OP trotz Depressionen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • OP trotz Depressionen?

      • Hallo zusammen,
        Ich bin neu hier und beschäftige mich gerade mit einer möglichen OP (angedacht ist das St. Franziskus Hospital in Köln, warte da auf einen ersten Termin). MMK habe ich schon weitgehend erfolglos hinter mir. Jetzt also letzter Weg OP. Vor ca. Zweieinhalb Jahren hatte ich schwere Depressionen und ich war stationär und Teil stationär in Behandlung. Aktuell nehme ich noch Medikamente und gehe regelmäßig zum Psychiater zur Kontrolle. Es geht mir wieder gut. Habe aber die Diagnose rezidivierende Depressionen. Außerdem EssAttacken bei anderen psychischen Störungen. Kann mir das für die Op zum Verhängnis werden? Hoffe so sehr, dass nicht. Habe einen BMI von 67 und echt keinen Ausweg mehr. Freue mich über Antworten!
        Viele Grüße BowSki
    • diese Frage sollte dir eine Fachkraft beantworten, denn wenn Du deinen Frust über Essen kompensierst finde Alternativen: Sport, Lesen was weiß ich....Essen kannste vergessen, oder Du bist öfter am Kotzen....Voll ist Voll
    • Guten Morgen,

      es kommt ganz drauf an, wie der psychologische Gutachter deine psychische Störung einstuft. Depression und angststörung z.b. ist generell kein Problem.
      Ich kenne mich mit den ganzen Erkrankungen nicht aus, es ist nicht ausgeschlossen, dass auch Verhaltenstherapien in Betracht kommen.
      Da dein BMI über 60 ist, wirst du bestimmt die richtige Unterstützung (also Op) bekommen.
      Aber genaueres können halt nur die Ärzte sagen.
      Viel Erfolg ^^
    • Deine Essattacken sind wohl eher das Problem... Du solltest für dich oder mit deinem Psychater klären, wie problematisch die sind und welches Problem du bekommst, wenn Du nicht mehr essen kannst. Unbehandelte Essattacken sind ein Grund die OP nicht zu genehmigen, weil es eben lebensgefährlich werden kann. Eine Esstörung die stabil bzw. in Behandlung oder gar inaktiv ist, ist kein Problem - Depressionen sind nur ein Problem, wenn eine akute Suizid-Gefahr besteht.

      Ich wünsch Dir alles alles Gute!
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?