BMI 36 und keine Diabetes

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    • Hallo @Lorenzia,

      das glaube ich dir gerne...nicht nur die Gesundheit auch die Lebensqualität ist eine Andere. Vielen Dank für dein Daumen drücken :zwinker:

      Liebe Grüße
      Yve
      Anfangsgewicht 120 kg / 06.08.2018 Magenbypass-OP mit 114 kg / Größe: 164 cm

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    • Guten Morgen Ihr Lieben,
      ich bin zwar das Küken hier von den Beiträgen aber ich wollte trotzdem mal dazu gackern. Also ich kann jeden verstehen der ein hohes Gewicht hat über 90 kg das er sich sowas wünscht! Ich hatte mal über 150 kg und habe nur die 60kg abgenommen durch meine Bulimie......und jetzt bin ich wieder bei 135 kg.... durch den Umstand das ich die Kontrolle verloren habe und ich ja wieder essen musste um die Bulimie zu verlassen.... scheiß Teufelskreis..... und ich bin jetzt mit jeden konventionellen Methoden gescheitert. Ich bin 168 groß und hab ein BMI von 44....
      Im Gegensatz und dank meiner Therapeutin ist mir schon klar und das wollte ich auch damit sagen, das „jede Op“ nur eine Krücke ist!!! Das ist nur eine Hilfe! Ein kleines Engelchen im Magen was aber den Teufel nicht alleine besiegen kann!!! Da muss man schon mithelfen!!! Und ich bin hier ins Forum gekommen um mir noch mehr Hilfe und Stärke zu suchen! Und auch Unterstützung sowie Verständnis. Denn viele sehen das so: Ach die Faule lässt sich operieren und macht es sich einfach!
      Einfach ist das aber ganz bestimmt nicht!!! Denn man muss auch danach genauso hart arbeiten man bekommt nichts geschenkt! Nur eine kleine Hilfe die es mit dem durchhalten einfacher machen soll. Und so bin ich mit meinen Voruntersuchungen soweit das ich mit Dr. Albrecht ( werde auch in Gießen) operiert besprechen werde das ich kein Bybass mehr möchte sondern lieber einen Schlauchi oder Magenballon. Denn ich habe hohen Respekt bekommen vor diesem Schritt!!!! Und durch das viele Lesen hier ..... zudem würde mich meine Therapeutin bei diesem Schritt nicht unterstützen..... sie findet das zuviel. Da ich sie aber brauche habe ich mich umgehört was noch möglich ist.
      Nun wie gesagt wer sich dazu entscheidet und nicht grade nur läppische 60-70 kg wiegt hat mein volles Verständnis.....
    • @yve1968: bin operiert mit BMI 36 (Höchstgewicht 108/BMI 38) mit schwer einstellbarer Hypertonie, Arthrose und beginnenden Wirbelsäulenveränderungen.

      Es bleibt eine Einzelfallentsvheidung ( leider!) , wichtig ist, dass man seine Befunde beisammen hat und ausreichend nachweisen kann, dass Diät/Sport dauerhaft nichts gebracht haben.

      Die Hypertonie würde ich besonders in den Vordergrund stellen , denn vor Herzinfarkten und deren Folgekosten haben auch die Krankenkassen Angst!
      Höchstgewicht 29.12.17: 108kg BMI 38,7
      September 2018 :91kg


      https://www.facebook.com/bettinaunddasmagenband
    • @Bella Sonnenschein
      Ich finde es gut das du dazu gackerst :D Du wirst auch in Gießen operiert...hast du denn schon einen Termin? Ich werde meinen Antrag in den nächsten Wochen bei der Krankenkasse abgeben, warte noch auf das Psychologische Gutachten und das Gutachten von Dr. Albrecht, ansonsten ist alles beisammen.

