Schlauch statt Bypass?#

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    • @muehlenfee .. falls Du doch noch liest ;) solltest Du aber bedenken, dass Du am Anfang auf jeden Fall abnehmen wirst, weil die Portionen einfach kleiner sind und Du kommst bestimmt nur auf ein paar Kalorien und nimmst ab. Ich würde wirklich mit dem AC sprechen, um wieviel Kalorien es sich handelt, die nicht verwertet werden. Und wie Isar schon sagte, beide OP-Verfahren sind keine Selbstläufer, also würde ich lieber einen Schlauchi nehmen, als gar nix
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • muehlenfee schrieb:

      Gerade wir Betroffenen sollten doch wohl wissen, dass Adipositas nicht immer nur von zu viel Essen kommt! Kopf schüttel.
      Huhu Muehlenfee, neee, ehrlich gesagt bist Du die erste, von der ich höre, dass man ohne zu viel essen adipös wird. Kennst Du noch mehr, bei denen das so ist? Aber bekanntermaßen gibt es gute und schlechte Futterverwerter und Du gehörst dann wohl zu den Super-Futterverwertern. (Praktisch, für den Fall einer Hungersnot! ;) ) Aber dann bist Du schon ein Phänomen und dass die Leute hier erstmal an der Kalorienzufuhr ansetzen, ist halt nahe liegend. Ich kenne das aber auch, ein Phänomen zu sein, dem erst mal keiner glauben mag (konnte mit Magenband, das maximal eng gestellt war und auch richtig saß, alles essen wie zuvor - Fall für das Guiness Buch der Rekorde, meinte der resignierende Arzt nach einem live Beweis). Von daher kann ich Deinen Frust schon verstehen.

      Also, wenn es Dir nur um die Vorteile der verkürzten Verdauung geht und nicht um eine Mengenrestriktion, dann ist es generell fraglich, was eine OP Dir bringen soll. Denn Schlauchi (nach den inzwischen gängigen kleineren Restmagen-Größen) und Bypass haben auf lange Sicht ja so ziemlich die selben Resultate. Sprich, so viel mehr Abnahme nur durch die verkürzte Verdauung ist nicht drin. Ob es sich lohnt, lebenslang Einschränkungen und evtl. das Dumping-Syndrom auf sich zu nehmen, für eine geringe Verbesserung?

      Abnehmen würdest Du aber sicherlich, auch mit Schlauch, denn wenn Du statt 1000 Kcal nur noch 400 isst ein paar Monate, dann hilft Dir das ja schon ein Stück weiter. Aber das Ziel ist ja eigentlich recht schnell wieder mehr Kalorien zu essen. Daher bin ich mir nicht sicher, ob eine Magenverkleinerung überhaupt der richtige Weg für Dich ist. Weiß Dein AC davon, dass Du bereits jetzt so wenig isst? Glaubt er Dir wirklich? Empfiehlt er trotzdem die OP?

      Was mir auch noch aufgefallen ist: Lt. Ticker hast du ja bereits 12 Kilo abgenomen und bist eigentlich schon recht nah am "Normal-Bereich". Kannst Du es nicht vielleicht weiter durchziehen wie bisher und auch ohne OP ans Ziel kommen?

      Und falls es wirklich der Bypass ein soll und nur der Bypass: Dann nimm Dir einen AC, der mit einem modernen 360 Grad schwenkbaren OP-Tisch operiert, wie es beispielsweise - wie ich hier las - im MIC Berlin und auch bei uns in Karsruhe gemacht wird. Ich fragte den AC hier, ob er ggf. vom Bypassplan auf den Schlauch umsteigt, falls der Darm nicht gut zugänglich ist o. ä. Und er sagte: Nein, er könne IMMER den Bypass durchführen. Ich soll ihm einfach sagen, welche Methode er umsetzen soll. Durch den schwenkbaren OP-Tisch wird fast in stehender Postion operiert. Da kommt man wohl grundsätzlich an alle Organe gut dran.

      So, ich hoffe, Du liest das vielleicht doch noch.

      Egal mit welcher Methode: Ich wünsche Dir viel Erfolg!
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Hallo,

      ich war/bin über deinen Ticker erstaunt. Der ist ja jetzt, aus Adipösen-Sicht nicht so dramatisch und du hast bereits ohne OP abgenommen. Bei diesem Gewicht würde ich persönlich keine OP anstreben.
      Es hat ja auch ohne schon geklappt. Wo liegt dein Ziel-/Normalgewicht?

