Diverse Fragen

Rappy68 · 30. März 2018, 23:00

Eule69 schrieb:

Mal wieder ne Überlegung / Frage von mir...

Gibt es Leute, die ihren Schritt zur OP bereuen?

Ich mach mir nun halt über alles Gedanken ... so auch wie ihr die OP mit bisschen Abstand seht.

Im Moment bin ich sehr übergewichtig, aber alles ist recht fest und wenig schwabbelig.
Nun les ist ja oft/ immer, dass die Haut nach der OP bzw. der schnellen Abnahme sehr hängt und ihr euch unwohl fühlt.

Bei mir war es bisher immer so, dass ich auch bei ner Abnahme von 20 kg keine hängenden Hautpartien hatte.
Noch dazu ist es ja so, dass man sich mit erheblichem Übergewicht im Schwimmbad z.B. nicht sooooo wohl fühlt (auch wenn ich mich noch nie geschämt habe).
Wenn die Abnahme nun so schnell geht und die Haut eben nicht mehr mitkommt ... wie ist euer Gefühl? Fühlt ihr euch unwohler mit hängender Haut z.B. an den Oberschenkeln als vorher wo ihr dick wart?

ich hoffe ihr versteht was ich meine ...

Ich hatte zwar noch keine OP, aber Ei meinem Leidensdruck kann es danach nur besser werden. Daran glaube ich fest...

Eule69 · 30. März 2018, 23:05

Rappy68 schrieb:

Ich hatte zwar noch keine OP, aber Ei meinem Leidensdruck kann es danach nur besser werden. Daran glaube ich fest...

So geht es mir ja auch, aber wie ist es bei den schon Operierten?

Wie ist dein BMI ?

Rappy68 · 30. März 2018, 23:06

Mein BMI liegt bei über 44

Stefan1982 · 30. März 2018, 23:16

@Eule69
Meine Haut ist übelst am hängen, hatte hier auch mal Bilder hochgeladen...
Aber den Entschluss zur OP habe ich NIE bereut.
Ich hatte im Januar 2017 einen BMI von 64..... inzwischen liegt mein BMI bei knapp über 29...
Ich bin einfach nur glücklich das ich inzwischen wieder alles machen kann worauf ich Lust habe!!!! Und das Problem mit der Haut wird als nächstes in Angriff genommen.
Die Straffungen zahlt die Krankenkasse.

Eule69 · 30. März 2018, 23:46

Stefan1982 schrieb:

@Eule69
Meine Haut ist übelst am hängen, hatte hier auch mal Bilder hochgeladen...
Aber den Entschluss zur OP habe ich NIE bereut.
Ich hatte im Januar 2017 einen BMI von 64..... inzwischen liegt mein BMI bei knapp über 29...
Ich bin einfach nur glücklich das ich inzwischen wieder alles machen kann worauf ich Lust habe!!!! Und das Problem mit der Haut wird als nächstes in Angriff genommen.
Die Straffungen zahlt die Krankenkasse.

Wow ... das ist ja megaviel ! Du hast dich ja mehr als halbiert !

Das ist klar, dass da die Haut nicht mitmacht.
Ich kann mir das noch gar nicht vorstellen "schlank" zu sein ... U100 war ich mal als Teenie ... aber dann nie mehr.

nicki32 · 31. März 2018, 08:15

Huhu,

du kannst irgendwann wieder völlig normal essen. Die ersten 1-2 Jahre reduziert. Ich bin 7 Jahre operiert und esse im Restaurant völlig normal. Ich esse die Portion in der Regel nicht auf, aber trotzdem fühle ich mich in keiner Weise eingeschränkt.

Ob Hautstraffungen notwendig sind, hängt individuell von deiner Haut ab. Einige stört es auch gar nicht. Daher kann man das pauschal nicht beantworten.

Nach 2-4 Wochen ist man wieder arbeitsbereit. Auch da ist jeder Mensch anders.

Dem AG habe ich gar nichts gesagt. Warum auch.

ALles Gute
Nicki

Andi87 · 31. März 2018, 08:18

Meine Haut hängt nicht extrem. Klar, ist nicht mehr so straff wie vorher, gerade die Oberschenkel. Aber dem Bauch sieht man im Stehen kaum an, dass da einmal mehr war.
Selbst wenns mehr wäre, wäre es mir egal. Ich fand vorher wesentlich schlimmer. Früher bin ich maximal in T-Shirt und knielangen Shirts mal schwimmen gegangen, heute auch im Bikini.

Arzuline · 1. April 2018, 15:12

Eule69 schrieb:

Mal wieder ne Überlegung / Frage von mir...

