Verfahrensänderung erwünscht #

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    • ich hab mit BMI 62 angefangen, jetzt 33 in kilo 162 kg und jetzt 84,8 die OP war am 1.9. 2016. und das mit nem schlauch! den könnte man immer noch zu verschiedenen anderen versionen umbauen.
      Was den Reflux angeht: mein Mann bekam am 12.10. letzten Jahres die OP, bei ihm war ein Bypass geplant einfach aus dem Grund weil er eben nen Reflux hat. Während der OP stellte sich heraus der Bypass geht nicht, also doch nen Schlauch, wir waren über diese Möglichkeit informiert, und was soll ich sagen: der Reflux ist weg bei meinem Mann! Dafür hab ich ab und an einen. Aber nicht so schlimm und häufig wie er es hatte und mit Pantoprazol alle 3 Tage hab ichs im Griff!
    • Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Wunsch-Schlauchi ! Ich kann Deine Überlegungen sehr gut verstehen. Ich hab mich auch ganz bewusst für einen Schlauchmagen entschieden, und zu dem damaligen Zeitpunkt wäre für mich auch kein Bypass in Frage gekommen. Wenn mich so kurz vor der OP jemand umstimmen hätte wollen, wäre ich auch total verunsichert gewesen.

      Und ja - beides ist absolut sinnvoll, es gibt bei beidem Vor- und Nachteile - aber man will ja auch das haben, was am besten zu den eigenen Vorstellungen und Lebensumständen passt. Insofern alles gut bei Dir und ich drücke Dir die Daumen, dass es auch in Zukunft keine Probleme mit Reflux geben wird !


      Stefan1982 schrieb:

      @all
      Ich lese immer wieder von Problemen beim Schlauchmagen. (Sodbrennen, Reflux, etc.,)
      Hinzu von einer nicht ausreichenden Abnahme.
      Ist das Thema wirklich so akut?

      Treten die Probleme direkt auf? Oder können sich auch nach Monaten auftreten.
      Ja, Reflux ist durchaus eine wichtige Indikation bei der Wahl der OP. Durch den verkleinerten Magen kann die Magensäure natürlich noch viel schneller aufsteigen. Und ganz ehrlich - Reflux wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht. Das hat nix mir dem bisschen "Sodbrennen" zu tun, das man mal hat, wenn man das falsche oder zuviel gegessen hat. Das ist ganz und garnicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Und es kann natürlich sofort schlimm werden, oder auch nach Jahren auftreten - es kann aber auch ganz ohne OP irgendwann mal Reflux auftreten - also sollte man sich auch nicht verrückt machen.

      Die Statistik besagt tatsächlich eine leicht bessere Abnahme bei Bypass - aber mit der Statistik ist das halt so eine Sache ! Ich habe mit einem BMW von 72 einen Schlauch bekommen - und damit fast 100 kg abgenommen - sprengt z.B. so ziemlich jede Statistik. Andere nehmen mit Bypass fast nix ab - eben auch nur eine Summe von ganz vielen Einzelfällen und individuellen Lebensumständen. Ich finde, man muss da auf seine eigenen Wünsche und den Rat des eigenen Chirurgen hören.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • gaugele schrieb:

      Ich habe mit einem BMW von 72 einen Schlauch bekommen - und damit fast 100 kg abgenommen - sprengt z.B. so ziemlich jede Statistik.
      Ich habe sogar nur mit einem BMW 530d einen Schlauch bekommen - aber mir fehlen noch etwas über 10 Kg... :D ;)

      Ich halte die ganze Diskussion was nun besser ist bzw. womit man besser abnehmen kann für vollkommen überflüssig. Natürlich dürfen wir uns etwas wünschen, aber es spielen letztendlich so viele Faktoren vor, und was die Abnahme betrifft insbesondere nach der Operation eine viel wichtigere Rolle. Und machen wir uns nichts vor; bei der Operation entscheidet der Chirurg letztendlich doch nach dem was er auf seinen Monitoren sieht.

      Da einzige Argument was meiner Meinung nach (!) für einen Schlauch spricht ist eben das etwas geringere Operationsrisiko. Aber auch dieser vermeintliche Vorteil verblasst ganz schnell wieder, wenn man dann so etwas liest....

      Monika69 schrieb:

      ich habe ein schlauchmagen bekommen 2012 , und nun muss ich umgebaut werden zum Bypass wegen sodbrenn und der magen liegt auf dem zwerkfell . ich wünschte ich hatte mir gleich ein Bypass machen lassen hatte ja die freie auswahl, abnahme mit bypass soll höher sein . viele schlauchis werden umgebaut wegen Sodbrennen , bist du ein sweeter ? süsses , chips usw geht dann wieder sehr gut . auch wenn man sich unter kontrolle hat , ist es den noch schwer. Wünsche dir alles gute.

