Pimbolinas Weg zum Wunschgewicht

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    • @LadyVenus Hallo

      Nein, ich bin überhaupt nicht beleidigt, denn ich sehe es als positive Kritik bzw. Tipps an und damit kann ich sehr gut umgehen und richtig, ich nehme mir das raus, was für mich stimmig ist.

      Ich werde bei der nächsten Stunde bei der EB nächsten Donnerstag die Kur ansprechen und anschliesend wohl zur Hausärztin gehen, wegen dem Überweisungsschein. Mir würde Rheinfelden noch gut gefallen. Aber die Entscheidung erarbeite ich zusammen mit der EB oder der Ärztin.

      Ich drehe mich sonst im Kreis und komme keinen Schritt weiter. Mein Gewicht pendelt zwischen 104 und und 106 Kilos und damit will ich nicht weiter leben. Es muss also unbedingt in die richtige Richtung gehen.

      Danke und liebe Grüsse
      Pimbolina
      Herzliche Grüsse
      Eure Pimbolina :laptop:




      :hallo1:
    • Im Thread: was gibt es zu essen, habe ich mal gepostet, was ich heute alles esse und ich finde, es sieht nicht schlecht aus, oder was meint ihr dazu? Eure ganz ehrliche Meinung ist mir sehr wichtig.

      Mit dem Frühstück habe ich noch so meine Mühe, da ich eigentlich nie gefrühstückt habe. Aber laut EB sei das ganz wichtig. Also werde ich so in einer halben Stunde mein Joghurt mit Erdbeermarmelade essen. Ich muss mich aber dazu zwingen.

      Wie viele Kcal könnt ihr nach der OP noch zu euch nehmen? Die Zahl ist sicherlich sehr klein. Ich soll jetzt mal nicht höher als 1200 kcal. pro Tag kommen. Das schaffe ich meistens und trotzdem nehme ich nicht ab, ob ich wohl noch tiefer gehen soll?
      Herzliche Grüsse
      Eure Pimbolina :laptop:




      :hallo1:
    • Liebe Pimbolina,
      bitte tu dir selbst einen Gefallen und versuche nicht, deine täglichen Kalorien an die Menge anzupassen, die wir als mehr oder weniger frisch operierte zu uns nehmen. Denn ich denke, du solltest, wie andere schon vor mir erwähnt haben, in erster Linie das vernünftige und gesunde Essen lernen und nicht einen weiteren erfolglosen Versuch in der Diätkarriere hinlegen.
      Ich für meinen Teil empfinde 1200kcal bei dir nicht gerade viel, aber das hängt ja auch von deiner Größe, Gewicht und Grundumsatz ab.. Mein Magen wurde vor vier Monaten operiert, und auch ich musste die Erfahrung machen, dass manchmal ein klein wenig mehr essen die Pfunde schneller purzeln lässt, als wenn ich strikt darauf achte, was ich esse.
      Und so grundsätzlich... Versuche wirklich Magerquark statt Joghurt, und wenn der dir zu fest ist, rühre ihn ordentlich mit einem Schuss kohlensäurehaltigem Mineralwasser auf. Frisches Obst ist manchmal mit der Vorrstshaltung etwas schwierig, aber man kann auch selbst welches einfrieren, und nach Bedarf einfach auftauen. Es gib auch ungezuckertes Obst in der Tiefkühltruhe zu kaufen, zb. Heidelbeeren, Himbeeren usw.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/136170/.png]

      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Richtig, ersetze Joghurt mit Erdbeermarmelade durch Magerquark mit entweder frischen Erdbeeren oder gefrorenem Obst Deiner Wahl und schon passt es.
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
      07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
      23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
    • Danke Euch für die wertvollen Beiträge.

      Also Magerquark auf meine Einkaufsliste schreiben. TK-Früchte habe ich noch zu Hause.

      Am Donnerstag erfahre ich die Zahl von kcal., die ich pro Tag zu mir nehmen darf. Seien es nun 1200 oder mehr oder weniger, ich werde mich auf jeden Fall daran halten.

      Aber ich muss auch gestehen, dass ich noch andere Baustellen habe, die neben dem Gewicht wichtig sind. Und das sind zum Teil grosse Baustellen.

      LG Pimbolina
      Herzliche Grüsse
      Eure Pimbolina :laptop:




      :hallo1:
    • Wie geht es dir denn aktuell mit den anderen Baustellen so?
      Ich habe gelesen, dass du manchmal diesem Drang zur Selbstverletzung nicht gut widerstehen kannst.
      (Wenn du nicht darüber sprechen willst, sag mir das ruhig, dann bin ich sofort still).
      Ich habe mich ja auch Jahre lang aus Selbsthass und emotionaler Überforderung selbst verletzt und verspüre bis heute auch immer noch ab und zu diesen Drang.
      Ich vermute, dieses Verhalten bleibt immer irgendwo im Hinterkopf verankert und deswegen kommt man wahrscheinlich so schwer davon los.
      Wenn es bei mir wieder hoch kommt, lenke ich mich mit diversen Beschäftigungen ab, dass der Kopf und die Hände etwas Sinnvolles zu tun haben und nicht weiter an dieser dummen Idee festhalten.
      Außerdem führe ich mir immer zusätzlich vor Augen, dass es mir schon in der Vergangenheit langfristig nicht weiter geholfen hat und das deswegen jetzt auch nicht tun wird.
      So konnte ich diesen Drang bisher immer schnell wieder bändigen, bevor "gewisse Unglücke" passieren.
      Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du alle deine Baustellen nachhaltig bearbeitet bekommst und natürlich generell alles Liebe sowie Gute weiterhin!
    • @TT887

      Die SV ist jeden Tag präsent und ich kann mich kaum ablenken. Meistens hilft es mir, wenn ich den Raum verlasse und irgendwo anders etwas mache. Aber gestern ist es wieder massiv vorgekommen. Wollte es dem Arzt nach der Physio zeigen gehen, aber da war die Wartezeit bis zu einer Stunde und ich hatte am frühen Nachmittag schon den zweiten Termin. Also liess ich es ein und pflege die Wunden alleine. Bzw. ich lasse sie einfach von alleine heilen.

      Mein Selbstwertgefühl ist im Keller - ich mag mich und meinen (dicken) Körper nicht, so leidet auch die Körperpflege. 1-2x baden, mehr liegt momentan nicht drin. Ansonsten wasche ich mich nur.

      Das sind also schon zwei Baustellen.
      Herzliche Grüsse
      Eure Pimbolina :laptop:




      :hallo1:
    • Ich verstehe dich und dass die Situation wirklich nicht einfach ist.
      Trotzdem ist es wichtig, die Wunden schön sauber zu halten und wegen Infektionen im Auge zu behalten.
      Ich habe immer alles vor der Verletzung desinfiziert und danach auch direkt.
      So hat sich nie etwas entzündet.
      Bei mir war es so, dass bestimmte Situationen, Gedankengänge oder Gegenstände den Drang ausgelöst bzw. verstärkt haben.
      Vielleicht gibt es das bei dir auch?
      Ich bin diesen Situationen anfangs erstmal kurzfristig aus dem Weg gegangen, um mich dann bewusst in Ruhe darauf vorzubereiten und dann die Konfrontation mit dem Drang bestehen zu können.
      Bei mir hat das gut geholfen.
      Ich verstehe auch sehr gut, dass dich der Selbsthass dazu verleitet.
      Ich finde, du hast so viel an Schmerzen, Operationen und Einschränkungen mitgemacht, aber trotzdem kämpfst du weiter und führst dein Leben so normal wie möglich.
      Ehrlich gesagt, finde ich dein Durchhaltevermögen bewundernswert und finde auch absolut, dass du stolz auf dich sein kannst und auf dein selbstständiges Leben, das du dir trotz aller Probleme immer wieder selbst erarbeitest.
      Du machst aus vielen Situationen einfach oft das Beste für dich und gibst niemals auf.
      Ich finde, das ist alles eine großartige Leistung und vielleicht versuchst du diese positiven Stärken an dir mehr zu honorieren.
      Du hast viele Baustellen und da ist es ganz klar, dass nicht alles gleichzeitig behoben werden kann.
      Du hast schon so viel erreicht.
      Es gibt wirklich keinen Grund, dich in irgendeiner Form zu hassen.
    • @TT887 Danke Dir für Deinen Beitrag.

      War ja heute beim Psychaiter und natürlich war SV auch ein Thema. Selbstwert ist im Keller und ich will mich unattraktiv machen, damit mich ja kein Mann berührt (andere Geschichte).

      Zudem ist es wirklich ein Druckabbau, wenn ich mit mir und meinem Dasein nicht zufrieden bin.

      Ja, ich bin eine Kämpferin, auch wenn ich das nicht immer so sehen kann.

      Ich versuche einfach aus jeder Situation das Beste zu machen.

      LG Pimbolina
      Herzliche Grüsse
      Eure Pimbolina :laptop:




      :hallo1:
    • Ich finde es gut, dass du mit deinem Psychologen Ursachenforschung betreibst.
      Ich bin mir sicher, auf dieser Basis werdet ihr ein Lösungskonzept erarbeiten und du wirst es umsetzen können.
      Ja, bei mir war es auch oft Druckabbau.
      Außerdem wollte ich damals ganz oft mein Äußeres meiner vernarbten und immer wieder frisch angeschnittenen Psyche angleichen.
      Kann dich wirklich gut verstehen.
      Ich wünsche dir ganz stark, dass du den Weg zu deinem persönlichen Seelenfrieden findest!
    • Danke Dir liebe TT887.

      Die EB ist leider wegen Krankheit abgesagt worden und einen nächsten Termin, der beiden geht, steht erst anfangs nächsten Monat fest. Bis dahin werde ich mir die Liste nochmals anschauen und davon drei weitere Ziele aussuchen und umsetzen. Vermutlich ist darunter auch der Kaffeekonsum. Trinke jetzt schon am Morgen nur noch 2-3 Tassen und dann verteilt über den Tag nochmals so 2-3 Kaffees, das kommt schon gut.

      Was das Abnehmen angeht, hat mir mein Psychiater gestern auch gesagt, dass es mit so vielen Medikamenten und durch die vielen OP weniger Bewegung fast unmöglich ist, abzunehmen. Da schob ich erstmals Frust. Aber es ist schon so, dass habe ich auch schon gemerkt. Ich kann einen Fastentag einlegen und ich nehme trotzdem nicht ab. Esse weniger und ich nehme trotzdem nicht ab. Es fehlt eindeutig an Bewegung, aber ich kann mit den massiven Schmerzen einfach nicht mehr machen. Zudem kommt heute noch eine Migräne hinzu, da kann ich eh nicht viel machen, als mich immer mal wieder hinlegen und hoffen, dass die Schmerzen bald nachlassen.

      Hab eine schönen Tag.
      Herzliche Grüsse
      Eure Pimbolina :laptop:




      :hallo1:
    • Schade, dass deine EB ausgefallen ist.
      Ich begleite meinen Mann morgen zu seiner EB (hoffentlich darf ich an der Sitzung teilnehmen) und berichte dir dann gern, was diese EB so alles zu sagen hat.
      Kommst du denn gut mit deinem neuen Kaffeekonsum klar?
      Ich frage deswegen, weil ich mir für mich persönlich nicht vorstellen könnte, weniger Kaffee zu trinken.
      Das schaffe ich einfach nicht.

      Sei nicht frustriert wegen der Worte deines Psychologen.
      Dein Körper hat wirklich viel mitgemacht und wenn jetzt bestimmte Bewegungsabläufe nicht mehr gehen, dann ist es so.
      Ich finde, du gibst trotz aller Einschränkungen und Medikamente dein Bestes.
      Auch wenn es aktuell nicht so gut mit der Abnahme läuft, muss das ja kein Dauerzustand sein.
      Denn du kämpfst und gibst nicht auf.
      Das ist sehr viel Wert!
      Du wirst sicher noch den für dich richtigen Weg finden.