Gibt es Leute, die ihren Schritt zur OP bereuen?

Ich mach mir nun halt über alles Gedanken ... so auch wie ihr die OP mit bisschen Abstand seht.

Im Moment bin ich sehr übergewichtig, aber alles ist recht fest und wenig schwabbelig.
Nun les ist ja oft/ immer, dass die Haut nach der OP bzw. der schnellen Abnahme sehr hängt und ihr euch unwohl fühlt.

Bei mir war es bisher immer so, dass ich auch bei ner Abnahme von 20 kg keine hängenden Hautpartien hatte.
Noch dazu ist es ja so, dass man sich mit erheblichem Übergewicht im Schwimmbad z.B. nicht sooooo wohl fühlt (auch wenn ich mich noch nie geschämt habe).
Wenn die Abnahme nun so schnell geht und die Haut eben nicht mehr mitkommt ... wie ist euer Gefühl? Fühlt ihr euch unwohler mit hängender Haut z.B. an den Oberschenkeln als vorher wo ihr dick wart?

ich hoffe ihr versteht was ich meine ...

Ich habe 54 Kilo abgenommen und mich somit genau halbiert. Ich hänge nur minimal und kann mich nicht beklagen. Klar, die Brüste stehen nicht mehr wie ne eins. Aber ich bin nicht mehr dick. Nix ist so geil, wie dieses Gefühl, in eine 34 zu schlüpfen. Da ist mir die etwas hängende haut sowas von egal.

Ich sehe das wie mein persönliches Mahnmal. Immer wenn ich die Haut sehe, denke ich, was hast du dir da bloß angetan und das es nie wieder soweit kommen darf. Die hängende haut gehört zu mir. Daran sehe ich, was ich geschafft habe. Und bin sehr stolz.

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Eule69 · 1. April 2018, 17:50

Danke @Arzuline genau das wollte ich hören.
Genau so hoffe ich das auch :drueck:

Stefan1982 · 1. April 2018, 21:00

Also... das möchte ich definitiv nicht behalten... auch nicht als „Mahnmal“....
Das muss definitiv weg... denke das ich wegen der hängenden Haut auch so schlecht drauf bin in letzter Zeit.
Jeder bekommt das zu spüren..
Freunde.... Familie.... mein Chef.....
Glaube ich bin im Moment unausstehlich

Möchte inzwischen auch mein Profil hier löschen...
Ist vielleicht nur eine Phase... ich weiß nicht... aber so wie jetzt habe ich mich seit der OP noch nie gefühlt!!!!
Würde auch eigentlich gerne mein Gewicht halten und nicht weiter abnehmen... aber nicht mal das klappt....

Eule69 · 1. April 2018, 21:09

Ok @Stefan1982 das glaub ich, dass du das gerne wegmachen lassen möchtest.

Aber bitte nicht weggehen hier !

claudiii · 1. April 2018, 21:19

Lieber Stefan, du kannst total Stolz auf dich sein überhaupt soooooooooooooooooooooo viel
schon geschafft zu haben !!! Ich kann dich verstehen mit der Entscheidung das es weg muss ( der alte Rest von dir )
Um so zufriedener und glücklicher wirst du sein wenn du deine WHO hinter dir hast und dich dein altes ICH nur noch an die Narben erinnern.
Ich drück dir feste die Daumen, dass es dir bald besser geht :tatschel:

TT887 · 1. April 2018, 21:28

Da kann ich mich claudiii wirklich mit jedem Wort komplett anschließen.
Wenn du deine WHOs hinter dir hast, sieht die Welt mit dir selbst gleich sehr viel freundlicher aus.
Ging mir damit ganz genauso.
Halt durch.
Es lohnt sich wirklich.

Schalalalalala · 2. April 2018, 07:09

@Stefan1982

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu dieser riesigen Abnahme, an dem veröffentlichten Bild (Hautüberschuss) wird dein enormer Erfolg ja noch einmal extrem sichtbar. Du kannst sehr, sehr stolz auf dich sein.

Das du momentan so "unausstehlich" bist liegt mit Sicherheit auch an den Hautüberschussen. Denn du hast extrem abgenommen, fühlst dich aber ohne Klamotten und so vor dem Spiegel, sicherlich nicht besser als vorher. In Klamotten können wir uns alle schon so ein bisschen mehr geben wie wir sein wollen, aber ohne Klamotten. Wenn du deine WHO's hinter dir hast, wird es dir viel, viel besser gehen. Bis dahin, genieße trotzdem dein neues Leben, verschenke nicht die Zeit, der Weg ist das Ziel.

Warum möchtest du dich hier abmelden, was soll das bringen? Außer das wir dich und deine Beiträge / Hilfestellungen vermissen?

