die Praxis, die die Messung gemacht hat, sagen können, wo Du mit dem Ergebnis hingehst, wenn sie selber nicht mehr weiter wissen.
      Von einer Freundin weiß ich, dass es in Hannover eine Klinik oder MVZ für Stoffwechselmedizin bei Kindern gibt, die wohl aber auch Erwachsene betreuen oder zumindest in die richtige Richtung schieben. Ich meine, das wäre damals an der Med. Hochschule gewesen, aber nagel mich nicht fest. Google hilft bestimmt.
      Insgesamt fürchte ich,musst Du Dich von Pontius zu Pilatus durchfragen und hartnäckig bleiben.
    • Ich kann dich verstehen, Heike. Du hast um jedes Kilo soooo hart gekämpft - da ist der Gedanke eine (wenn auch nur kurzfristige) Zunahme in Kauf zu nehmen, der absolute Super-GAU.

      Aber du musst auch langfristig denken und da wird es sich wohl nicht umgehen lassen, dass du deinen Stoffwechsel mit Bewegung (welcher Art auch immer) und vermehrter Nahrungsaufnahme wieder ankurbelst. Und lasse dich dabei von einem Fachmediziner begleiten.

      Das Leben soll ja auch wieder Spass machen. Es ist keine Schande, mal ein paar Schritte zurückzugehen und eine Kurskorrektur vorzunehmen; schlimmer ist es, stur auf seinem Kurs zu beharren, obwohl es evtl. der falsche ist.

      Denk nochmal drüber nach und versuche, das Ganze mal langfristiger zu betrachten - vielleicht bekommst du dann eine neue Sichtweise der Dinge.

      LG
      Chi
      +++
    • Mit dem Mehr essen ist es ja auch so: ich habe ja einen grösseren Magen verpasst gekriegt und dadurch meist Hunger, weil meine Kalorien nicht reichen. Und wenn ich jetzt mehr esse und am Ende dadurch satt bin, ist das so komfortabel dass ich vermutlich keinen Rückweg mehr finde und langfristig zunehme. Ist ja nicht so, dass ich mir keine Gedanken mache. Deshalb würde ich lieber hungrig bleiben. Ich bin vor 1,5 Jahren operiert und habe noch keine Ermüdungserscheinungen und das kann ich ja auch zu meinem Vorteil nutzen
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Dass Du nicht einfach auf gut Glück mehr essen willst, kann ich gut verstehen. Mich wundert nur, dass Du bei Deinem Leidensdruck trotzdem so passiv bleibst.
      Ich kann nur für mich sprechen, aber ich hätte schon bei jedem Facharzt in Berlin aufm Schoß gesessen und wäre quasi selbst schon fast approbierte Stoffwechselmedizinerin.
    • In meinen Berufsalltag hilft bei einer Antriebsminderung immer die Aktivierung / Ressourcenstärkung und Resilienzentwicklung.
      Ggfls. in Form einer professionellen Begleitung, die Tagesstruktur vermittelt und psychosozial stabilisiert.

      Wenn die Psyche stabilisiert ist, kommt auch der Kopf hinterher
    • Die ganzen erkenntnistheoretischen Hintergründe und akademischen Meinungen helfen nicht weiter.
      Tatsache ist unbestritten, daß es eine Abnahme nur dann gibt wenn die Zufuhr unter dem Verbrauch liegt. Nur so kommt es . Nur so kommt es zur Ketose, so daß in der Leber Fett in Ketonkörper umgewandelt wird.
      Diese Ketonkörper versorgen dann Muskeln und Gehirn genauso gut wie Kohlenhydrate.
      Es kommt so nicht zu einer Unterversorgung.
      Es ist nur wichtig bei dieser Art der Ernährung, daß Vitamine, Mineralstoffe, '''''''Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe und Omega 3 in der richtigen Menge zugefüht werden.

      Bei mir lag der Grundumsatz bei 400 kcal.

      Das darf nicht entmutigen und ist gut für den Körper.
      Ich war trotz dieser Zufuhr voll leistungsfähig.
      Das Gehirn muß sich ein, zwei Tage umstellen, aber dann kommt es mit den Ketonen wunderbar zurecht.
      Viele - ich auch- empfinden in dieser Zeit des "Mangels" sogar Glücksgefühle, Endorphine werden ausgeschüttet.
      Außerdem gilt dieser Umstand als einzig anerkanntes Antiaging Mittel
      Höchstgewicht ->150 kg
      23. 04. 2007 Magenschlauch OP-Gewicht ->142 kg
      September 2007 Ziel erreicht -> 80 kg

      Bauchdeckenplastik Dezember 2007
      Dorsales Bodylift März 2008

      Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich.
    • Hallo Heike,

      und wie ist es mit einer weiteren OP, um den Magen nochmal zu verkleinern oder einem Fobi-Ring. Wäre das nicht eine Alternative?

      Lieben Gruß
      Anja :freu:
    • Hallo Heike,

      ich wollte Dir nur gerne kurz schreiben das ich Deine Einstellung und Sichtweise persönlich sehr gut finde. Auch das Du eine weitere OP für Dich und Deine persönlichen Umstände nicht in Betracht ziehst da es ja kein med. Problem ist bei Dir.

      Ich bin immer noch der Meinung das es hier im Forum noch zu viele gibt, die bereit wären eben doch aus rein abnehmtechnischen und optischen Gründen operieren zu lassen was irgendwie geht (höre den empörten Aufschrei schon jetzt :zwinker: ). Sei es, sich weniger Essensmenge einverleiben zu können als auch durch die WHO's und evtl. anschließende Korrekturen (alle auch nötig....?) dem vermeintlich perfekten Körper möglichst nahe zu kommen.
      Aber der Kampf um die hier im Forum viel und oft beschriebene erneute Zunahme, die sich ob mit OP('s) oder ohne, bei fast allen einstellt bleibt beim Großteil die Realität. Ein Leben lang.....

      Aber damit lass ich es gut sein hier. Ist Dein Thread und ich möchte ihn nicht vom Thema wegbringen!!!!

      Take care und LG,
      die Hummel