      Ich habe einen Schlauch und von 142 auf 62 kg abgenommen (vor 6 Jahren). Inzwischen bei 75kg, aber ist okay für mich. Auf lange Sicht gesehen und in Bezug auf meine Lymperkrankung völlig okay.

      Der Schlauch ist wie der Bypass eine Krücke, kein Allheilmittel für lange Sicht.
      Man muss selbst laufen lernen und du kannst mit dem Schlauch nach 1-2 Jahren auch wieder gut essen (von den Mengen). Sowohl mit Schlauch als mit Bypass kann man locker zunehmen, kein Problem.

      Also ob das ganze für dich sinnvoll ist, da du ja nach deiner Aussage trotz Unterversorgung zunimmst, ist fraglich.

      Alles Gute
      Nicki
    • Bei mir hat der AC auch gleich gesagt, das ich einen Bypass bekomme und Schlachmagen nur 2.Wahl ist, weil ich mit Schlauchmagen in meinem Fall, weniger abnhemen würde. Hab heute mein Vorgespräch zur OP und bekomme dann den Termin. Bin soooo aufgeregt

      LG Nicole
    • muehlenfee schrieb:

      Ich bedanke mich für die Antworten und schließe hiermit meinen Thread.
      Ich habe es nicht nötig, mich als Lügner hinstellen zu lassen.
      Wie ihr alle habe ich das MMK durchlaufen und habe alles dokumentiert.
      Meine Frage bleibt unbeantwortet und ihr schießt euch auf meine Kalorienzufuhr ein.
      Es ist schon dreist, mich der Lüge zu bezichtigen, wenn Ihr weder mich persönlich, noch mein Essverhalten kennt!
      Ich dachte, hier unterstützt man sich gegenseitig und macht den Anderen nicht einfach nieder!!!!!
      1. also in erster Linie wird man adipös, weil man mehr Kalorien n zu sich nimmt als man verbraucht. Das ist ein Fakt. Und wir sind hier alle adipös (gewesen) und wissen was Sachen ist. Da brauchst du nicht so einen Quatsch erzählen... das glaubt dir hier schlichtweg keiner. Mag dir vielleicht nicht jeder sagen aber ich mag mich nicht belügen lassen.
      Ich habe selbst immer gedacht, dass ich ja gaaaar nicht sooooo viel esse den ganzen Tag. Aber man hat keinen bmi über 35 nur vom Wasser trinken...da solltest du dich selbst mal besser reflektieren. Denn wenn du jetzt schöne nicht verstanden hast warum du zunimmst und das du zu viel isst wenn du zunimmst, dann nützt dir keine op was.


      2. hast du schon abgenommen. Das heißt es hilft anscheinend, wenn du weniger isst...von daher frage ich mich warum ein Schlauchwagen nicht helfen sollte. Ich glaube eher das du dich zu sehr auf den Bypass versteift hattest.

      3. ich habe dich nicht der Lüge bezichtigt ich habe geschrieben du lügst dich in erster Linie selbst an...und bitte lies deinen ersten Beitrag mal durch und bewerte den mal als sußenstehende Person.....
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • Der Ticker überrascht mich auch. Was hast du denn für einen BMI ?


      Ich hoffe du liest das noch. Bei mir was es exakt das gleiche nur das ich ca 130 kg wog. Ich habe mich im Laufe von 2 Jahrzehnten dick gehungert. Viele extrem Diäten haben meinen Grundumsatz extrem gesenkt, dazu kam eine nicht behandelte Schilddrüsenunterfunktion.

      Ich habe 1200 kcal mein Gewicht gehalten, mit allem anderen habe ich zugenommen. Ich war im Laufe der Jahre bei etlichen Ärzten und bekam tolle Tipps. z.B. Essen sie doch einfach weniger!
      Also extremes Hungern 5 kg abnehmen , sobald nicht mehr gehungert wurde waren 10 kg drauf.

      Leider habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht wie du jetzt. Du belügst dich doch selbst, du isst bestimmt heimlich, wahrscheinlich hast du einfach keine Ahnung, von nix kommt nix usw usw !!!

      Der einzige der mir geglaubt hat war mein 2. Mann. Er hat auch immer wieder versucht mich zu überreden nochmal einen Arzt aufzusuchen.

      Ich hatte dann einen gesundheitlichen Super-GAU und landete mit Verdacht auf Herzinfarkt auf der Intensivstation. In dem Krankenhaus wurde ich übelst behandelt !

      Irgendwo musste es doch jemanden geben der mir helfen kann ? Ich raffte mich auf und ging ins Adipositaszentrum. Die Ärztin dort schickte mich erst mal zum Endokrinologen .
      Er nahm gefühlt literweise Blut ab und sagte in 14 Tagen soll ich wiederkommen. Ich hatte ihm auch gesagt das mir keiner glaubt.
      Beim 2. Besuch waren seine ersten Wort: Ich glaube ihnen, anhand der Blutwerte kann ich ganz genau sehen was sie essen. Warum konnten das die anderen Ärzte alle nicht ? Meine Schilddrüsenwerte waren grenz wertig, könnte man unbehandelt lassen wenn kein Übergewicht besteht, aber bei mir auf keinen Fall.

      Ich bekam die Blutwerte und einen Brief und ging wieder ins Adipositaszentrum. Wegen Reflux UND der Vorgeschichte kam für mich auch nur ein Bypass in Frage. Die Ärztin sagte etwas anderes operiere ich Ihnen nicht !

      Als es endlich so weit war nahm ich in der Eiweißphase erst mal gar nichts ab. Sobald es nach der Op möglich war begann ich mit Sport, mein Gewicht sank innerhalb von einem halben Jahr auf ca 90 kg. Die letzten 15 kg habe ich mir runter gelaufen. Dreimal die Woche 6- 8 km joggen !

      Ich kontrolliere meine Kalorien nicht mehr täglich aber zwischendurch immer wieder. Ich esse zwischen 1200 und 1400 kcal , treibe auch immer noch regelmäßig Sport. Allein die tägliche 1,5 Stunden Gassirunde im Walkingtempo verbraucht ca 500 kcal. Anders könnte ich mein Gewicht nicht halten.

      Ich esse möglichst hochwertige Nahrung, ich hab einfach keinen Platz für leere Kalorien. Der große Unterschied zu früher ich habe keinen Hunger mehr.

      Und nur falls mir jetzt auch einer erzählen will ich hätte keine Ahnung................... ich habe inzwischen eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin beim Bildungswerk für therapeutische Berufe abgeschlossen.
      lG

      Pikkolina (Andrea)
    • Hallo,

      der Satz, man nimmt nur zu wenn man mehr zu sich nimmt als der Körper verbraucht, hört sich einfach an und löst sicher bei einigen Menschen Aggressionen aus. Denn das Gefühl oder die Gewissheit- ich esse ja gar nicht so viel ... ist vorhanden.

      Aber die Frage, was ist viel - sollte man klären.

      Man kan bei einem Facharzt über die Atemluft sehr genau den Kalorien Grundumsatz des eigenen Körpers messen lassen.

      Dieser Grundumsatz wird dann um die Bedarfe für Bewegung erhöht.

      Ich zB habe einen Grundumsatz von 1300 kcal, obwohl ich mich viel bewege schaffe ich 350 kcal am Tag durch die Bewegung im Schnitt.
      Das ist schon ganz ordentlich für eine Frau 164 cm und 58 kg.

      Ich kenne aber auch Frauen die einen Grundumsatz von unter 1000 kcal haben.

      Mein Rat wäre somit, lasst Euren Grundumsatz bestimmen und schreibt konsequent auf wieviel kcal zugeführt werden, nur dann kann gesagt werden - was ist zu viel und was nicht :-)
      Viel Glück
    • Es ist halt wie immer, der Ton macht die Musik. Anstatt jemanden gleich ein Brett vor den Kopf zu schlagen, hätte man das ganze auch um einiges Netter erfragen können ohne gleich Persönlich zu werden. :nix:

      Ort0815 schrieb:

      Man kan bei einem Facharzt über die Atemluft sehr genau den Kalorien Grundumsatz des eigenen Körpers messen lassen
      Ich hatte letztens eine BIA Messung wo auch der GU bestimmt wurde, ist das ähnlich genau wie die Messung über die Atemluft? Hab über die Google Suche für die GU Bestimmung nur die BIA Messung gefunden ?(
    • Hallo,
      BIA ist schon ein guter Ansatz aber über die Atemluft ist es genauer, gerade dann wenn man glaubt sich den Stoffwechsel im Laufe der Diät Phasen "kaputt" gemacht haben könnte.

      ich glaube es heißt Spiroergometrie und ich war damals beim Sportmediziener.


