Magenbypass wie Arbeitgeber in Kenntnis setzen?

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    • Magenbypass wie Arbeitgeber in Kenntnis setzen?

      Hallo.
      Ich spiele mit dem Gedanken mir einen Magenbypass operieren zu lassen. Habe im April mein Gespräch.
      Jetzt habe ich hier in einem alten Thread gelesen, dass ihr so 4-6 Wochen krankgeschrieben wart.
      Ist irgendjemand davon im Schuldienst tätig? Mein Vertrag wird von Schuljahr zu Schuljahr neu verlängert, dadurch könnte ich mich erst im neuen Schuljahr operieren lassen, das Risiko das mein Vertrag nicht verlängert wird ist mir zu unsicher.
      Sehe jetzt schon meine Kollegen vom Hocker fallen. Wie habt ihr es euren Arbeitgebern gesagt?
      Wie haben die reagiert? Wann habt ihr es gesagt?

      LG Schorti
    • Ich arbeite mit Schwerstbehinderten Kindern und muss da schon ab und an helfen. Aber das könnte man regeln.

      Dadurch das es ja keine akute Op ist, wie zb Blindarm oder so, sondern etwas "privates", wie reagiert der Arbeitgeber darauf?
    • Ich bin keine Lehrerin und auch nicht verbeamtet.
      Ich würde auch versuchen die OP in die Herbstferien zu legen, aber ob das klappt ist natürlich die Frage. Mal abgesehen, dass die ja auch nur 2 Wochen sind.
    • Hallo Schorti,
      aufgrund von Komplikationen mit Not-OP (nach drei Tagen) war ich für für 3 Monate außer Gefecht und dann noch lange nicht richtig belastbar. Bin dann mit Wiedereingliederung in den Schuldienst zurück gekehrt. Ich bin allerdings Beamtin. Meine Kollegen wissen bis heute nichts von meinem Bypass! Du musst auch niemanden davon erzählen. Meldest dich krank und sagst, dass du operiert werden musst. Warum geht keinen etwas an, es sei denn, du möchtest es erzählen!
      Liebe Grüße nautic11 :blumen:

      Startgewicht am Operationstag 138,1 kg
      Den UHU gefangen am 13. Juli 2016 und gleichzeitig einen BMI von 29,8 erreicht
      100% des Übergewichts abgenommen (Normalgewicht) - erreicht am 25. Oktober 2016 mit 83,1kg
      Seit Januar 2017 stabile 69kg bei einer Größe von 183cm - BMI 20,6
      :laola: :laola:
    • Nein, ich war schon wegen einer anderen Erkrankung (schwere Knie-OP) länger ausgefallen. So passte die OP gut in den Heilungsprozess. Allerdings war diese extreme Verlängerung durch die Komplikationen natürlich nicht geplant.

      Ich hätte die OP sonst aber auch in die Ferien gelegt, auch wenn der Heilungsprozess in die Schulzeit hineinreicht.
      Das ist jetzt bei meinem Bodylift Ende März auch so. Werde nach den Ferien noch da. 4 Wochen fehlen. Das weiß aber meine Chefin schon lange und meine Kollegen auch.
      Liebe Grüße nautic11 :blumen:

      Startgewicht am Operationstag 138,1 kg
      Den UHU gefangen am 13. Juli 2016 und gleichzeitig einen BMI von 29,8 erreicht
      100% des Übergewichts abgenommen (Normalgewicht) - erreicht am 25. Oktober 2016 mit 83,1kg
      Seit Januar 2017 stabile 69kg bei einer Größe von 183cm - BMI 20,6
      :laola: :laola:
    • 1. ist das sehr individuell (ich war nach 2 Wochen topfit, viele andere auch...)
      2. warte halt bis zum Sommer. Das MMK dauert ja in der Regel 6 Monate, Antragstellung und dann Termin in der Klinik vereinbaren und schon ist 2019.

