Eiweiß Kostenübernahme bei Rentner und Hartz IV empfängern.

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    • Der TE ist kein ALG2 Empfänger, sondern bekommt Frührente.
      Für ihn ging's um die Übernahme der Kosten für Eiweißpulver.
      Ich hab heute aus Jux mal bei meiner KK angerufen und nachgefragt. Bekomme Krankengeld, und die Antwort war: wir zahlen keinen Zuschuss für Eiweißpulver. Man empfahl mir stattdessen eine Ernährungsberatung oder eine “Abspeckgruppe“ aufzusuchen, damit gesunde Ernährung lerne... :335:
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Naja, so falsch ist das gar nicht. Man MUSS keine Eiweiß-Shakes kaufen (die - sind wir mal ehrlich - so teuer auch nicht sind, wenn man sie im Drogeriemarkt kauft), sondern kann durch genug Ernährungswissen seine normale Ernährung mit Eiweiß aufpeppen. Und da hilft eine EB eben schon.

      Aber da man sich ja normal auch ernähren muss, verstehe ich nicht, warum das ein Mehrbedarf ist. Durch die Op isst man im Ganzen doch eh weniger als der Normalbürger und muss daher weniger einkaufen.

      Und auch bei den Supplementen kann man sich informieren und die günstigen Eigenmarken nehmen.
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
      07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
      23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
    • so schnell zahlen die doch nicht
      ja es gibt Mehrbedarf bei bestimmten Krankheit, früher gehörte z.B. Diabetes dazu
      aber für Eiweisspulver gibt es nicht´s, eine Packung Magerquark, oder Käse, b.z.w. vielleicht Fisch, oder mageres Geflügel, ist normale Ernährung und das kann sich Jeder selber kaufen
      01.07.2012 Ernährungsumstellung mit BMI 51

      27.01.2015 BMI 25,5 mein Traum war erfüllt
      2020 ich kämpfe wieder mit den Kilo´s
    • Ich kenne mich mit dem Regelwerk in Sachen Hartz IV & Co. nicht aus, aber rein vom gesunden Menschenverstand muss ich sagen, dass sowohl vor als auch nach der OP Lebensmittel eingekauft werden müssen. Es ist wohl eher eine Frage, WAS gekauft wird und die Ernährung so umzustellen, dass der EW-Bedarf mit der täglichen Nahrungsaufnahme gedeckelt werden kann.

      Wenn du das alleine nicht hinbekommst, Elvis, dann lass dir von deiner KK eine Ernährungsberatung bezahlen bzw. wenigstens bezuschussen - da spielen die i.d.R. auch anstandslos mit.

      Völlig berechtigt, wie ich denke - du sollst ja umdenken lernen, denn die Ernährungsumstellung wird lebenslang dein Begleiter bleiben, wenn du willst, dass dein Gewicht unten bleibt.

      Und eine große Portion Mitwirkungspflicht und Eigenleistung sind unerläßlich, wenn die OP auch langfristig ein Erfolg sein soll.

      Man denke nur mal an das Beispiel: gib einem Mann einen Fisch und er hat EINEN Tag was zu essen. Lehre ihn zu fischen und er hat JEDEN Tag was zu essen.

      Alles Gute
      Chi
      +++