Milli's Weg - über's MMK zur OP

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Häää? Habe ich jetzt einen Logikfehler? Wenn es deine Ex-Schwiegermama bist, kannst du doch problemlos ihre Tochter sein und es ist doch eher ein Kompliment das sie noch zwei so junge Kinder haben könnte, wobei sie die Oma ist.

      Also meine Mama würde einen Meter über den Boden schweben, wenn jemand sagen würde meine Kinder wären ihre. :D
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/130453/.png]

      Juli 2018 Beginn MMK
      01.02.19 Mein Bypass Paulchen ist eingezogen :D
    • Nein nein, ich hab schon verstanden, dass ihr mich vom Schreiben her älter eingeschätzt hättet, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Fand nur witzig, dass ich vom Schreiben her eher so Mitte 40 sein könnte, im Alltag aber oft irgendwas zwischen 18 (übrigens fast schon unverschämt :D ) und 27 geschätzt werde.. keiner käme auf mein richtiges Alter :D mal sehen, wie sich das Gesicht und damit auch die Wahrnehmung der Anderen dann nach der Abnahme verändert.

      Ja, eigentlich könnte sie Ex-Schwiegermama ruhig freuen, so wunderbare und hübsche Kinder haben zu können, aber die steckt mitten in ihrem 2. oder 3. Frühling und will nicht als Mutter, sondern als heißer, sexy Feger gesehen werden.. Wechseljahre oder so.. :nix: :D
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Ich danke euch so sehr! :rotwerd:

      Eben kam noch ein neuer Termin zu meiner ganze Liste.. hab einen Termin in einem zweiten AZ gemacht, zum Vergleich.

      10.09.18 - Termin Neurologin, evtl. Stellungnahme von ihrer Seite.
      26.09.18 - Vortrag meines AC (1. AZ)
      27.09.18 - Ernährungsberatung Nr. 4
      15.10.18 - Magenspiegelung
      18.10.18 - Erstgespräch Henriettenstift Hannover
      24.10.18 - Ernährungsberatung Nr. 5
      19.11.18 - Ernährungsberatung Nr. 6
      03.12.18 - Ernährungsberatung Nr. 7 + Bescheinigung/Stellungnahme für den Antrag
      07.12.18 - Termin Psychologin - Nachweis über Gewicht halten/abnahme, Besprechung ihrer Stellungnahme
      17.12.18 - Antragsbesprechung im AZ
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Tolle Fotos ! Ihr habt alle drei ein schönes Gesicht und eine tolle Ausstrahlung!
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • @Stine89 - auch dir danke ich für das Kompliment ^^

      Gestern war ich bei meiner Neurologin und nachdem ich beim letzten Termin dachte, dass sie von meinem OP-Vorhaben nicht besonders viel hält, hat sie mir gestern ein großes Geschenk gemacht. Sie hat mir ein Attest/Stellungnahme geschrieben, sofort und nicht mal Geld dafür verlangt, weil sie toll findet, dass ich weiterhin meinen Weg gehe, die letzten Jahre schon vergeblich versucht habe abzunehmen und sie die Gewichtsschwankungen direkt miterlebt hat. Weil ich soviel durchmachen musste die letzten Jahre und auf einem so guten Weg bin, dass sich mich damit jetzt einfach ein bisschen unterstützen möchte. Laut SHG-Leitung liest sich das auch super und könnte, je nach Krankenkasse, sogar als psychologische Stellungnahme durchgehen. Da es aber "nur" eine Stellungnahme ist, soll ich auf jeden Fall die Begutachtung meiner Psychologin auch abwarten und dem Antrag bei legen. Sicher ist sicher.

      Das Wochenende war voll mit Gesprächen rund um meinen Eingriff und ständig kam die Frage auf, ob ich schon wüsste, welche OP-Methode ich bevorzuge und was das erste AZ rät. Und natürlich hat jeder seine eigenen Erfahrungen/Meinungen dazu geäußert. Jetzt bin ich wieder soooo verunsichert und stehe wieder am Anfang der Überlegung. Begonnen habe ich ja, vom Bauchgefühl her, mit einem Schlauchmagen. Nach dem Erstgespräch im ersten AZ, welches eher ernüchternd war und mir die Entscheidung überlies, da ich für beides in Frage käme, war ich dann für "alles oder nichts" und bin mit dem Gedanken an einen Bypass nach Hause. So! Seit Sonntag bzw. gestern bin ich jetzt wieder am Zweifeln.. und sitze jetzt an einer Pro&Contra-Liste.

      Was habt ihr euch operieren lassen bzw. lasst euch operieren und was waren eure (Beweg-)Gründe dafür? Mir ist bewusst und ich weiß, dass das für jeden Patienten einzeln entschieden wird und der AC auch ein Wörtchen mitzureden hat, aber ich will (nur) eure Gedanken(-gänge) dazu erfahren.. warum habt ihr euch entschieden, wie ihr euch entschieden habt bzw. was stand auf euren Pro&Contra-Listen (und warum)!?