      Ich habe gestern Abend ein Mandala für dich ausgemalt, weil es dir gerade ja nicht so gut geht.
      Ich habe mir gedacht, vielleicht muntert es dich ja ein wenig auf:
      Bilder
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    • @TT887

      Danke für das Mandala-Bild - ist wunderschön. Heute kommen bei mir die nächsten Mandala-Postkarten. Dann kann die Malerei wieder losgehen und ich werde bald wieder ein paar Karten verschicken.

      Danke auch für das Erzählen der EB-Stunde von Deinem Mann. Ich denke schon, dass Du mit dabei sein kannst und mir dann berichten kannst, welche neue Tipps sie Deinem Mann geben wird. Ist Dein Mann auch operiert?

      Ich habe gestern dem Psychiater auch auf eine Magen-OP angesprochen, aber er meinte, solange ich nicht psychisch stabil sei und das über längere Zeit käme eine OP gar nicht in Frage. Frust. Aber er hat natürlich recht. Auch das verlangte MTT kann ich ja wegen dem Rücken schon nicht machen-

      Tschüss
      Herzliche Grüsse
      Eure Pimbolina :laptop:




      :hallo1:
    • @Pimbolina1971
      Ich werde morgen gern von der EB meines Mannes berichten.
      Bin selber schon ganz neugierig und gespannt darauf, weil ich zuvor noch nie bei einer EB war.
      Mein Mann wurde noch nicht operiert, will und braucht die OP aber.
      Hier in Deutschland machen die Krankenkassen leider oft Probleme wegen der Kostenübernahme.
      Deswegen startet mein Mann jetzt das MMK, obwohl er (ganz ähnlich wie du) stark in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist und keinen Sport machen kann.
      Bei ihm liegt es am Herzkreislaufsystem und hauptsächlich auch am Rücken.

      Die Einschätzung deines Psychologen entspricht auch den deutschen Gesetzen.
      Hier muss auch ein Psychologe den Mensch begutachten und dann sein ok zur Operation aussprechen.
      Die Psychologin meines Mannes hat uns erklärt, dass dabei Wert auf psychische Stabilität des Patient gelegt wird, aber es auch auf die Unterstützung in seinem sozialen Umfeld ankommt.
      Das war im Fall meines Mannes kein Problem, weil er keine psychischen Erkrankungen hat und ich komplett hinter ihm und seiner Entscheidung zur OP stehe.

      Lass dich nicht entmutigen!
      Du schaffst das und es werden wieder bessere Zeiten kommen!
      Mach dir trotz alle dem einen schönen Tag.
    • TT887 schrieb:

      Das war im Fall meines Mannes kein Problem, weil er keine psychischen Erkrankungen hat und ich komplett hinter ihm und seiner Entscheidung zur OP stehe.
      Das ist sehr schön das du das machst.
      Das ist allerdings nur eine Seite der Medaille.
      Oft wird auch die Veränderung unterschätzt.
      Vom Körper und der Psyche.
      Seien wir mal ganz ehrlich, es ist ja auch Wahnsinn was sich alles ändert.
      Ich persönlich sehe mich manchmal heute noch so wie vor drei Jahren.
      Ein klassisches Beispiel vom Kopf nicht mitkommen.
      Und ich hatte auch die beste Unterstützung der Welt; Partner, Familie, Freunde sind alle zu 1000% hinter mir gestanden.
    • Du, mit diesem Phänomen "Kopf kommt nicht mit" und psychische Belastung durch die Veränderung kenne ich mich bestens aus.
      Auch ich habe mal 65kg mehr gewogen und mein Kopf bzw. meine optische Selbstwahrnehmung ist bei 82kg stehen geblieben- bis heute.
      Zusätzlich kam es bei mir zu diversen Suchtverlagerungen.
      Ich weiß zu gut, was du da sagst und was alles passieren kann und mein Mann auch.
      Er hat meinen Werdegang ja hautnah miterlebt.