Der OVERSTITCH wird zur Zeit sehr propagiert.
Dies OP Technik gibt es erst seit 2014 und ist seit 2015 in Europa zugelassen.
Es ist quasi eine Nähmaschine die durch das Endoskop vom Gastroenterologie geschoben werden kann. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose ... und alles wird als easy dargestellt.
Klar ist es eine gute Möglichkeit für den Patienten, - aber ist es das wirklich?
Beeindruckend sind auch die Kosten die dadurch entstehen ... und die Kliniken sind Profitunternehmen.
Auch ich habe Früh- und Spätdumpungs, habe VICTOZA genommen und auch hier kam es zum Gewöhnungsprozess - und die Dumpings gingen weiter, aber auch die unkontrollierten Durchfälle.
Mai 2017 dann der erste Overstitch, das Ergebnis war sehr gut - aber auch nur für 5-6 Wochen, danach kein Sättigungsgefühl und die Symthomatik von vorher war wieder voll da. - Nochmalige Rücksprache mit dem Leiter des Adipositaszentrums, nochmalige Kontrolle und zweiter Overstitch.
Beim ersten Overstitch sind alle Nähte aufgeplatzt und die Verankerungen waren gut sichtbar, die ANastomose war wieder 4 cm gross. Auch für die Klinik eine neue Situation, die haben so etwas ich nie gesehen. - Ich hatte die Flüssigphase eingehalten und auch den Kostaufbau. Es kann also sein, dass Gewebe nicht so geeignet war oder zu flach eingestochen worden ist und zu tief geht auch nicht, dann kommt es zu Perforationen.
Beim zweiten Overstitch gab es erhebliche TECHNISCHE Probleme mit dem Gerät von Apollo, auch kam ein neues Instrument mit zum Einsatz und es hat trotzdem nicht funktioniert - das Gewebe war nicht greifbar.... Die Gastroenterologie sind ein sehr gut eingespieltes Team und beherrschen diese Technik - das heisst, auch OVERSTITCH ist sehr gut abzuwägen und wirklich nicht das Allheilmittel und so SUPER.
Die Versagensquoten sind recht hoch ... hier der vorgehaltenen Hand, nicht in den klinischen Studien. Es ist halt eine OP Technik die noch im EXPERIMENTELLEN STADIUM ist.
Ich frage mich gerade wer die ganzen Kosten übernimmt ...? Von meinen Ausfallzeiten ganz zu schweigen.
Als Ergebnis des Master Desasters haben wir uns nun entschlossen ein Magenband einzulegen - Bariatric Solutions hat eins, was sehr schmal ist und höchstwahrscheinlich nicht die Nebenwirkungen aufwirft, die die breiten haben bzw. die mit Ventil. Das heisst die nächste Ausfallzeit ist minimum wieder 2 Wochen.
Wie war mein bisheriger Verlauf: 2011 Magenbypass (mit viel Pleiten Pech und Pannen und Revisionen) - mein Maximalgewicht war 190 Kilo - mein Minimal Gewicht betrug 93 Kilo ... nun liege ich zwischen 99-101 Kilo... was vollkommen okay ist und lehrbuchmässig ist. Oder von Konfektionsgrösse 62/64 nun auf 44/46 -
Trotz vieler Widrigkeiten war es eine meiner besten Entscheidungen den Bypass vor fast 6 Jahren gemacht zu haben.
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Dies OP Technik gibt es erst seit 2014 und ist seit 2015 in Europa zugelassen.
Es ist quasi eine Nähmaschine die durch das Endoskop vom Gastroenterologie geschoben werden kann. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose ... und alles wird als easy dargestellt.
Klar ist es eine gute Möglichkeit für den Patienten, - aber ist es das wirklich?
Beeindruckend sind auch die Kosten die dadurch entstehen ... und die Kliniken sind Profitunternehmen.
Auch ich habe Früh- und Spätdumpungs, habe VICTOZA genommen und auch hier kam es zum Gewöhnungsprozess - und die Dumpings gingen weiter, aber auch die unkontrollierten Durchfälle.
Mai 2017 dann der erste Overstitch, das Ergebnis war sehr gut - aber auch nur für 5-6 Wochen, danach kein Sättigungsgefühl und die Symthomatik von vorher war wieder voll da. - Nochmalige Rücksprache mit dem Leiter des Adipositaszentrums, nochmalige Kontrolle und zweiter Overstitch.
Beim ersten Overstitch sind alle Nähte aufgeplatzt und die Verankerungen waren gut sichtbar, die ANastomose war wieder 4 cm gross. Auch für die Klinik eine neue Situation, die haben so etwas ich nie gesehen. - Ich hatte die Flüssigphase eingehalten und auch den Kostaufbau. Es kann also sein, dass Gewebe nicht so geeignet war oder zu flach eingestochen worden ist und zu tief geht auch nicht, dann kommt es zu Perforationen.
Beim zweiten Overstitch gab es erhebliche TECHNISCHE Probleme mit dem Gerät von Apollo, auch kam ein neues Instrument mit zum Einsatz und es hat trotzdem nicht funktioniert - das Gewebe war nicht greifbar.... Die Gastroenterologie sind ein sehr gut eingespieltes Team und beherrschen diese Technik - das heisst, auch OVERSTITCH ist sehr gut abzuwägen und wirklich nicht das Allheilmittel und so SUPER.
Die Versagensquoten sind recht hoch ... hier der vorgehaltenen Hand, nicht in den klinischen Studien. Es ist halt eine OP Technik die noch im EXPERIMENTELLEN STADIUM ist.
Ich frage mich gerade wer die ganzen Kosten übernimmt ...? Von meinen Ausfallzeiten ganz zu schweigen.
Als Ergebnis des Master Desasters haben wir uns nun entschlossen ein Magenband einzulegen - Bariatric Solutions hat eins, was sehr schmal ist und höchstwahrscheinlich nicht die Nebenwirkungen aufwirft, die die breiten haben bzw. die mit Ventil. Das heisst die nächste Ausfallzeit ist minimum wieder 2 Wochen.
Wie war mein bisheriger Verlauf: 2011 Magenbypass (mit viel Pleiten Pech und Pannen und Revisionen) - mein Maximalgewicht war 190 Kilo - mein Minimal Gewicht betrug 93 Kilo ... nun liege ich zwischen 99-101 Kilo... was vollkommen okay ist und lehrbuchmässig ist. Oder von Konfektionsgrösse 62/64 nun auf 44/46 -
Trotz vieler Widrigkeiten war es eine meiner besten Entscheidungen den Bypass vor fast 6 Jahren gemacht zu haben.
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