Ratschläge sind auch Schläge

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    • Das kann ich sehr gut nachvollziehen......bei mir war es genauso! Und nicht nur das! Ich bekam mein Essen eingeteilt und wehe ich habe es anders gemacht....hatte auch so einen Stiefpenner! Erst auf guten Freund machen und kaum mit meiner Mum verheiratet ging es los.............
      Da wären mir manchmal „ Ratschläge „ von anderen Besserwisser lieber gewesen...

    • Ging mir auch so. Kaum verheiratet und er stellte sich als Macho und Besserwisser raus. Alles, aber auch wirklich alles machte ich in seinen Augen falsch. Ich bekam auch Hausarrest bei zum Beipiel einer schlechteren Note in der Schule, durfte auch niemand mit nach Hause nehmen und zu anderen Kindern gehen durfte ich auch nicht.

      Und das schlimmste daran war: meine Mutter schaute zu!
      Herzliche Grüsse
      Eure Pimbolina :laptop:




      :hallo1:

    • TT887 schrieb:

      Ich fand die Sprüche der Damen echt gut, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass die Herren viel besser kontern
      Warum kann ein Mann nicht schön und intelligent zugleich sein? Weil er sonst eine Frau wäre!

      Warum ist für die Frauen das Aussehen wichtiger als der Verstand?
      Weil Männer sich mit dem Schauen leichter tun als mit dem Denken ;-)
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...

    • OK, noch was freches von mir...
      Warum muss ein Mann mehr Gehirnzellen haben als ein Pferd? Weil er sonst beim Autowaschen aus dem Emer saufen würde :zwinker: .
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      Maximalgewicht 2016: 145 kg bei 165 cm
      OP-Gewicht: 136,4 kg

      "Die einzige Konstante ist die Veränderung."

    • Pimbolina1971 schrieb:

      Ging mir auch so. Kaum verheiratet und er stellte sich als Macho und Besserwisser raus. Alles, aber auch wirklich alles machte ich in seinen Augen falsch. Ich bekam auch Hausarrest bei zum Beipiel einer schlechteren Note in der Schule, durfte auch niemand mit nach Hause nehmen und zu anderen Kindern gehen durfte ich auch nicht.

      Und das schlimmste daran war: meine Mutter schaute zu!
      Guten Morgen, auch wenn das nicht grade zu den Witzen hier auf der Seite passt und vielleicht nicht hier her gehört...aber leider kann ich Pimbolina nicht privat antworten ..... liebe Pimbolina 1971, ich bin grade sprachlos! Denn bei mir war es ganz genauso! Sie schaute zu während er mich schlug.......sagte dann so Sätze wie Schlag sie nicht immer auf den Kopf.......
      Das war so demütigend..... als meine Halbgeschwister dann auf die Welt kamen vor allem meine Schwester wurde es noch viel schlimmer! Ich hatte die Hölle weshalb ich mit 18 Jahren geflohen bin.....

      Sorry das ich jetzt so offen schreibe......
      Aber ich bin so überrascht jemanden kennen zu lernen der auch so was erlebt hat......dachte immer das gibt es nicht sooft.....und weißt Du was das schlimmste ist?! Ich hab sie trotzdem geliebt! Meine Mutter meine Geschwister.... denn diese konnten ja nichts dafür. Und meiner Mutter wollte ich immer was beweisen. Naja...... hab ich nie geschafft....
      Was bestimmt auch ein Teil zu meinem Gewicht beigetragen hat. Frustessen...Seelentröster...

    • Ich komme auch aus einem völlig desolaten Elternhaus.
      Wenn ich jetzt die komplette Geschichte hier erzähle, sprengt das definitiv den Rahmen.
      So viel sei aber dazu gesagt:
      Bei mir war die Mutter "die Wurzel allen Übels".
      Von ihr habe ich sehr viel psychische wie auch physische Gewalt erfahren und durch ihre permanenten Intrigen hat sie den liebevollen Teil der Familie und Verwandtschaft komplett gegeneinander aufgebracht und dieses harmonische Gefüge komplett nachhaltig zerstört.
      Auch ich habe mit 18 Jahren die Flucht ergriffen und wurde trotzdem massiv weiter von ihr belästigt, bis ich knapp 600km von ihr weggezogen bin und radikal den Kontakt abgebrochen habe.
      Ging nicht anders.
      Natürlich liebe auch ich meinen Vater und mache ihm keine Vorwürfe, denn er hatte damals und bis heute genug zu leiden und hat wegen seiner vielen Dienstreisen das meiste in Bezug auf mich gar nicht mitbekommen.
      Das klärte sich erst in späteren Gesprächen alles auf, nachdem ich lange erwachsen war.
      Gut, lange Rede, kurzer Sinn:
      Ich bin auch absolut der Meinung, dass bei mir psychisch so einiges anders gelaufen wäre, hätte ich nicht diese unschönen und teils traumatischen Erlebnisse mit meiner Mutter gehabt.
      Das sitzt tief.

    • Das glaube ich Dir gerne! Wir haben manchmal leider keinen Einfluss auf unsere Geschehnisse unseres Lebens und trotzdem lieben wir irgendwo diese Personen auch wenn es sich irre anhört! Zu meinem Stiefvater habe ich auch keinen Kontakt mehr und seit meine Mutter im Dezember 2017 verstorben ist auch keinen Kontakt mehr zu meinen Geschwistern! Was ich traurig finde aber nun gut müssen sie alle selbst wissen! Ich laufe niemanden mehr hinterher!
      Das habe ich mir jetzt abgewöhnt..... irgendwo muss ich auch an mich und meine Familie denken! Die lieben mich so wie ich bin und brauchen mich.

