Entfernung Fettschürze, keine Bauchdeckenstraffung

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    • Hallo, Tigertatze.
      Wie bist du deine 50 KG losgeworden?
      Ich hatte schon vor meiner Bypass-OP einen fußball-großen Nabelbruch, er hing schon bis auf den Oberschenkeln. (Gott sein Dank ohne jede Komplikation). 14 Monate nach meiner OP, und mittlerweile 38 Kg Abnahme, wurde, in einer "offenen" Op, der Bruch behoben und zusätzlich ein Kunststoffnetz eingelegt. Diese Op. galt aber als sog. Folgeoperation und wurde von meinem damaligen Operateur, in seinem Kompetenzzentrum durchgeführt. Er konnte die Notwendigkeit dieser OP bei der Kasse beantragen - ohne zusätzliche Anträge meinerseits. Danach hatte ich - massivste Wundheilungsstörungen, fast über 4 Monate lang. Ich war aber vorgewarnt, da ich vor 20 Jahren schon mal bei einer gynakologischen OP, ein Bauchdeckenabszess erleben durfte.
      Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein AC in einem Kompetenzzentrum, dir eine Hilfe zur "Abhilfe", anbieten kann. Den Chirurgen, der dich beleidigt hat - würde ich eh nicht mehr ansprechen. Außerdem steht dir das Recht zu, eine Zweit- oder Drittmeinung einzuholen.... :wird gut:
    • Mein Bauch sah ungefähr auch so aus. Aufgrund ständigen sehr schmerzhaften Entzündungen und starken Bewegungseinschränkungen habe ich mich damals zur OP entschlossen. Die KK hat die Kosten nach Widerspruch übernommen. Es wurde mit T Schnitt 9,8 KG entfernt. Ich hatte keine Probleme nach der OP. Ich würde es jederzeit wieder so machen, denn dieses neue Lebensgefühl ist unbeschreiblich. Der Bauch hängt jetzt wieder etwas, aber ich möchte noch weiter abnehmen und ob ich dann noch mal eine OP mache entscheide ich dann. Ich habe keinerlei Entzündungen mehr und auch keine Bewegungseinschränkungen. Ich würde Dir empfehlen einen PC aufzusuchen, der sich mit den OP´s bei relativ hohem Gewicht auskennt.

      Alles Gute für Dich.
      Viele Grüße
      Renate


      Der langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.“
    • Also erst einmal finde ich es unwahrscheinlich unverschämt, dass der Arzt so mit dir spricht. Suche für da bitte jemand anderen!

      2. der Bauch behindert dich. Um weiter abzunehmen musst du Sport machen- mit diesem Bauch ist das schlichtweg nicht möglich und genauso würde ich auch argumentieren,

      Ich kann deinen Wunsch völlig nachempfinden und würde den Antrag stellen!
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • Hallo,

      ich kann mir nicht vorstellen, dass hier eine KK eine OP bewilligt, da es noch sehr weit entfernt von einem Normalgewicht ist und die Fettschürze sich wieder nachbilden wird bei weiterer Abnahme.

      Diesen Leidensdruck, den du beschreibst, hat hier so ziemlich jeder gehabt. Da muss man durchhalten,leider geht es nicht anders.

      Alles Gute
      Nicki
    • Nicki da muß ich Dir widersprechen bei mir hat die KK die Kosten übernommen zwar nach Widerspruch, aber die erste Ablehnung erhalten ja viele auch mit Normalgewicht.
      Viele Grüße
      Renate


      Der langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.“
    • Also ich bin ja erst durch diesen Thread darauf gekommen, dass das medizinsch überhaupt geht. Aber meine Wampe die sonstwo hängt, stört mich nicht weiter. Ich kann Laufband machen und Entzündungen habe ich auch nicht, wenn ich unterm Bauch schwitze.

      Also wenn ich solche Probleme hätte, würde ich mich auch um eine Kostenzusage bemühen :)
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Bei mir wurde vor einigen Monaten eine Bauchstraffung mit 85 kg genehmigt. Ich hatte bis dahin 50 kg abgenommen.
      Mein Idealgewicht liegt bei 59 kg laut Internet.

