Es klappt nicht, oder?#

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    • Es klappt nicht, oder?#

      Guten Morgen!
      Ich habe jetzt genau seit 2 Wochen einen Bypass. Ich habe in der ersten Woche 6kg abgenommen. Jetzt aber tut sich gar nichts mehr. Ich achte sehr auf das was ich esse. Führe Tagebuch.
      Das Trinken fällt mir schwer.
      Sorry für die Frage, aber ist es so sehr ausschlaggebend wie viel man trinkt oder auch nicht? Und warum? ?(
      Ich bin echt traurig.
      Nehme auch Psychopharmaka zu dem ganzen Übel.
      Kann mir vielleicht jemand von euch helfen?
      Liebe Grüße
      Dani :danke1:
    • Hallo Dani,

      lass dir von einem alten Hasen etwas Mut zusprechen. Mein Magenbypass ist jetzt 10 Jahre alt.

      Du wurdest vor 2 ! Wochen operiert. Dein Körper muss diesen gewaltigen Eingriff erst einmal verkraften. Du bist immer noch in der Heilungsphase.

      Gewichtsstillstände sind normal und werden immer wieder auftreten. Abnehmen ist für unseren Körper Schwerstarbeit und er benötigt diese Ruhepausen.
      Wenn sich auf der Waage auch nichts tut wirst du trotzdem feststellen das dein Körper sich verändert und du an Umfang verlierst.
      Mach dir bitte immer bewusst das du dir die Kilos nicht innerhalb von 4 Wochen angefuttert hast. Das hat bei dir bestimmt auch einige Jahre gedauert.

      Achte auf genügend Eiweiß um die Muskelmasse zu erhalten. Das ist wichtig. Ich muss auch heute noch darauf achten.
      Ausreichend trinken, langsam und schluckweise. Essen und Trinken trennen. Du wirst schnell feststellen was du verträgst und was noch nicht geht.

      Es wird werden, da bin ich mir ganz sicher. Nur mach dir bitte nicht noch zusätzlichen Stress. Du schaffst das.

      Noch zur Info für dich. Ich habe durch meinen Magenbypass ( ich nenne ihn Charlie ) 80 Kg abgenommen. Die Abnahme lief über 2 Jahre. Es gab auch bei mir immer wieder Stillstände. Ich bin heute normalgewichtig.


      Liebe Grüße.
      Alex
      Carpe Diem- Nutze den Tag
    • Du bist seit 2 Wochen operiert, hast in einer Woche 6(!!!) kg abgenommen und glaubst, du hast einen Stillstand???
      Sorry, aber ich versteh's einfach nicht!
      Es gibt ganz viele hier, die nehmen in einem Monat keine 6kg ab.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Hey Dani,

      Dein AC oder EB haben Dich doch sicher im Vorfeld auf solche Schwankungen vorbereitet, oder? Ich muss Isarflimmern absolut Recht geben - 6 kg in einer Woche ist ziemlich viel, da kann es durchaus sein, dass der Körper jetzt kurz mal pausiert, bevor es weitergeht.

      Ich rate Dir, Dich in Gelassenheit zu üben, denn sonst wirst Du vermutlich wahnsinnig bei Deiner weiteren Abnahme, wenn weitere Stillstände auf Dich warten. ;-)
    • Du hast dein Gewicht ja auch nicht in kurzer Zeit rauf gefuttert. Geduld so schnell kann es nicht gehen. Wobei 6 Kg. in einer Woche ganz schön viel sind.
      Pietro

      Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen
    • Das ist völlig normal.

      Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, war ich 10kg !!! leichter als vorher. Kaum Zuhause, hatte ich gute 2 Wochen Stillstand.

      Ich hab im Krankenhaus viel Wasser verloren und das hat mein Körper danach erstmal wieder eingelagert. Jetzt nach den zwei Wochen geht es wieder weiter und zu den 10kg, kamen bereits 3 weitere hinzu. ;)

      Auch wenn es noch so frustrierend ist, es ist normal. Man darf nur nicht vergessen, dass nicht nur Körperfett das Gewicht ausmacht, sondern eben auch andere Faktoren wie z.B. Wasser und das kann extrem schwanken.
    • Was bitte ist frustrierend an 6kg in einer Woche?!?!?
      Ich verstehe es echt nicht!!!
      Gebt eurem Körper verdammt noch mal die Zeit.
      Ihr habt es euch auch nicht in zwei Wochen drauf gefuttert.
      Und wenn auch "nur" 1kg die Woche runter geht ist auch das immer noch verdammt viel.
      Von Stillstand spricht man wenn über Monate nichts geht.
      Und das kann bei Frisch Operierten fast nicht möglich sein....

      Und nein; ich werde mich nicht entschuldigen für meine Wortwahl!
    • Hinter dieser Frage steckt leztendlich die große Angst ein 'OP-Versager' zu sein und dass man zu den Unglücklichen gehören könnte bei denen es nicht funktioniert!

      Nicht mehr und nicht weniger!