      @bettiboo
      Danke für deine Info...Ich habe schon eine schwere Wirbelsäulen-OP hinter mich gebracht und wenn mein Gewicht nicht runter geht wird die nächste nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ich hoffe die Einzelfallentscheidung wird für mich ausfallen. Die Hoffnung stirbt zuletzt ^^
      Anfangsgewicht 120 kg / 06.08.2018 Magenbypass-OP mit 114 kg / Größe: 164 cm

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    • Auch ich zähle eher zu den "Leichtgewichten" wenn man vom BMI 38,1 bei einer Größe von 172 cm spricht. Zumindest hat das so meine Ärztin im AC gesagt.
      Mein Höchstgewicht war mal 123 kg und mein niedrigstes glatte 80 kg. Aktuell steht der Zeiger auf 113,5 kg. Hab mich so oft runtergehungert aber halten konnte ich dieses Gewicht nie. Die längste Zeit in welcher ich es einigermaßen halten konnte waren mal knapp 3 Jahre. Hab das mit WW, mit der Metabolic-Diät oder einfach nur durch hungern geschafft. Immer wieder runter, immer wieder rauf.
      Inzwischen bin ich fast 55 Jahre und enorme Begleiterkrankungen sind mein täglicher Wegbegleiter.
      Damit ich meinen Blutdruck einigermaßen halten kann, bedarf es 5 Tabletten täglich und das macht mir Angst genau so wie der beginnende Diabetes.
      Meine Eltern haben/hatten beide Diabetes, mein Bruder seit er 50 ist auch. Schlaganfall und Herzinfarkt ziehen sich auch wie ein roter Faden durch unsere Familie. Meine Mutter hatte während der OP nach Herzinfarkt einen schweren Schlaganfall und ist seit dem im Heim, mein Vater ist vor 5 Jahren nach diesem gar nicht mehr aufgewacht.
      Ich möchte dieses nie erleben müssen, zumindest muss ich die Risikofaktoren welche dazu führen, so gering wie möglich halten. Ich muss abnehmen, mindestens 35 kg und diesmal dauerhaft. Aber ich schaffe es nicht mehr allein und hab mich endlich durch gerungen eine bariatrische OP durchführen zu lassen.
      Diese Entscheidung ist mir alles anderen als leicht gefallen aber alleine schaffe ich das nicht mehr.
      Mein MMK ist grade erst angelaufen und der Weg bis zur OP ist noch weit. Letztendlich hat die KK das letzte Wort und auch ich hoffe das mir die OP gewährt wird.

      Aber mein Respekt zolle ich all denen welche es schaffen auf "normalen" Weg abzunehmen und dann ihr Gewicht dauerhaft halten zu können. Davor hab ich absolute Hochachtung und bin auch neidisch darauf, ärgere mich maßlos über mich selbst und frag mich dann warum ich das nicht hin bekomme. Das Gewicht zu halten ist schwer, aber die vorangehende Abnahme ist doch auch nicht leicht. :imgriff: Hab mich jetzt mit dem Smileys vertan, ---- aber wer weiß, vielleicht hab ich ja mal das leidige Essverhalten im Griff, die Hoffnung stirbt zuletzt. :hallo:
    • Hallo Zusammen,
      mein BMI ist 37, mein Blutdruck ist gut, kein Diabetes. Ich habe eine Schlafapnoe , Dranginkontinenz und Gonarthrose. Vor über einem Jahr habe ich das 6-monatige MMK begonnen, seither mache ich Sport und habe alles untersuchen lassen das auf dem „Laufzettel“ meines AZ verlangt wurde. Im MMK habe ich nur wenige Kilos verloren. Meinen Antrag habe ich gut und lückenlos vorbereitet, einschließlich gut 3 Monate Ernährungsprotokoll, Gewichtsverlauf der 25 Jahre Diätkarriere, Empfehlungsschreiben von HNO, Schlaflabor, Hausarzt, 2 Orthopäden und Therapeutin bei der ich nach 3 Probe-Sitzungen immer noch auf der Warteliste stehe. Das AZ hat ein Gutachten erstellt und alles bei der KK eingereicht. Ich war kurz vor einer mittelschweren Panikattacke da der BMI grenzwertig niedrig ist. Die Wartezeit war anstrengend - aber innerhalb von 14 Tagen kam unter Einbeziehung des MDKs eine Zusage. Ich bin der AOK unendlich dankbar. Mit guter Vorbereitung und ärztlicher Unterstützung ist schon viel gewonnen - denk ich zumindest. Also ich kann nur empfehlen die Antragsstellung auch mit niedrigerem BMI zu versuchen. Ich drücke alle Daumen.
      Schönen Abend allerseits
    • @yve1968, da bin ich wieder ;)
      Also ich stecke noch in den Kinderschuhen sprich ich bin mitten in den Voruntersuchungen noch......
      Aber es soll in Gießen stattfinden bei Dr Albrecht. Hast Du denn schon mehr Erfahrung mit der Klinik gemacht und mit dem Doktore? :rolleyes:
      Ich hatte erst ein Gespräch bei Ihm aber er scheint sehr kompetent zu sein ehrlich und angagiert. Das hat mir schon mal gefallen. Auch hat er sich für meine Offenheit bedankt zwecks meiner ehemaligen Bulimie.
      Vielleicht können wir uns von Zeit zu Zeit immer mal austauschen wenn Du magst?
      Fänd ich schön denn Du bist schon ein paar Schritte weiter wie ich :zwinker:

      Drück Dir auf jeden Fall die Daumen!
      Toi toi toi !!!

      Bella Sonnenschein
    • @Troll63 Du sprichst mir aus der Seele...das hätte ich schreiben können, mal abgesehen von den Eltern, die aber ähnliche Erkrankungen hatten.

      @chaoslilli Danke, du machst mir und vielen anderen hier Mut und das braucht man um Durchzuhalten.

      @Bella Sonnenschein Ich habe so weit alles durch, warte nur noch auf 2 Befundberichte und dann kann ich bei der KK einreichen. Ich habe an der Uni Gießen im Jahr 2015 schon mal mit Dr. Albrecht gesprochen und danach das Optifast Programm versucht...das war für mich nach 30 Jahren Diätkarriere der letzte konventionelle Versuch :erledigt:
      Ich persönlich finde Herrn Dr. Albrecht sehr sympathisch und kompetent...einfach menschlich!! Fr. Dr. Hauenschild ist vielleicht manchmal etwas ruppig, aber sehr engagiert und ebenfalls sehr kompetent. Alle Termine wurden von Frau Dr. Hauenschild organisiert und sie hat mir bisher immer alle Fragen beantwortet, wenn auch manchmal ein bis zwei Tage dazwischen lagen (per Mail).

      Gehst du denn zur SHG? Vielleicht trifft man sich das nächste mal...wäre echt nett ^^ Würde mich sehr freuen, wenn wir uns ein bisschen Austauschen :zwinker:
      Dir auch viel Glück bei der Beantragung :drueck:
      LG
      Yve
      Anfangsgewicht 120 kg / 06.08.2018 Magenbypass-OP mit 114 kg / Größe: 164 cm

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    • @yve1968
      Huhu, danke für deine Antwort! Oh da bin ich ja neidisch das Du schon soviel erledigt hast ;) . Was hast Du denn jetzt alles in deinen Antrag reingebracht? Bin mal so neugierig.....
      Nein ich war noch nicht in der SHG. Ich weiß gar nicht wann und wo das ist. Und ich wohne ca 45 min entfernt von Gießen denke mal das sind ca 50-60 km. Für mal eben etwas weit. Aber vielleicht mache ich das wenn es jetzt wieder länger hell wird :D
      Ist bestimmt interessant und informativ. Vor allem weil man persönlich doch mal anders reden kann wie beim schreiben.
      Und ich würde mich auch sehr freuen eine Gleichgesinnte zu haben vor allem weil wir die gleiche Klinik benutzen! Das verbindet doch „Lächel“

      Wünsche Dir ein schönes Wochenende und hoffe wir hören bald wieder voneinander