Liebe Grüße :troest:

leika · 2. April 2018, 09:16

Hallo,
Ich habe 75 kg abgenommen und bin jetzt bei 70 kg. OP war vor 3,5 Jahren. Natürlich hängt auch meine Haut - wenn ich allerdings Stefan sehe: das ist echt krass! Ich habe Arme und Beine beantragt und genehmigt bekommen. Letztes Jahr habe ich die Arme machen lassen, denn unter diesem massiven Überschuss habe ich sehr gelitten. Wenn ich eine Hose anhabe, sieht man nichts. Der Bauch ist schrumpelig - wenn ich einen Badeanzug trage, sieht man nichts und er hängt auch nicht. Ich kann gut mit dem Ist-Zustand Leben, man sieht mir nichts an und ich fühle mich wohl in meiner Haut. Die Beine sehen zwar ohne Hose ziemlich sch... aus, Sie bleiben aber so. Vor dieser OP habe viel Respekt. Ich fühle mich wohl so. Wenn man allerdings unter dem Überschuss massiv leidet, muss man sich natürlich anders entscheiden und versuchen, eine EGO genehmigt zu bekommen.
Gruß von Leika

leika · 2. April 2018, 18:08

meinte Who

Eule69 · 2. April 2018, 23:44

Ist es sinnvoll VOR dem Erstgespräch bereits bei der Krankenkasse Erkundigungen einzuholen was verlangt wird und ggf. auch direkt auf die S3 Leitlinie anzusprechen?

Sollte ich die letzte Blutuntersuchung oder auch Diagnosen wie Schlafapnoe und Bluthochdruck gleich zum Erstgespräch mitnehmen?

Heike · 3. April 2018, 08:39

Also ich habe den Ersttermin gemacht und habe denen aus den Rippen geleiert, was die alles brauchen. Dann habe ich für 4 Wochen später einen Termin bekommen und in der Zwischenzeit die Unterlagen besorgt, was in meinem Fall nur Psychogutachten, Blutwerte, Gallensteinwerte und Cortisol war.

Das hab ich dann beim Erstgespräch abgegeben und die haben am nächsten Tag den Antrag gestellt und 3 Wochen später hatte ich die Kostenzusage.

Meine BKK hat davon keine Ahnung und richtet sich nur nach dem MDK und der hatte nix zu meckern.

Stefan1982 schrieb:

Meine Haut ist übelst am hängen,

Dafür steht Dir die Brille ausgezeichnet ;)

Milli84 · 4. Mai 2018, 15:35

Eule69 schrieb:

Ist es sinnvoll VOR dem Erstgespräch bereits bei der Krankenkasse Erkundigungen einzuholen was verlangt wird und ggf. auch direkt auf die S3 Leitlinie anzusprechen?

Das überlege ich auch schon die ganze Woche. Einerseits will ich nicht, dass die sich schon mal überlegen können, ob und wie sie ablehnen wollen, andererseits will ich schon so gut wie möglich vorbereitet sein, sollte ich den OP-Weg wählen..
hab schon überlegt, ob ich das einfach telefonisch mache und einfach nach einem schlichten "Guten Tag, ich hab da mal eine Frage zu xxx".. und zur Not einen anderen Nachnamen angebe.. sowas wie Meier/Müller und Co, ohne Vornamen, gibt es da ja wie Sand am Meer. Dann bekomme ich meine Antworten und die können sich nicht speziell auf meinen Antrag/meine Ablehnung vorbereiten..

Milli84 · 4. Mai 2018, 15:40

Eule69 schrieb:

4. was habt ihr eurem Arbeitgeber gesagt?

Hierzu habe ich mir gerade überlegt, dass ich meinen evtl. OP-Termin soweit so lege, dass ich weiß, dass es in eine Phase fällt, wo nicht viel los ist.. dann könnte ich 1-2 Tage vorher vor dem Termin Urlaub nehmen und am OP Tag (oder den Tag danach) anrufen, sagen, dass ich im Krankenhaus bin wegen einem kleinen Eingriff und dann die Krankmeldung einreichen. So fragt (erstmal) Niemand warum, wieso und weshalb. mh.. das werde ich mir mal im Hinterkopf behalten. Vielleicht sage ich auch einfach, dass ich an Tag x wegen einem Eingriff ins Krankenhaus muss und noch nicht genau weiß, wie lange ich drin bleiben muss.. nur, was sage ich, wenn er dann fragt, was gemacht werden muss!? Aber das habe ich bei dem anderen Weg genau so.. hinterher werden die sicherlich auch fragen.. die sind halt echt neugierig..

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