      Ich finde es ganz toll das der MDK und die Krankenkasse sich nicht an diesen unrealistischen Zielen aufhängen, sondern den Menschen selbst betrachten.

      Denn die wenigsten schaffen es ein Normalgewicht zu erreichen, wenn Sie mit einem hohen Gewicht starten.

      Ich möchte dir Mut machen dich noch bei einem anderen Chirurgen vorzustellen. Bitte nehme dir die negativen Stimmen nicht zu Herzen, sondern betrachte Sie als neutrale Meinungen.

      Wenn dein Gewicht schon so lange steht weiß ich nicht ob es realistisch ist, dass du noch Normalgewicht erreichst.
    • SweetKatie schrieb:

      Bei mir wurde vor einigen Monaten eine Bauchstraffung mit 85 kg genehmigt. Ich hatte bis dahin 50 kg abgenommen.
      Mein Idealgewicht liegt bei 59 kg laut Internet.

      Ich finde es ganz toll das der MDK und die Krankenkasse sich nicht an diesen unrealistischen Zielen aufhängen, sondern den Menschen selbst betrachten.

      Denn die wenigsten schaffen es ein Normalgewicht zu erreichen, wenn Sie mit einem hohen Gewicht starten.

      Ich möchte dir Mut machen dich noch bei einem anderen Chirurgen vorzustellen. Bitte nehme dir die negativen Stimmen nicht zu Herzen, sondern betrachte Sie als neutrale Meinungen.

      Wenn dein Gewicht schon so lange steht weiß ich nicht ob es realistisch ist, dass du noch Normalgewicht erreichst.
      Genauso denke ich mir das auch! Es kommt drauf an wie sehr die hautlappen behindern und nicht wie weit man vom Idealgewicht weg ist
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • Hallo,

      ich möchte mich ganz herzlich bei euch für alle Meinungen und auch die vielen lieben Worte bedanken.

      Am Mittwoch habe ich einen neuen Termin und einen Zettel mit Fragen dabei. Zumindest möchte ich dieses Mal ganz gern zu Wort kommen ;)
      Ich werde gern berichten wie es gelaufen ist.

      Achso, die 50kg habe ich ohne OP abgenommen.
      Viele Grüße
    • Hallo Tigertatze,

      ich hoffe der zweite Termin ist bei einem anderen Chirurgen.
      Wenn dich dein Bauch so sehr einschränkt und du seit 9 Monaten nicht mehr abnimmst, ist Dein Ansinnen nach einer OP gerechtfertigt.
      Ob du die Kosten dafür übernommen bekommst ist allerdings eine andere Frage.
      Du brauchst dringend einen Chirurgen der Dein Problem versteht und der dich unterstützt.

      Wie du hier in deinem Thread gelesen hast gibt es diese Zustimmung schon.

      Einige Reaktionen hier fand ich sehr verblüffend. Mir scheint hier wird WHO mit einer Fettschürzen-Op verwechselt.

      Ich drück dir die Daumen bei deinem Termin.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Hallo Ihr Lieben,

      jetzt habe ich so lange nichts von mir hören lassen, da ich privat böse Rückschläge erleben musste. Da hier aber so viele liebe Antworten gekommen sind, möchte ich gern von meinem Termin berichten.

      Als erstes nahm mich eine junge Assistenzärztin in Empfang und hörte sich an, was ich zu berichten hatte. Ja, sie könne mich ja verstehen, aber die Kasse würde das auf keinen Fall zahlen und sie empfiehlt mir Fettabsaugungen und die OP als Selbstzahler. Für die Kosten usw. möchte sie aber den Oberarzt dazu holen und ich solle doch nochmal auf dem Flur warten.
      Als ich da so stand und wartete, konnte ich schon die liebreizende Stimme des Arztes vom letzten Termin hören.

      Naja, es kam wie es kommen musste und ich stand genau dem selben Arzt gegenüber wie zuvor. Dieses Mal ist er sehr handzahm und freundlich gewesen, hat der Assistenzärztin deutlich gesagt, dass sie mir Blödsinn erzählt hat. Eine Fettabsaugung sei eher gefährlich bei mir und er ist sich sicher, dass die Kasse sofort die Kosten übernehmen würde.
      Allerdings hat sich seine Meinung leider nicht geändert, allerdings hat er sich dieses Mal die Mühe gemacht und Zeit genommen zu erklären warum.
      Klar, die eventuell auftretenden Wundheilungsstörungen, aber vor allem ist er sich sicher, dass ich danach trotzdem nicht glücklich oder gar zufrieden bin mit dem Ergebnis. Er hat mir wieder zu einem Magenband oder Magenverkleinerung geraten und meinte aber zum Ende des Gesprächs, dass er gern möchte, dass ich mich in einem halben Jahr wieder bei ihm melden soll.

      Ja, was soll ich sagen. So sehr ich auch gegen eine Magenverkleinerung gewesen bin, so sehr habe ich mich inzwischen damit auseinander gesetzt und bin nun dabei alle notwendigen Unterlagen zusammen zu sammeln. Ich bin ein furchtbar ungeduldiger Mensch und hätte am liebsten alles innerhalb einer Woche erledigt

      Ich habe jetzt nur Angst, dass die Magen-OP gar nichts bringt, weil ich schon so lange fest hänge und tatsächlich nichts hilft.

      LG Sabrina
    • Tut mir sehr leid, dass auch der zweite Termin nicht mit dem ursprünglich von dir gewünschten Ergebnis verlaufen ist.
      Wegen der bariatrischen OP wünsche ich dir aber alles Liebe und Gute sowie ganz viel Erfolg bei der weiteren Abnahme.
      Wegen der Bürokratie brauchst du einfach Geduld in Deutschland.
      Ich begleite meinen Mann gerade auch auf diesem Weg.
      Lass dich nicht verunsichern und zieh das in deinem Tempo durch.
      Daumen sind ganz fest für dich gedrückt!
    • Liebe Sabrina,

      warum soll eine Msgenverkleinerung bei dir nicht helfen?
      Du wirst sicher nicht von heute auf morgen alle Kilos los, das dauert seine Zeit. Beim einen gehts schnell, der andere braucht etwas Anlauf.
      Bei mir half vorher auch nichts, und seit drei Monaten purzeln die Pfunde. Insgesamt sind 25kg geschmolzen, und es werden immer mehr, die auf nimmerwiedersehen verschwinden. Ich hab das erste Mal seit 30 Jahren Spaß daran, mich zu bewegen...
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Vielen Dank für Eure Antworten.

      Ich hab jetzt einen Termin für die endokrinologische Untersuchung (26.02.), einen für das psychologische Gutachten (09.03.) und meine Hausärztin macht mir ein Schreiben fertig. Sport und Ernährungsberatung läuft.

      Bin tüchtig aufgeregt. Termin beim operierenden Chirurgen habe ich am 26.03. und hoffe, dass dann schnell ein Antrag an die Krankenkasse gestellt werden kann.

      @Krikedol
      Ich hab so ziemlich alles versucht um von meinem Gewicht runter zu kommen und das nicht immer vernünftig, so dass ich Angst habe, dass mein Stoffwechsel nicht mehr so funktioniert wie er soll.
      25kg in drei Monaten ist ja der absolute Wahnsinn 8o =O

      LG Sabrina
    • Ich hab auch jahrelang alles mögliche probiert, um die Kilos loszuwerden. Mein Stoffwechsel ist durch die Schilddrüsenunterfunktion zusätzlich arg gebeutelt, aber die OP war und ist für mich die einzige Chance gewesen, dem Teufelskreis zu entkommen. Das wird bei dir auch gelingen ^^ Schon allein durch die Tatsache, dass gar nicht mehr so viel Essen reinpasst und man manchmal sogar vergisst zu essen..
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0