Pimbolinas Weg zum Wunschgewicht

Herrlich, dieses Spätsommerwetter. Ich sass nun über eine Stunde auf dem kleinen Balkon und habe gelesen. Jetzt bin ich reingekommen, weil ich Kopfschmerzen bekommen habe.

Bis jetzt geht es ganz gut mit dem Intervallfasten (5/2), welches ich heute begonnen habe. Laut meinem Arzt soll ich es mal mit der Formel 5/2 ausprobieren. Ab und zu verspüre ich leichten Hunger, dann trinke ich etwas und schon hört das Hungergefühl auf. Der erste Tag ist also bald geschafft, dann noch morgen und dann werde ich entscheiden, wie ich weiterfahren möchte. Ob 5/2 etwas für mich ist oder ob es nicht besser ist, wieder zu 16/8 wechseln. Wobei bei 16/8 hatte ich in letzter Zeit keine allzu grossen Erfolge mehr verzeichnen können.

Hallo @daaja1. Da gebe ich Dir vollkommen recht. Ich finde essen ist so eine wichtige Sache und das Wohlfühlen umso mehr. Daran bin ich noch am ausprobieren, was für mich das Beste ist. Nur nichts überstürzen.

Ich bin also wieder bei der Formel 16/8 beim Intervallfasten gelandet. 5/2 geht gar nicht. Ich esse so gegen 16.00 Uhr das letzte Mal eine Kleinigkeit (zBsp. einen Apfel) und dann erst am nächsten Morgen um 08.00/09.00 Uhr wieder etwas. Damit bin ich ja eigentlich recht gut gefahren. Das Abendessen lasse ich dann ausfallen, weil ich da eh am wenigsten Appetit habe und es mir da am leichtesten fällt. Heute gibt es sogar erst nach dem Mittag etwas zu essen, denn meine Mutter und ich sind am Vormittag unterwegs und wir essen beide erst danach eine Kleinigkeit.

Ein halbes Kilo habe ich abgenommen in den vergangen 2-3 Tagen. Langsam aber stetig, wäre schön, wenn es so weiter gehen würde.

Und es geht so weiter - habe wieder etwas abgenommen, es geht also in die richtige Richtung. Schön langsam wie ich mir das auch vorgestellt habe. Bin jetzt bei 105 kg. angelangt, vor 3 Wochen hatte ich noch 107,8 Kilos. Ich bin also mehr als zufrieden.

Jetzt heisst es natürlich erstmal das "neue" Gewicht halten und dann weiter daran arbeiten, dass es runter geht. Möchte ja bis zum 31.12. ein UHU sein.

Mein grösstes Problem ist halt immer noch, dass ich nicht regelmässig aufs Klo gehen kann. Bin dermassen verstopft, dass ich aussehe, als wäre ich schwanger und ich habe so langsam Krämpfe. So habe ich gestern ein Abführmittel genommen, aber bis jetzt hat es noch nichts bewirkt. Muss ich halt heute Abend nochmals welche nehmen.

Danke für Eure Tipps. Movicol habe ich auch zu Hause, nur wirken tut es leider nicht. Habe dies nach den 5 Rücken-OPs und auch in der Klinik bekommen, mit mässigem Erfolg. Ich nehme nun ein Abführmittel, verordnet von der Ärztin. Aber auch da: manchmal hilft es, manchmal überhaupt nicht.

Wenn ich mich wieder regelmässiger moderat bewegen tue, tut sich vielleicht auch im Darm etwas.

Am Samstagabend gegen 21.00 Uhr ist der liebe Freund der Familie gestorben. Er hinterlässt eine grosse Lücke und wir sind alle sehr traurig. Gestern war dann meine Mutter bei mir (die beiden waren ja mal ein Paar) und wir haben viel geredet, geweint und auch gelächelt. Es hatte alles Platz.

Nun bin ich etwas gefasster, obwohl, wenn ich so über ihn schreibe oder an ihn denke, kommen mir schon noch die Tränen. L. war so ein herzenslieber Mensch, aber er durfte gehen und er wurde von seinem Leiden erlöst.

Heute ist demnach Ablenkung angesagt, zu tun habe ich noch genügend.

Danke für Eure Anteilnahme.

Es überwiegt all wie mehr der Gedanke, dass es gut ist, dass L. sterben durfte. Sein Leidensweg war lang und steinig und auch wir litten mit ihm mit. Vor allem, wenn wir zusehen mussten, wie er kaum noch Luft bekam.

Es ist gut so wie es ist.

Danke Dir.

Danke Dir.
Ich bin jetzt auf Dragees umgestiegen - die bekomme ich von der Ärztin wegen den Opiaten (Verstopfung) verschrieben.

Danke auch Dir.

Heute um 09.00 Uhr habe ich in Liestal wieder Therapie - um 08.30 Uhr holt mich das Behindertentaxi (BTB-Taxi) ab. Ich möchte heute nicht nur über L. und seinen Tod reden, es gibt noch so viele Baustellen, die ich ansprechen möchte.

Selbstfürsorge ist so ein Beispiel oder die Zwiesprache mit dem inneren Kind, aber auch das Gewicht/Sport/Ernährung. Eine Stunde ist fast ein wenig zu kurz, also muss ich Prioritäten setzen.