Hallo liebes Forum,
ich befinde mich derzeitig in den Vorbereitungen für eine Magen-OP. Angedacht war zuerst eine Magenbypass Operation, allerdings weiß ich nun nicht mehr mit Sicherheit, ob ein Schlauchmagen nicht doch die für mich sinnvollere Alternative wäre.
Ich bin 28 Jahre, 189cm groß, wiege etwas über 200 Kilo und bin vor kurzem Vater geworden (mit der Hauptgrund, wieso ich mich dahingehend verändern möchte). Ich befinde mich aktuell im MMK und in ein paar Monaten wird mein Antrag an die Krankenkasse geschickt. Die OP wird in Berlin, in der MIC-Klinik stattfinden. Konventionelle Abnehmversuche blieben bislang erfolglos. Wenn sich erfolge eingestellt haben wurde ich nach einem Jahr gerne mit einem „JoJo“ belohnt. Ich bin beruflich eigentlich konstant im Stress, die wenige Freizeit die ich habe verbringe ich mit meiner Familie und da habe ich bislang nicht wirklich auf meine Ernährung geachtet.
Was mich beim Bypass stutzig macht ist folgendes: Ich koche gerne und genieße ebenfalls gerne. Probiere liebend gerne neue Dinge. Beruflich kommt es auch des Öfteren vor, dass ich mit Geschäftspartnern essen gehe. Alles schön und gut. Ich weiß, dass dies mit einem Magenbypass nicht mehr der Fall sein wird. Zumindest in der ersten Zeit? Wie ist es denn in 5, 10, oder in 15 Jahren? Werden dahin die Portionsgrößen wieder „normaler“, kann ich in 5, 10, 15 Jahren wieder gemeinsam mit der Familie im Restaurant sitzen und ein Steak genießen? Bei Geschäftsessen Verträge schließen und mich weiterhin kulinarisch durch die Küchen dieser Welt probieren können?
Würde sich da nicht ein Schlauchmagen eher anbieten? Dieser wird sich ja im Laufe der Jahre eher wieder zu einem Magen eines „Normalgewichtigen“ zurückbilden, als es beim Bypass der Fall wäre.
Ich bin selbst der Meinung, dass der Schlauch mir den Kick geben wird, den ich benötige, mein Gewicht dauerhaft zu reduzieren und dafür vom Kopf her zu wissen, dass das alles nur ein „Verzicht“ für einen Zeitraum von ein paar Jahren ist und kein „Verzicht“ auf Lebzeiten. Also, dass die Portionsgrößen kleiner bleiben ist mir bewusst und es ist auch gut so. Aber irgendwann wieder „normale“ Portionen essen wäre äußerst schön.
Zur Not, also bei einem Misserfolg, kann ich ja noch immer vom Schlauch zum Bypass umoperieren lassen? Würde das die Krankenkasse denn problemlos bewilligen, oder muss ich dann ein erneutes MMK durchlaufen?
Was sind Eure Langzeiterfahrungen mit den Bypass und dem Schlauch, seid Ihr umoperiert worden, wenn ja wieso?
Ich freue mich über jede Hilfe die ich von Euch bekomme.
Viele Grüße
Edit: Ich glaube ich habe im falschen Bereich gepostet.
Gerne kann man mich an die richtige Stelle verschieben.
ich befinde mich derzeitig in den Vorbereitungen für eine Magen-OP. Angedacht war zuerst eine Magenbypass Operation, allerdings weiß ich nun nicht mehr mit Sicherheit, ob ein Schlauchmagen nicht doch die für mich sinnvollere Alternative wäre.
Ich bin 28 Jahre, 189cm groß, wiege etwas über 200 Kilo und bin vor kurzem Vater geworden (mit der Hauptgrund, wieso ich mich dahingehend verändern möchte). Ich befinde mich aktuell im MMK und in ein paar Monaten wird mein Antrag an die Krankenkasse geschickt. Die OP wird in Berlin, in der MIC-Klinik stattfinden. Konventionelle Abnehmversuche blieben bislang erfolglos. Wenn sich erfolge eingestellt haben wurde ich nach einem Jahr gerne mit einem „JoJo“ belohnt. Ich bin beruflich eigentlich konstant im Stress, die wenige Freizeit die ich habe verbringe ich mit meiner Familie und da habe ich bislang nicht wirklich auf meine Ernährung geachtet.
Was mich beim Bypass stutzig macht ist folgendes: Ich koche gerne und genieße ebenfalls gerne. Probiere liebend gerne neue Dinge. Beruflich kommt es auch des Öfteren vor, dass ich mit Geschäftspartnern essen gehe. Alles schön und gut. Ich weiß, dass dies mit einem Magenbypass nicht mehr der Fall sein wird. Zumindest in der ersten Zeit? Wie ist es denn in 5, 10, oder in 15 Jahren? Werden dahin die Portionsgrößen wieder „normaler“, kann ich in 5, 10, 15 Jahren wieder gemeinsam mit der Familie im Restaurant sitzen und ein Steak genießen? Bei Geschäftsessen Verträge schließen und mich weiterhin kulinarisch durch die Küchen dieser Welt probieren können?
Würde sich da nicht ein Schlauchmagen eher anbieten? Dieser wird sich ja im Laufe der Jahre eher wieder zu einem Magen eines „Normalgewichtigen“ zurückbilden, als es beim Bypass der Fall wäre.
Ich bin selbst der Meinung, dass der Schlauch mir den Kick geben wird, den ich benötige, mein Gewicht dauerhaft zu reduzieren und dafür vom Kopf her zu wissen, dass das alles nur ein „Verzicht“ für einen Zeitraum von ein paar Jahren ist und kein „Verzicht“ auf Lebzeiten. Also, dass die Portionsgrößen kleiner bleiben ist mir bewusst und es ist auch gut so. Aber irgendwann wieder „normale“ Portionen essen wäre äußerst schön.
Zur Not, also bei einem Misserfolg, kann ich ja noch immer vom Schlauch zum Bypass umoperieren lassen? Würde das die Krankenkasse denn problemlos bewilligen, oder muss ich dann ein erneutes MMK durchlaufen?
Was sind Eure Langzeiterfahrungen mit den Bypass und dem Schlauch, seid Ihr umoperiert worden, wenn ja wieso?
Ich freue mich über jede Hilfe die ich von Euch bekomme.
Viele Grüße
Edit: Ich glaube ich habe im falschen Bereich gepostet.
Gerne kann man mich an die richtige Stelle verschieben.