      Und klar, der Ton macht die Musik, habe versucht mich sachlich auszudrücken :-)
    • Hallo Pillkolina.
      Das genau ist das Problem bei mir. Ich habe so viele Erkrankungen, esse nachweislich wenig und die Meisten Ärzte erzählen einem noch, man soll den Brotkorb höher hängen. Wenn die wüßten, was ich zu mir nehme am Tag, würden sie mir freiwillig eine Stulle schmieren.
      Ich habe geglaubt, hier auf der Seite ist man unter Gleichgesinnten, musste aber feststellen, dass selbst von Betroffenen Vorurteile kommen und Beschuldigungen, Das hat mich mehr als getroffen und sehr traurig gemacht. Ich bin so kurz vor meiner OP eh schon nervlich sehr angespannt und dem Wasser mega nahe gebaut. Da tut soetwas mehr als Doppelt weh. Seit 2 Jahren habe ich einen super neuen Hausarzt, der sich wirklich die Mühe macht, alles zu hinterfragen und zu prüfen.Gegen die Diabetis hat er mir Medikamente verschrieben, mit denen ich eigentlich auch abnehmen müsste, aber es klappt einfach nicht. Und nun komme mir bitte keiner mit "du ißt das Falsche". Aber dem ist nicht so.
      Stimmt, ich habe von Dezember bis jetzt 12 Kilo abgenommen, aber nicht wegen Diät oder Nahrungsumstellung oder ähnliches, sondern weil ich
      einen sehr akuten Magen-Darm-Infekt mit völliger Dehydrierung bis zum Kreislaufkollaps hatte, den mein Mann von der Arbeit mitgebracht hat (er arbeitet in einer Mutter-Kind-Kureinrichtung). Da habe ich innerhalb von 2 Wochen 10 Kilo verloren, die aber anschließend wieder drauf waren.
      Abnehmtechnisch habe ich schon alles durch, es klappt nicht.
      Derzeit bin ich in der Eiweißphase, habe zwar 4 Kilo verloren, aber nur Wasser.
      Krankheitsbedingt muss ich auf 60 Kilo runter, ich bin schon mit 65 zufrieden.
      Ich selbst bin nicht auf die Idee gekommen, mich operieren zu lassen. Es waren drei verschiedene Ärzte unabhänging voneinander. Ich habe lange
      gebraucht, um mich mit dem Gedanken anzufreunden oder sagen wir eher, ihn zu akzeptieren, denn wenn ich nichts mache, werde ich nicht mehr
      sehr alt.
      Ich bin unter anderem 1 Jahr lang zur Ernährungstherapie derKrankenkasse gegangen, gemeinsam mit meiner Schwägerin. Ich habe mich
      wirklich akribisch an die Vorgaben gehalten, jede Woche zum wiegen, alles gemacht. Sie hat 30 Kilo abgenommen und ich habe zugenommen.
      Selbst während des MMK gemeinsam mit der Ernährungsberatung haben wir es ausprobiert. Sie hat mir einen Speiseplan mitgegeben, den ich
      eingehalten habe und ich habe davon zugenommen.
      Alle Erkrankungen und Befunde darüber liegen der Krankenkasse bzw. dem MDK vor. Wenn die der Meinung gewesen wären, dass der Eingriff nichts
      bringen wird, hätten sie mir die OP sicherlich nicht so schnell bewilligt.
      Geplant ist der Bypass, aber wenn man den Dünndarm nicht weit genug nach oben ziehen kann, weil Verwachsungen, Vernarbungen und Verklebungen vorliegen, dann wollen sie halt den Schlauch machen. Mir wäre der Bypass schon allein wegen der Diabetis lieber, dafür ist der nämlich eher geeignet, laut AC.
      Ich habe hier gesehen, dass wahnsinnig viele Schlauchis noch einmal operiert werden und einen Bypass bekommen. Ich bin schon so oft operiert
      worden, an die 40 Operationen, dass ich es langsam leid bin.
      Ebenso leid bin ich es, dass man als Dicker immer zu den Fressern gezählt wird, obwohl ich keiner bin. Dass das von Normalgewichtigen
      kommt, ist ja nichts Neues, aber dass Betroffene untereinander auch noch so denken, finde ich traurig. Bei mir kommt das Übergewicht von
      Medikamenten, Schilddrüse (hatte Schilddrüsenkrebs, Organ wurde komplett entfernt), bin wegen Krebs schon total ausgeräumt (Gebärmutter weg,
      Eierstöcke weg, Brust links weg und mit der hälfte von rechts neu geformt).
      Keiner kennt die Geschichte des Anderen, maßt sich aber an, darüber zu urteilen oder richten. Das finde ich hier in einem Forum, wo man sich
      doch Hilfe und Unterstützung erhofft, traurig.
      Ich habe über die OP mit meiner Familie gesprochen und bekomme von dort keine Unterstützung, weil die es nicht verstehen, bis auf eine meiner
      Töchter und mein Mann.
      Das war auch der Grund, warum ich mich hier angemeldet hatte, um mit Gleichgesinnten einen Austausch zu haben, zu lesen, wie es bei anderen
      ist.