      Aber: jede/r ist seines Glückes Schmied und macht das, was er/sie für richtig hält.
    • @Schorti

      Nimm doch jetzt erst einmal deinen Termin im April wahr und dann siehst du weiter. Du bist wirklich niemanden Rechenschaft schuldig, auch wenn du diese OP sozusagen "freiwillig" machst!!!
      Liebe Grüße nautic11 :blumen:

      Startgewicht am Operationstag 138,1 kg
      Den UHU gefangen am 13. Juli 2016 und gleichzeitig einen BMI von 29,8 erreicht
      100% des Übergewichts abgenommen (Normalgewicht) - erreicht am 25. Oktober 2016 mit 83,1kg
      Seit Januar 2017 stabile 69kg bei einer Größe von 183cm - BMI 20,6
      :laola: :laola:
    • Hallo Schorti,

      ich hatte meinen Arbeitgeber informiert und war nach 2 Wochen wieder am arbeiten. Dass muss jeder für sich entscheiden, ich würde es versuchen auf den Beginn der Ferien zu legen und wenn es am Ende der Ferien noch nicht geht, dann sich weiter krank schreiben lassen. Der Verlauf ist bei jedem anders. Ich habe tägl. am Tisch sitzen geübt und Zeitung gelesen, um auch wieder arbeiten zu können.
      Du hast ja noch das MMK vor Dir und dann dauert es bis der Antrag geschrieben und bewilligt ist. Da hast Du noch etwas Zeit Dir eine Strategie zu überlegen.
      Viel Erfolg auf Deinem Weg.
    • Hm, müsste dein Vertrag dann nicht demnächst verlängert werden? Es ist zwar irgendwie fragwürdig, aber dann sag es eben danach.
      Ich bin ebenfalls im Schuldienst und verbeamtet, aber ich würde es definitiv auch auf die Sommerferien legen (wenn es nicht gerade um besonders schwere Erkrankungen geht (Diabetes, das man nicht in den Griff bekommt usw.), kann man das Ganze ja auch einige Zeit hinauszögern).
    • Meine Verträge sind immer erst in den Sommerferien verlängert worden, sodass die Sommerferien rausfallen. Höchstens in den letzten 2 Wochen der Ferien.
      Aber ich warte jetzt erstmal das Gespräch ab.
      Danke für die Antworten
    • Hallo,

      Ich bin Lehrerin und nicht verbeamtet, aber fest angestellt. Arbeite auch mit Körperbehinderten Kindern, also auch z.T. körperlich. Bei mir hat das mit Antrag und allem viel länger gedauert als eigentlich gedacht, hatte auf die Weihnachtsferien gehofft. Aber Antrag ist erst Anfang Februar genehmigt worden und in meiner Klinik habe ich dann erst für genau nach den Osterferien einen OP Termin bekommen. Ist blöd, hätte ich auch gerne anders gehabt und habe auch nachgefragt, aber sie haben halt Warteliste. Da ich körperlich starke Beschwerden habe und auch meinen Job nicht mehr zu 100% erfüllen kann deswegen, werde ich die Op auch nicht auf die Sommerferien verschieben. Ist jetzt einfach so. Meine Team Kollegen wissen seit Beginn der Planung Bescheid und stehen hinter mir. Der Schulleitung habe ich Bescheid gesagt, sobald ich den konkreten Termin hatte. Aber nur, dass ich eine OP habe und für ca. 4 Wochen ausfallen werde. War natürlich nicht begeistert aber auch nicht unfreundlich oder so. Hat auch nicht weiter nachgefragt, nur ob sie sich Sorgen machen müssten...
      So ist es bei mir gelaufen.
      Drück dir die Daumen, dass du auch für dich einen guten Weg findest!
      VG Bowski
    • Ich habe meine Chefin informiert, als ich den ersten Termin gemacht habe beim Chiriurgen. Habe dann mir ihr zusammen den passendsten Zeitpunkt gesucht, in dem ich fehlen kann, also mit ihr gemeinsam den Termin ausgwählt.
      War alles keine Sache. Nach 2.5 Woche habe ich wieder gearbeitet (Pflege)