      Ich wünsche auch Dir einen guten Tag! :hallo:

    • Ich hatte ja eine wunderbare Kindheit und Jugend und bin in einem sehr liebevollen Elternhaus aufgewachsen.
      Meine Kids und ich haben immer noch ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Eltern.
      Da ich weiß, dass so was leider anscheinend nicht selbstverständlich ist, habe ich mal das Buch "Sie nannten mich es" gelesen - und bin noch um einiges mehr dankbar, dass ich behütet und geliebt aufwachsen durfte.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
      [Blockierte Grafik: http://swlf.lilyslim.com/9Hmgp1.png]

      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...

    • Hilft jetzt sicher niemandem weiter...aber ich hatte jetzt echt Tränen in den Augen bei den letzten Beiträgen....

      Auch ich kann wie Isarflimmern auf eine sehr schöne und behütete Kindheit zurückblicken und hab heut noch ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Eltern und meine Eltern zu meiner Schwester und mir und vor allem auch zu den Enkelkindern.

      Wenn ich von solchen traumatischen Erlebnissen lese, bin ich sehr froh und dankbar, dass ich so aufwachsen durfte...

      Ich wünsch euch alle Kraft der Welt, die erlebten Dinge zu verarbeiten und die Stirn zu bieten...

    • Ratschläge sind auch Schläge

      Stellamaris schrieb:

      Hilft jetzt sicher niemandem weiter...aber ich hatte jetzt echt Tränen in den Augen bei den letzten Beiträgen....

      Auch ich kann wie Isarflimmern auf eine sehr schöne und behütete Kindheit zurückblicken und hab heut noch ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Eltern und meine Eltern zu meiner Schwester und mir und vor allem auch zu den Enkelkindern.

      Wenn ich von solchen traumatischen Erlebnissen lese, bin ich sehr froh und dankbar, dass ich so aufwachsen durfte...

      Ich wünsch euch alle Kraft der Welt, die erlebten Dinge zu verarbeiten und die Stirn zu bieten...


      Die Erlebnisse mit meinen Eltern aus meiner Jugend, die erspare ich Euch. War dunkel genug damals. Mein Dickwerden war lange Zeit die Schutzschicht für die Seele.


      Gesendet von iPhone mit Tapatalk
      "Live every day, as if it were your last, because one of these days you´ll be right..."

      "Rather die on my feet than live on my knees..."

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    • Heute konnte ich meiner Mutter verzeihen, wir hatten auch gute Gespräche. Dem Stiefvater werde ich nicht so schnell verzeihen, nur gut, das er weit weg wohnt und ich ihm nicht über den Weg laufen werde. er ist und bleibt ein A.........!
      Herzliche Grüsse
      Eure Pimbolina :laptop:




      :hallo1:

    • Stellamaris schrieb:

      Hilft jetzt sicher niemandem weiter...aber ich hatte jetzt echt Tränen in den Augen bei den letzten Beiträgen....

      Auch ich kann wie Isarflimmern auf eine sehr schöne und behütete Kindheit zurückblicken und hab heut noch ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Eltern und meine Eltern zu meiner Schwester und mir und vor allem auch zu den Enkelkindern.

      Wenn ich von solchen traumatischen Erlebnissen lese, bin ich sehr froh und dankbar, dass ich so aufwachsen durfte...

      Ich wünsch euch alle Kraft der Welt, die erlebten Dinge zu verarbeiten und die Stirn zu bieten...
      Ich freue mich das es bei Dir so schön war! Es ist gut zu lesen das es auch noch andere Familien gibt andere Eltern die es zu schätzen wissen Kinder zu haben! Und das ist bei mir in meiner Familie auch so! Mein jetziger Mann hatte auch viel Pech mit seinen Frauen und die letzte war die schlimmste! Sie hat die Kinder mies richtig mies behandelt und ich mit meinen Erfahrungen kann diesen jetzt helfen Ihnen viel Liebe geben und zeigen wie es sein kann/ sollte! Dafür waren dann meine Erlebnisse für etwas gut.....
      Auch meiner Seele tut es gut zu sehn wie diese Kinderaugen strahlen :friends:
      Auch meine eigene Tochter die Schwerbehindert ist sagt sie hatte trotz allem eine schöne Kindheit denn ich war da und war Ihre Mama! Alles andere ist egal! Für sie bin ich die beste Mama der Welt! Also hab ich doch was richtig gemacht. Sowas nehme ich mit als Sonnenstrahl wenn es mal wieder dunkel wird......

    • Ich finde es auch immer schön, wenn Menschen erzählen, dass sie eine glückliche und behütete Kindheit hatten.
      Ohne diese Berichte könnte ich mir traurigerweise gar nichts unter diesen Begriffen vorstellen.
      Ich freue mich immer sehr über solche positiven Kindheits- und Familienberichte, weil ich dadurch sehe, dass es viele liebevolle Eltern da draußen gibt, die ihr Menschenmöglichstes für ihre Kinder geben / gegeben haben und damit eben nicht solche Psychos wie mich auf die Menschheit loslassen.
      Ich selbst hätte auch sehr gern Kinder, aber meine eigenen Kindheitserfahrungen und die damit verbundenen Traumata schaffen da eine richtige Blockade.
      Ich habe innerlich große Angst, deswegen keine Bindung zu den Kindern aufbauen zu können.
      Außerdem habe ich immer das Verhalten meiner Mutter vor Augen und paradoxerweise habe ich große Angst, meinen Kindern in irgendeiner Art und Weise nicht gerecht werden zu können.
      Ja, schwierig.
      An sich mag ich Kinder nämlich sehr gern und merke im Umgang mit ihnen, dass auch sämtliche Mutterinstinkte bei mir voll funktionstüchtig sind.
      Trotzdem schießt mir da wegen meines Elternhauses immer der Kopf mit diversen Selbstzweifeln quer...