Bald ist es soweit

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    • Bald ist es soweit

      Guten Abend zusammen,

      ich bin mega happy. Am Montag habe ich meinen Antrag abgeschickt, Mittwoch hatte ich die Zusage im Briefkasten und heute habe ich meinen OP Termin bekommen.
      Ein wahnsinns Weihnachtsgeschenk :)

      Ich frage mich nun, ob ich mit dem Thema offen umgehen soll. Vorallem auf der Arbeit. Meine liebste Kollegin weiß natürlich Bescheid, aber soll ich es wirklich allen erzählen? Ich habe ein ungutes Gefühl dabei, ich habe nämlich wirklich keine Lust auf dumme Kommentare ala "wenn du meinst das bringt was". Andererseits muss ich ja irgendwas sagen, wenn ich zwei Wochen krank bin. Zumindest ist das bei uns immer so.
      Wie habt ihr das gemacht? Seid ihr offen damit umgegangen? Gibt es welche die es geschafft haben, das ganze zu verschweigen? Und was soll man sagen, wenn man nicht offen damit umgeht? Ich bin erkältet? ^^

      Danke für eure Anregungen und ein schönes Weihnachtsfest!
      Selbst ein Weg von 1.000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt
    • Hallo Minnimaus,

      wenn du die ersten Kilos verlierst kannst du eh nicht drumherum zu erzählen was los ist. Ich bin immer offen bei der Wahrheit geblieben und war überrascht
      das die meisten bereits über Erfahrungen bei Familie, Freunden oder Bekannten berichten konnten. Der Stolz über das bereits in gut 3 Monaten erreichte ist bei mir viel zu groß um damit hinter dem Berg zu halten. Lügen haben immer kurze Beine und Mäusebeine, auch Minnimäusebeine sind ja eh bereits kurz genug. :P


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    • Hahaha ja richtig, meine Beine sind tatsächlich kurz^^

      Aber genau das will ich vermeiden. Ich will keine Geschichten hören.
      Dann müsste ich es irgendwie so formulieren "ich habe mir den Magen verkleinern lassen aber ich möchte keine Kommentare zu dem Thema. Das ist ganz alleine meine Sache" - klingt doch super zickig...
      Selbst ein Weg von 1.000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt
    • Das musst du selbst entscheiden. Man muss halt damit rechen das nicht alle das toll finden, gerade wenn man aus einem nicht medizinischen Bereich kommt, wo vielen auch nicht verstanden wird.
      Ich habe meinen Kollegen in meinem Chef im KH nach der Zusage gesagt was ich vor habe und gut war. mir hat bisher niemand etwas negatives dazu gesagt. Aber es soll auch Betrieben geben die einen kündigen ...
    • Mellimaus21 schrieb:

      Aber es soll auch Betrieben geben die einen kündigen ...
      Wo hast du das denn her? Betriebe sollten ein Interesse daran haben künftig leistungsfähigere Mitarbeiter in den Reihen zu haben. Abgesehen würde eine Kündigung aus diesem Grund vor keinem Arbeitsgericht in Deutschland Stand halten.

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    • Ich bin ganz offen damit umgegangen. Nachdem ich mich für das Erstgespräch angemeldet hatte, erzählte ich nach und nach von meinen Plänen und sagte auch, dass das kein Geheimnis sein muss. Es sprach sich dann bei uns herum (Team von rund 30-40 Leuten) so dass am Ende jeder wusste, wieso ich nun krank geschrieben sein werde. Ich hätte ja auch eine Krankschreibung von 4 Wochen gehabt weil ich in der Pflege arbeite, habe aber nach 2.5 Wochen wieder gearbeitet. Das war auch nur möglich, weil ich eben allen erklärt habe, dass ich dann nicht zu schwer heben darf und vielleicht auch einmal kurz eine Pause brauche oder es sein könnte, dass mir nach dem Essen etwas komisch ist.
      Jeder hatte Verständnis und natürlich war es auch für das Team von Vorteil, wenn sie mich nicht länger ersetzen mussten.

      Es gab keinerlei Negative Reaktionen, eher interessierte Fragen. Meiner Mutter habe ich es erzählt, und sie es dann dem Rest der Familie. Meine Mutter war ja die mit den meisten Sorgen. Und ist heute selbst operiert, nachdem sie gesehen hat wie gut es mir geht.
    • Außer unserer kleinen Abteilung weiß es in meiner Firma niemand. Mein Vorgesetzter hat zwar besorgt gefragt warum ich ins Krankenhaus muss, aber dem bin ich ausgewichen indem ich gesagt habe, dass es eine private Geschichte ist und das hat er anstandslos akzeptiert.

      Ich hab zwar mittlerweile fast 30 kg unten, aber durch mein extrem hohes Ausgangsgewicht, sieht man es bei mir noch nicht sehr arg. ;) Von daher hat mich bisher auch noch niemand darauf angesprochen.

      Auch von meiner Familie wissen es nur meine Mutter, meine Schwester und ihr Mann. Meinen Freunden gegenüber (das sind ohnehin nur wenige) war ich von Anfang an offen, aber da wusste ich auch, dass ich immer auf Unterstützung zählen kann.
    • Hallo,

      nun ja, ich denke, man kann offen damit umgehen, dass man eine Operation hat. Der Inhalt dieser geht nicht wirklich jemanden etwas an. Als Vorgesetzter darf man danach auch nicht fragen.

      Klar, wenn die Kilos schwinden, dann kommen die Spekulationen. Aber nun ja.

      Bei mir war der Hintergrund ein anderer und daher wussten meine Kollegen damals, warum ich operiert werde. Ich hatte gleichzeitig aber einen Jobwechsel, d.h. ich bin nach 4 Wochen krank geschrieben sein in einem neuen Job gestartet.

      LG
      Nicki
    • Ich habe zuerst mit meiner Tochter gesprochen und sonst gleich den Leuten erzählt, die ohnehin dafür sorgen, dass es gleich rum ist, da habe ich mir weitere Reden erspart :rolleyes: und die fiesen Kommentare bleiben auch im Hintergrund..... Klar gibt es immer Neider und Besserwisser, egal was du tust, aber ich habe mir diesen Schritt hart erkämpft, da stehe ich zu!!!! :thumbsup:
      :niceday: