Milchshake in der Eiweißphase wie oft / wie viel

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    • Milchshake in der Eiweißphase wie oft / wie viel

      Hallo,

      nachdem mein Prozess gegen meine Krankenkasse für mich positiv verlaufen ist, beschäftige ich mich jetzt natürlich intensiver mit der OP und denn nötigen Vorbereitungen.
      Hierzu möchte ich einfach schonmal ausprobieren wie weit ich mit einer Ernährung hauptsächlich aus Eiweißmilchshakes zurecht komme.

      Könnt Ihr mir hierzu sagen, wie viele Shakes Ihr am Tag getrunken habt? Ganz normal drei Mahlzeiten sprich 3 Shakes am Tag? Wieviel Milch habt Ihr pro Shake verwendet?

      Natürlich werde ich weitere Details noch von meinem Arzt erfahren, aber ein wenig Vorbereitung von meiner Seite kann nicht schaden.
      gruss Thorsten

      Genehmigung Krankenkasse 03.09.2017 Gewicht 178,1 kg
      Freiwillige Flüssigphase 11.11.2017 Gewicht 172,8 kg
      Operation 27.11.2017 Gewicht 168,3 kg
      Uhu erreicht 20.05.2019

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    • Bei uns wird in der OP Vorbereitung vorgegeben, 14 Tage lang 3 x täglich ein Shake aus 500 ml Milch und mindestens 80%igem Proteinshake-Pulver.

      Zusätzlich darf man Kaffee mit wenig Milch (also keinen Latte Macchiato), klare Brühe und Tee.

      Soweit die Vorgabe. So ein Shake mit 500 ml Milch macht aber auch echt erstmal pappsatt. Schwierig waren die ersten 3 Tage, da hatte ich massiv Hunger. Ich hab dann statt des 3. Shakes am Abend eine reine Eiweißmahlzeit gegessen, wie das in vielen Kliniken auch vorgegeben wird. Die letzen 3 Tage vor OP allerdings wieder nur Shakes.

      Ich hab in den zwei Wochen 8 kg abgenommen - das fand ich IRRE (hatte aber ja auch genug Ausgangsgewicht)
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Bei meinem Mann ist nächsten Dienstag OP. Seit genau 3 Wochen macht er nun Eiweißphase. Bestehend aus 2 x täglich Shakes (300 ml Milch mit 30 gr Pulver), 1 x täglich 150 gr Fleisch und 180 gr Gemüse (nur mit Brühe ). 200 ml Buttermilch am Abend und eine Tasse Ingwertee am Tag. Dazu viel Wasser.

      Bisher hat er 14,5 kg verloren (bei 166 kg Ausgangsgewicht). War hart, aber man weiß ja wofür.
    • Huhu,

      ich hatte keine solche Eiweißphase, da ich einen anderen Hintergrund für die OP hatte.

      Aber soweit ich weiß 2-3 Wochen a 3 Mahlzeiten. Wobei es neben dem Shake auch eine reine Eiweißmahlzeit sein kann.

      Und das Eiweißpulver sollte in jedem Fall über 80% Eiweiß in 100g haben. Aber da findet man zahlreiche Angebote.

      In der Regel verschwinden dadurch einige Kilos. Die ersten Tage sind hart, aber dann hat man sich dran gewöhnt und es geht.

      Wichtig ist, die Leber schrumpft und die OP wird so für den Chirurgen einfacher und somit für dich das Risiko geringer. Daher sollte man es nicht auf die leichte Schulter nehmen.

      Liebe Grüße
      Nicki
    • Hallo,

      ich sollte vielleicht noch ergänzen, daß ich bereits einige Erfahrung mit Eiweißshakes als Nahrungsergänzung habe.

      Im Zeitraum 2009 - 2011 hatte ich es geschafft ohne OP durch viel Sport und radikale einseitige Ernährung 75kg abzunehmen. In dieser Zeit des Ausdauersports und Krafttrainings habe ich regelmäßig Eiweiß zu mir genommen, allerdings nicht als alleinige Mahlzeit.

      Als Ehepaar mit 100kg weniger im Gepäck verreisen.

      Wie man an meiner derzeitigen Situation erkennt, war ich leider nicht in der Lage das Gewicht zu halten und bin wieder über mein Ursprungsgewicht hinaus.
      gruss Thorsten

      Genehmigung Krankenkasse 03.09.2017 Gewicht 178,1 kg
      Freiwillige Flüssigphase 11.11.2017 Gewicht 172,8 kg
      Operation 27.11.2017 Gewicht 168,3 kg
      Uhu erreicht 20.05.2019

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    • ich habe 3x täglich 1 shake aus 300 ml milch und 30 g Eiweißpulver getrunken.
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      :gemeinsamsindwirstark:

      Beginn MMH Dezember 2016
      Beginn Eiweißphase 09.08.2017 bei 98 Kilo
      Gewicht am OP-Tag (Krankenhauswaage) 29.08.2017 bei 94,6 (bekleidet)
      Gewicht am Entlassungstag (Krankenhauswaage) 02.09.2017 bei 96,6 (bekleidet)
      Gewicht am 20.04.2018 bei 62,8 Kilo :freu:
    • nicki32 schrieb:

      Hallo Thorsten,

      ja toll, was ihr damals geschafft habt. Weißt du, warum es mit dem Halten nicht geklappt hat?

      Alles Gute!!!

      LG
      Nicki
      Ist immer schwer zu sagen und dabei nötige Selbstkritik zu üben. Ich habe es damals extrem verfolgt, sowohl was den Sport betrifft 5-6/wöchentlich als auch die einseitige Ernährung mit viel Entbehrungen (morgens Vollkornbrötchen mit Marmelade und Quark, Mittags gekochte Nudeln ohne etwas dazu und abends Eiweißshake, dazu ca. 5l Wasser bzw. Tee am Tag) über Monate / Jahre. Irgendwann ist bei aller Begeisterung über den Erfolg der Kopf dann einfach leer und man wird nachlässiger. Hinzu kamen dann kleinere Verletzungen die dazu führten, daß ich pausieren mußte, schon gingen die Kilos hoch. Dann habe ich noch ein, zwei Mal versucht den Anschluß wieder zu erreichen, konnte aber nicht an die alten Leistungen anschließen. Dann folgte totale Resignation mit Aufgabe und Gleichgültigkeit. Nun möchte ich versuchen ausgewogener und mit Unterstützung der OP wieder an alte Erfolge anzuknüpfen.
      gruss Thorsten

      Genehmigung Krankenkasse 03.09.2017 Gewicht 178,1 kg
      Freiwillige Flüssigphase 11.11.2017 Gewicht 172,8 kg
      Operation 27.11.2017 Gewicht 168,3 kg
      Uhu erreicht 20.05.2019

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    • Huhu Thorsten,

      denke, man braucht eben auch psychologische Begleitung...damit man den Knackpunkt findet, warum man immer in bestimmte Muster verfällt.

      An meinem Kühlschrank hängt z.B. eine Karte und ein Foto in ganz Dick. Das hilft bei mir zumindest :-).

      Liebe Grüße
      Nicki