2. Meinung einholen sinnvoll?

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    • 2. Meinung einholen sinnvoll?

      Ich habe meinen Omega Loop Bypass seit 26. Januar 2017 und am Anfang hab ich auch gut abgenommen. Aber ab ca einem halben Jahr nach der OP konnte ich recht schnell wieder deutlich mehr essen und bin eigentlich wieder bei normalen Portionen bzw würde auch noch mehr passen wenn ich mich nicht immer zwingen würde mich zurück zu halten was aber leider auch nicht immer gelingt. Ich hatte es zur Nachsorge schon direkt als das begonnen hatte anzusprechen aber mehr als mich zum Psychologen schicken wollte der Arzt nicht tun. Nur geht seit dem die Abnahme extrem schleppend und ich habe auch jetzt schon wieder einen Monat Stillstand aber eigentlich immer noch ca 50kg zu viel. Ich war jetzt am überlegen ob ich mit meiner Hausärztin rede ob eine Magenspieglung um zu schauen ob da was nicht stimmt sinnvoll wäre oder ob man nicht generell mal einen Termin in einer anderen Klinik macht um sich eine 2. Meinung zu holen. Bin momentan etwas ratlos aber möchte auch nicht bei einem BMI immer noch über 40 stehen bleiben und akzeptieren das es das schon war und mehr nicht geht.
    • Hallo :)

      Was versprichst Du Dir denn von einer zweiten Meinung, bzw. was ist denn Dein Anliegen ? Möchtest Du eine Korrektur-OP ? Habe ich jetzt nicht ganz verstanden.

      Edit: ach hab ich überlesen, Du möchtest eine Magengespiegelung.

      Hatte ich kürzlich auch und mein Schlauchi ist geweitet. Der AC war da umgehend zur Diagnostik mit einverstanden.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von *Heike* ()

    • im Grunde möchte ich wissen ob sich irgendwelche Taschen gebildet haben die nicht sein dürften was ja auch nicht immer ganz so harmlos ist wie man bei manchen schon gehört hat oder ob sich der Magen Darm übergang geweitet hat und man da vielleicht auch noch etwas korrigieren könnte wenn es so wäre
    • Hallo, Elynia.
      Wenn du Gelegenheit hast, hole dir eine zweite Meinung in einer anderen Adipositas-Ambulanz ein. Mit meinem Bypass ist es mir ähnlich ergangen - wie dir. Nach 41 Kg Abnahme, machte mein Stoffwechsel mir klar - bis hier hin und nicht weiter. (2 Jahre). Bei meiner Nachsorge im August, machte mir der AC den Vorschlag für eine Umbau-OP, um die Gewichtsabnahme wieder anzukurbeln. Zwei Wochen habe ich mir Zeit zum Überlegen gelassen. Ich werde abwarten und mich nicht operieren lassen. Mir geht es gut, ich fühle mich wohl, habe keine Unverträglichkeiten, meine Blutwerte können besser nicht sein, Schmerzen kenne ich nicht.
      Unverschämt finde ich, dass deine Probleme mit deinem MiniBypass, auf die psychologische Schiene geschoben werden soll...als gäbe es da einen "Knopf zum Abstellen".
      Mein Abnahme-Ziel damals waren 90 Kg, liege heute bei 109 Kg. Modellmaße habe ich nie vorzeigen können und mit 63 Jahren sehe ich jetzt mein Gewicht gelassener. Wenn ein UHU einfliegen würde - werde ich ihn natürlich festhalten. (lach)
    • *Heike* schrieb:

      Ja, aber das ist doch kein Fall fuer den Psychologen. Was hat der denn damit zu tun ?
      Scheinbar weil ich es nicht immer schaffe mich zusammen zu reißen und weniger zu essen als geht. Aber bin eben auch der Meinung das ein Psychologe nicht unbedingt die 1. Wahl sein sollte um abzuklären woran es liegt. Nur leider geht man da so gar nicht drauf ein.
    • Ich hab jetzt für den 3.1.18 einen Termin in einer anderen Klinik. Mal sehen was die dort dann sagen. Hab nur Angst das die es auch nur abtun weil ja mit mir nicht mehr wirklich Geld zu verdienen ist weil ich ja schon operiert bin.
    • Elynia schrieb:

      Ich hab jetzt für den 3.1.18 einen Termin in einer anderen Klinik. Mal sehen was die dort dann sagen. Hab nur Angst das die es auch nur abtun weil ja mit mir nicht mehr wirklich Geld zu verdienen ist weil ich ja schon operiert bin.
      Also ich habe mich um eine 2-OP bemüht wegen ausgeleierten Schlauchmagen und das wurde nicht bewilligt. Also nur ums Geld geht es nicht allen - wie man sieht.