      Ohne euch beeinflussen zu wollen, aber meine Pro&Contra-Liste spricht gerade eher (wieder) für den Schlauchmagen..
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Bei mir stand von Anfang an der Bypass mehr oder weniger fest und mir wurde auch vom Henri dazu geraten. Er hat mir selbst erstmal mächtig Respekt eingeflößt. Die Gründe für den Bypass sind bei mir vorrangig der Diabetes. Bei der Magenspiegelung wurde noch ein leichter Reflux diagnostiziert, den ich ab und an auch merke. Und ich denke auch, alles oder nichts, ich will im Hinterkopf nicht noch ein Schlupfloch finden, dass bei einer evtl nicht ausreichenden Abnahme mit Schlauchmagen mich für den Bypass nochmal unters Messer lege. Ich fahre auch eher auf Süßes und Kohlenhydrate ab und kann mich da nur schwer bändigen, daher hoffe ich, dass er mich da diszipliniert.
    • Hallo Milli,

      für mich war auch von Anfang an der Bypass meine Wahl nach dem Motto " wenn schon denn schon" außerdem habe ich seit Mai ständig mit Reflux zu tun und bin ein sweeteater.

      Liebe Grüße Zentis
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/130453/.png]

      Juli 2018 Beginn MMK
      01.02.19 Mein Bypass Paulchen ist eingezogen :D
    • Also hättest du auch ohne Diabetes und Reflux zum Bypass tendiert!? Mir flößen beide Methoden einen heiden Respekt ein. Das ist so etwas Entgültiges (zumind. in eine Richtung).. das mit dem Sodbrennen und dem evtl. disziplinieren stehen bereits auf meiner Pro&Contra-Liste..

      Diebetes und Reflux habe ich zum Glück (noch) nicht. Aber meine Neurologin hat mit mir noch mal über die letzten Blutwerte geguckt und sagt, dass ich wohl eine Beginnende Fettstoffwechselstörung habe. Dazu müsste man einen Wert wohl noch mal genauer kontrollieren (wurde dabei nicht gemacht) um das wirklich bestätigen zu können, dass die Internistin das aber wohl (noch) nicht gemacht hat, da sie davon ausgeht, dass nach der OP die Werte wieder runter gehen. Wenn nicht, könnte man das immer noch behandeln. Ebenso mit dem Schilddrüsenwert. Auch leicht erhöht und würde jetzt behandelt werden müssen, sollte ich konventionell weiter abnehmen wollen. Aber vor der OP würde sie da jetzt auch nicht mehr eingreifen wollen.

      Also habe ich irgendwie Indikationen, aber irgendwie auch nicht.. komisches Gefühl.
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Milli84 schrieb:

      Was habt ihr euch operieren lassen bzw. lasst euch operieren und was waren eure (Beweg-)Gründe dafür?
      Also ich habe durch ein Psychopharmakabedingtes Binge Eating auf 170 kg zugenommen und an eine OP habe ich nie gedacht. Ich wusste auch nur vage, dass es so etwas gibt. Hatte auch keine Begleiterkrankungen und auch keinen nennenswerten Leidensdruck ausser am Anfang. Dann kam ein User meines ehemaligen Forums mit einem Schlauchmagen um die Ecke und da setzte ich mich das erste Mal mit OP´s auseinander. Da war ich so bei 150 kg. Aber erstmal dache ich, das schaffe ich auch so.

      Dann nahm ich ab und wieder zu - das übliche halt. Irgendwann bin ich beim waschen und beim Toilettengang nicht mehr richtig an meinen Pöter gekommen und dass war dann der Startschuss. Lach ruhig, aber das war mein Grund :) Ich war immer gut drauf als Fettie.

      Ich habe im Klinikum Nordstadt angerufen, die haben mir gesagt was sie zum Ersttermin brauchen und ich habe das besorgt und so haben die nach dem Ersttermin gleich den Antrag losgeschickt und dann kam die Zusage und dann der OP-Termin. Also bevor ich A sagen konnte lag ich schon unterm Messer.

      So. Für mich kam nur ein Schlauchmagen in Frage. Kein Fremdkörper, kein Darmgedöns, schlicht Magen wegschneiden und gut ist. Grund war: Psychomedis könnten nicht mehr wirken. Sterberisiko beim Bypass, Dumpings. Ich dachte da nicht mal drüber nach.

      So, ohne jetzt zu weit ausholen. Der Schlauchi funzte nicht so richtig wegen schwachen Bindegewebe und nach 50 kg Abnahme war Schluss, weil auch mein Grundumsatz auf 990 kcal. abrutschte. Ich hatte nur noch Hunger mit dem Labbermagen und nahm nicht mehr ab.