      @danijani Du wirst kein OP-Versager sein und es wird in den nächsten Wochen und Monaten (auch mal mit Stillständen) rasant weiter runter gehen!!!!!!!!!!!! :imgriff:
    • Ach Leute, jeder hat doch solche Ängste... Und nicht jeder genießt die perfekte Vorbereitung von Ärzten etc.

      Und wenn man sich hier so umschaut und von so vielen liest, die 40, 50 oder gar 90 Kilo in nur wenigen Monaten abnehmen, erschreckt einen so ein Stillstand ganz automatisch!

      Was ist so schwer daran sachlich zu erklären woher es kommt und, dass sie sich keine Sorgen machen muss??


      Nachtrag: Und auch jeder hier sollte wissen, dass die Psyche ein ganz schönes Arschloch sein kann und einem nicht immer rationales Denken erlaubt....
    • Ich bin zwar noch nicht operiert, aber ich glaub, du machst dir echt umsonst Sorgen @danijani

      Vielleicht ist dein Körper gerade nur wieder im allmonatlichen "Ich-lager-Wasser-ein"-Modus? Da fällt es auf der Waage nicht auf, dass du ja eigentlich doch das ein oder andere Pfund weniger hättest. Und in ein paar Tagen kletterst wieder drauf, und wie durch Zauberhand sind auf einmal ein paar viele Kilos im schwarzen Loch versunken ;)

      :wird gut:


      (Die Psyche ist wirklich das allergrößte Arschloch auf Erden...)
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • schau mal, das war mein Gewichtsverlauf alle 14 Tage nach der OP:
      133 OP-Gewicht 12.07.
      130,4 17.07.
      127,7
      126,1
      124,7
      122,4
      120,1
      117
      115,6 16.10.

      Also oben siehst du den Gewichtsverlauf innerhalb der ersten drei Monate.

      Trinken ist enorm wichtig. Am besten geht lauwarmer ungesüßter Tee mit einem Coctailstrohhalm, das sind die dickeren Dinger. Und ganz wichtig alles immer mindestens 30 mal oder mehr kauen, auch Joghurt. Trinkpause nach dem Essen unbedingt einhalten. Und dann schaff dir nen Schrittzähler an und versuche dich dort zu steigern, immer so in 1000 Schritten täglich mehr als die Woche davor, bis du auf 10.000 Schritte pro Tag kommst.

      Was mir auch sehr geholfen hat: das Durchmessen des gesamten Körpers vom Kopf- bis Fußfessel-umfang. Wenn dann wirklich mal weniger war, bei den Zentimetern war IMMER irgendwo eine Abnahme. Ich habe aber auch Fotos von mir machen lassen, durch ein Familienmitglied. Bekleidet, in Slip und BH und nackt und zwar in lockerer Haltung von vorne, von hinten und von der Seite.
      Natürlich taten die ersten Fotos weh, aber der Vergleich hinterher ist einfach Wahnsinn. Man nimmt es selber gar nicht so krass war.
      Lieben Gruß.
      Sanne

      Sorge dich gut um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast.
      Viele Male schaut der Wille durchs Fenster, ehe die Tat durch das Tor schreitet (Erasmus von Rotterdam)


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    • Ich könnte es vielleicht nachvollziehen wenn man nach WOCHEN nicht weiter abnimmt...aber nach 1 Woche solch eine Frage zu stellen kann ich persönlich nicht verstehen..war die Vorbereitung durch das MMK nicht ausreichend...was erwartet man von der OP....jede Woche im Schnitt 5 bis 6 Kilo abnehmen???
    • Genau deine Worte @Hilsa wollte ich auch noch ergänzen...

      war da die OP Vorbereitung nicht ausreichend

      @'Vorndess
      das mit der Psyche magst du recht haben. Aber diese frage hat meiner Meinung nach wenig mit der Psyche zu tun

      Stellt die ver..... Bodenzicke in die Ecke. wiegt euch nicht täglich.
      Ich bin von Anfang an explizit nur einmal die Woche auf die Waage (OP- Wochentag).
      Auch wenn ich jedes mal gespannt war wie ein Bogen; aber ich habe es durchgezogen.
      Es gibt hier sogar UserInnen die sich nur monatlich wegen seit ihrem OP Tag, gell @Isarflimmern
    • Pinky82 schrieb:

      Es gibt hier sogar UserInnen die sich nur monatlich wegen seit ihrem OP Tag, gell @Isarflimmern
      Genau so schauts aus :thumbup:
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
      [Blockierte Grafik: http://swlf.lilyslim.com/9Hmgp1.png]

      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Hilsa schrieb:

      war die Vorbereitung durch das MMK nicht ausreichend..
      Nicht jeder durchläuft ein MMK.

      Ich hatte z.B. keins und ehrlich gesagt auch keine wirklich intensive Vorbereitung seitens der Ärzte. Ich habe einen Termin im Adipositas Zentrum gemacht, habe dort an einem Tag die Gutachten machen lassen, Antrag weggeschickt, genehmigt und schon war da die OP.

