Baldige Operation jedoch Narkoseunverträglichkeit

Susana37 · 3. November 2017, 16:36

Hallo liebe community,
ich muss mich bald einer lymphdrainage unterziehen undzwar bei diesem arzt : physio-orthonom.de/
Kann mir einer von euch mal seinen Eindruck von diesem mitteilen ?
Außerdem wollt ich noch fragen was ihr so tut um euch auf die Narkose vorzubereiten ?
Mir gehts nämlich nach ner Op immer richtig dreckig und ich muss auch ganz häufig brechen, der Arzt meint das liegt an einer sogenannten Narkoseunverträglichkeit, hat diese jemand von euch auch ?
Wenn ja was kann man dagegen tun ?
Danke schonmal im Vorraus :)

Sugargypsy · 3. November 2017, 18:14

Hallo Susana,

Susana37 schrieb:

Außerdem wollt ich noch fragen was ihr so tut um euch auf die Narkose vorzubereiten ?
Mir gehts nämlich nach ner Op immer richtig dreckig und ich muss auch ganz häufig brechen, der Arzt meint das liegt an einer sogenannten Narkoseunverträglichkeit, hat diese jemand von euch auch ?
Wenn ja was kann man dagegen tun ?

das mit der Übelkeit nach der Narkose kenn ich leider auch. Diesen Sommer hatte ich dann aber 7 OPs innerhalb von 4 Wochen und hab sie alle gut überstanden. Du solltest auf jeden Fall den Narkosearzt deutlich darauf hinweisen, wenn er nicht schon selber nachfragt, dass Du eine herkömmliche Narkose nicht verträgst.

Der Arzt kann meistens die Zusammensetzung des Narkosemittel diesbezüglich ändern, es gibt Substanzen, die diese Nebenwirkung nicht auslösen bzw ein Mittel geben, dass die anschließende Übelkeit mit Brechreiz verhindert. Es kommt aber, das muss ich dazu sagen, immer auf die Art der OP und den Patienten an, was machbar ist. Aber Narkoseärzte sind ja in sowas geübt, aber halt auf jeden Fall ansprechen.

Texelrita · 3. November 2017, 18:20

Also ich habe das Narkoseproblem auch gehabt und seit ich aber immer extra darauf hinweise, bekomme ich schon vor OP etwas gegen Übelkeit in den Tropf und schwupp, das Problem war bei mir gelöst.

Gerade habe ich am Montag die Beine abgesaugt bekommen und keinerlei Probleme gehabt, also in jedem Fall ansprechen, die können defintiv etwas für Dich tun - auch schon im Vorfeld, bevor es dir überhaupt schlecht geht.

Sigrada · 4. November 2017, 12:44

Hallo. ;)
Bei meinen 3 nötigen Narkosen wurde ein Präparat verwendet, welches Koma-Patienten iv. gegeben wird. Sie können damit 120 Tage, problemlos im "Dämmerschlaf" gehalten werden. Ich kann für mich behaupten, der Narkose-Arzt hat seinen "Job" sehr gut gemacht. Zum Beginn der drei Narkosen, war ich innerhalb von Minuten "geistig abwesend", mir wurde nur etwas warm, es wurde bis dahin keine Maske verwendet. Nach dem Aufwachen, war ich voll orientiert, mir war überhaupt nicht übel, nach 2 Stunden Wartezeit, konnte ich, wohl in Begleitung, nach hause fahren. Für mich war das Erwachen so wie - als wenn ich aus "normalen" Schlaf", aufstehen könnte. Diese drei Narkosen wurden in einer Chirurgischen Praxis-Ambulanz, zur Behandlung von Wundheilungsstörungen, durchgeführt. Auch die ersten Stunden zu hause, verliefen völlig problemlos!

Krikedol · 4. November 2017, 15:22

Hallo Susanna,

Wieso muss bei dir eine Lymphdrainage unter Vollnarkose gemacht werden? Das ist doch eigentlich nur eine spezielle Massagetechnik, um angestaute Lymphe nach oben zu fördern?
Das geschieht immer ohne Narkose beim Physiotherapeuten...
Oder meinst du was anderes?

Raba · 5. November 2017, 07:51

Hallo, also mir wurde auch mal schlecht nach der OP, bei der nächsten OP habe ich das beim Vorgespräch mit dem Narkose Arzt gesagt und es wurde ein anderes Mittel verwendet.

Seit dem keine Probleme mehr.

@Krikedol,-

Susana37 schrieb:

Hallo liebe community,
ich muss mich bald einer lymphdrainage unterziehen undzwar bei diesem arzt : physio-orthonom.de/
Kann mir einer von euch mal seinen Eindruck von diesem mitteilen ?
Außerdem wollt ich noch fragen was ihr so tut um euch auf die Narkose vorzubereiten ?
Mir gehts nämlich nach ner Op immer richtig dreckig und ich muss auch ganz häufig brechen, der Arzt meint das liegt an einer sogenannten Narkoseunverträglichkeit, hat diese jemand von euch auch ?
Wenn ja was kann man dagegen tun ?
Danke schonmal im Vorraus :)

Susanna stellt zwei Fragen, einmal wegen Lymph und einmal wegen Narkose. :zwinker:

nicki32 · 5. November 2017, 13:31

Einer Lymphdrenaige unterziehen? Das ist eine Behandlungsform beim Physiotherapeuten...meinst du eine Liposuktion?

Bzgl. der Narkoseunverträglichkeit - da gibt es doch Mittel, die man dagegen einnehmen kann. Niemand muss das Erbrechen erleiden.

Liebe Grüße
Nicki

Krikedol · 5. November 2017, 19:17

Genau das hab ich mich auch gefragt, @nicki32.

Gegen die Übelkeit nach der OP gibt es ganz wirksame Mittelchen, jeder Narkosearzt wird bei entsprechender vorheriger Information dafür sorge, dass du komplikationslos aufwachen kannst. Bei uns bekommt man in dem Fall sogar eine "Sonderbehandlung" im Aufwachraum - da sind max. zwei Leute drin und es ist bedeutend ruhiger :)

Rappy68 · 31. März 2018, 00:00

Krikedol schrieb:

Genau das hab ich mich auch gefragt, @nicki32.

Gegen die Übelkeit nach der OP gibt es ganz wirksame Mittelchen, jeder Narkosearzt wird bei entsprechender vorheriger Information dafür sorge, dass du komplikationslos aufwachen kannst. Bei uns bekommt man in dem Fall sogar eine "Sonderbehandlung" im Aufwachraum - da sind max. zwei Leute drin und es ist bedeutend ruhiger :)

Das beruhigt mich ungemein, da ich mich bisher bei jeder Narkose übergeben musste...

suxess · 31. März 2018, 10:02

Krikedol schrieb:

Genau das hab ich mich auch gefragt, @nicki32.

Gegen die Übelkeit nach der OP gibt es ganz wirksame Mittelchen, jeder Narkosearzt wird bei entsprechender vorheriger Information dafür sorge, dass du komplikationslos aufwachen kannst.

War bei mir auch so. Ich hab gesagt, ich möchte keine Schmerzen und ich will keine Übelkeit.
Resultat: Schmerzen waren eher eine Art Muskelkater. Übel zu keiner Zeit. So konnte ich bereits 2 Stunden nach OP selber zur Toilette laufen. Schmerzmittel waren noch 24 Stunden angehängt, danach wurde aber alles abesetzt.

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