      Irgendwann ging ich dann ins AC und informierte mich über einen Re-Sleeve um den Schlauchi nochmal enger zu machen. Aber die Magenspiegelung ergab, dass mein Magen Schlauchmagengrösse hatte, aber eben komplett elastisch war. So 700 g gingen da rein für ein Sättigungsgefühl. Da war der Drops gelutscht, denn für andere OP-Methoden war ich immer noch nicht offen, obwohl der Chefarzt meinte, dass er einem Bypass als Folge-OP zustimmen würde. Ne, das kam für mich nicht in Frage.

      Dann begann ich leicht zuzunehmen, weil ich mit dem Hunger nicht mehr klar war und Sport ging wegen Panik schlecht, weil ich mit Panik reagiere, wenn ich ausser Atem komme. Ich habe mir zwar ein Laufband gekauft, aber eben nur so luschig benutzt.

      Dann muss irgendwas passiert sein, denn ich fing an mit dem Bypass zu liebäugeln und die Ängste die vorher so starr waren, waren irgendwie nicht mehr da. Ich besprach mich mit meinem Mann und der stimmte auch zu und das ganze Volk um mich herum, zeigte mir einen Vogel, weil ich das nicht mit Sport managte. Man kann aber mit Leuten nicht reden, die Todesangst nicht kennen.

      Ich schrieb dem Chefarzt ne Mail, schilderte wer ich bin und dass ich doch einen Bypass will und er kann mir über sein Büro Termine schicken. Seine Sekretärin rief mich an und gab mir den OP-Vorbesprechungstermin und den OP-Termin. Bei der Vorbesprechung meinte dann der AC nach kurzer Absprache mit dem Chefarzt, dass sie einen Omega Loop für mich besser finden, weil die Malabsorbtion höher ist und das für meinen niedrigen Grundumsatz günstiger ist und dass das Dumpingrisiko geringer ist.

      Damit war ich einverstanden. Jo und dann kam die OP. Das war am 23.05.18 und gestern hatte ich mein erstes Spätdumping ( siehe Thread) und ansonsten bin ich zufrieden. Ich nehme wegen dem GU und mangelnder Bewegung sehr langsam ab, aber das ist für Dich ja nicht relevant. So, wenn Du den Roman gelesen hast, dann sag mal piep :)
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich wollte und bekam den Schlaumagen , auch wenn der AC meinte , es ginge auch der Bypass.
      Mir war der aber nichts, da ich Herztabletten und Blutverdünner nehmen muss und die Wirkung nicht garantiert werden kann beim Bypass.
      Aufgrund einer bestehenden Refluxerkrankung wurde der Mageneingang noch anders vernäht.
      Ich kann zwar Pantoprazol weiterhin nicht absetzen , habe aber wenn ich es nehme keine Beschwerden .
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Wow, danke für euren Input und dir @*Heike* für die genaue Ausführung. Wie es um mein Bindegewebe steht, weiß ich natürlich nicht. Aber mit 50kg weniger wäre ich "weit" unterm UHU und das würde mir tatsächlich erstmal reichen. Es wäre aber auch ein Traum, vielleicht mal in Größe 38 zu passen.. wer weiß.. aber wäre deine Bindegewebeschwäche nicht, klingt der Anfang ja doch ganz gut. Und jetzt die Lösung mit dem Omega Loop auch.

      Drücke euch allen die Daumen, dass ihr immer so zufrieden bleibt und niemals nachoperiert werden müsst (für die, die noch kein 2. Mal operiert wurden).
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Gut, aber vielleicht gehöre ich ja zu den glücklichen, die keine Probleme damit haben!? Und wenn doch, kann ich mich immer noch umbauen lassen.. nach 2-3 Jahren. Aber ich denke, ich würde es tatsächlich doch erstmal gerne mit dem Schlauchmagen probieren, wenn die im Henriettenstift nicht mit guten (Gegen-)Argumenten kommen, warum der Bypass besser wäre.. die in meinem ersten AZ waren da ja nicht besonders hilfreich. Ich hab natürlich auch keine Lust auf einen 2. Eingriff, aber dass ich den benötige, ist ja noch gar nicht sicher. Soll ich dann jetzt schon vorgreifen und einen Schritt vor den Anderen machen?

      Soweit ich weiß wird Sodbrennen nicht vererbt?! Meine Mutter und meine Schwester haben Last damit.. allerdings haben Vater und Großvater Darmkrebs (und später Magenkrebs) gehabt, sollte ich mir dann am Darm rumschnippeln lassen, wenn ich den vielleicht noch benötige? Und beide Eltern haben Diabetes Typ 2 und ich hatte Schwangerschaftsdiabetes.. man kann sich irgendwie nicht auf alles einstellen.. irgendwas kann immer passieren oder in Zukunft noch kommen.
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021