      Ich drücke mal die Daumen, dass Dir da geholfen wird. Aber eine Magenspiegelung bekommst Du doch über jeden Gastroenterologen und manchmal auch Internist, da musst Du doch nicht so lange warten.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • hi du

      frage - DU hast über 40 kg in einem halben Jahr abgenommen. Weisst du welchen Stress du deinem Körper
      damit angetan hast. Was ERWARTEST Du ? möchtest du in einem Jahr 80 - 90 kg abnehmen ???
      denkt doch bitte etwas darüber nach. Wie hättest du in 6 Monaten über 40 kg abgenommen.
      das ist ein ganz normaler stillstand des Körpers - er schaltet in den sanftmodus.
      JETZT MUSST DU MITMACHEN- Sport, Bewegung, au das Essen aufpassen, usw.
      Schreibe mal wieder ein Ernährungstagebuch - Was du alles am Tage isst und trinkst. mal für 4 Wochen.
      danach zur ernährungsberatung.

      wünsche dir alles gute

      johannes
    • Da gebe ich Johannes Recht.
      Dein Körper braucht auch etwas Ruhe. Aber die großen Portionen sind schon ein Grund mal in den Magen zu schauen.
      Wenn du eine erweiterte Anastomose hast rutsch der Speisebrei direkt in den Dickdarm... Das sollte man einfach abklären.
      Nicht alleine wegen der Abnahme sondern auch wegen der Nährstoffe die du sonst einfach verlierst.

      Sag deinem behandelnden Arzt dass du eine Magenspiegelung möchtest und wenn er dies verneint, soll er dir eine Begründung liefern.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Hallo Elynia :hallo:
      Johannes und Bärbel haben die "andere" Seite meines Erachten gut dargestellt. Du solltest Dir bewusst machen, dass Du und Dein Körper Großartiges geleistet haben. Ich habe immer öfters das Gefühl, dass wir am liebsten ganz, ganz schnell unser Normalgewicht erreichen möchten (was einerseits gut nachvollziehbar ist) und andererseits ganz vergessen, dass die Abnahme und die Kilos oder manchmal auch der Stillstand seine Gründe hat. Das was ich jetzt schreibe, wird sicherlich nicht Jeder/Jedem Gefallen, aber man sollte es nicht übersehen. Sicherlich ist die Psyche nicht DIE Lösung, aber sie spielt eine (manchmal nicht geringe) Rolle. Mir fallen dabei insgesamt folgende Punkte ein

      -Essen als Ersatz (damit werden wir weiterhin tagtäglich konfrontiert)
      -Erwartungshaltung (immer schneller sollte die Abnahme sein)
      -Grundumsatz
      -kontinuierliche Steigerung der Bewegung
      -angepasste Ernährung
      -ausreichendes trinken
      -Kohlenhydrate/Fett/Kalorien/Eiweiß etc
      -neue Hobbies entdecken, um nicht nur an das Gewicht zu denken usw.

      Mein längster Gewichtsstillstand (damals allerdings mit Magenband) war nach 9 Monaten für eine Dauer von 14 Monaten !! Damals gab es keinen Umbau und man konnte sich nicht vergleichen. Man hat es so hingenommen und sich über die bisherige Abnahme gefreut. Dies hat sich in den letzten 15 Jahren stark verändert. Was ich damit sagen möchte. Wir benötigten sowohl früher wie auch heute GEDULD.

      Was sagt Deine im Netzwerk mitarbeitende Ernährungsberaterin? Wann hast Du das letzte Mal ein Ernährungstagebuch geschrieben? Wann wurde die letzte Blutabnahme gemacht? Wieviel und was trinkst Du täglich? Ist Deine Aufnahme von Vitaminen, Eiweiß, Mineralien etc. ausreichend? Wann wurde die letzte BIA-Messung gemacht? Hier sieht man ganz gut, wie der Körper die bisherigen Kilos abgenommen hat (Fett, Muskelmasse, Körpermasse etc.)

      Abschließend möchte ich Dir trotzdem sagen, dass Du Dir natürlich eine Zweitmeinung einholen kannst, wenn Du glaubst, dass etwas mit Deinem Omega Loop Bypass nicht stimmt. Bist Du in einer Selbsthilfegruppe?
      Ich wünsche Dir liebe Elynia alles Gute, Gelassenheit und vor allem dass Du Dich mit dem bisher erreichten belohnst und das Thema "Abnahme" etwas gelassener nimmst, denn Du hast schon viel erreicht. :friends:
    • hallo ramona

      ich möchte noch mal eine Meinung von mir dazuschreiben.

      ich gebe auch den ärzten die schuld - die Patienten sagen - ICH möchte so viel als möglich abnehmen und das ganze in ein paar Monaten !!!
      dem Arzt ist es egal wie extrem er operiert - mit den folgen MUSS ja eh der Patient leben.
      die Lebensqualität zählt nicht mehr.