      @Heike Ja, ich wollte mich abmelden, das hatte ich in dem Thema August 2017 OPs auch angekündigt. Aber ich habe in den letzten Tagen darüber nachgedacht und sehe irgendwie nicht ein, warum ich aus dem Forum gehen soll, nur weil es Leute gibt, die meinen, seit der OP die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und alle anderen mit ihren bösen Kommentaren abstrafen.

      Wer meint, sich über mich oder mein Verhalten in jedweger Form ein Urteil bilden zu können, der sollte mal eine Zeit lang in meinen Schuhen laufen, dann lernt er verstehen!
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      :gemeinsamsindwirstark:

      Beginn MMH Dezember 2016
      Beginn Eiweißphase 09.08.2017 bei 98 Kilo
      Gewicht am OP-Tag (Krankenhauswaage) 29.08.2017 bei 94,6 (bekleidet)
      Gewicht am Entlassungstag (Krankenhauswaage) 02.09.2017 bei 96,6 (bekleidet)
      Gewicht am 20.04.2018 bei 62,8 Kilo :freu:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von muehlenfee ()

    • Danke @Heike
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      :gemeinsamsindwirstark:

      Beginn MMH Dezember 2016
      Beginn Eiweißphase 09.08.2017 bei 98 Kilo
      Gewicht am OP-Tag (Krankenhauswaage) 29.08.2017 bei 94,6 (bekleidet)
      Gewicht am Entlassungstag (Krankenhauswaage) 02.09.2017 bei 96,6 (bekleidet)
      Gewicht am 20.04.2018 bei 62,8 Kilo :freu:
    • Die Malresorption beim Bypass ist übrigens geringer, als man denkt. Bei Studien wurde gemessen, was von der aufgenommenen Nahrung tatsächlich aufgenommen wird. Kohlenhydrate und Eiweiss werden fast vollständig aufgenommen, beim Fett gehen lediglich 5-10% verloren, je nach Schenkellänge. Beim Omega Loop z.B. mehr, als beim normalen Bypass.
      Zudem lässt diese Wirkung bei den meisten irgendwann nach, oft nach 2-3 Jahren.
    • Hallo @muehlenfee

      nur aus Neugier, hast Du mal Deinen aktuellen Grundumsatz bestimmen lassen?
      Ich wäre heute froh wenn ich diesen Wert von mir von vor der OP gehabt hätte.
      Dann wüsste ich was der Bypass verändert hat.

      Was mich auch interessiert, erholt sich der Stoffwechsel wieder?
      Bei mir passt die BIA und die Spiroergometrie relativ gut zusammen (also passt meine Körperzusammensetzung zum Grundumsatz), also ist mein Stoffwechsel normal. Ich könnte den Grundumsatz durch Muskelaufbau steigern, aber das ist leichter gesagt als getan.

      Aber wenn der Grundumsatz nicht passt - was kann man dann tun? Wissen Deine Ärzte da Rat?
      Lg sabine
    • Alles gemacht worden. Stoffwechsel ist gestört, aber es bleibt wohl nur die OP, laut den Ärzten.
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      :gemeinsamsindwirstark:

      Beginn MMH Dezember 2016
      Beginn Eiweißphase 09.08.2017 bei 98 Kilo
      Gewicht am OP-Tag (Krankenhauswaage) 29.08.2017 bei 94,6 (bekleidet)
      Gewicht am Entlassungstag (Krankenhauswaage) 02.09.2017 bei 96,6 (bekleidet)
      Gewicht am 20.04.2018 bei 62,8 Kilo :freu: