Erfahrung mit UKE in Hamburg?

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    • Nun ich denke, man konnte den Satz mit den Süßigkeiten von mir durchaus von zwei Seiten betrachten ...

      In meinem jetzigen "Zustand" fällt es mir unheimlich schwer, die Finger von Gummibärchen, Schoki und Co. zu lassen. Da ist ne Tüte Haribo oder ne Tafel Schoki keine Herausforderung - das wird einfach weggemampft. Und mir jetzt vorstellen, dass ich da nach der Op plötzlich gar keinen Appetit mehr habe - das grenzt für mich an ein "Wunder"...
      Klar, man wird auf Dauer ohne Disziplin nicht auskommen, aber es reicht doch auch ein Stück Schoki für den Süßhunger ^^
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Hallo, ich habe meine OP auch im UKE machen lassen und war tief beeindruckt, wie individuell sie sich dort auf den einzelnen Patienten einstellen können und auch tun, wenn es nicht anders geht. Ich hatte die Magenspiegelung z.b im UKE unter Vollnarkose. Alles eine Sache der Absprache. Meine OP verlief vorbildlich, obwohl sie zwei Anläufe bräuchten um zum Ziel zu gelangen. Doch das war mehr auf mangelnde Kommunikation zwischen mir und der Chirurgin zurückzuführen, lag also nicht am UKE. Ich hatte ein Einzelzimmer, hatte zwei Mal täglich Besuch von der Physiotherapeutin und die Schwestern und Pfleger auf der Station waren einfach nur super. Ich habe nur 5 Schnitte gehabt, die Narben sind super verheilt und ausnahmslos weich und glatt. Auch ich benötigte kein Genehmigungsverfahren, da mein BMI weit über 50 lag.
      Was mir nicht so gut gefällt ist die Nachsorge. Da ist man in solch einem großen Haus doch eher eine Nummer als ein eigenständiger Patient. Und es dauert lange bis man die Befunde in Händen hat um diese dann mit dem Hausarzt zu besprechen. Doch ich habe bislang keine Probleme gehabt mit dem UKE Kontakt aufzunehmen. Ich mache das meist über Mail und bekomme dann innerhalb weniger Stunden eine Antwort.
    • silan schrieb:

      Hallo, ich habe meine OP auch im UKE machen lassen und war tief beeindruckt, wie individuell sie sich dort auf den einzelnen Patienten einstellen können und auch tun, wenn es nicht anders geht. Ich hatte die Magenspiegelung z.b im UKE unter Vollnarkose. Alles eine Sache der Absprache. Meine OP verlief vorbildlich, obwohl sie zwei Anläufe bräuchten um zum Ziel zu gelangen. Doch das war mehr auf mangelnde Kommunikation zwischen mir und der Chirurgin zurückzuführen, lag also nicht am UKE. Ich hatte ein Einzelzimmer, hatte zwei Mal täglich Besuch von der Physiotherapeutin und die Schwestern und Pfleger auf der Station waren einfach nur super. Ich habe nur 5 Schnitte gehabt, die Narben sind super verheilt und ausnahmslos weich und glatt. Auch ich benötigte kein Genehmigungsverfahren, da mein BMI weit über 50 lag.
      Was mir nicht so gut gefällt ist die Nachsorge. Da ist man in solch einem großen Haus doch eher eine Nummer als ein eigenständiger Patient. Und es dauert lange bis man die Befunde in Händen hat um diese dann mit dem Hausarzt zu besprechen. Doch ich habe bislang keine Probleme gehabt mit dem UKE Kontakt aufzunehmen. Ich mache das meist über Mail und bekomme dann innerhalb weniger Stunden eine Antwort.
      Danke für den Bericht, das hört sich doch allgemein nicht schlecht an. Darf ich fragen, ob es ein Schlauch oder Bypass war ?
    • Krikedol schrieb:

      @RexKramer
      Es ist so, dass ich auf Schoki und Co. nicht verzichten WILL.. sondern eher, dass ich es mir momentan nicht vorstellen kann, plötzlich so ganz ohne diesen Süßjieper zu sein, ich es aber lieber heut als morgen WÜRDE Wir wissen alle wie das mit unseren Süchten jedweder Art ist... irgendwann kommt der verdammte Heißhunger und dann ist alles verspachtelt, was da war..
      Moin,
      ich hatte hier das Gefühl das die Wahl der OP Methode ein Hintertürchen für den weiteren möglichen Verzehr von Süßwaren offen lassen soll.
      Das halte ich für den falschen Ansatz. So eine OP ist mit Sicherheit ein einschneidender Schritt der Konsequenzen für das eigene Verhalten hat.
      Bei Suchtverhalten sollte das vor der OP mit in die Psychosomatische Beurteilung einfließen.

      Schönen Tag noch :positiv:
    • moin, also ich wurde im UKE letztes jahr im oktober operiert. da ich fast die 200kg erreicht hatte, durfte ich das "schnell"verfahren machen. die magenspiegelung wurde in vollnarkose direkt vor der op durchgeführt, hemdchen und höschen bekam ich auch von der klinik. das einzige was ich kritisieren würde, ist die nachsorge betreuung.... ich habe jedes mal einen anderen arzt als ansprechpartner was mich sehr stört.
    • Du musst einen BMI von über 40 bze über 35 mit Nebenerkrankungen, z.b Bluthochdruck, Schilddrüse usw. haben; quasi den Bereich der morbiden Adipositas erreicht haben.
      Dann hast nur das direkte Gespräch mit der Chirurgie, wo deine Anamnese erhoben wird. Im Anschluss berät dann das Team des Adipositaszentrum, ob du in das "Schnellverfahren" aufgenommen wirst; aber das ist bei den o.g. Eckdaten wohl eher ne Formsache, wie bei mir.
      Danach gehst du lediglich zum Gespräch mit der Psychosomatischen Abteilung und zur Magenspiegelung erscheinen (kannste auch extern machen). Wenn du innerhalb der letzen 6 Monate schon sowas gemacht hast, ist das hinfällig ;)

      Die Klinik macht den gesamten Papierkrieg, und sollte sich die Barmer querstellen, dann klagen die auch für dich, und du hast nix zu tun damit.

      Wenn alles optimal läuft, kannst du binnen ner Woche nach dem Psychosomatik-Termin auf dem OP-Tisch liegen.

      Wenn dein BMI außerhalb des "eineindeutigen" Bereichs liegt, dann wird dir wohl das MMK nicht erspart bleiben.
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Hallo
      Ich wurde 2015 in der Schoen Klinik Operiert. Aerzte super,Nachsorge super alle sehr nett und immer fuer alle Fragen offen.
      Ich habe einen Baypass erhalten und berreue es nicht. Ich hatte vor der Eiweissphase 16 Kilo nach der Phase 152 auch bei OP.

      Heute wiege ich noch 74 Kilo.Jederzeit kann ich in die Addipossitas Abteilung kommen aber auch Telefonisch immer ein Ansprechpartner da.

      :positiv: :positiv:
    • Hallo,

      ich wurde im vergangenen Juli am UKE im Schnellverfahren operiert.
      Mein BMI lag bei 53. Versichert bin ich bei der Barmer.
      Ich weiß auch, dass das UKE mit der Barmer eine gesonderte Vereinbarung hat.

      Das muss aber natürlich nicht heißen, dass es das Schnellverfahren nicht auch für andere Versicherte gibt.
    • 07.2018 im UKE HH OP im ( fast track) Modul gehabt bmi 59.3 es hat sich anscheinend vieles zum besseren geändert OP ist über der Notaufnahme 3stock gewesen allerdings muss ich immer noch bestätigen das die Kommunikation da ein wenig hinken tut ( Abteilung untereinander reden nicht gut miteinander bzw es geht unter )! Aber ich bin zufrieden mit der OP und der Sache ! Auch wenn ich mehrere ( hiv Hepatitis) Tests machen mußte weil sich eine Ärztin beim zumachen angepickst hatte ! :wird gut:
    • Moin moin Zusammen,

      kann mir eventuell jemand bezüglich des Ablaufs eines Erstgesprächs im AZ UKE Hamburg weiterhelfen?
      Wird in diesem Gespräch entschieden, ob MMK verkürzt werden kann oder nicht?
      Muss man gleich im Anschluss Blut abgeben?

      Gruß
      Daniel
    • In der Regel zapfen die dir schon Blut ab, bevor du beim Arzt das Gespräch hast - nimm also bisschen Zeit mit. Bei der Gelegenheit wirst gemessen, gewogen und Urin darfst du auch abliefern.
      Im Gespräch selber werden allgemeine Dinge gefragt, so Diätlebenslauf, Erkrankungen, Medikamente und so Kram. Kleiner Tipp am Rande: Versuche mal rauszufinden, in welches Team du gesteckt wirst - blau, grün, gold und rot gibt's glaub ich. Da kann man schon mal "in der Glaskugel" lesen, wer die OP bei dir macht ^^

      Da ich bei der Barmer versichert bin, konnte das UKE entscheiden, ob OP oder nicht. Da mein BMI samt Nebenerkrankungen hoch genug waren, hat die Ärztin mich für das FastTrack Verfahren vorgeschlagen.
      Diese Entscheidung wird immer Freitags in der Teambesprechung getroffen, wird bei dir dann wohl erst im Januar gemacht werden, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass die Herren Chirurgen da anwesend sind.
      Am Montag oder Mittwoch nach dem Teamgespräch bekommst du dann einen Anruf, und man sagt dir, wie das Team entschieden hat. Bist du für's Schnellverfahren eingesetzt, brauchst du u.U. nicht mal das MMK machen, sondern nur das psychologische Gutachten und die Magenspiegelung vorlegen beim zweiten Gespräch. Wenn die gut sind, servieren sie dir die Termine gleich mit.
      Es kann aber auch sein, dass deine gesundheitliche Lage so "prekär" ist, dass die das gar nicht erst im Team besprechen müssen, kann dir nur sagen, wie ich es erlebt habe :)

      Bei weiteren Fragen: Immer her damit.
      LG
      Daniela
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    • Hallo Daniela,
      Vielen lieben Dank fur deine Tipps. Werden ich auf jeden verstärkt drauf achten.
      Als ich Telefonisch endlich im UKE durchgekommen bin, hat die Dame mich gefragt, wie hoch mein BMI ist und bei welche Kasse bin ist versichert. Ich bin auch bei der Barmer versichert und musste eine andere Telefonnummer anrufen.
      Fur den Termin im UKE habe ich schon eine Mappe mit folgenden vorbereitet: das Attest v. HA über alle Begleiterkrankungen 12.2019, der Medikamentenzettel, die Blutergbnisse der letzten 6 Jahren, 7 Tage Ernährungsprotokol aus der 1te EB 12.2019, Auflistung meiner Diäten der letzten 8 Jahren, die Bewegungsprotokolle der letzten 2 Monate, und sämtliche Arztbriefe, Befunde der letzten Magenspiegelungen usw.... Also kam schon einiges Zusammen...


      Gruß
      Daniel
    • Da hast echt schon viel Zusammen... Die Blutwerte der letzten Jahre braucht keiner da, die zapfen dir glaub ich 8 oder 10 Röhrchen ab und bestimmen Sachen, die wahrscheinlich noch nie jemand bei dir gemacht hat.. Oder kennst du deinen aktuellen B12 Spiegel :D
      Auch alte Magenspiehelungen sind unwichtig, es sei den, die letzt ist weniger als 6 Monate her.
      Bei mir wollten die nicht eine einzige Seite von nem externen Arzt beim Erstgespräch. Was denen wichtig war, war nur der Uberweisungsschein... Den hast du hoffentlich...
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      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Wenn ich den Doc richtig verstanden habe, über die Blutwerte kann man bei Bedarf die langfristige Zuckerwerte und Cholesterinwerte sehen, als langfristigen Geschichte quasi. Über die alten Magenspiegelungen, kann bei Bedarf über den Verlauf de Refluxerkrankung nachvollzogen werden. Also der Doc meinte nimm alles mit, schadet nicht. :rolleyes:
      Den Überweisungsschein habe ich nicht, da die Dame aus UKE meinte am Telefon bei Terminvergabe, für Barmer versichichrter kriegen das so, ohns Einweisung od. Überweisung hin. Ich habe extra gefragt ob Sie den Schein für die Erstvorstellung brauchen oder nicht ?(
    • Also ich brauchte den Schein damals, ist aber auch schon zwei Jahre her...
      Der Verlauf der Refluxerkrankung ist sicher interessant, aber die brauchen für die OP ja nur eine Info, ob Geschwüre oder Heliobacter vorliegen.
      Was ich mir allerdings vorstellen kann, ist die Tatsache, dass die bei so vielen alten Magenspiegelungen wg Reflux die zu nem Bypass raten. Die Verschlimmerung der Symptome ist nicht zu unterschätzen, da kann ich ein Lied von singen...
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      Gewicht (10.11.) : 139,0