      Und dennoch; ich persönlich freue mich über jeden der den Mut für einer bariatrischen Operation aufbringt, und entsprechend auch bereit ist danach etwas zu ändern. Und dabei spielt es keine Rolle ob mit Schlauch oder Bypass.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Charly68 ()

    • Und ich hatte noch nie einen BMW und habe trotzdem die Zusage der Kasse für einen Schlauchmagen :zwinker:
      Höchstgewicht im September 2016 : 191 kg (BMI 56)
      Schlauchmagen OP am 01.03.2017 bei 185 kg
      Ziel: Unter 90 kg mit BDS erreicht am 09.01.2019
      Stand am 07.12.19: 87,5 kg
      Allgemeinzustand: HAPPY !!!
    • Ui, du bist schon so schnell auf Station? Super!! Ich war 24 Stunden auf Intensiv.

      Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und dass ihr ganz schnell beste Freunde werdet, du und dein Schlauchi!!

      :sonnenblumen:

      (Reflux: hatte ich vorher, habe ich jetzt mit Schlauch auch, und zwar um Länger schlimmer. Mal sehen, wie es ist, wenn ich noch reichlich abgenommen habe. Hatte eigentlich gehofft, die Pantoprazol endlich mal loszuwerden...)
      Liebe Grüsse

      Elelen :hallo:


      ------------------------------------------
      28.09.2017, OP-Gewicht: 131,7 BMI 46,6 Körpergrösse: 1,68 m
      31.12.2017 111,5
      18.01.2018 108,7
      31.01.2018 104,6
      08.10.2018 88,0
      20.01.2019 82,0 BMI 29,0
      01.04.2019 79,0
      01.05.2019 77,8
      01.07.2019 76,2
      01.08.2019 74,0 BMI 26,2
      01.09.2019 72,0
    • Auch ich möchte mich anschließen und dir schnelle Genesung und eir eine entspannte und beschwerdefreie Abnahme wünschen.

      Das Thema Schlauchmagen vs. Bypass ist wohl eine never-ending story und da hat jeder seine eigene Meinung; die Argumente beider Seiten sind auch alle schlüssig und berechtigt.

      Mit beiden Methoden lassen sich tolle Ergebnisse erzielen - sieht man hier ja zuhauf. Und bei beiden Methoden kann es auch ins Beinkleid gehen, was GSD eher selten vorkommt

      Wichtig ist, womit der Patient sich schlussendlich komfortabel fühlt, auch langfristig gesehen, denn für welche Methode auch immer wir uns entscheiden: mit den Konsequenzen müssen wir den Rest unseres Lebens klarkommen, sonst wird das nix.

      Ob die Zeit danach problemlos verläuft, kann eh niemand vorhersagen - egal welche OP nun gemacht wurde. Das ist und bleibt individuell verschieden - dafür ist die Nachsorge und das AC-Zentrum da, die bei der Problemlösung helfen, wenn nötig.

      Genauso verhält es sich mit der Abnahme und dem Halten des Gewichts. Die Wirkung beider OP-Arten verpufft irgendwann und dann haben nur wir selbst es in der Hand.

      Das einzige, was ich persönlich niemals in meine Entscheidungsfindung einbeziehen würde, ist die Überlegung 'ach, wenn's nichts wird, dann lass ich mich halt umbauen'. Die Entscheidung war und ist für mich final, es sei denn es gibt ernste medizinische Indikationen, einen Umbau vorzunehmen.

      Alles Gute in deinem neuen Leben - du wirst sehen, es wird alles schick!

      Chi
      +++
    • Ich danke euch allen für die guten Wünsche!
      Werde das beste daraus machen. Bin gespannt, was mir die kommende Zeit so bringt.
      Bin jetzt den 2. Tag post Op. Komme heute schon auf etwa einen Liter zu trinken. Ist noch nicht ausreichend, aber immerhin eine deutliche Steigerung zum ersten Tag.
      Brauche seit gestern, seit ich aus der Überwachung aufs Zimmer kam, keine Schmerzmittel mehr. Laufe mehrfach pro Tag den Flur hoch und runter. Und freue mich schon auf zu Hause.
      Morgen werde ich entlassen, dann noch eine Nacht im Hotel und am Montag heim.
      Im Moment sieht alles sehr gut aus. Die Docs und ich - sind zufrieden.
      Was will ich mehr?
      Auch, wenn es direkt vor der OP bei mir hier ziemlich chaotisch noch war wegen der plötzlichen evt. Planänderung, so läuft jetzt doch alles erstmal gut. Und auch der AC ist der Meinung, dass wir unter Berücksichtigung aller Umstände die richtige Wahl getroffen haben.
      (Nur das mit der Meinung, Schlauch bis max. BMI40 finde auch ich seltsam - aber okay. Er meint, die mit höherem BMI nehmen dann nicht genug ab. Nun war ich genau an der Grenze - allerdings komplett mit Sachen gewogen... Egal. Es ist durch.)

      Also danke euch allen nochmal für eure Meinungen und guten Wünsche!
      Euch auch alles Gute!
      Ich werde in nicht allzu langer Zeit hoffentlich von Erfolgen berichten können. :hallo:
      24.10.2017 - 126 kg
      09.11.2017 Schlauchmagen-OP - 122 kg
      21.11.2017 (4 Wochen) - 115,5 kg
      19.12.2017 (8 Wochen) - 109,7 kg
      16.01.2018 (12 Wochen) - 104,6 kg
      13.02.2018 (16 Wochen) - 100,5 kg


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