      Ich habe das Glück, dass ich mich auch vorher viel mit dem Thema Abnehmen und OP beschäftigt habe und auch weiß, woher solche Schwankungen kommen können.
      Deswegen schließe ich aber noch nicht von mir auf andere und nenne ihre Sorgen sogar albern.

      Pinky82 schrieb:

      das mit der Psyche magst du recht haben. Aber diese frage hat meiner Meinung nach wenig mit der Psyche zu tun
      Und wieso nicht?
      Ich kenne es von mir selbst wie extrem schnell ich das Gefühl habe versagt zu haben und das teilweise schon bei den geringsten Anlässen. Selbst wenn ich rational gesehen weiß, dass es Gründe gibt und es kein Versagen ist. Das gibt sich oft genauso schnell wie es kam, trotzdem passiert es und dann zieht es mich extrem runter.


      Ich finde einfach, dass es völlig legitim ist hier, unter Gleichgesinnten die ähnliches erlebt haben, seine Sorgen und Ängste zu teilen, auch wenn sie irrational und ohne Grund sind. Manchmal möchte man einfach ein klein wenig Zuspruch haben.
    • daaja1 schrieb:

      Hinter dieser Frage steckt leztendlich die große Angst ein 'OP-Versager' zu sein und dass man zu den Unglücklichen gehören könnte bei denen es nicht funktioniert!

      Nicht mehr und nicht weniger!


      @danijani Du wirst kein OP-Versager sein und es wird in den nächsten Wochen und Monaten (auch mal mit Stillständen) rasant weiter runter gehen!!!!!!!!!!!! :imgriff:
      Vielen Dank, @dajaa1 ...

      Alles Liebe dir, @danijani :friends:
      Die Harmonie von Seele und Leib - wieviel das bedeutet!
      *Oscar Wilde
    • @danijani

      du solltest dringend versuchen auf 1,5-2 Liter zu kommen, da der Körper bei zuwenigem Trinken Wasser einlagert....also hast du es da selbst in der Hand.
      Zusätzlich kann man z.B. mit Adozan, einem geschmacksneutralem und sich gut löslichen Eiweißpulver seinen Eiweißkonsum erhöhen. Genügend Eiweiß hilft auch beim Abnehmen.
      Kopf hoch das wird schon, mach dich nicht verrückt.

      Lieben Gruß
      Anja :freu:
    • @danijani

      Etwas spannendes von mir (zumindest fand ichs unglaublich) Ich habe im Krhs 5,7 kg verloren und dann die ersten 5 Tage zuhause morgens dasselbe wie abends gewogen, egal ob ich getrunken habe oder aufm Klo war... Ich hab mich schon von meinem Körper veralbert gefühlt. Aber, er hat vor lauter Panik alles festgehalten und danach gings auch erstmal langsam voran.

      Das hat sich nach einigen Wochen normalisiert, abends mehr gewogen als morgens und am nächsten Tag abgenommen :-)

      Also, keine Panik, einige Tage ohne Bewegung auf der Waage sind total normal. Viel Erfolg und Tschakka, du schaffst das.
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      Maximalgewicht 2016: 145 kg bei 165 cm
      OP-Gewicht: 136,4 kg

      "Die einzige Konstante ist die Veränderung."
    • @danijani,

      ich kann Deine Sorge verstehen. Ich gehöre auch zu denen, die (vor allem als gebranntes Kind nach einer Magenband-OP, die quasi keine Auswirkungen hatte = Flop) Wochen und Monate am zweifeln war, ob diese OP wirklich zum Ziel führen wird und das Ganze grundsätzlich funktioniert - sprich dass nicht alle Vorbereitung, aber vor allem Hoffnung wieder für die Katz war.

      Auch ich hatte in der 1. Woche 6 Kilo abgenommen und innerhalb des 1. ja eigentlich besten Monats hatte ich dennoch keine 10 Kilo geschafft trotz des guten Starts. Seit Woche 1 geht eigentlich jede Woche so ein Kilo weg - und das ist doch toll und das läppert sich! Von der ersten Wochen-Abnahme darf man sich nicht blenden lassen, dass das so weiter geht. Das geht rein körperlich gar nicht.

      Jetzt nach über 7 Monaten muss ich sagen: Es funktioniert definitiv. Auch wenn der Hunger nicht verschwand und ich alles ohne Probleme auch in "großen" Mengen essen konnte und kann, und auch immer mal wieder fast eine Woche nichts geht oder das Gewicht sogar gelegentlich nach oben geht: Es funktioniert! Und wenn mal besagte 0 oder ein Plus kam, funzte es in der Folgewoche zum Ausgleich umso besser.

      Ich glaube nicht, dass Du grundsätzlich was ändern musst. Abwarten und Tee trinken ist das Motto statt blindem Aktionismus. Bleib gelassen und mach weiter wie gehabt - es wird sicher funktionieren! :thumbup:

      Ich wünsche Dir alles Gute!
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D