Bei mir ist es tatsächlich nur die Ästhetik.
Gestern wurden meine Oberarme gestrafft und meine Brüste vergrößert.
Bei den Oberarmen hing einfach die Haut, was mich nach den anderen WHOs (Bauch, Beine, Po) umso mehr gestört hat und Brüste hatte ich noch nie so wirklich.
Das wollte ich dann natürlich auch endlich mal haben.

Meinst du mit "begründet" bei der Krankenkasse?
Ich habe alle WHOs selbst bezahlt.
Da musste ich zum Glück nichts begründen, nur mir für mich selbst gut überlegen, was ich will.
Bisher bin ich mit den Ergebnissen der Operationen sehr zufrieden und würde es auch immer wieder tun.

Ja, das war in der Tat sehr kostspielig, aber das war es mir auch absolut Wert.
Bereut habe ich keine der Operationen.
Die Ergebnisse haben mich sehr schnell die Kosten und Schmerzen vergessen lassen.

Guten Morgen,

ich hatte Entzündungen und mein Achselbereich saß inzwischen ganz woanders. Meine Brüste waren leere Schläuche die bis zu meinen Kaiserschnittnarben runter hingen und darauf scheuerten. Hab alles wegen dokumentierten Entzündungen bewilligt bekommen.

LG
Nicki

Für mich war Beides wichtig.
Ich hatte entzündete Stellen unter Brust, im Bachnabel und unter der Hautschürze. Das ist nun behoben. Gleichzeitig fühle ich mich natürlich auch viel, viel wohler. Meine Brüste fallen nun nicht mehr aus dem BH, was beim Einkaufen und Sport (Bügen und Liegen) zu peinlichen Situationen geführt hat.

Und ja, auch die Ästhetik hat eine Rolle gespielt. Ich sehe das, wenn ich mich nun in Unterwäsche sehe. Meiner Psyche geht es damit auch deutlich besser.

Nun kommen noch Gesäss und Oberschenkel dran. Auch hier sind Entzündungen, schmerzhaftes sitzen und blutig reiben im Sommer eine medizinische Indikation. Bin froh, wenn ich das nicht mehr habe. ABER ich freue mich eindeutig auch auf den ästhetischen Aspekt nach der OP, wenn ich mich wohler fühler beim schwimmen oder in kurzen Hosen.

Auf Grund der medizinischen Indikationen habe ich alle OPs bewilligt bekommen. Dafür bin ich mehr als nur Dankbar.