      früher war das meines erachtens besser. die abnahme sollte in einem angemessenen Zeitraum erfolgen, im schnitt 1-2 jahre je nach Übergewicht,
      danach 2 Jahre !! Wartezeit und erst nach erreichen und das endgewicht mindestens 6 Monate halten, erst danach wurde eine wiederherstellungs-
      op durchgeführt.

      ich selbst habe mir extra nach dem magenband einen sanften magenbypass operieren lassen mit dem wissen, das die abnahme zwei jahre dauert.
      danach habe ich zwei jahre gewartet - die körperproportionen verändern sich viele Monate lang, und dann wurde mein beltlift durchgeführt.

      ich bin damit super glücklich, habe keine Probleme und kann alles essen und trinken.

      ABER : die Mitarbeit vom Patienten MUSS dabei sein, Labors,vitamine, Kontrollen beim Arzt und das regelmässig.

      vielleicht kann ich neuen usern damit helfen.

      l.g.

      johannes
    • Elynia schrieb:

      Mal sehen was die dort dann sagen. Hab nur Angst das die es auch nur abtun weil ja mit mir nicht mehr wirklich Geld zu verdienen ist weil ich ja schon operiert bin.
      Auch hierzu möchte ich etwas schreiben. Das mit dem Geld verdienen ist nicht so, wie viele Patienten denken. Wäre es in Deinem Fall so, dann hätte man wahrscheinlich gar keinen Termin gemacht. Bei unseren (Neu)Patienten wird prinzipiell ein Labor gemacht, was ca. 260 Euro kostet. Für dieses Labor bekommt die Klinik im Gegenzug ein paar Euro (ca. 30 €). Das Gespräch bei unserem Chef dauert ca. 45 Minuten. Wenn man überlegt, was ein Handwerker pro Stunde kostet, dann arbeiten unsere Ärzte bzw. die Klinik alles andere als wirtschaftlich. Sicherlich ist es eine Mischkalkulation, aber "reich" mit Adipositaschirurgie werden nur wenige Ärzte - keinesfalls welche, die erst beginnen oder unter 250/300 Operationen pro Jahr liegen. Das aber nur nebenbei.
    • Ich würde im Zweifelsfall immer eine 2. oder 3. Meinung einholen. Es ist dein gutes Recht!
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • Hallo,

      ich frage mich gelinde gesagt, was du erwartest? 100 kg in 1 Jahr abzunehmen? Glaubst du, dass der Körper eine Maschine ist? Was bedeutet das, 40kg in 6 Monaten. Das ist purer Wahnsinn.

      Du musst zum einem deinem Körper auch Zeit geben und zum anderen musst du auch mitarbeiten. Die OP ist doch keine Wunderwaffe. Es muss imKopf klick machen und wenn man wieder "normale" Portionen isst, dann sind das die Portionen von vorher und die sind nicht normal.

      Alles Gute
      Nicki
    • nicki32 schrieb:

      ich frage mich gelinde gesagt, was du erwartest? 100 kg in 1 Jahr abzunehmen? Glaubst du, dass der Körper eine Maschine ist? Was bedeutet das, 40kg in 6 Monaten. Das ist purer Wahnsinn.
      Das ist ja nur ihr Nebenproblem. Primär will sie wegen der grossen Mengen ja wissen, ob alles in Ordnung ist. Ich bin ja auch zur Diagnostik, weil die Portionen grösser wurden und habe einen geweiteten Schlauchmagen.

      Dann weiss man, das alles in Ordnung ist und kann sich entsprechend einpendeln. Bei mir wäre dann als zweites ein Schluckröntgen dran gewesen, wenn der Magen nicht geweitet gewesen wäre. Also die waren schon interessiert, woran es liegt und da ist @Elynia ja gänzlich schlecht beraten.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich habe nun den Termin hinter mir und auch einen stationären Aufenthalt in dem Untersuchungen gemacht wurden. An meinem Magen hat sich eine Tasche gebildet in die mehr Essen rein rutschen kann. Das wird dann im Februar weg operiert. Zusätzlich ist wohl auch der Übergang vom Magen zum Darm zu groß aber da wird erstmal noch nicht ran gegangen.
      Ich hatte sehr viel Gegendwind bekommen das ich mich in einem anderen AZ untersuchen lassen wollte aber letztenendes ist es mein Körper und ich hatte doch das richtige Bauchgefühl gehabt das da etwas nicht so ist wie es sein sollte.
      Als Zusatz wurde noch eine Magenschleimhaut Entzündung entdeckt und Gewebeproben entnommen aber das Ergebnis davon kenn ich noch nicht.